Auch der Erzbischof will mal ran | Erotische Geschichte - Millicent Light - E-Book

Auch der Erzbischof will mal ran | Erotische Geschichte E-Book

Millicent Light

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Beschreibung

Wie jedes Jahr wird das Kloster vom Erzbischof und seinem Gefolge auf dessen jährlicher Wallfahrt besucht. Ein großes Ereignis, für das das alte Gemäuer auf Vordermann gebracht wird. Aber nicht nur dieses. Der hohe Besuch soll sich ja auch wohlfühlen und eine bleibende Erinnerung mitnehmen. Und für diese speziellen Dienstleistungen werden nur ausgesuchte Nonnen herangezogen. Für Penelope wird der Besuch zu einem der Höhepunkte ihres Klosterlebens. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 35

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Impressum:

Auch der Erzbischof will mal ran | Erotische Geschichte

von Millicent Light

 

1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2023 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Alex Tihonovs @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783750726130

www.blue-panther-books.de

Auch der Erzbischof will mal ran von Millicent Light

Penelope brauchte zwei Tage, um sich vom Schrankdienst zu erholen.

Ihre Muskeln schmerzten an Stellen, die sie bis dahin nicht gekannt hatte. Ihr gesamter Körper schien sich neu zu sortieren. Dieses Erlebnis würde sie in die Oberklasse einstufen. Der Sinnesrausch, der sie ergriffen hatte, sie so voller überschäumender Emotionen hinterließ und sie vor sich selbst demütig machte, war absolut exquisit gewesen. Sie hatte vorher nie geahnt, was sie an Lust aushalten und wie weit sie gehen konnte, um das zu erreichen, nach dem es sie gelüstete. Sie hatte sich zu einer Sirene verwandelt. Eine unbändige Gier nach körperlicher Berührung ergriff sie und hielt sie im Bann.

Ihre lustvolle Session hatte sich wie ein Lauffeuer im Kloster herumgesprochen. Ihre Freundinnen Esa und Heidi hatten sie nach ihrem Zusammenbruch in Empfang genommen, sie gesäubert und sie so zärtlich und sinnlich liebkost, dass sie am Ende vor Erleichterung geweint hatte.

Seit diesem Tag schliefen sie immer in den zusammengestellten Betten. Sie brauchten einander und es war unmöglich, ohne die anderen einzuschlafen. Jede von ihnen genoss die neuentdeckte Verbundenheit. Sie gaben sich gegenseitig das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Egal welche sexuellen Gelüste sie tagsüber durch die Gänge trieb, die Abende und Nächte gehörten ihnen. Esa sagte einmal, dass Heidi und sie ihr mehr Familie waren, als ihre Eltern. Penelope musste dem zustimmen. So viel Verständnis, so viel Innigkeit hatte sie in ihrem Elternhaus auch nicht zu spüren bekommen.

So verstrich die Zeit.

Penelope lebte sich täglich mehr in den Ablauf des Klosters ein. Sie gehörte zu den Anwärterinnen, die sehr oft zu Bruder Benedikt in den Beichtstuhl gerufen wurden, um ausgiebig Abbitte zu leisten und ihm von den letzten Erlebnissen detailgetreu zu berichten. Das reizte ihn derart, dass sie, wenn sie danach zum Küchendienst sollte, sich freistellen lassen musste. So gierig setzte er ihre verbalen Berichte in die Tat um. Und Penelope liebte es. Sie entdeckte ständig neue Möglichkeiten, wie sie genau das bekam, wonach es ihr gelüstete. Sie nutzte die beobachteten und gelernten Aktivitäten, um sich ihre Vorstellungen zu erfüllen.

Auf Nachfrage würde sie behaupten, glücklich zu sein. Ja, sie vermisste nichts von ihrem alten Leben … außer … die seidene Unterwäsche. Und … vielleicht, das Essen. Schwester Agnes war eine wirklich bezaubernde und nette Person, aber Kochen gehörte nicht zu ihren Meisterleistungen. Wenn Penelope sich ihren Körper betrachtete, hatte sie schon des Öfteren festgestellt, ein paar Pfunde verloren zu haben. Sie litt keinen Hunger, aber sie vermisste so diese kleinen feinen Delikatessen. Zuckerwerk und hin und wieder eine cremiggefüllte Praline. Wenn ihre Erinnerungen sie dann einholten, leckte sie sich sogar sehnsüchtig über die Lippen und sie suchte sich dann dringend eine leibliche Ablenkung.

Durch Esa und Heidi wurde sie in die verschiedensten Arten der körperlichen Erfüllung eingeführt. Und das auch wörtlich. Sie kannten sich gegenseitig so gut, als wären sie miteinander verschmolzen.

Und jede wusste, was die andere bevorzugte und was sie sich wünschte. Trotz der Nähe ließen sie sich gegenseitige Freiräume, akzeptierten Auszeiten und erfüllten sich geheime Wünsche.