Armut hier und heute - Adelheid Wedel - E-Book

Armut hier und heute E-Book

Adelheid Wedel

4,8

Beschreibung

"Nicht nur überleben, sondern leben" Die Armut in Deutschland wächst. Betroffen sind Arbeitslose, aber auch für Erwerbstätige steigt das Armutsrisiko. Die Journalistin Adelheid Wedel zeigt in ihrem neuen Buch, was dies für den Einzelnen bedeutet - theoretisch und ganz konkret. Sie führte Interviews mit Menschen, die in unterschiedlicher Weise betroffen sind: Neben der 1-Euro-Jobberin kommt eine freischaffende Künstlerin zu Wort, eine alleinerziehende Mutter kennt andere Facetten von Armut als ein Student, der es schwer hat, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dem Eintritt ins Rentenalters folgen häufig finanzielle Sorgen. Mut machen jene Betroffene, die aufzeigen, wie es trotz prekärer finanzieller Verhältnisse gelingen kann, Zuversicht und Perspektive zu wahren, und damit sozialer Ausgrenzung und Resignation zu entgehen. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen im Kampf gegen Armut - als Schatten, der sich schlimmstenfalls auf alle Lebensbereiche legt - deutlich. Das Besondere am Buch: es findet ein Perspektivenwechsel statt. Ein Kulturwissenschaftler, eine Lehrerin, eine Psychologin, ein Rechtsanwalt, ein Künstler und ein Arzt denken darüber nach: Ist jemand, der alles, auch seine Informationsquellen reduzieren muss, noch in der Lage, am demokratischen Diskurs einer Gesellschaft mitzuwirken? Immer wieder geht es um das Wechselverhältnis zwischen Geld, Arbeit und persönlicher Zufriedenheit. Vorschläge für eine Politik, die eine freiere Entfaltung ermöglichen könnte, kommen u. a. vom Unternehmer Götz Werner, der auf sein vieldiskutiertes Modell des bedingungslosen Grundeinkommens verweist. Gedanken von Philosophen und Literaten aus Vergangenheit und Gegenwart erweitern den Blick auf ein (leider) aktuelles Thema.

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Bildnachweis

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Impressum

Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

© Militzke Verlag GmbH, Leipzig 2012 Lektorat: Friederike Grigoleit, Julia Lössl Umschlaggestaltung: Ralf Thielicke Umschlagfoto: imago / blickwinkel, imago stock&people Layout und Satz: Lucille Bornemann Schrift: Palatino LT Druck und Bindung: CPI - Ebner & Spiegel, Ulm

Printed in Germany ISBN: 978-3-86189-851-1 (Buch) ISBN: 978-3-86189-784-2 (E-Book)

Inhalt

Geleitwort Friedrich Schorlemmer

Notwendige Gedanken zur Einstimmung Adelheid Wedel

Gabi: Knapp bei Kasse, aber steinreich

Silke: Ein entbehrungsreiches Leben, na und? Dabei aber wach und kreativ.

Fakten zum Thema Armut – Teil 1

Dorit: Nicht unglücklich, aber doch unzufrieden

Fakten zum Thema Armut – Teil 2

Alexandra: Man ertrinkt in der Pfütze, nicht im Meer

Fakten zum Thema Armut – Teil 3

Wolfgang: Ich nutze die preiswerten Angebote

Fakten zum Thema Armut – Teil 4

Hanna: Reisen im Kopf, das mag ich

Fakten zum Thema Armut – Teil 5

Charlotte und Klaus: Es geht, weil wir zu zweit sind

Dagmar: Es wird viel zu viel weggeschmissen

Wo hat sich Robin Hood versteckt? Wenzel

Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Die Teilhabe aller Bürger ermöglichen Prof. Götz W. Werner

Demokratie braucht den informierten Menschen Axel Schmidt-Gödelitz

Der Mensch lebt doch nicht vom Brot allein Edda Hammermüller

Kinder aus sozial schwachen Familien haben es eindeutig schwerer Doris Hoppe

Ansichten Carl Rolik

Nachwort Adelheid Wedel

Anhang

Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.

von Ebner-Eschenbach

Geleitwort

Heute gehen in Deutschland die einen daran kaputt, dass sie zu viel arbeiten müssen, die anderen daran, dass sie keine Arbeit mehr finden. Die einen haben Reichtumssorgen, die anderen Armutssorgen. Diese Zweiteilung der Gesellschaft kann längerfristig wieder Klassenkämpferisches wachrufen. Wie soll es also weitergehen? Aus Empörung kann Destruktion werden – oder aber politischer Mut zum Widerstand und »Umgestalten«.

