Auf den Punkt gebracht - Bernhard Neukirchner - E-Book

Auf den Punkt gebracht E-Book

Bernhard Neukirchner

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Beschreibung

AUF DEN PUNKT GEBRACHT - genau das war das Ziel dieses Ratgebers. Wissen, auf das es im Leben wirklich ankommt, kurz und bündig zusammenzufassen. Dieser Ratgeber soll ihnen Dinge vermitteln, die für ein gesundes, ausgeglichenes und harmonisches Leben verantwortlich sind. Beginnend mit einer positiven Grundeinstellung, geht es über gesunde Ernährung bis hin zu leichten Übungen für Körper, Geist und Seele - mit vielen interessanten Daten und Fakten. Ein Ratgeber als Begleiter für Ihr weiteres Leben.

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Seitenzahl: 119

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Der Weg ist das Ziel

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung „Auf den Punkt gebracht“

Kapitel 1: Die Macht der Gedanken

Kapitel 2: Kommunikation

Kapitel 3: Die fünfte Dimension

Kapitel 4: Meditation & Autogenes Training

Kapitel 5: Die Wirbelsäule

Kapitel 6: In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist

Kapitel 7: Yoga

Kapitel 8: Mein Mantra

Kapitel 9: Ernährung

Kapitel 10: Kalorienverbrauch

Kapitel 11: Wasser

Kapitel 12: Interessante Daten & Fakten

Abschluss

Epilog

Auf den Punkt gebracht!

Es sind oft Kleinigkeiten, die ein Leben verändern können. Wir befinden uns auf einem Weg mit vielen Abzweigungen und Kreuzungen. Meistens folgen wir unserem Intellekt, manchmal folgen wir unserem Gefühl und unserem Instinkt – ohne wirklich zu wissen warum. Die Entscheidung links abzubiegen anstelle von rechts kann unser ganzes Leben komplett verändern.

Sind wir gewillt den für uns besten Weg im Leben zu finden, so müssen wir unser Leben in die Hand einer höheren (Ur-) Kraft legen – vorausgesetzt wir sind körperlich und geistig bereit dazu – um, gelenkt von dieser (Ur-) Kraft, im Einklang mit unserer Umwelt ein sinnvolles und erfülltes „normales“ Leben zu leben.

Dieses Buch soll Ihnen aufzeigen, wie Sie Ihren Körper und Ihren Geist auf einen Level bringen, um eben diese Voraussetzungen für sich zu erwerben bzw. die vorhandenen Fähigkeiten noch besser zu nutzen.

Folgenden Text habe ich vor Jahren per E-Mail von einem Arbeitskollegen bekommen, wollte ihn ursprünglich gleich in den Papierkorb verschieben, habe ihn dann doch zufällig gelesen – und diese Kleinigkeit hat dann mein Leben auch etwas verändert – zumindest was die Sicht auf gewisse Dinge anbelangt. Seitdem trage ich diesen Text immer bei mir und lese ihn durch, wenn ich mal wieder ein wenig abschalten möchte. Sollte Ihnen dieser Text genauso sympathisch sein wie mir, dann werden Sie sich auch über den Inhalt meines Buches freuen. Der Text wurde angeblich in der alten St. Pauls Kirche in Baltimore 1692 gefunden und lautet:

„Gehe gelassen inmitten von Lärm und Hast und denke daran, welcher Friede in der Stille sein kann. Soweit wie möglich versuche mit allen Menschen auszukommen, ohne dich zu unterwerfen. Spreche deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderen zu, auch den Unwissenden, auch sie haben ihre Geschichte. Vermeide laute und aggressive Menschen. Sie sind eine Plage für die Seele. Wenn du dich mit anderen vergleichst, dann könntest du eitel oder bitter werden, denn es gibt immer größere und geringere Menschen als dich. Freue dich über deine Erfolge und Pläne. Nimm deine Arbeit ernst, aber bleibe bescheiden, das ist ein wirklicher Besitz in den wechselnden Geschicken des Lebens. Sei vorsichtig mit geschäftlichen Dingen, denn die Welt ist voller Listen. Aber sei du selbst. Besonders heuchle keine Zärtlichkeit, sei aber auch nicht zynisch in Bezug auf Liebe, denn angesichts aller Trockenheit und Entzauberung ist sie wiederkehrend wie das Gras.

