Achtung Handwerker 2 - Uwe Sarfeld - E-Book

Achtung Handwerker 2 E-Book

Uwe Sarfeld

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Beschreibung

Ein Buch für alle. Dieses Buch ist ein echter Ratgeber sowohl für Kunden als auch für selbstständige Handwerker. Aber nicht nur das: Wer sich selbstständig machen will, findet hier wertvolle Tipps und Tricks. Wer kennt sie nicht, die schwarzen Schafe im Handwerk, die einem für einen kurzen Einsatz horrende Summen abknöpfen. Aber auch unter den Kunden gibt es schwarze Schafe. Wer träumt nicht davon, den Traumjob bei einem renommierten Unternehmen zu ergattern? Dieses Buch führt Sie Schritt für Schritt durch die Hürden und Herausforderungen. Auch für Erfinder, die ihre Ideen vermarkten wollen, ist dieses Buch eine Fundgrube. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen müssen, um Ihre Erfindung erfolgreich zu vermarkten. Wie werde ich Sachverständiger und welche Aufgaben hat ein Sachverständiger? Kurzum: Ein Buch für jedermann, das Ihnen hilft, Ihre Ziele zu erreichen und erfolgreich durchs Leben zu gehen.

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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Über mich

Warum selbstständig

Start in die Selbstständigkeit

Angst und Ungewissheit

Werbung

Handwerkskonzessionsträger

Lohnnebenkosten

Berufsgenossenschaft

Die Gewerkschaft

Arbeitsvertrag und Kündigungsfristen

Das Arbeitszeugnis

Unternehmen, Firma und Betrieb

Firmierung

Kleingewerberegelung

Unternehmensbewertung

Einzelhandel, Großhandel, Steuern

Aktuelle Trends

Der Unternehmensberater

Der Handelsvertreter

Der Schlüsselnotdienst

Pauschal / Festpreis

Der Kostenvoranschlag

Wer zahlt den Schlüsselnotdiensteinsatz

Das kann teuer werden

An- und Abfahrtskosten

Streit mit dem Kunden

Beschwerden und Reklamationen

Der schlechte Ruf eilt voraus

Schwarzes Schaf im weißen Kittel

IHK, HWK und Verbraucherzentralen

Nochmal – IHK, HWK und Verbraucherzentralen

Die Bewerbung

Urkunde und Zertifikat

1.Personal und Personalführung

Ein weiterer Fall, den ich ihnen schildern möchte

Anmeldung von Patenten und Gebrauchsmuster

Der Sachverständige

Schlusswort

Vorwort

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich dieses Buch mithilfe modernster Technologie verfasst habe. Die künstliche Intelligenz hat mich teilweise dabei unterstützt und inspiriert, meine Ideen in Worte zu fassen und sie zu einem Werk zu vereinen, das ich mit Stolz präsentiere. Ich hoffe, dass Sie beim Lesen dieses Buches Freude und Unterhaltung finden, sowie neue Erkenntnisse gewinnen werden. Denn es ist mein Ziel, Ihnen mit diesem Werk nicht nur eine angenehme Lektüre zu bieten, sondern auch Ihren Horizont zu erweitern. Lassen Sie sich von mir, von der Kraft der Technologie und der Faszination des Wissens begeistern und tauchen Sie ein in eine Welt voller neuer Erkenntnisse und Entdeckungen.

Einzelne Abschnitte, in denen ich KI eingesetzt habe, wurden nicht nochmals separat von mir gekennzeichnet.

Liebe Leserinnen und Leser, die Zeit scheint immer schneller zu vergehen. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich mit meinem ersten Buch »Achtung-Handwerker« im Jahr 2019 einen wahren Triumph feiern konnte. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mit der Neuauflage »Achtung-Handwerker 2« erneut ein starkes Werk geschaffen habe, das Ihnen einen tiefen Einblick in die Welt der Handwerker gewährt.

In diesem Buch präsentiere ich Ihnen alle Veränderungen, die sich seit der ersten Auflage ergeben haben und die ich Ihnen auf keinen Fall vorenthalten möchte. Natürlich steht auch in diesem Werk die Beziehung zwischen Handwerker und Kunde im Fokus.

Ich zeige Ihnen, was Kunden von Handwerkern erwarten und was Sie, liebe Handwerker, von Ihren Kunden erwarten können.

Außerdem gebe ich Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kunde und Handwerker aufbauen können. Ich verspreche Ihnen, dass Sie nach der Lektüre ein neues Verständnis für das Handwerk haben werden. Seien Sie gespannt auf eine faszinierende Reise in die Welt des Handwerks und die damit verbundenen Probleme.

