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Michael sieht in der Oper eine faszinierende Frau, und obwohl das gar nicht zu ihm passt, baggert er sie an. Ramona fühlt sich geschmeichelt und die beiden kommen sich näher. Erst als sie intim miteinander werden, bemerkt er Ramonas Anhängsel. Das sorgt nur kurz für Irritationen, doch was wird seine Frau Gisela zu der Entwicklung sagen? Denn ohne Ramona kann Michael sich ein Leben nicht mehr vorstellen. Eine schicksalhafte Begegnung zu dritt muss Klarheit bringen
Jonathan drängt seine Frau Katja immer wieder dazu, sich einen Liebhaber zu nehmen. Denn er will heimlich zuschauen, wie sein geiles Weib es mit anderen treibt. Zunächst wehrt sie sich gegen das Ansinnen, aber irgendwann versucht sie ihm zu beweisen, dass er das eigentlich gar nicht will. Der Schuss geht gewaltig nach hinten los, denn sie selbst kommt auf den Geschmack und Jonathan ist hellauf begeistert. Damit haben die beiden eine Einbahnstraße betreten: Katja entwickelt sich zu einer zeigefreudigen, dominanten Frau und Jonathan wird ihr begeistertes und begeisterndes Spielzeug.
Wohnungssuche ist für einen Studenten in Mainz eine frustrierende Angelegenheit. Umso größer Ingos Freude, als Brigitte und Marc ihn zu einer Besichtigung eines Zimmers in ihrem Haus einladen. Dass die beiden keine Mietzahlungen erwarten, sondern Leistungen anderer Art bevorzugen, macht Brigitte ihm schon bei der ersten Begegnung handgreiflich klar. Diese Art Behandlung lässt sich Ingo gerne gefallen, aber auch den Ansprüchen von Marc kommt er gerne entgegen. Einschlägige Erfahrungen als Jugendlicher kommen ihm dabei zustatten.
Stefan und Michael wandern durch den Hunsrück und lassen sich durch Frauengelächter von ihrem Weg locken. So lernen sie Sonja, Tanja, Mandy und Beth kennen, die ausgelassen sind und schlüpfrige Gespräche mit ihnen führen. Dabei bleibt es nicht, denn vor allem Sonja ist heiß auf eine kleine Orgie. Geschickt lenkt sie die Ereignisse in die von ihr bevorzugte Richtung. Was nach und nach auf Gegenliebe stößt.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Erste Begegnung
Eine innere Hochstimmung hatte mich ergriffen. Die herrliche Musik, die begnadeten Stimmen der Sängerinnen und Sänger, die glänzende schauspielerische Leistung, alles sprach dafür, dass der Opernabend zum Highlight der Woche würde. Nachdem ich meiner Begeisterung entsprechend Beifall gespendet hatte, stand ich auf, um mir in der ersten langen Pause ein wenig die Beine zu vertreten und mich nach etwas Trinkbarem umzuschauen.
Da sah ich sie. Zwei Reihen über mir strebte sie dem Ausgang zu. Es traf mich wie ein Blitz. Ich sah sie erst nur von der Seite, und dann, als sie vor mir zum Ausgang einbog, von hinten. Sie trug ein dunkelrotes Kleid, das bis zu den Füßen reichte, hochhackige Schuhe, von denen allerdings nicht viel zu sehen war, und eine schwarze Stola. Die dunklen Haare waren schulterlang, und als sie den Kopf schüttelte, flogen sie anmutig umher. Am meisten fiel ihre Größe auf, denn sie war sicher noch einige Zentimeter größer als ich. Das eng anliegende Kleid betonte ihre eher dünne Figur, und ihr eleganter Gang mit ausgeprägtem Hüftschwung sorgte dafür, dass ich kein Auge von ihr lassen konnte. Dabei hatte ich ihr Gesicht noch gar nicht gesehen, da es von den Haaren verdeckt war, als ich sie von der Seite sah.
