Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Seit 1990 werden an der Hotelfachschule Heidelberg Arbeitsunterlagen für das Rechnungswesen angeboten. Die Fachschulausbildung im Rechnungswesen vermittelt dem künftigen Hotelbetriebswirt zunächst Kenntnisse auf dem Gebiet der Buchführung und der Kosten- und Leistungsrechnung. Darüber hinaus soll dem Fachschüler die Bedeutung der Kosten- und Leistungsrechnung für den Erfolg gastgewerblicher Betriebe bewusst werden. Schließlich muss er in der Lage sein, die Daten auszuwerten, die das Rechnungswesen zur Verfügung stellt, und für unternehmerische Planungen zu nutzen. Die vorliegende Aufgabensammlung wurde zusammengestellt, um den Schülern zusätzliche Übungsmöglichkeiten zu bieten. Sie ist nach den Handlungsfeldern des Lehrplanes gegliedert und fasst die Aufgaben zu den jeweiligen Unterpunkten sinngemäß in Gruppen zusammen. Sie soll dem Schüler sowohl zu Teilwiederholungen als auch zur Gesamtwiederholung und Prüfungsvorbereitung dienen. Sie ist vor allem zum Selbststudium und zur Selbstkontrolle geeignet und kann auf diese Weise den Unterricht sinnvoll ergänzen und vertiefen.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 101
Veröffentlichungsjahr: 2016
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Handlungsfeld 4: Den betrieblichen Erfolg dokumentieren und auswerten
1. Aufgabe der Kosten- und Leistungsrechnung
2. Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
3. Kostenartenrechnung
4. Kostenstellenrechnung
5. Kostenträgerrechnung
6. Teilkostenrechnung
7. Budgetierung
8. Fallstudien zur Vertiefung
Handlungsfeld 5: Geschäftsprozesse analysieren
9. Grundlagen der Buchführung
10. Inventar erstellen und in Bilanz überführen
11. Auf Bestandskonten buchen und diese abschließen
12. Auf Erfolgskonten buchen und diese abschließen
13. Buchungen des Warenverkehrs
14. Anhang
Aufgabe 1.1
Beschreiben Sie den Geld- und Güterstrom in einem gastgewerblichen Betrieb!
Welche Aufgaben hat die Kosten- und Leistungsrechnung?
Aufgabe 2.1
Nennen Sie die Merkmale des Kostenbegriffes!
Begründen Sie die Notwendigkeit der Abgrenzung von Kosten und neutralen Aufwendungen!
Bilden Sie je ein gastronomisches Beispiel für neutrale Aufwendungen, Zweckaufwand/Grundkosten und Zusatzkosten.
Aufgabe 2.2
Definieren Sie die folgenden Begriffe:
Einzahlung, Auszahlung
Einnahme, Ausgabe
Ertrag, Aufwand
Erlöse, Kosten
Geben Sie auch die Bezeichnungen der Salden der jeweils zusammengehörenden Paare an!
Aufgabe 2.3
Ordnen Sie die Abgrenzungsmerkmale Einzahlung/Auszahlung, Einnahmen/Ausgaben, Aufwand/Ertrag und Kosten/Leistung den Begriffen Rentabilität, Liquidität und Wirtschaftlichkeit zu!
Aufgabe 3.1
Welche Aufgaben hat die Kostenartenrechnung?
Nach welchen Kriterien können Kostenarten gegliedert werden?
Aufgabe 3.2
Zur Ermittlung eines betriebswirtschaftlich "richtigen" Betriebsergebnisses übernimmt der Deputy Chief Controller im Hotel "Schnorrenbacher Hof" die Kosten und Erlöse, wie sie von der Finanzbuchhaltung erfasst worden sind. Sie sind jedoch zu ergänzen durch Zusatzkosten aufgrund folgender Gegebenheiten:
1 Da erfahrungsgemäß jährlich rund 5% der durchschnittlichen Warenbestände durch Verlust, Schwund und Diebstahl "untergehen", sollen kalkulatorische Wagnisse in entsprechender Höhe angesetzt werden. Für den Betrachtungszeitraum wurde der Anfangsbestand dieser Waren mit 40.000,00 €, der Endbestand mit 25.000,00 € ermittelt. In welcher Höhe ist das Beständewagnis anzusetzen?
2 In den letzten Jahren sind jeweils ca. 2% des Jahresumsatzes an Gewährleistungskosten (Rückerstattungen, nachträgliche Preisminderungen, usw.) angefallen. Im Betrachtungszeitraum wird ein Nettoumsatz von insgesamt 4.250.000,00 € erwartet. Welcher Betrag ist als Gewährleistungswagnis anzusetzen?
3 Wie hoch sind
neutraler Aufwand
Zweckaufwand
Grundkosten
Zusatzkosten, wenn
3.1 die tatsächlich eingetretenen Wagnisse 95.000,00 € betragen,
3.2 die tatsächlich eingetretenen Wagnisse 75.000,00 € betragen?