Nimm gütig den Rat der Jahre an und lass mit Anmut die Dinge der Jugend hinter dir. Nähre die Stärke der Seele, um im plötzlichen Unglück nicht schutzlos zu sein. Aber beunruhige dich nicht mit Grübeleien. Abgesehen von einer gesunden Disziplin, sei milde mit dir selbst.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger und nicht mehr als die Bäume und die Sterne, die Blumen und die Tiere. Du hast ein Recht hier zu sein. Und ob dir klar ist oder nicht, das Universum entfaltet sich, wie es soll. Deshalb sei in Frieden mit Gott, wie immer du ihn dir auch vorstellst. Halte Frieden mit deiner Seele. Mit all ihrem Schein, den Mühen und den zerbrochenen Träumen ist es doch eine schöne Welt. Gib Acht auf sie und versuche glücklich zu werden.“

Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1: Die Macht der Gedanken

Was unterscheidet uns Menschen von den anderen Lebewesen? Es ist die Tatsache, dass wir einen Verstand haben, unsere Gedanken in Worte fassen können und uns so sprachlich ausdrücken können. Je nachdem wie wir (über andere) denken oder reden – gut oder schlecht, positiv oder negativ – fällt die Reaktion dann auch dem entsprechend aus. Positive Gedanken wirken sich positiv aus, negative Gedanken wirken sich negativ aus.

Cogito ergo sum [ Ich denke, also bin ich ]

Renè Descartes (1596 – 1650)

Dieses berühmte Zitat des Philosophen Descartes aus dem 17 Jahrhundert beschreibt sehr schön das Grundprinzip und die Entwicklung unseres Daseins. Der Mensch wird neutral – sagen wir mit einem Potenzial von +/- 0 (Null) - geboren und entwickelt sich in einer bestimmten Art und Weise. Schon als Baby nehmen wir unsere Umwelt wahr, erleben äußere Eindrücke und werden durch unser Umfeld geprägt. Das Denken übernimmt in dieser Zeit noch wer anderes für uns, aber unser Unterbewusstsein und unser Wesen werden sehr wohl beeinflusst. Man kann sagen, wir erfahren positive Einflüsse (+) und natürlich auch negative Einflüsse (-). Für unsere Grundprägung können wir in der Regel nicht viel dafür, da müssen wir uns auf unsere Eltern und deren Erziehung verlassen. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt und Alter sind wir dann selbst für uns verantwortlich.

Wichtig ist für uns hier schon zu erkennen, dass es im Leben diese zwei Grundpolaritäten PLUS (+) und MINUS (-) gibt. Man spricht hier vom Prinzip der Dualität. Darauf gehe ich später noch etwas genauer ein.

Die Grundkräfte unseres Lebens:

Wenn wir ganz weit zurück zu unserem Ursprung gehen, oder anders formuliert, wenn wir ganz tief in uns hineinsehen, so können wir – wenn wir mit uns im Reinen sind – diese Urkräfte entdecken.

PLUS (+)steht für die LIEBE

MINUS (-)steht für die ANGST

Das Peace Symbol steht für Liebe & Frieden. Auch Symbole sind energiebehaftet und bergen in sich eine besondere Art von Energie.

Liebe und Angst sind die beiden zentralen Kräfte, aus denen alles andere hervorgeht. Jede Handlung basiert auf einer der beiden Kräfte. Ich sage hier bewusst Kraft, weil sie ja eine positive oder negative Anziehung besitzen. So wie jede Tat ein energiegeladener Vorgang ist, so sind auch unsere Gedanken energiegeladen - und programmieren dadurch unser Unterbewusstsein. Wir wurden in unserer Kindheit geprägt und gewisse Eigenschaften sind uns auch schon in die Wiege gelegt worden Das alles zusammen bildet unseren Kern - auch Seele genannt.

Unsere beiden Urkräfte – die Liebe und die Angst – sind der Anfang und das Ende, das Oben und das Unten, das Plus und das Minus, das Gute und das Böse, der Tag und die Nacht und so weiter und so fort. Sie stehen an den Seitenrändern unseres Lebens. Für uns logisch denkenden Menschen gilt es nun, den richtigen Mittelweg zu finden. Die Grauzone zwischen den beiden Extremen Schwarz und Weiß sozusagen. Die Wahrheit liegt bekannter Weise meistens in der Mitte.

Sind Sie glücklich?