Ich hielt einigen Abstand zu ihr, um sie besser beobachten zu können. Sie strebte zu dem Infostand, wo einige Zeitschriften auslagen, die zu den aktuell gespielten Opern interessante Informationen enthielten. Als sie sich die neueste Ausgabe griff und sich an die Wand lehnte, um darin zu blättern, wandte sie mir ihr Gesicht zu. Faszinierend! Ihre braunen Augen waren dunkel geschminkt, was ihrem Gesicht etwas Düsteres verlieh. Die dunkelroten Lippen waren leicht geöffnet, und ab und zu war ihre Zungenspitze zu sehen. Insgesamt wirkte ihr Gesicht männlich markant, trotz der weiblichen Ausstrahlung der gesamten Person. Ich schätzte sie auf Ende dreißig, sie war also einige wenige Jahre jünger als ich. Keinen Blick konnte ich von ihr wenden, wobei ich mich dezent im Hintergrund hielt, damit sie nichts davon bemerkte.
Meinen Durst hatte ich völlig verdrängt, und als der Gong ertönte, weil die Pause zu Ende war, tat es mir leid, dass ich meine Beobachtungsposition aufgeben musste. Schade, leider saß ich vor ihr, sodass ich sie nur sehen konnte, wenn ich meinen Kopf wandte. Als das Licht verlosch, hatte auch das keinen Sinn mehr, und ich versuchte, mich wieder auf die Oper zu konzentrieren. Die nächsten beiden Akte bezauberten mich ebenfalls, wenn ich sie auch längst nicht so würdigen konnte, wie sie es verdient hatten. Endlich war es wieder so weit. Die zweite Pause begann und sofort suchten meine Augen nach ihr.
Wieder bog sie direkt vor mir in den Gang, und ich bemühte mich, ihr so nahe zu kommen, dass ich ihren Geruch wahrnehmen konnte. Betörend und erotisierend. Mein Faible für Gerüche ließ mich ihren Duft mehrmals tief einsaugen, während ich die Augen geschlossen hielt. Fast wäre ich gestolpert, denn plötzlich kam eine Stufe, die ich nicht berücksichtigt hatte. Verflixt, ich musste aufpassen, dass ich ihr nicht auf das Kleid trat, das bei den Stufen auf dem Boden auflag. Das wäre doch zu dumm gewesen. So wollte ich den Kontakt mit ihr nicht aufnehmen. Dass ich sie jedoch in dieser Pause ansprechen würde, stand fest. Nie hätte ich mir verziehen, wenn ich nicht alles versuchte, sie kennen zu lernen. Wenigstens für einige wenige Augenblicke wollte ich mit ihr sprechen und ihre Nähe genießen. Vielleicht würde sie ja Gefallen an mir finden und sich auf einen Drink einladen lassen.
Wieder strebte sie auf den Infostand zu und griff sich ein älteres Exemplar der Opernzeitschrift. Diesmal ließ ich sie gar nicht erst zum Lesen kommen, sondern ging gleich auf sie zu.
„Entschuldigen Sie, aber Sie sind so außergewöhnlich schön in diesem Kleid, dass ich es Ihnen einfach sagen muss.“
„Haben Sie mich deshalb in der letzten Pause mit Ihren Augen fast aufgefressen?“
Ihre dunkle Stimme mit einem rauen Timbre gluckste vor verhaltenem Lachen, als sie mein etwas konsterniertes Gesicht bemerkte.
„Oder haben Sie sich eingebildet, dass ich es nicht bemerke?“
„Das ist mir jetzt wirklich peinlich, ich dachte ernsthaft, Sie würden nichts davon mitbekommen. Aber da sehen Sie, dass ich nicht gelogen habe. Kein Auge konnte ich von Ihnen wenden, seit ich Sie zum ersten Mal gesehen habe.“
„Was gefällt Ihnen denn so an mir? Der Schnitt des Kleides? Oder die Farbe? Oder am Ende gar meine Stola?“
Bei diesen Worten wedelte sie mit dem Stofffetzen vor meinem Gesicht herum, wodurch eine Duftwolke auf mich zu schwebte, die mir die Beine schwach werden ließ.