4 Das Gehalt des Geschäftsführers einer vergleichbaren Hotel-GmbH beträgt im Jahr ca. 75.000,00 €. Im "Schnorrenbacher Hof" liegt die Leitung in Händen des Inhabers. Seine Tochter hilft halbtags unentgeltlich bei Sekretariatsarbeiten aus; eine vollbeschäftigte Sekretärin wäre jährlich mit 36.000,00 € zu entlohnen. Berechnen Sie die kalkulatorischen Kosten.
5 Am Jahresende wurden für eine Hypothek über 600.000,00 € zu 6,5% und für ein Darlehen über 245.000,00 € zu 8,5% die fälligen Zinsen per Bank überwiesen. Kalkulatorisch sollen jedoch 8% Zinsen auf das gesamte betriebsnotwendige Kapital angesetzt werden, das mit 2.112.500,00 € errechnet wurde. In welcher Höhe sind Grundkosten, Zusatzkosten und neutraler Aufwand entstanden?
Aufgabe 3.3
Nehmen Sie zu den folgenden Aussagen begründet Stellung:
Die bilanziellen Abschreibungen einer Rechnungsperiode sind immer höher als die kalkulatorischen.
Die in der Kosten- und Leistungsrechnung verrechneten kalkulatorischen Abschreibungen sind stets Zusatzkosten.
Mit Preisindizes können Tageswerte aber keine Wiederbeschaffungskosten in der Zukunft ermittelt werden.
Kalkulatorische Zinsen werden vom betriebsnotwendigen Vermögen berechnet.
Die kalkulatorischen Zinsen sollen die Verzinsung des Eigenkapitals erfassen.
Kalkulatorische Wagnisse gehören nicht zu den Kosten die mit Ausgaben verbunden sind.
Der kalkulatorische Unternehmerlohn ist steuerlich abzugsfähig.
Der kalkulatorische Unternehmerlohn dient ausschließlich dazu die Personalkosten des Betriebes vollständig zu erfassen.
Aufgabe 3.4
Das Hotel "Höhenblick" legt aus der Summenbilanz folgende Angaben vor:
04 00 00 Technische Anlagen und Maschinen
430.000,00 €
05 00 00 Betriebs- und Geschäftsausstattung
170.000,00 €
Abschlussangaben:
(1)
Bilanzmäßige Abschreibungen:
20% auf 0400 00 vom Anschaffungswert
555.000,00 €
15% auf 0500 00 vom Anschaffungswert
250.000,00 €
(2)
Kalkulatorische Abschreibungen:
15% auf 0400 00 vom Wiederbeschaffungswert
620.000,00 €
20% auf 0500 00 vom Wiederbeschaffungswert
270.000,00 €
Wie hoch sind in den beiden Fällen jeweils die Grundkosten, die neutralen Aufwendungen, der Zweckaufwand und die Zusatzkosten?
Aufgabe 3.5
Ein Küchenherd, der für 50.000,00 € angeschafft wurde, ist in den ersten beiden Nutzungsjahren folgendermaßen abgeschrieben worden:
bilanzmäßig:
20% linear
kalkulatorisch:
12,5 % vom geschätzten Wiederbeschaffungswert in Höhe von 75.000,00 €.
Erläutern Sie die bilanzmäßigen und kalkulatorischen Auswirkungen der Abschreibung auf das Betriebsergebnis und die Gewinn- und Verlustrechnung.
Wie hoch sind in diesem Fall die Grundkosten, die neutralen Aufwendungen, der Zweckaufwand und die Zusatzkosten?
Welches Ziel verfolgt die Kostenartenrechnung mit der Berechnung der kalkulatorischen Abschreibungen vom Wiederbeschaffungswert?
Aufgabe 3.6
Berechnen Sie die kalkulatorische Abschreibung einer Maschine, wenn zu Wiederbeschaffungswert abgeschrieben werden soll und der Anschaffungswert 11.000,00 € betrug. Die Nutzungsdauer ist mit 5 Jahren anzusetzen, wobei Ihnen folgende Preisindizes für die Jahre 2 - 5 zur Verfügung stehen: 1,05; 1,1; 1,075; 1,09.
Aufgabe 3.7
Ein Hersteller von Fertigmenüs kalkuliert in seiner Kostenrechnung im Jahre 20.. mit folgenden Kosten:
Anlagewagnis: Die durchschnittlichen Aufwendungen betrugen in den letzten 5 Jahren 12.500,00 € jährlich. Aufgrund einer Betriebserweiterung sowie erwarteter Kostensteigerungen soll die Wagnisprämie um 15 % erhöht werden.