Diese Frage ist wohl eine der wichtigsten, die es gilt mit JA zu beantworten. Ich nehme es gleich vorweg. Das wichtigste im Leben ist – neben der persönlichen Gesundheit natürlich - ein (halbwegs) glückliches Leben zu führen. Wobei Glück jeder für sich anders definiert. Aber darüber streiten sich die (Philosophie-) Geister schon seit Jahrhunderten. Der eine ist glücklich, ein Leben mit Kindern und Familie zu führen, der andere liebt sein Singleleben über alles. Der eine ist glücklich, wenn er sich einen Sportwagen mit 500 PS least, der andere fährt glücklich und zufrieden mit seinem Fahrrad durch die Gegend. Der eine liebt es, auf den höchsten Gipfeln zu klettern, der andere liebt es bequem auf dem Sofa zu relaxen, oder malt oder musiziert oder liest mein Buch oder, oder, oder…

Komisch ist nur, dass trotz unseres Wohlstandes viele von uns nicht wirklich glücklich sind. Und schauen Sie sich oft die Leute in ärmeren Ländern an, denen es an Wohlstand mangelt. Die machen sehr oft einen glücklicheren Eindruck wie wir, obwohl die Leute viel weniger besitzen. Warum ist das so? Kann es sein, dass uns materielle Dinge alleine nicht glücklich machen können?

Der Sinn des Lebens ist der, den SIE IHM selbst geben!

Vielleicht haben wir hier den Stein der Weisen gefunden. Zumindest klingt das gar nicht so verkehrt. SIE müssen IHREM Leben einen Sinn geben, dass müssen schon SIE selbst machen. Wie immer dieser Sinn auch ausschauen mag. Der Stein der Weisen, das sind SIE selbst. Er lebt in Ihrem Inneren und strahlt wie Gold - Ihr Kern, Ihre Seele.

Mentale Stärke, reine Kopfsache, alles geht vom Kopf aus. Sie kennen diese Phrasen. Kann man ja schnell so sagen, ist aber nicht immer so leicht umzusetzen.

Deshalb folgendes: Programmieren Sie sich – Ihren Geist, Ihre Gedanken (und in weiterer Folge Ihr Unterbewusstsein) – stets mit möglichst vielen positiven Gedanken und Emotionen. Denn das, was wir den ganzen Tag so denken senden wir auch aus – in Gedanken, Worten und natürlich auch in Taten. Die Dinge kommen in der Regel auch ebenso gepolt (+/-) wieder in irgendeiner Form zu uns zurück – die Dualität schon wieder.

Der Mensch ist ein Abbild seiner Gedanken – „du bist, was du denkst “. Oder anders formuliert, der Mensch formt und erschafft sich in gewisser Weise selbst mit seinen Gedanken. Denkt der Mensch negativ, so programmiert er sich automatisch mit negativen Gedanken – ohne dass er es selbst will und es ihm daher auch immer bewusst ist. Versucht er aber positiv zu denken, dann passiert genau das Gegenteil. Positive Gedanken finden ihren Platz im Unterbewusstsein und manifestieren sich dann dort. Positive Gedanken formen den Menschen auch positiv, machen ihn gesund und erzeugen eine angenehme Ausstrahlung – eine positive Aura. Je öfter wir diesen Vorgang wiederholen, umso positiver wird auch unsere Aura.

Stellen Sie sich vor, wie viele Gedanken ein Mensch im Laufe eines Tages hat. Und mit jedem Tage summieren und potenzieren sich diese Datenmengen zu einem gewaltigen Datenberg. Man kann sagen, die Menge an Gedanken im Laufe unseres bisherigen Lebens ist unzählbar groß. Das Gute daran ist, dass die aktuellen Gedanken – also jene Gedanken, die neu und frisch sind – alte Gedanken relativ leicht wieder ausblenden bzw. umprogrammieren können. Neue, frische Gedanken befinden sich bildlich gesprochen an der Oberfläche unseres Gedankensees, die älteren hingegen befinden sich schon etwas tiefer. Je tiefer sie liegen, umso älter sind sie – und umso dunkler wird der See. Aber Vorsicht: Auch wenn sich die alten Gedanken schon so tief im Wasser befinden, dass sie nicht mehr sichtbar sind, sind sie nach wie vor vorhanden. Sie befinden sich jetzt in den untersten Schichten unseres Sees, unserem tiefsten Unterbewusstsein!

Du bist, was du denkst

Die Menge unserer Gedanken gleicht einem See. Je älter die Gedanken sind, umso tiefer liegen diese. Jüngere Gedanken befinden sich an der Oberfläche des Sees. Wobei der See Sie sind.