Zusätzlich habe ich mich mit dieser Neuauflage intensiv mit dem Thema Existenzgründung beschäftigt und Ihnen viel Wissen dazu zur Verfügung gestellt. Ebenso kommt die Arbeitssuche nicht zu kurz. Erstmals gebe ich Tipps für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche, damit Ihnen kein Jobangebot entgeht.

Dazu habe ich mich in diesem Werk ausgelassen!

Jeder möchte immer das Optimale für sich herausholen und fühlt sich schnell von seinem Gegenüber übervorteilt und über den Tisch gezogen. Aber jeder, ob Handwerker oder Kunde, hat Rechte und Pflichten, die es zu beachten gilt.

In diesem Buch gehe ich ausführlich auf die Machenschaften der Notdiensthandwerker ein. Diese Handwerkergruppen sind oft mafiös organisiert und strukturiert, sodass es als Kunde oft schwierig ist, bei Unzufriedenheit Regressansprüche geltend zu machen.

Nicht nur unter den Handwerkern gibt es schwarze Schafe. Unter den Kunden gibt es mindestens genauso viele schwarze Schafe. Diese Kunden versuchen, den Handwerkern etwas anzudichten, dass Sie nicht zu verantworten haben. Für mich gehören diese Leute zu der Gruppe Psychopathen, weil sie andere manipulieren möchten. Also, Handwerker, seid auf der Hut.

Ein weiteres Thema ist die Änderung der Meisterpflicht, die sich für verschiedene Berufsgruppen ergeben hat. Anschließend gehe ich auf die diversen Unternehmensformen ein und erläutere die Vor- und Nachteile, die man bei der Gründung oder Übernahme eines Unternehmens beachten sollte.

Junge Menschen lernen heute schon in der Schule, wie sie eine Bewerbung aufsetzen, was sie bei einem Bewerbungsgespräch erwartet und wie sie sich darauf vorbereiten können. Doch wie sieht es mit der Generation 40plus aus? Für diejenigen gestaltet sich ein Bewerbungsschreiben und ein Vorstellungsgespräch vielleicht etwas schwieriger. Auch dazu gebe ich in diesem Buch nützliche Tipps.

Die Buchhaltung ist eine der grundlegenden Säulen für den Erfolg eines jeden Unternehmers. In diesem Zusammenhang erläutere ich Ihnen wichtige buchhalterische Begriffe und gebe Ihnen nützliche Tipps und Tricks an die Hand. Oftmals wissen Jungunternehmer nicht, wie eine ordentliche Rechnung auszusehen hat und welche Informationen darin enthalten sein müssen.

Werbung ist eine der wichtigsten Komponenten im Unternehmertum. Ohne eine gezielte Werbestrategie ist der Erfolg, oft nur schwer zu erreichen. Für diese aktuelle Neuauflage habe ich erneut viel Zeit und Energie investiert, um Ihnen das bestmögliche Ergebnis zu liefern.

An dieser Stelle „muss“ ich aber noch darauf hinweisen, dass alles, was ich in diesem Buch geschrieben habe, nur auf meinen eigenen Erfahrungen und Recherchen beruht und keine offizielle Rechts- oder Steuerberatung darstellt. Rechts- und Steuerberatungen dürfen nur von Juristen und Steuerberater erteilt werden. Ich bin seit vielen Jahren Unternehmer, Handwerksmeister und zertifizierter Sachverständiger. So stelle ich Ihnen, meinen interessierten und motivierten Leserinnen und Lesern, meine Erfahrungen, Recherchen und mein gesammeltes Wissen in diesem neuen Werk zur Verfügung.

Über mich

Geehrte Leserinnen und Leser, ich möchte Ihnen gerne erläutern, weshalb ich davon überzeugt bin, dass ich Ihnen ein umfangreiches Wissensspektrum über Unternehmer, Aufträge, Betriebsmanagement, Kundenumgang, Akquise, Werbung, Bewerbung und vieles mehr vermitteln kann, um Ihnen das Leben zu erleichtern. Schon in meiner Kindheit wurde mir das Handwerk quasi in die Wiege gelegt. Meine Mutter war eine begnadete Schneiderin und mein Vater ein talentierter Schreiner. Da der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, habe auch ich mich dem Handwerk verschrieben und bin stolz darauf, mich als ziemlich geschickter und versierter Handwerker bezeichnen zu können. Ich beherrsche die Feinheiten der Technik und bin in der Lage, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen stets eine Lösung für jedes Problem zu finden.

Im zarten Alter von fünf Jahren erhielt ich meinen ersten Drahtesel. Mein Vater machte mich mit der einfachen Technologie des Fahrrads vertraut, jedoch stach mir besonders der Dynamo ins Auge. Dieses winzige Teil am Vorderrad, das scheinbar unerschöpfliche Mengen an Energie erzeugen konnte, faszinierte mich. In unserem Keller befand sich eine antike Singer-Nähmaschine, die mit einem Pedal angetrieben wurde.

