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Vergangenes bleibt Geschichte denn was nicht sein kann an Situationen ist eben nicht mehr vorhanden.Es geht um etwas mehr Freiheit und um etwas mehr Lebensfreude.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Alles war zugegen
Inhaltsverzeichnis
Seite 1 Lebensverlauf
Seite 3 Verständnisse
Seite 4 Die Geschichte
Seite 9 Gibt es Zeit und was bleibt von dem, was war?
Seite 12 Weiter geht die Reise
Seite 13 Alles zusammen
Seite 14 Die künstliche Welt und Täuschungen
Seite 16 Anders
Seite 18 Ist ja auch gut so
Seite 19 Mensch
Seite 22 Einfach nur
Seite 28 Das erste Experiment
Seite 29 Das zweite Experiment
Seite 30 Es war einmal und ist nicht mehr
Seite 32 Trost
Seite 33 Der Autor verstirbt
Alles war zugegen
Eine dünne Wolke zog am Himmel entlang und löste sich im Verlauf durch die Strahlen der Sonne allmählich auf. Der Ausblick war weit und es folgten einige Wolken, die nicht an Form und Größe verloren hatten, am Himmel entlang. Ein paar Bussarde waren zu sehen, die über eine Fläche kreisten. Nur ein Flugzeug weit entfernt, ganz oben am Himmel, war ein Zeichen unserer Zeit. Man ahnte das an diesem Himmel nachts die Sterne zu sehen waren und das es kälter werden würde, weil das Tageslicht nicht auf der Schattenseite der Erde zu sehen war. Hier konnte man in der Ferne etwas beobachten und das beruhigt uns Menschen in der Regel. So als ob man sich selbst verliert, wenn man die Vergangenheit betrachtet, so wie die Wolke die sich auflöste und so wie andere Wolken kamen, um sich aufzulösen irgendwann. Die Nacht deutet die dunklen Seiten des Lebens und die Sterne deuten die Hoffnung und der Tag bedeutet Leben.
Der Verlauf des Lebens spiegelt sich im Aussehen unseres Alters, das können wir nicht mehr sein, was wir damals waren. Man sieht einen anderen Menschen. Alles wird anders sein wie unsere Kleidung, das Wetter, der Ort an dem wir sind und unser Befinden sowie unsere Gedanken und so weiter. An jedem Tag ist das anders und wir sollten das annehmen. Aus den Abschnitten des Lebens abgelöst, von dem was war, etwas Leben verlebt und doch frei davon, um weiterzugeben, was uns Menschen geholfen hat, in dieser Welt. Auf das es alle Nachkommen besser haben und wir in Würde gehen können, auf das um uns Frieden gedeihen kann.
Als ich so ging und in einen Wald gelangte, bemerkte ich das die Bäume, die da waren, in einer ganz eigenartigen Anordnung dort gestanden haben und das, etwas Laub über den ganzen Waldboden verteilt war. Das ist Natur und eben ganz unterschiedlich aber doch vertraut. Die Gerüche sind, auch wenn man Jahre nicht im Wald war, ganz bekannt. Das Blätterdach über den Baumkronen der vielen Gehölze wirkt wie ein durch Wind raschelndes Flecht-werk der Pflanzen, das sich über weite Flächen ausweitet. Dennoch, man ist nur Mensch im Wald und ein Teil der Natur. Die unterschiedlichen Farben und Formen behält man wohl immer in Erinnerung, sodass man sofort eine Vorstellung hat, wie Wald aussieht und riecht, auch wenn man nicht im Wald ist. Als ich nun durch diese Gegend wanderte, wunderte ich mich wie weit sich solch ein Wald hinziehen kann und der Eindruck das immer der Himmel bedeckt war von all den vielen Blättern und Verästlungen war fantastisch. Sicher ist das kräftige Licht auch noch etwas, das zur Schönheit verschiedener Färbungen beiträgt und sicher kann das ebenfalls eine fantastische Wirkung haben. Weiter auf diesem Weg aber schon im freien auf weiter Fluor, mit vielen Weideflächen und Anbauäckern war der Horizont etwas, das sehr weit wirkte. Die Luft war würzig, sie roch noch etwas nach Bäumen und Wiese und diese frische Luft vermischte die jeweiligen Gerüche und es entstand ein bekanntes Aroma, das immer etwas anders ist. Etwas feucht, kühle Luft erfrischte mein Gesicht und weniger meinen restlichen Körper so das man denken könnte, das irgendwo