An Angel for Lucien - Melody Adams - E-Book

An Angel for Lucien E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Als Lucien buchstäblich ein Engel vor die Füße fällt, will er am Liebsten kehrt machen und der süßen Versuchung den Rücken kehren, denn er ist ein Enkel von Luzifer persönlich. Teufel verkehren nicht mit Engeln und helfen tut ein Teufel schon gar nicht. Dennoch kann Lucien der Versuchung nicht widerstehen und nimmt sich des verletzen Engels an. Aber so unschuldig ist dieser Engel gar nicht und plötzlich ist nichts mehr so, wie es sich gehört.

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Seitenzahl: 34

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Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

An Angel for Lucien

Melody Adams

Eine erotisch romantische Kurzgeschichte

An Angel for Lucien

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2014

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2014 - 2019 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Als Lucien buchstäblich ein Engel vor die Füße fällt, will er am Liebsten kehrt machen und der süßen Versuchung den Rücken kehren, denn er ist ein Enkel von Luzifer persönlich. Teufel verkehren nicht mit Engeln und helfen tut ein Teufel schon gar nicht. Dennoch kann Lucien der Versuchung nicht widerstehen und nimmt sich des verletzen Engels an. Aber so unschuldig ist dieser Engel gar nicht und plötzlich ist nichts mehr so, wie es sich gehört.

Kapitel 1

Ich hasse Weihnachten. Alles scheint auf einmal so verdammt heilig und friedlich. Pah! Verlogene Menschen. Diese Scheinheiligkeit lässt mir die Galle hochkommen. Noch mehr als Weihnachten hasse ich dieses Jahrhundert. Die Weiber heutzutage sind alle offenherzig und freigiebig. Wo bleibt da der Spaß ein junges unschuldiges Ding zu verführen und in den Ruin zu treiben? Selbst wenn ich eine Jungfrau finde und sie vögle, wer interessiert sich dafür? Niemand! Ich könnte mein Amüsement im Blutrausch suchen wie meine Brüder und Cousins, doch das ist nicht mein Ding. Sex ist es schon immer gewesen. Wo wir schon beim Thema sind! Es ist schon viel zu lange her, dass ich gefickt habe. Mein Schwanz regt sich, um mich an seine Vernachlässigung zu erinnern. Ich bleibe seufzend stehen und sehe zum Nachhimmel hinauf. Etwas liegt heute in der Luft, ich weiß nur noch nicht, was.

„Verdammt!“, murre ich und schüttle den Kopf.

Ich beschließe, in einen Club zu gehen und mir ein paar Frauen aufzureißen. Scheiß auf Jungfrauen verführen! Hauptsache ich kann meinen Schwanz in irgendein Loch schieben und diesen verfluchten Druck loswerden. Mit den Gedanken bereits im Bett, setze ich mich in Bewegung. Plötzlich erhellt ein gleißendes Licht den Nachthimmel und ein Donnerhall folgt. Irritiert sehe ich nach oben. Das ist kein Gewitter. Es liegt kein Ozon in der Luft. Stirn runzelnd laufe ich weiter. Ich spüre etwas und obwohl ich nicht sagen kann, was es ist weiß ich, es riecht nach Ärger!

Mit einem unguten Gefühl in meinen Eingeweiden biege ich in eine dunkle Seitengasse. Ich höre aufgeregte Männerstimmen, dann das schrille Geschrei einer Frau. Die Männer lachen. Ich kenne diese Art von Lachen. Obwohl ich niemanden sehen kann weiß ich, dass die Kerle eine Frau belästigen. Nicht mein Business, dennoch bin ich neugierig und laufe weiter. Ich gelange an eine T-Kreuzung und bleibe stehen. Die Stimmen kommen von rechts, also biege ich rechts ab. Dann sehe ich sie. Sie kauert im Schein einer Laterne auf dem Boden eines kleinen Hinterhofes. Drei offensichtlich angetrunkene Kerle stehen um sie herum und scheinen sich darum zu streiten, wer zuerst ran darf. Die Hohlköpfe sehen nicht die Flügel auf dem Rücken des Engels. Menschen können sie nicht wahrnehmen, genauso wenig wie sie meine schwarzen Flügel und die Hörner auf meiner Stirn sehen können. Ja, sie können sie nicht einmal fühlen. Für sie ist es, als wären sie gar nicht da. Ich wundere mich, warum der Engel sich nicht wehrt. Es dürfte eine Kleinigkeit für sie sein, sich der drei Menschen zu erwehren. Doch aus irgendeinem Grund liegt sie nur da und starrt die Typen aus weit aufgerissenen Augen ängstlich an. Ich schüttle den Kopf und will mich umdrehen, um zu gehen, doch dann fällt der Blick des Engels auf mich und verspüre ein seltsames Gefühl in der Magengegend.

„Hilfe!“, sagt der Engel flehentlich.

Die drei Männer drehen sich nach mir um.

„Verpiss dich, wenn du keinen Ärger willst“, sagt einer von ihnen.

„Niemand“, beginne ich in drohendem Tonfall. „... sagt mir, was ich zu tun habe!“