„Weit gefehlt, Sie kommen mir eher wie ein Gesamtkunstwerk vor. Ihr Kleid, Ihre Figur, Ihr wunderschönes Gesicht mit dem etwas traurigen Ausdruck, und vor allem Ihre Ausstrahlung und Ihr inspirierender Duft, alles zusammen ähnelt einem Gedicht von Rilke oder einer Erzählung aus Tausendundeiner Nacht.“
„Sie sind ein begnadeter Schmeichler, solche Komplimente habe ich noch niemals bekommen. Wenn Sie nur ein Zehntel davon ernst meinen, dann sollte ich Sie nicht mehr gehen lassen, sonst verpasse ich noch das nächste Kompliment, und das wäre doch zu schade.“
Wieder war dieser glucksende Unterton in der Stimme, und der Sinn ihrer Worte machte mich zuversichtlich. Sollte ich wirklich so leichtes Spiel mit ihr haben?
„Wenn ich Sie nach der Vorstellung zu einem Drink einladen darf, machen Sie mich zum glücklichsten Menschen in dieser Veranstaltung.“
„Einladen können Sie mich ja mal. Ob ich mitgehe, kann ich mir noch überlegen, bis die Vorstellung zu Ende ist. Eigentlich hatte ich schon etwas vor, aber wenn Sie mich so nett bitten, könnte ich mich glatt verführen lassen.“
Wir unterhielten uns noch angeregt über die Vorstellung, tauschten unsere Meinung über die hervorragende Leistung der Akteure aus, und als es zum fünften Akt gongte, trennten wir uns nur ungern. Jedenfalls was mich anbetraf. Doch auch sie schien Gefallen an unserem Gespräch gefunden zu haben.
Der Abend
Endlich war das Stück zu Ende, und der lang anhaltende Applaus verhallt. Sofort wanderten meine Augen zwei Reihen nach hinten. Dort saß sie und schaute zu mir her, lächelte mir zu, und ihr Gesicht schien mir noch schöner als zuvor. Wieso übte sie nur eine solche Faszination auf mich aus? So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt. Nicht einmal, als ich meine Frau kennen gelernt hatte. Sie verhexte mich, anders konnte ich mir das nicht erklären.
„Und, hat Ihnen das Ende ebenso gut gefallen wie der Anfang?“
„Das weiß ich noch nicht. Es kommt darauf an, welche Antwort Sie mir geben. Wollen Sie mit mir in eine Bar noch etwas trinken gehen?“
„Eine sybillische Antwort. Und da ich will, dass Ihnen die Vorstellung von A bis Z gefallen hat, lautet meine Entscheidung: Ja, ich gehe mit Ihnen.“
„Sie machen mich glücklich, schöne Frau.“
„Allerdings gehe ich nie mit jemandem aus, den ich nicht mit dem Vornamen anreden kann. Wie heißt du also?“
„Michael, und du?“
„Ramona.“
„Also, Ramona, wo sollen wir hingehen? Hast du einen Vorschlag?“
Ohne lange nachzudenken, schlug Ramona ein Lokal in der Innenstadt vor, das ich noch nicht kannte. Unterwegs unterhielten wir uns wieder angeregt über die Oper, die Leidenschaften und die heroische Handlung der Troyanerinnen, die den Selbstmord der Knechtschaft vorzogen.
„Diese Stelle hat mich ungeheuer ergriffen. Die Musik ist so düster und unheimlich. Meine Hände haben gezittert und ich muss gestehen, dass mir die Tränen in den Augen standen.“
Über ihre Hände habe ich noch gar nichts geschrieben, dabei waren sie fast das Schönste an ihr. Lange feingliedrige Finger und eine insgesamt zierliche Hand. Die dunkelrot lackierten Fingernägel zogen meine Blicke immer wieder magisch an.
Als sie jetzt von ihren Händen sprach, konnte ich nicht anders, ich musste sie ergreifen und festhalten.