Vertriebswagnis: Die statistische Abteilung stellt fest, dass in den letzten 6 Jahren durchschnittlich 3% der Forderungen, bezogen auf ihren Nettowert, ausgefallen sind. Der durchschnittliche Forderungsbestand beträgt z. Z. 12.037,50 € (Bruttowert).
Ausschusswagnis: Infolge der Überbeschäftigung der letzten Monate nahm der Ausschuss auf 2,5% der verbrauchten Lebensmittel zu. Der arbeitstägliche Verbrauch beträgt 1.400,00 €. Es wird an 240 Tagen im Jahr gearbeitet.
Wie hoch sind die gesamten Wagniskosten?
Wie hoch sind der neutrale Aufwand, die Grundkosten bzw. die Zweckaufwendungen und die Zusatzkosten, wenn die eingetretenen Wagnisverluste entweder 23.650,00 € oder 22.950,00 € betragen?
Aufgabe 3.8
Ein Dampfgerät mit einem Anschaffungswert von 7.350,00 € wird bilanziell linear abgeschrieben. Die betriebliche Nutzungsdauer beträgt 7 Jahre. Kalkulatorisch soll vom Wiederbeschaffungswert in Höhe von 10.850,00 € abgeschrieben werden.
Wie hoch sind die neutralen Aufwendungen und die Zusatzkosten?
Aufgabe 3.9
Berechnen Sie die Abschreibungsbeträge!
Eine am 16.01. angeschaffte Bohnermaschine hat einen AW von 6.400,00 €. Die Nutzungsdauer beträgt 4 Jahre. Sie wird kalkulatorisch digital und bilanzmäßig linear abgeschrieben.
Im September dieses Jahres wurde unsere Bar neu gestaltet. Die Einrichtung hat einen Anschaffungswert von 18.000,00 €. Die Nutzungsdauer wird auf 10 Jahre geschätzt. Ermitteln Sie die Abschreibungsbeträge am Ende des ersten Jahres, wenn für die Kostenrechnung degressiv und bilanziell aber linear und zeitanteilig abgeschrieben werden soll!
Eine Maschine, die im Jahr 01 für 14.000,00 € angeschafft wurde und eine Nutzungsdauer von 5 Jahren hat, wird kalkulatorisch zum Wiederbeschaffungswert abgeschrieben. Der Preisindex für das Jahr 04 beträgt 1,05. Laut Anlagekartei sind bisher insgesamt 7.340,00 € abgeschrieben worden.
Aufgabe 3.10
Hotel-Restaurant Holzer OHG wird von den Gesellschaftern Fritz und Kunibert Holzer betrieben. Für die beiden Gesellschafter soll auf der Grundlage des Umsatzes des vergleichbaren Hotel-Restaurants Neamonitakis GmbH der kalkulatorische Unternehmerlohn berechnet werden.
Umsatz der Neamonitakis GmbH
4.600.000,00 €
Vergütung für drei Geschäftsführer insgesamt
144.000,00 €
Umsatzbeteiligung je Geschäftsführer
0,75 %
Umsatz der Holzer OHG
4.200.000,00 €
Entnahmen der Gesellschafter
Fritz Holzer
32.000,00 €
Kunibert Holzer
38.000,00 €
Buchen Sie privaten Barentnahmen.
Berechnen Sie den kalkulatorischen Unternehmerlohn.
Warum ist es wichtig, dass der Unternehmerlohn nicht überhöht angesetzt wird.
Aufgabe 3.11
Wie sind die Kosten einzuteilen nach:
dem Aufwandszweck
der Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad
der Zurechenbarkeit auf den Kostenträger?
Aufgabe 3.12
1 Nennen Sie vier Kosteneinflussgrößen und geben Sie jeweils ein Beispiel!
2 Wenn die maximale Kapazität eines Hotels bei 512 Übernachtungen pro Tag, die optimale bei 500 und die tatsächliche Auslastung bei 460 Übernachtungen liegt, wie hoch ist dann:
2.1 der Beschäftigungsgrad bei optimaler Auslastung
2.2 der Beschäftigungsgrad bei tatsächlicher Auslastung?
2.3 der Beschäftigungsgrad bei tatsächlicher Auslastung bezogen auf die optimale Kapazität?
3 Wie entwickeln sich die Stückkosten bei:
proportionalen Gesamtkosten
überproportionalen Gesamtkosten
unterproportionale Gesamtkosten?
Aufgabe 3.13
Aus der Kostenrechnung eines Hotelbetriebes sind folgende Werte für Kostenverläufe verschiedener Leistungen bekannt:
Leistung A - variable Stückkosten bei jeder Ausbringungsmenge bis zur Kapazitätsgrenze 5,00 €; fixe Kosten 20.000,00 €;
Leistung B - variable Stückkosten bis zu einer Produktion von 1000 Stück 5,00 €, dann Steigerung der variablen Stückkosten bei einer Produktionserhöhung um 100 Stück 2%/Stück; bei einer weiteren Produktionserhöhung um 100 Stück 3%/Stück und nochmals bei einer weiteren Produktionserhöhung bis zur Kapazitätsgrenze um 10%/Stück, jeweils bezogen auf die Ausgangssituation. Die fixen Kosten betragen 20.000,00 €.