Ein massives Schwungrad an der Seite wurde über einen Keilriemen durch das Pedal in Bewegung gesetzt. Ich verbrachte immer mehr Zeit im Keller und spielte mit der Nähmaschine, bis ich schließlich eine bahnbrechende Idee hatte. In meinem Kopf hatte ich ein Perpetuum mobile erfunden. Die Vision war simpel: Ich würde den Dynamo meines Fahrrads an das Schwungrad der Nähmaschine anschließen, das Schwungrad einmal drehen und es würde in Bewegung geraten. Der Dynamo würde nun Strom liefern, mit dem ich einen Elektromotor antreiben könnte, der wiederum das Schwungrad in Bewegung halten würde. Ich könnte sogar Strom für eine Beleuchtung abzweigen – und das alles unendlich lange und so oft ich wollte.

Natürlich verstand ich damals noch nichts von Physik und dem Naturgesetz, dass man immer mehr Energie einbringen muss, als das man wieder entnehmen kann. Warum das so ist, will ich jetzt auch nicht weiter erklären. Nur so viel sei gesagt, Kraftverluste treten auf durch Reibung, Luftwiderstand und so weiter.

Für die technisch weniger Begabten unter Ihnen möchte ich kurz den Begriff Perpetuum mobile erklären.

Als Perpetuum mobile bezeichnet man Maschinen, die mehr Energie erzeugen, als ihnen zuvor zugeführt wurde. Zum Beispiel kann eine Maschine, wenn sie einmal läuft, sich selbst mit Energie versorgen und noch überschüssige Energie liefern, die ich für andere Zwecke verwenden kann.

Schon als Knirps hegte ich den Wunsch, als Unternehmer eine eigene Autofabrik zu gründen und meine eigens entwickelten Wagen auf die Straßen zu bringen. Wie sich später herausstellte, hatte ich damals bereits eine Vision für die Zukunft. Meine geplanten Fahrzeuge sollten von einem Elektromotor angetrieben werden, der durch einen Generator mit Strom versorgt wird und somit vollkommen energieeffizient ist. Ein Trend, der heute in Form von E-Autos Realität geworden ist. Ironischerweise habe ich als junger Bursche bereits sechzig Jahre in die Zukunft geblickt.

Das klingt unglaublich und ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich daran denke, was mir als Kind alles durch den Kopf ging. Sicher schwer vorstellbar, aber es war wirklich so.

Alles andere über mich habe ich bereits in meinen anderen Büchern zum Ausdruck gebracht. Doch für Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier noch einmal kurz mein beruflicher Werdegang.

Mit fünfzehn Jahren begann ich meine Lehre.

Mein Vater hatte mir eine Lehrstelle in einer kleinen Autowerkstatt besorgt. Es war eine freie Werkstatt, die alle Arten von Fahrzeugen reparierte. Ich hatte das große Glück, den besten Chef der Welt zu haben.

Nach der Lehre blieb ich bis zum Wehrdienst in der Firma.

Nach meinem Dienst bei der Bundeswehr fand ich eine Stelle als Kfz-Mechaniker im Tiefbau und übernahm die Verantwortung für den Fuhrpark. Um meine Karriere voranzutreiben, meldete ich mich umgehend bei der Handwerkskammer Düsseldorf zur Meisterschule an.

Glücklicherweise konnte ich schneller als erwartet starten. Mit 24 Jahren begann ich meine neunmonatige Ausbildung zum Meister. Mit 25 Jahren hatte ich es geschafft und durfte mich stolz Kraftfahrzeugmechanikermeister nennen.

Im Anschluss an meine Zeit als angestellter Meister in einem renommierten Konzern, wo ich die Betriebswerkstatt leitete, absolvierte ich zweieinhalb Jahre lang ein Betriebswirtschaftsstudium an einer Abendschule. Danach ergab sich die Gelegenheit, eine Markentankstelle zu übernehmen. Doch ich gab diese bereits nach zwei Jahren wieder auf, da mir klar wurde, dass ich mich, falls ich noch einmal selbstständig werden sollte - ganz gleich in welcher Branche - niemals mehr an einen Konzern binden würde. In einem solchen Konstrukt ist man lediglich ein besserer Angestellter, der für alles den Kopf hinhalten muss. Wenn etwas schiefgeht, bleibt man auf der Strecke und der Konzern lässt einem schnell wie eine heiße Kartoffel fallen. Das Risiko, alleine dazustehen und womöglich sogar mit Schulden belastet zu sein, ist schlichtweg zu groß.

Um die Geschichte etwas abzukürzen, überspringe ich einige Stationen meiner beruflichen Laufbahn und komme zum interessanten Teil.