„Schade, dass ich nicht neben dir saß, ich hätte sie gehalten, um sie am Zittern zu hindern.“
„Ja, in deinen starken Händen hätten sie sich wohlgefühlt, das merke ich.“
Sie entzog mir ihre Hand nicht, und ich war selig. Ein Hochgefühl durchzog meine Brust. Mit dieser schönen und überaus interessanten Frau Hand in Hand spazieren zu gehen, das war pures Glück.
Von mir aus hätten wir Stunden so laufen können, doch schon nach zehn Minuten waren wir an der Bar angekommen und begaben uns hinein.
Drinnen setzten wir uns an den einzigen freien Platz, und als ich über dem Tisch ihre Hände ergriff, lächelte sie mich nur an.
„Nun erklär mir mal“, begann sie das Gespräch, nachdem der Kellner unsere Bestellung aufgenommen hatte, „was dich an mir so fasziniert hat? Ich glaube, so hat mich noch nie ein Mann angestarrt.“
Zum Glück lachte sie bei diesen Worten und legte ihren Kopf in den Nacken, sodass sie nicht sehen konnte, wie mein Gesicht rot anlief. Auch mir war etwas Ähnliches bisher noch nicht passiert, von Haus aus war ich eher schüchtern. Und Verabredungen zu treffen, war gar nicht meine Art, seit ich verheiratet war.
„Alles an dir hat mich in seinen Bann gezogen. Dein schönes Gesicht, die perfekte Figur, die eleganten Hände und nicht zuletzt dein tolles Kleid. Was blieb mir also anderes übrig, als die Augen nicht von dir zu wenden. Anstarren wollte ich dich aber gewiss nicht, es war nur wohl in Anbetracht der Dinge unvermeidlich.“
„Das hast du schön gesagt. Ich kann mich regelrecht in deiner Bewunderung baden. Dabei bin ich gar nicht die tolle Person, die du beschreibst. So habe ich zum Beispiel ein hässliches Muttermal an der Hüfte und meine linke Brust ist eine Idee größer als die rechte.“
Verschmitzt lächelte sie mich an und spielte weiter mit meinen Fingern. Inzwischen kamen unsere Getränke, und wir prosteten uns zu. Kühl und prickelnd rann der Sekt meine Kehle herab und hob meine Stimmung noch weiter an. Es war berauschend, mit dieser Frau hier zu sitzen und zu plaudern. Die Bekenntnisse über ihre angeblichen körperlichen Mängel waren eher dazu angetan, mich weiter anzuheizen, als mich abzustoßen, und das hatte sie sicherlich auch beabsichtigt. Dadurch verführte sie mich, das Gespräch weiter in diese Richtung zu lenken.
„Du machst mich wirklich neugierig, was sich alles unter diesem Traum von einem Kleid verbirgt. Was würde ich nicht alles dafür geben, es in natura anschauen zu können.“
Natürlich ging ich damit ein Wagnis ein, denn immerhin konnte ich mich ja getäuscht haben und sie würde jetzt einfach verschwinden. Dann hatte ich dieses wunderschöne Beisammensein zerstört und würde es mir so schnell nicht verzeihen können.
„Du bist ja ein Draufgänger“, lachte sie mich an, „fällst gleich mit der Tür ins Haus. Doch das gefällt mir, ich hab's dir nämlich sowieso an der Nasenspitze angesehen.“
„Gott sei Dank, du nimmst es mit Humor. Ich hatte schon grässliche Angst, das Falsche gesagt zu haben. Wahr ist es aber auf jeden Fall, es erregt mich ungeheuer, hier bei dir zu sitzen und darüber nachzudenken, wie du unter dem Kleid aussiehst.“
„Wenn du das wirklich wissen willst, warum kommst du dann nicht nachher noch mit zu mir? Ich könnte dir einen kleinen Einführungskurs in Sachen Ramona geben. Aber du weißt ja, dass die Realität oft grausam ist und weit hinter der Fantasie zurückbleibt.“
„Das Risiko gehe ich gerne ein, da bin ich ganz beruhigt.“
„Na, sei dir da mal nicht so sicher, mein Lieber.“
Ich war mir aber sicher. Nicht umsonst war ich so sehr aus mir herausgegangen, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben drauf und dran war, meine Frau zu betrügen. Denn nichts anderes hatte ich im Sinn, als mit dieser wildfremden Frau ins Bett zu gehen, wenn sie bereit dazu war. Und das schien sie zu sein, nach allem, was sie von sich gab.