Wir müssen grundlegend überdenken, was Arbeit für uns bedeutet, wenn es stimmt, dass wir tatsächlich am Ende der Arbeitsgesellschaft angelangt sind, wie es viele Wissenschaftler angesichts der seit Jahren ansteigenden Arbeitslosenzahlen prophezeien.

Arbeit als sinnstiftendes Tätigwerden des Menschen in einer gewissen Kontinuität und Arbeitsplatzsicherheit befindet sich in einem dramatischen Wandlungsprozess, wenn es für die jüngeren Generationen immer weniger »feste Jobs« gibt und sie neue »Gelegenheitsarbeiter« mit beliebiger räumlicher Verfügbarkeit werden.

Arbeit bietet uns Menschen die Möglichkeit der Selbstfindung, Selbstbestätigung und Sinnerfüllung, sichert Anerkennung, selbst wenn wir durch die nur an Profit orientierten Arbeitsprozesse längst von unserem Arbeitsprodukt entfremdet sind. Der Mensch möchte etwas schaffen, das bleibt, während er selbst älter wird. Arbeit ist auch immer Flucht vor den Depressionen unserer Vergänglichkeit. Wird ein Mensch arbeitslos, empfindet er sich nunmehr selbst als überflüssig, verliert die Selbstachtung und Kontrolle über sich. Er wurde aus einem Sinngefüge herauskatapultiert, der Verlust von Arbeit wird von ihm als Lebensverlust bewertet.

Arbeit, Brot und Sinn bilden einen unauflöslichen Zusammenhang. Martin Luther schrieb: »Der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen.«

Heute aber, angesichts der Massenarbeitslosigkeit, ist Arbeit als dominierender Sinngeber, Selbstwertbeschaffer und Gemeinschaftsproduzent überfordert. Wenn wir trotzdem daran festhalten, bewegen wir uns mit dem enormen Schwinden vergegenständlichter und Gegenstände produzierender Arbeit geradewegs in eine soziale, politische und psychologische Krise.

Anzeichen dafür gibt es bereits. Schicksale in diesem Buch belegen das. Wir können uns damit nicht abfinden. Zahlreiche Projekte hierzulande stemmen sich gegen diese Entwicklung, mildern sie mit ihren Aktivitäten. Das hilft gewiss dem einen oder anderen. Damit kommen wir aber gesamtgesellschaftlich aus dieser Notlage nicht heraus.

Zum einen ist die Politik gefragt, weiterhin »großzügig« Lösungen zu finden. (Den Banken hat man ja auch großzügig geholfen.) Regine Hildebrandt forderte als Sozialministerin Brandenburgs wieder und wieder: »Lasst uns Arbeit finanzieren und nicht die Arbeitslosigkeit.« Angesichts der noch immer enormen Wichtigkeit von Arbeit für die Menschen sollten weiterhin Arbeitsplätze organisiert und bezahlt werden – viele Tätigkeiten liegen gewissermaßen auf der Straße.

Zum anderen muss der Gedanke an ein sinnerfülltes Leben auch ohne Arbeit Raum bekommen.

In Ermangelung anderer Sinnstiftungen ist Arbeit längst zum Selbstbegründungs-Mythos unserer modernen Gesellschaft geworden. Sie dient den Meisten als alleiniger Identitätsstifter und als der Sinnanker schlechthin. So sind wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht nur durch den Verlust der Arbeit bedroht, sondern vielleicht mehr noch durch das (kollektive) Vakuum, das dieser in den Betroffenen hinterlässt. In den zu Wachstum gezwungenen Wirtschaftsprozessen wird Viel-Wind-Machen als Leben und Stillstehen als Tod erfahren. Wir stehen also vor einer Organisations-, Rechts-, Ökonomie-, Bildungs- und Mentalitätsfrage von epochalem Ausmaß.