Wind schwach herwehte. Wenn man so in die Weite sah, bemerkte man das alles weg ist von dem, was einengt, von all dem fühlte man sich befreit. Ich war also nicht mehr im Wald, da konnte ich nicht mehr sein, habe das was war schon hinter mich gelassen. Man sah, da wo ich war eine kleine Mauer und da wo die Steine zusammen gefügt waren und dicht aufeinander geschichtet waren, da war kein Platz mehr für irgendwas dazwischen. Da war kein Raum mehr. Die Mauer nahm Raum ein und umsäumt. die nahe Raststätte. Da wo ich meinen Blick in die scheinbar grenzenlose Freiheit richtete, da war viel Platz also Raum. Es ist ja so das der irdische Raum an sich nichts speichert. Das zwar auch noch, Gase und Strahlung darin enthalten sind, aber wenn ein Haus abgerissen wird bleibt nichts mehr davon im Raum auch bei all dem, was Menschen tun oder wo immer diese Menschen sind. Ist der Raum wieder leer dann bleibt nichts bis auf Gase und Strahlung. Besonders wichtig für die Psyche von uns Menschen ist der Lebensraum. Man nennt die Psyche auch Erlebnis -welt. Als Mensch erlebt man aber nicht die Welt, sondern nur einen kleinen Lebensbereich in dem alles greifbar und erlebbar ist. Die Psyche beinhaltet tatsächlich all unser Erleben aber wir sind keine Riesen und können keine ganze Welt erleben nur mit greifbaren Tatsachen können wir leben. Alles, was weit entfernt ist, das ist für uns nicht greifbar und nicht erlebbar. Wir Menschen erleben jeweils im irdischen Raum und alles verläuft in Richtung Zukunft oder besser wer weiß schon, was Zukunft sein soll? Man kann, auch sagen, dass es immer weiter geht, mit oder ohne mich und das die Zukunft, etwas anderes ist, nämlich jedem das Seine, je nachdem wie das jeweilige Leben verläuft, so sieht dessen Zukunft aus. Für jeden Menschen ist Zukunft aber auch Fortbestand, nur lebt jede/r an einem anderen Ort, im irdischen Raum. Es bleibt nicht nur nichts, sondern alles andere ist auch woanders. Was es an einem Ort gibt, das gibt es nicht an einem wiederum anderen Ort in selbiger Form. Aber genug davon, die Erlebniswelt versteht man wohl besser als das Erleben, was einem jeden einzelnen Menschen in einzigartiger Form zuzuordnen ist. Es ist das was man erlebt und auch erlebt hat, denn das speichert nicht nur das Gedächtnis, sondern auch die Psyche in jeweiliger Form. Schöne Erinnerungen erinnern wir gerne und Verletzungen vergessen wir. Verletzungen verformen unsere Psyche etwas das heißt, wir Menschen erleben dann etwas anders z.B. Gereiztheit und die Verformungen lösen sich auf, wenn die Verletzungen verarbeitet sind. Die Psyche also das Erleben eines jeden einzelnen Menschen lässt sich nicht allein unserem Kopf zu ordnen, weil wenn ich beispielsweise kalte Füße habe dann hab ich kalte Füße und das ist ein Erlebnis und findet in den Füßen statt. Das lässt sich nicht ohne weiteres nur dem Kopf als Sitz der Psyche zuordnen. Mein ganzer Körper erlebt und das betrifft alle Menschen ähnlich.
Verständnisse
Dieses Buch ist aus Erfahrungen entstanden. Es ist vielleicht nicht einmal was Außergewöhnliches nur können wir Menschen nicht immer alles wissen und sind deshalb manchmal an Wissensaustausch interessiert. Man kann auch vorher nicht sagen, ob dieses Buch hilft. Es soll aufgezeigt werden wie vergänglich alles ist und richtet die Aufmerksamkeit auf das Dasein des Menschen. Dass die eigene Geschichte wirklich Geschichte ist und bleibt und das nicht mehr wirklich vorhanden sein kann, was damals geschehen ist, wird hervorgehoben. Sicher hat längst ein anderer Lebensabschnitt begonnen und es hat sich vieles geändert. Oder anders beschrieben. Die Leinen vom Land der Vergangenheit sind eingeholt und die Segel der Hoffnung sind gesetzt. Der Anker der Heimat ist gelichtet und es geht auf das Meer der Zukunft. Meine Erinnerungen und Andenken nehme ich mit, dann ist nichts mehr weiter zugegen.
Die Geschichte