Bei der nächsten Gelegenheit winkte ich die Bedienung herbei und bezahlte unsere Getränke. Wir leerten die Gläser und brachen auf. Ich war so aufgeregt, dass ich die Treppe hinaufstolperte und mir das Knie anstieß. Es tat höllisch weh, und Ramona kümmerte sich rührend um mich. An ihrem Arm humpelte ich neben ihr her zu ihrer Wohnung. Zum Glück war es nicht weit, und dass es einen Aufzug gab, war mir eine große Erleichterung. Trotz der Blessuren nahm ich sie fest in den Arm und drückte sie an mich. Wie von selbst fanden unsere Münder zueinander und statt acht Stockwerken hätte ich mir achthundert gewünscht.
Ramona als Krankenschwester
“Komm rein, aber wundere dich nicht über die Unordnung. Ich habe absolut nicht mit Besuch gerechnet, deshalb sieht es ein wenig chaotisch aus.“
Typisch Frau, ging es mir durch den Kopf. Kein Mann würde sich dafür entschuldigen, er würde das Chaos gar nicht erst bemerken.
Kaum war die Wohnungstür geschlossen, versanken wir wieder in einen langen Kuss. Unsere Zungen spielten das alte Spiel der Leidenschaft und plötzlich fielen Hektik und Stress von mir ab. Ich tat das Richtige, diese Frau war etwas Besonderes und für mich geschaffen.
Erst als Ramona durch Zufall mit ihrem Knie das meine berührte, kam mir meine Verletzung wieder zum Bewusstsein und ich konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
„Ach, was bin ich für eine Transuse. Jetzt habe ich doch glatt vor lauter Küssen vergessen, dass du verletzt bist. Dabei wollte ich dich gleich verarzten, wenn wir zu Hause sind. Komm, leg dich hier aufs Sofa, dann kann ich es mir mal ansehen.“
„Ach was, das ist nicht so schlimm, das hat Zeit bis später.“
„Keine Widerrede, ich bin ausgebildete Krankenschwester, so kommst du mir nicht davon.“
Was sollte ich machen, dem konnte ich mich nicht widersetzen, und so versuchte ich, das Hosenbein herauf zu krempeln, damit sie das Knie begutachten konnte. Doch zu meinem Leidwesen tat es so weh, dass ich es nicht fertigbrachte.
„Ich sehe schon, du musst die Hose ausziehen, sonst kommen wir nicht weiter.“
Das war mir jetzt ein wenig peinlich, denn wenn sie mich im Slip sah, konnte ich kaum mehr verbergen, dass die eben ausgetauschten Küsse mich mächtig erregt hatten. Doch sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie es ernst meinte. Sie öffnete eigenhändig meinen Gürtel, und als ich meinen Po anhob, zog sie die Hose nach unten. Sie beugte sich dabei weit nach vorne, und so befand sich mein erregtes Glied direkt vor ihren Augen.
„Um dieses Problem kümmern wir uns anschließend“, meinte sie, indem sie mit dem Kopf auf meine Beule deutete. Ein bezauberndes Lächeln umspielte dabei ihren Mund, und mir wurde leicht schwindlig, als ich endlich verstand, was sie damit meinte.
Die Wunde am Knie war relativ klein, doch tief und tat jetzt wieder verflucht weh. Mit zarten, kundigen Fingern untersuchte sie die Verletzung und verschwand anschließend in einem Nebenzimmer, um Wunddesinfektionsspray zu besorgen.
Erst jetzt konnte ich wieder frei atmen, denn ihre Gegenwart und Nähe zu meinem harten Schwanz hatten mich unwillkürlich die Luft anhalten lassen.