Kurz nach dem Jahrtausendwechsel absolvierte ich eine Kurzausbildung zum Schlüsselnotdiensttechniker. Obwohl diese Berufsbezeichnung nicht geschützt ist und kein Lehrberuf darstellt, erhielt ich während dieser Ausbildung die essenziellen Grundkenntnisse, um als Schlüsselnotdienst erfolgreich Türen zu öffnen. Schnell wurde mir bewusst, dass ich in diesem neuen Berufsfeld meine wahre Berufung gefunden hatte. Meine Begeisterung für diese anspruchsvolle Tätigkeit war ungebremst und ich nahm meine Arbeit als Erfüllung wahr. Dank meines besonderen Talents und Fingerspitzengefühls für knifflige Aufgaben hatte ich stets die richtige Lösung parat. Manchmal denke ich, dass ich nur einen Blick auf eine verschlossene Tür werfen müsste, um sie wie von Zauberhand wieder zu öffnen.

Ich habe selbst erfahren müssen, wie hart der Weg zum Erfolg sein kann. Um überhaupt Aufträge zu bekommen, habe ich mich bei zwielichtigen Vermittlungsagenturen beworben, ohne zu wissen, mit wem ich zu tun hatte. Diese sogenannten schwarzen Schafe haben mich jedoch sofort eingestellt und mir einen Subunternehmervertrag angeboten. So habe ich als selbstständiger Unternehmer für verschiedene Notrufzentralen gearbeitet und schnell einen guten Ruf erworben. Ich erledigte die komplizierteren Aufträge stets zur vollsten Zufriedenheit meiner Auftraggeber. Doch entgegen den Anweisungen der Zentralen nahm ich immer zu wenig Geld von den Kunden. Trotzdem konnte ich mich aufgrund meiner fachlichen Kompetenz bei meinen Auftraggebern durchsetzen und erhielt weiterhin Aufträge. Doch nach ein paar Jahren stieß ich durch meine Preispolitik auf Unmut meiner Auftraggeber und ich geriet unter Druck. Schließlich trennte ich mich von den Zentralen und es lief auch ohne ihre Abhängigkeit hervorragend.

Da ich nach wie vor von meinem neuen Beruf begeistert war, in dem ich nun schon einige Jahre arbeitete, war es fast unumgänglich, dass ich mir zusätzlich zu meiner Werkzeugausrüstung eigene Werkzeuge baute. Da sich diese in der Praxis gut bewährten, meldete ich bald mein erstes Gebrauchsmuster beim Deutschen Patentamt an. Kurz darauf folgte meine zweite Entwicklung. Nur so am Rande. Eine Gebrauchsmusteranmeldung hat mich inklusive Recherche und Patentanwalt ca. 4.500,00 Euro gekostet.

Durch glückliche Fügung oder Zufall, ich weiß es nicht genau, erlangte ich die Bekanntschaft eines bedeutenden Mannes aus der Werkzeugherstellung, mit dem Schwerpunkt Sperrwerkzeuge herzustellen. Dieser gab mir die Chance, meine selbst entwickelten Werkzeuge einer exklusiven Fachöffentlichkeit vorzustellen, darunter Schlüsselnotdienste, Polizei und Feuerwehr. Obwohl die Gebrauchsmusteranmeldung hohe Kosten verursachte, hatte ich meine Entwicklungskosten rasch wieder hereingeholt. Meine öffentlichen Auftritte verschafften mir schnell einen ausgezeichneten Ruf und steigerten meine Bekanntheit in der Branche enorm. Von da an ging es immer weiter bergauf. Ich gab Schulungen und unterrichtete angehende Schlüsselnotdienste in Eigenregie. Ich hatte mich mittlerweile zum wahren Experten für Türöffnungen und Sicherheitstechnologie entwickelt und entschied mich, eine Sachverständigenschule zu besuchen, die ich mit Bravour meisterte. Nun bin ich ein geprüfter Sachverständiger und Gutachter. Übrigens hatte ich bis dahin zu Hause gearbeitet. Doch dann kam der entscheidende Moment: Ich hatte die Gelegenheit, das ehemalige Ladenlokal eines Schlüsseldienstes zu mieten.

Ich brachte den Laden wieder auf Vordermann und kaufte ihn später samt Haus. Als Sachverständiger und Gutachter bekam ich nun auch Aufträge von Gerichten, Versicherungen und Anwälten. Ich öffnete Türen, baute Fenster- und Türsicherungen ein und schulte Feuerwehrleute, Polizisten, Hausmeister und andere, die mit Türöffnungstechniken zu tun hatten. Ich gebe bis heute noch Seminare. Die Schulungen sind mittlerweile ein fester Bestandteil meines Umsatzes geworden, und ich bin stolz darauf, dass ich meinen Weg zum Erfolg selbstständig und aus eigener Kraft gegangen bin.