Wir brauchen alternative Konzepte der Sinnstiftung. Die Arbeit an uns selbst wird in diesem Zusammenhang zur entscheidenden ersten Arbeit der Zukunft werden. Warum ist es nicht möglich, in der Pflege des Gartens, im Verreisen oder im Da-Sein für die Familie eine ähnliche Bestätigung zu finden wie im (gut bezahlten) Job? Warum können wir unser Dasein nicht auf einen neuen Grund stellen?

Noch einmal Luther, der den Beruf jedes Menschen und jeden Beruf adelte: »Von Arbeit stirbet kein Mensch. Aber von ledig und müßig gehen kommen die Leute um Leib und Leben; denn der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen.«

Wir leben in Umbruchszeiten. Wir können einem Arbeitslosen, der Familie hat, die er ernähren will, nicht unbezahlte Arbeit im städtischen Park als Alternative anbieten. Aber wir sollten gleichzeitig im Blick behalten, dass es eine Gesellschaft, in der jeder voll beschäftigt ist, nicht mehr geben wird und dass diese auch nicht als gesellschaftliches Ziel dient. Das wäre unrealistisch.

Es mag zynisch klingen, aber insofern kommt dem Grundgesetz der Bundesrepublik geradezu prophetische Bedeutung zu. Im Gegensatz zur Verfassung der DDR ist in ihm ein »Recht auf Arbeit« nicht verankert.

Appellieren wir an die staatlichen Stellen, Arbeitsplätze so geschickt und so viele wie möglich zu kreieren und um den Erhalt vorhandener Arbeitsplätze zu ringen. Aber respektieren wir auch jene, die keine Arbeit finden, weil keine vorhanden ist. Lasst uns den Gedanken pflegen und Entmutigte darin bestärken, dass wir uns mit unserer Lebenszeit in vielfältiger Weise in die Gesellschaft einbringen können. Kreativität, Stärke und Ideenreichtum, die ungenützt bleiben, bedeuten Verlust für uns alle. Die reichen Armen in diesem Buch belegen das nachdrücklich.

Ich wünsche dem Buch Verbreitung, uns allen Empathie mit den vom Schicksal niederdrückend Betroffenen und jenen ganz persönlichen täglichen Mut, Wege aus ihrer Situation heraus zu finden.

Friedrich Schorlemmer

Gedanken zur Einstimmung

Dieses Buch entstand im vergangenen Jahr. Es deutet auf einen aktuellen Prozess, den wir alle erleben. Armut draußen in der Welt aber auch um uns herum bedrückt uns, ruft uns zu Hilfe auf. Und macht uns Angst, denn der Gedanke, wann das uns selbst betreffen könnte, liegt nicht so fern, wie wir es uns wünschen. Welcher Besitz ist heute noch sicher?

Die Frage, die sich daran anschließt: Brauchen wir Besitz? Wie viel davon ist erstrebenswert? Wo beginnt der Egoismus, mit dem wir anderen etwas wegnehmen? Wie könnte Chancengleichheit im Weltmaßstab erreicht werden? Diese Aufgabe scheint riesig, ihre Erfüllung illusorisch. Und doch, wenn wir nie damit anfangen, wenn wir nicht wenigstens beginnen, uns das Problem bewusst zu machen, ja, vielleicht sogar mit unseren eigenen, manchmal auch kleinen Möglichkeiten, dagegen anzukämpfen, ist diese Welt verloren.

So große Worte müssen sein, wie klein auch jeder einzelne Beitrag sich dagegen ausnimmt. Und so will dieses Buch keineswegs das Problem lösen, aber es will anregen, sich die Problematik aus verschiedenen Gesichtswinkeln anzuschauen. Die Auswahl der Gesprächspartner folgte dem Zufall, wenngleich wir darauf achteten, dass unterschiedliche Ansichten reflektiert werden. Interessant ist dabei der Seitenwechsel: Betroffene berichten über ihre Haltung zum Thema, ihre Versuche, trotz knapper Kasse in Würde zu leben, sich nicht ausgliedern zu lassen. Einschränkend muss ich anmerken, dass ich nicht versuchte, die extrem Armen in diesem Land, Obdachlose, Hilflose, jene, die sich selbst aufgegeben haben, zu interviewen. Bei ihnen, so dachte ich, ist das Problem offenkundig, in Reportagen wird es gelegentlich geschildert. Mir ging es eher darum, auf die schleichende Entwicklung um uns herum aufmerksam zu machen.