„So, mein Lieber, jetzt kann nichts mehr passieren“, beruhigte sie mich nach dem Sprühen, „das Knie ist nicht weiter verletzt, und der Schmerz wird auch bald nachlassen.“
„Danke Ramona, du hast wunderschöne Hände und ich habe es genossen, von dir behandelt zu werden. Ich bedauere es fast, nicht auch noch am anderen Knie verletzt zu sein.“
Mit einem Grinsen quittierte sie meine Äußerung.
„Es gibt noch viel interessantere Stellen, an denen man sich verletzen kann. Spürst du nichts dort oben zwischen den Beinen? Mir kommt es fast so vor, als sei da nicht alles normal.“
Gerne stieg ich auf das Spiel ein.
„Doch, jetzt, wo du es sagst. Seit einiger Zeit spüre ich hier so ein Ziehen und Reißen. Was meinst du, ist das gefährlich?“
„Oh, ganz gewiss. Ich kann es nicht verantworten, dass du aufstehst, bevor ich mir das angesehen habe. So etwas hat schon manchen Mann zum Wahnsinn gebracht, und davor habe ich, wenn ich ehrlich bin, ein wenig Angst.“
„Vor mir brauchst du dich wirklich nicht zu fürchten, ich bin die Sanftmut in Person, sogar wenn ich wahnsinnig werde. Aber gegen eine vorbeugende Behandlung habe ich trotzdem nichts einzuwenden.“
Das war eindeutig die Untertreibung des Tages, denn mein Schwanz stand nach diesem Gespräch noch deutlicher vom Körper ab und ich sehnte mich geradezu nach ihrer Berührung. Ohne weiter zu zögern, griff sie mit beiden Händen nach meinem Slip, der ohnehin kaum mehr in der Lage war, irgendetwas zu verbergen, und streifte ihn bis zu den Kniekehlen herab.
„Da ist er ja endlich, der Hübsche, und so artig aufgestanden, um eine Lady zu begrüßen. Dafür muss er belohnt werden, das versteht sich von selbst.“
Innerlich zitterte ich dem Moment entgegen, in dem sie ihn berührte. Und endlich war es soweit. Sanft streichelte sie ihn, nahm ihn fest in die Hand und ließ ihn durch ihre geschickten Finger gleiten. Vor purer Wolllust konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken und mit einem breiten Grinsen meinte sie: „Wusste ich doch, dass hier irgendwelche Verspannungen sind. Wollen doch mal sehen, ob da keine Abhilfe zu schaffen ist.“
Ehe ich verstand, was sie vorhatte, beugte sie sich über mich und nahm meinen Penis in den Mund. Sofort stieg meine Erregung an und ich stöhnte noch lauter und intensiver. Sanft legte ich meine Hände auf ihren Kopf, wodurch ich ihre Auf- und Abwärtsbewegungen bestens mitverfolgen konnte.
Diese Frau war der absolute Wahnsinn. Zwischen uns stimmte die Chemie so fantastisch, dass nur folgerichtig war, was jetzt geschah. Ich freute mich schon darauf, sie nachher ebenfalls oral zu verwöhnen. Schon der Gedanke daran brachte mich an den Rand eines Orgasmus‘, und als sie nun auch noch begann, mit den Zähnen leicht am Eichelkranz zu knabbern, konnte ich mich nicht länger zurückhalten. Mit Vehemenz schoss der Samen aus mir heraus in ihren Mund. Sie hörte keinen Moment auf weiter zu saugen und das Sperma, das aus ihrem Mund lief, tropfte auf ihr rotes Kleid. Erst als kein Tropfen mehr zu erwarten war, entließ sie meinen Schwanz aus ihrer Mundhöhle und flüsterte leise: „Das war toll. Du schmeckst supergut, und es hat einen Riesenspaß gemacht. Dein Schwanz ist eine Wucht.“
Die Überraschung
Es war schon eine ganze Zeitlang her, seit meine Frau meinen Schwanz auf diese Weise bis zum Ende verwöhnt hatte. Sie liebte es zwar, ihn zu lecken, doch auf mein Sperma im Mund war sie nicht scharf. Offensichtlich im Gegensatz zu Ramona, die sich immer noch die Lippen leckte.
