Andacht im Altenheim - Bärbel Nagel - E-Book

Andacht im Altenheim E-Book

Bärbel Nagel

4,9

Beschreibung

Bewegter Religionsunterricht – das ist Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß. Äußere Bewegung kann innere Bewegung in Gang setzen: In Symbolspielen, verschiedenen Formen des Rollenspiels, in gestisch-pantomimischem Gestalten, beim Tanzen, beim aktiven Musizieren oder bei Wahrnehmungsaktionen entfaltet sich ein realer und ein symbolischer Bewegungsraum. Das Kind erlebt sich und seine Welt aktiv durch die eigene körperliche Bewegung. Die Kinder können im Spiel neue Lebensentwürfe ausprobieren und darüber ins Gespräch kommen. Dies wird in 38 Unterrichtsentwürfen für die 3. und 4. Klasse modellhaft vorgestellt.Außerdem werden folgende Grundsatzthemen behandelt:· Rhythmik – Motopädagogik – Improvisationstheater· Woher die Ideen nehmen?· Mit dem Körper hören – Bewegung als Aufmerksamkeitshilfe· Disziplin? Vom Umgang mit schwierigen KindernDie Bücher zum Bewegten Religionsunterricht – Bewegter Religionsunterricht, Kommt und spielt 1 und »Kommt und spielt 2« – bieten wir Ihnen auch im preisgünstigen Kombipaket oder samt der zugehörigen Musik-CD im Kombipaket mit Musik-CD.

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Seitenzahl: 169

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Bärbel Nagel

Andacht im Altenheim

Blickfelder, Beispiele, Gottesdienste

Vandenhoeck & Ruprecht

ALTE MENSCHEN IN DER KIRCHE

Mit zahlreichen AbbildungenIllustrationen: Rebecca Meyer, Svetlana Kilian

Umschlagabbildung: www.digitalstock.de, © Uwe Malitz

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-525-63025-9ISBN 978-3-647-63025-0 (E-Book)

© 2011, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen/Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Oakville, CT, U.S.A.www.v-r.deAlle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne vorherige schriftliche Einwilligung des Verlages öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies gilt auch bei einer entsprechenden Nutzung für Lehr- und Unterrichtszwecke. Printed in Germany.Satz: textformart, GöttingenDruck und Bindung: Hubert & Co, Göttingen

Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Inhalt

Der Blick vorab

Blickfeld 1: Prediger / Predigerin

Blickfeld 2: Einrichtung

Blickfeld 3: Mitarbeitende

Blickfeld 4: Ehrenamtlich Mitarbeitende

Blickfeld 5: Gottesdienstgemeinde

Blickfeld 6: Gottesdienstraum

Blickfeld 7: Musik

Blickfeld 8: Liturgie

Blickfeld 9: Lesungen und Gebete

Blickfeld 10: Predigttext

Ein Blick auf das Ganze

DIE BEISPIELEAnsprachen mit Symbolen

1 Der Stein im Magen und der Fels in der Brandung – Symbol »Stein«

2 Seien Sie gut behütet! – Symbol »Hut«

3 Mit leichtem Gepäck reisen – Symbol »Koffer« (im Abendmahlsgottesdienst)

4 Lobet den Herren alle, die ihn ehren – Liedpredigt zu einem runden Geburtstag

5 Kleines Körnchen ganz groß! – Symbol »Senfkorn«

6 Die Trauben aus Nachbars Garten – Symbol »Weintrauben« und »Rebe«

7 Hol dir Kraft! – Symbol »Teebeutel«

8 Samstags gab’s immer Hefekuchen! – Symbol »Hefeteig«

9 Mensch, freu dich! – Genießen und Lebensfreude

10 Die Tür ist immer offen – Symbol »Tür«

11 Von Sonnen-, Regen- und anderen Schirmen – Symbol »Schirm«

12 Deine Spuren im Sand – Symbol »Fußabdrücke«

Besondere Gottesdienste

Kasualgottesdienste

Beispiel 1: Auf die richtige Brille kommt es an! – Ankommen

Beispiel 2: Ein Strauß voller Leben – Gottesdienst als Auftakt für ein Sommerfest

Abendmahlsgottesdienste

Salbungsgottesdienste

Praktische Seelsorge

Rituale angesichts des Trauerfalls

Gottesdienste im Kirchenjahr

1 In froher Erwartung – Gottesdienst im Advent

2 Lebkuchen – Lebenskuchen – Gottesdienst zu Weihnachten

3 365 Tage – Zeit! – Gottesdienst zum Jahresbeginn

4 Der Stern zeigt ihnen den Weg – Gottesdienst zu Epiphanias

5 Die Kirchen-Farbe Lila – Gottesdienst in der Passionszeit

6 Wir sind zu Gast bei Gott – Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag

7 Ist jetzt alles aus? – Gottesdienst am Karfreitag

8 Glocken zu Ostern – Gottesdienst am Ostersonntag

9 Zum-Vater-Tag – Himmelfahrtsgottesdienst

10 Für Sie regnet’s heut rote Rosen! – Pfingstgottesdienst mit Begrüßung der neuen Mitarbeitenden des letzten halben Jahres

11 Umweltschutz fängt vor der eigenen Tür an! – Gottesdienst zum Erntedankfest

12 Von starken Typen – Gottesdienst zum Reformationstag

13 Veränderung ist keine Frage des Alters! – Gottesdienst am Buß- und Bettag

14 Von der Wiege bis zur Bahre … und darüber hinaus – Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Totengedenken

Bibelstellen

Der Blick vorab

In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 11 000 Pflegeeinrichtungen im Bereich der Altenhilfe mit mehr als 700 000 betreuten Menschen, Tendenz seit 1999 steigend (Angaben des Statistischen Bundesamtes). Auf Grund der demografischen Entwicklung ist davon auszugehen, dass diese Zahlen in den nächsten Jahren weiter steigen werden.

Viel wird über das Alter, über alte Menschen und ihre speziellen Bedürfnisse diskutiert und geschrieben. So etwa über Wohnformen im Alter, wo die Palette von der »Alten-WG« über das »Mehrgenerationenhaus« bis hin zum »Beginenhof« reicht. Höchste Zeit, dass auch über Formen des Gottesdienstes für alte Menschen nachgedacht wird!

Wenn in Einrichtungen der Altenhilfe gottesdienstliche Angebote gemacht werden, so handelt es sich allein schon auf Grund der Zahlen nicht um Nischenangebote, sondern es geht um eine große Zahl von Menschen, die hier erreicht werden können. Hat die Kirche also Zukunft ohne die »Alten«?

Zudem gehören neben den Bewohnerinnen und Bewohnern auch Angehörige sowie Mitarbeitende zur Gottesdienstgemeinde.

Gottesdienste und Andachten sind für Menschen in Einrichtungen der Altenhilfe etwas Besonderes.

Sie unterbrechen die oft täglich gleichen Abläufe und bauen Brücken von »drinnen« nach »draußen« und von »draußen« nach »drinnen«. Manchmal führen diese Brücken auch zum »früheren« Leben der Bewohnerinnen und Bewohner. Mit dem Pfarrer / der Pfarrerin begegnet ihnen ein Mensch von »außen«, der in ihre Lebenswelt kommt, der nicht zu denen gehört, mit denen sie es sonst zu tun haben. Die alten Menschen freuen sich auf diese Begegnung, viele kleiden sich dem Anlass entsprechend mit ihren »Sonntagskleidern«, auch wenn der Gottesdienst gar nicht an einem Sonntag stattfindet. Erinnerungen werden geweckt, sei es durch die Atmosphäre oder durch bekannte Texte und Lieder.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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