Dabei hilft auch der Blick von Menschen, die sich von Berufs wegen mit dem Thema Armut auseinandersetzen. Das eben meinen wir mit Blickwechsel: das Thema wird von innen und außen betrachtet. Längst nicht umfassend und vollständig, aber was eine Psychologin, eine Lehrerin, ein Journalist und Kulturwissenschaftler, ein Künstler, ein Unternehmer, ein Arzt zum Thema beitragen, geht oft und auf sehr interessante Weise über die eng gestellte Frage hinaus: »Was stellt Armut mit einem Menschen an?«

Das Buch will anregen, die Gedanken, das Nachdenken zu »Armut hier und heute« fortzusetzen, damit wir uns nicht zufrieden geben mit dem Reichtum einiger. Das ganz große Wort hieße: Eine gerechte Gesellschaft zu fördern, diesen Traum seit Jahrhunderten nicht nur weiter zu träumen, sondern ihn Stück für Stück wahr werden zu lassen.

Adelheid Wedel

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat, und wenn es krumm und knorrig wre.

Fontane

Knapp bei Kasse, aber steinreich

Interview mit Gabi, 67 Jahre, Rentnerin, ehemalige Bibliothekarin und Buchhndlerin, Potsdam

Wir treffen uns in einem Caf im schnen Hollnderviertel in Potsdam. Sie wohne nicht weit von hier, hatte sie mir am Telefon gesagt. Und sie gehe auch gern dorthin, manchmal nur so zum Streunen. Mein Weg ist weiter, aber vom nahe gelegenen Berlin wiederum nicht zu weit. Ich hatte keinerlei Vorstellung von Gabi; eine Bekannte hatte sie mir zum Interview empfohlen. Sie meinte: Ihr seid euch irgendwie hnlich, ihr werdet euch gut verstehen. Aber sie hatte mich auch gewarnt: Da kannst du dich frisch machen. Sie ist voller Wut. Meine journalistische Neugier war angestachelt. Auf meine telefonische Anfrage, ob ein Interview zu ihrer gegenwrtige Lebenssituation mglich wre, kommt als erste Antwort ein helles, leicht aggressives Lachen. Wen interessiert das schon? Es war deutlich Abwehr in der Stimme. Mich interessiert es, sagte ich tapfer, und spter vielleicht auch noch ein paar mehr Leute. Es gibt viele, die heute in einer Situation sind wie Sie. Auch das will ich mit meinen Interviews deutlich machen. Also gut, sie willigte ein. Mich hatte sie verunsichert. Wrde sie meine Fragen beantworten? Oder wtend abbrechen?

* * *

Hallo Gabi, ich hoffe, wir knnen uns ein wenig ber deine Situation unterhalten?

Kommt drauf an, was du wissen willst.

Ich will dich nicht aushorchen oder blostellen. Mich interessiert, wie du heute lebst. Ich mchte wissen, ob es Unterschiede gibt zu deinem Leben frher. Und wenn ja, wsste ich gern, wie du damit klarkommst. Aber erst mal der Reihe nach: Wie ist deine materielle Situation derzeit?

Wenn ich es dir ganz ehrlich sagen soll: beschissen. Ich habe mein Leben lang gearbeitet und kann nicht behaupten, jemals faul gewesen zu sein, aber die Rente, die mir rechtlich zusteht, reicht vorn und hinten nicht; genauer gesagt, sie deckt haargenau die Miete und die Krankenversicherung ab. Fr alles andere bleibt nichts. Ich habe mir mit groer Mhe eine Nebenarbeit verschafft, aber die ist natrlich nicht sicher. Wenn sie mir wegbricht, wei ich nicht, wie es weitergehen soll. Das sage ich mit aller Tragik, die darin steckt. Ich habe kaum Reserven, lebe schon so bescheiden, wie es nur geht. Das allerdings fllt mir nicht schwer, das habe ich mein Leben lang so gehandhabt. Aber wenn du frchten musst, die grundlegenden Dinge nicht mehr bezahlen zu knnen, wird es bitter.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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