„Das war für mich noch viel schöner als für dich. Die Freude, die ich an deinem Gesicht ablesen konnte, war das Beste dran. So hatte ich keinen Moment ein blödes Gefühl dabei, und dafür bin ich dir dankbar. Aber oh, Ramona, ich habe dein Kleid versaut. Schade, es gefällt mir so gut.“
„Tz, das macht doch nichts, ich ziehe es am Besten gleich aus und werfe es in den Wäschekorb. Kannst du mir bitte den Reißverschluss am Rücken öffnen? Sonst muss ich mich so anstrengen.“
Mit zittrigen Händen machte ich mich am Reißverschluss zu schaffen, und trotz meiner Ungeschicklichkeit glitt kurz darauf das Kleid von ihren Schultern. Ein hauchdünner BH kam zum Vorschein und ein weinroter Unterrock. Als sie sich umdrehte, sah ich, dass ihr Busen kaum verdeckt war. Der Stoff des Büstenhalters fast durchsichtig war. Die roten Knospen schimmerten mir entgegen und nahmen meinen Blick gefangen.
Ein helles Gelächter riss mich aus meinen Betrachtungen.
„Willst du sie mir weggucken? Dabei bin ich so froh, dass ich sie habe. Willst du sie mal ohne Verpackung sehen?“
Und ob ich das wollte. Mit beiden Armen griff ich um sie herum, fand den Verschluss sogar auf Anhieb und öffnete ihn. Ganz langsam nahm ich den hinderlichen Stoff weg, zelebrierte dieses Entkleiden fast, um mir noch einen Augenblick die Vorfreude zu lassen. Doch dann war es so weit, ich sah ihren perfekten Busen, die vollkommenen Rundungen, die harten, abstehenden Nippel.
„Sie sind wunderschön, wie geschaffen zum Küssen und Streicheln. Darf ich?“
„Aber natürlich, du Dummerchen, warum meinst du sonst, dass ich sie dich habe auspacken lassen. Ich liebe es über alle Maßen, wenn sie bewundert und verwöhnt werden: Ich bin sehr stolz auf sie.“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Mit Inbrunst machte ich mich über ihren Busen her. Er war gar nicht so groß, nachdem der stützende BH ihn nicht mehr zusammendrängte, doch ich mochte schon immer solche kleinen knackigen Busen mehr als wabbelige Fleischberge. Ihre Haut roch so verführerisch, die Gefühle, die von meiner Zunge ausgingen, waren so erregend, dass mein Schwanz sich bereits wieder aufrichtete. Wahnsinn, was diese Frau mit mir anstellte. Ich war restlos hin und weg.
Ihr Stöhnen wurde so laut, dass ich mich fragte, ob sie keine Nachbarn hatte. Aber sie wusste sicher, was sie tat, sie war schließlich hier zu Hause und nicht ich.
Langsam ließ ich meine Hände nach unten wandern, zog den Unterrock nach oben, bis meine Hand auf ihrem nackten Oberschenkel ruhte. Als ich sie unmerklich nach oben wandern ließ, wurde Ramona zusehends unruhiger, nervöser, wie mir schien. Mochte sie das nicht? Wieso? Nachdem sie mir so viel Freude und Vergnügen bereitet hatte, wollte sie doch sicher selber verwöhnt werden. Etwas Anderes konnte ich mir gar nicht vorstellen.
Und doch schob sie mich sanft von sich und meinte:
„Lass uns erst reden, dann machen wir weiter. Glaub mir, es ist besser so.“
Die letzte Bemerkung hatte ich sicher mit meinem ungläubigen Gesicht provoziert.
„Also gut, wollen wir uns an den Tisch setzen?“
„So förmlich brauchen wir nicht zu werden. Ich schlage vor, wir legen uns aufs Bett, und du nimmst mich in den Arm. Das, was ich dir zu sagen habe, ist leichter für mich, wenn du mich festhältst.“
Was konnte es nur zu bereden geben. Es war doch alles eindeutig. Wir waren beide scharf darauf, miteinander zu schlafen. Sie konnte mir nicht weismachen, dass es nicht so war. Hatte sie mir nicht eben noch meinen Schwanz geblasen? Stand sie nicht fast nackt vor mir? Aber gut, redeten wir eben miteinander. Wenn es ihr so wichtig war.