Der Placebo Effekt:

Ein Placebo (lat. „ich werde gefallen“) ist im engeren Sinne ein Scheinarzneimittel. Sie bekommen ein neutrales Mittel ohne jegliche Inhaltstoffe verabreicht. Aber Sie glauben ganz fest daran, dass Ihnen dieses Mittel hilft und es Ihnen nach Einnahme des Mittels besser geht. Und es wird Ihnen besser gehen, weil Sie fest daran geglaubt haben. Sie haben Ihren Geist – Ihr Unterbewusstsein – programmiert und es ist etwas Positives dabei herausgekommen.

Dieser Placebo Effekt ist ein äußerst wichtiger Effekt in allen Belangen Ihres Lebens. Das ganze erfüllte und glückliche Leben basiert auf der Grundlage dieses Effektes. Er ist die Ursache, warum positives Denken funktioniert. Er ist der Antreiber, der unser Leben besser macht und der unseren Geist manipulieren kann.

Wir programmieren uns – unseren Geist und unser Unterbewusstsein – positiv, wir reden uns die guten Dinge zu, wir trichtern uns das Positive ein. Wir schlucken die Glückspille und denken uns glücklich, erfolgreich und positiv: Du bist, was du denkst – ich denke, also bin ich.

Kleiner Ausflug in die Anatomie:

Was ich hier so ein wenig salopp formuliere, ist in der Medizin ein noch nicht so ganz wirklich gut erforschtes Gebiet. Ich werde in einem späteren Kapitel noch einmal kurz darauf eingehen, aber unser Körper verfügt über ein intelligentes Kommunikationssystem. Ein ganz wichtiger Teil davon stellt unser Bindegewebe dar. Darunter kann man ganz grob das Gewebe unter unserer Haut verstehen, welches unseren Organismus und unsere gesamten Körperorgane miteinander verbindet und zusammenhält. Und über dieses Bindegewebe ist unser kompletter Körper miteinander verbunden – und kann so Informationen austauschen. So lautet zumindest die Vermutung einiger Experten.

Das bedeutet also, dass der Placebo-Effekt nicht nur reine Einbildung ist. Der Placebo-Effekt ist sozusagen der Ausdruck für die innerkörperliche Kommunikation. Wir denken einen Gedanken und dieser wird über das Bindegewebe transportiert – vom Gehirn zu den entsprechenden Körperregionen. So kann ich mit meinen Gedanken meinen Körper steuern, manipulieren, heilen und viele andere Dinge damit anstellen. Das wäre der Beweis dafür, dass die Macht der Gedanken viel größer ist, als wir bis heute hin annehmen. Wir müssen dieser Tatsache mehr Beachtung schenken, sie ist das Tor zu einem neuen und besseren Leben für uns alle.

Unser Bindegewebe ist eine sehr wichtige Grundsubstanz unseres Körpers. Über dieses Gewebe steht in unserem Körper alles mit allem in Verbindung. Es laufen sehr viele Informationen darüber.

Wenn wir uns diese Theorie näher anschauen, dann bekommen solche Aussagen wie „Du bist, was du denkst“ oder „Ich denke, also bin ich“ eine solide Grundlage und ein wirklich bedeutsames Fundament.

Buchtipp dazu: „Die neue Medizin des Bewusstseins“ von D. Church.

Ein anderer Arzt aus Österreich, Prof. DDr. Johannes Huber aus Wien, formulierte es in seinem Buch „Es existiert“ auf ähnliche Weise. Er schreibt, dass unsere Haut wie eine Antenne arbeitet. Sie sendet und empfängt Daten ununterbrochen. Diese Informationen werden über einen Nerv, den „Nervus vagus“ vom Gehirn in unseren gesamten Körper transportiert. Er beschreibt in diesem Buch auch sehr schön, dass wir uns gegenwärtig in einer massiven Veränderungsfase befinden. Der Mensch 2.0 ist gerade im Entstehen. Unser Gehirn wächst aufgrund der neuen zuckerhaltigen Ernährung.

Das passt natürlich auch sehr gut in die Numerologie und in die Astrologie. Mit dem Sprung vom Jahr 1999 in das Jahr 2000 – unserem Millennium – passiert hier auch sehr viel. Alleine die Quersumme von 1999 (ergibt 28) reduziert sich auf die Zahl 2 (Quersumme von 2000). Das alleine erklärt eine massive Veränderung mit diesem Eintritt in das neue Jahrtausend. Zahlen lügen eben nicht.