Die erste Frage, mit der sie das Gespräch eröffnete, war schon etwas seltsam.
„Du hast es nicht bemerkt, gell?“
„Was nicht gemerkt, Ramona? Du sprichst in Rätseln.“
„Das macht es einigermaßen schwer, mein Lieber, ich hatte gehofft, du kapierst es von alleine. Aber am besten ziehe ich es anders auf.“
„Was willst du anders aufziehen? Nun sprich doch endlich aus, um was es geht.“
„Du willst mit mir ficken, stimmt’s?“
„Nun, ich hätte das nicht so ausgedrückt, aber in der Sache hast du es getroffen. Und bisher hatte ich den Eindruck, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.“
„Stimmt ja auch, Michael. Du sollst mich stoßen, rammeln, ficken, durchnudeln, mit mir schlafen, was immer du für ein Wort wählen willst. Nur nicht in die Muschi, sondern in den Po.“
„Ich habe damit kein Problem, Ramona, wenn ich auch nicht verstehe, warum du das bevorzugst. Das ist für mich genauso schön, doch wie ist es für dich? Und warum bestehst du darauf? Hast du eine Krankheit oder deine Periode?.“
„Teil eins der Frage ist leicht zu beantworten. Ich liebe es über alles. Es ist noch schöner als deinen Schwanz zu blasen, und das hat mir schon einen Riesenspaß gemacht.“
„Oh, das freut mich.“
„Bei Teil zwei der Frage liegst du mit deinen Vermutungen weit daneben. Der wahre Grund ist ... dass ich keine Muschi habe. So, jetzt ist es heraus.“
...
„Was meinst du damit, dass du keine Muschi hast? Oder bist du etwa ...?“
„Ja, bin ich.“
Niemals in meinem Leben war ich verblüffter. Vor mir saß ein Traum von einer Frau. Bis in die letzte Gestik hinein. Die Art, in der sie jetzt verschämt zu mir aufsah, dieser Augenaufschlag, dieser um Verzeihung flehende Blick, alles war durch und durch weiblich. Und sie sollte keine Frau sein, sondern ... ein Mann? Ich glaubte es einfach nicht. So wie man vor einem Vexierbild sitzt und partout die andere Interpretation nicht sehen kann, saß ich ihr gegenüber. In mein rundes Gehirn passte diese eckige Wahrheit nicht hinein.
So blieb ich erst mal sprachlos, und da auch Ramona kein weiteres Wort sagte, schwiegen wir uns eine Zeitlang an.
Endlich raffte ich mich auf und bat sie:
„Lass es mich sehen.“
„Bist du sicher, dass du das willst? Du kannst auch aufstehen und gehen, ich bin dir nicht böse, auch wenn ich dann abgrundtief traurig bin.“
„Nein, ich will nicht gehen. Lass es mich jetzt sehen.“
Ohne weitere Einwände stand Ramona auf, ging zwei Schritte nach vorne und drehte mir den Rücken zu. Mit lasziven Bewegungen, hinter denen ich nichts anderes sehen konnte als eine wunderschöne Frau, streifte sie den Unterrock herunter, und präsentierte mir ihren perfekten Po. Sie musste regelmäßig ins Fitnessstudio gehen, bei diesen vollendeten Rundungen. Zum Anbeißen.
Langsam streifte sie das letzte Kleidungsstück ab, wobei sie den schmalen Unterkörper schlängelnd bewegte. Endlich stand sie nackt vor mir, mit dem Rücken zu mir.
„Soll ich mich jetzt wirklich umdrehen? Willst du es?“
„Ja doch. Du bist eine Schönheit und unglaublich anziehend. Ich will wissen, wie du vorne aussiehst. Hab keine Angst.“