Leistung C - es besteht die gleiche Kostensituation wie bei Leistung B, jedoch mit dem Unterschied, dass die variablen Stückkosten bei den genannten Produktionserhöhungen um die angegebenen Prozentsätze sinken.
Beschreiben Sie die Kostenverläufe A, B und C in Abhängigkeit von der Ausbringungsmenge!
Erläutern Sie jeweils beispielhaft, wie es zu den Kostenverläufen A, B und C kommen kann!
Aufgabe 3.14
Stellen Sie graphisch dar:
den toten Punkt (break-even-point) als
Schnittpunkt zwischen Erlös- und Kostengerade
Nullstelle der Gewinngeraden
kritische Punkte: Gegenüberstellung der Kostenkurven verschiedener Verfahren
Gehen Sie dabei von linearen Kostenkurven aus, bezeichnen Sie die Kurven exakt und geben Sie die Unterschiede zwischen den beiden Darstellungen an.
Aufgabe 3.15
Ein Caterer stellt in seinem Hauptbetrieb ein Menü her, von dem in der vergangenen Abrechnungsperiode 40.000 Stück produziert und zu 500.000,00 € verkauft wurden. Die fixen Kosten betrugen dabei 180.000,00 €, die proportional variablen Kosten 260.000,00 €. Die Kapazität beläuft sich auf 48.000 Stück.
Aufgabe 3.16
Das 250-Zimmer-Hotel "Europa" in Ludwigshafen hatte im November 3.000 Zimmerbelegungen, die Gesamtkosten in Höhe von 212.500,00 € verursachten. Im Dezember konnten 4.000 Zimmerbelegungen mit 250.000,00 € Gesamtkosten erreicht werden. Die Gesamtkosten verlaufen linear. Der Nettoverkaufspreis pro Zimmer und Übernachtung betrug 67,50 €.
Wie hoch sind die variablen Stückkosten?
Berechnen Sie die monatlich fixen Gesamtkosten!
Bei welcher monatlichen Auslastung liegt die Nutzenschwelle?
Aufgabe 3.17
Ermitteln Sie für die beiden Kostenfunktionen den kritischen Punkt rechnerisch:
Erläutern Sie die beiden Kostenfunktionen!
Aufgabe 3.18
Ein Unternehmen produziert seine Erzeugnisse mit einem Verfahren, das bei einer Produktionsmenge von 10.000 Stück Fixkosten in Höhe von 40.000,00 € und variable Kosten von insgesamt 10.000,00 € verursacht. Die Anlage soll modernisiert und erweitert werden. Das in Frage kommende neue Verfahren verursacht Fixkosten von 60.000,00 € und variable Stückkosten von 0,50 €.
Welche Menge muss mindestens hergestellt werden, wenn mit dem neuen Verfahren kostengünstiger produziert werden soll als mit dem alten?
Würden Sie die Anschaffung des neuen Verfahrens empfehlen, wenn die unter günstigsten Bedingungen maximal zu erwartende Absatzmenge bei 41.000 Stück liegt?
Aufgabe 3.19
Der Caterer Fritz Keller steht vor der Entscheidung, eine neue Kaffeeanlage für die Kantine einer Großbank anzuschaffen. Zur Wahl stehen zwei Projekte, entweder die Anlage A oder die Anlagen B und C.
Anlage A
Anlage B
Anlage C
Fixkosten
150.000,00
40.000,00
85.000,00
Variable Kosten je Liter
2,00
2,75
2,50
Maximalkapazität in
Liter je Stunde
200
80
120
Der Betrieb ist an 25 Tagen im Monat von morgens 7.00 Uhr bis abends 19.00 Uhr geöffnet. Ein Liter Kaffee ergibt vier Kännchen. Das Kännchen wird für 2,25 € verkauft.
1 Bei wieviel Litern liegt jeweils der Break-Even-Point?
Die Anlage A würde am Tag durchschnittlich vier Stunden voll genutzt, drei Stunden zu 60% und fünf Stunden zu 20%. Die Anlagen B und C müssten jeweils an neun bzw. sieben Stunden laufen, um die gleiche Menge an Kaffee zu produzieren.
2 Wie viel € beträgt jeweils der monatliche Gewinn? Treffen Sie aufgrund dieses Vergleiches eine Kaufentscheidung!
Aufgabe 3.20
Zeichnen Sie die Gesamtkostenkurve bei zunehmender Beschäftigung für einen Betrieb, der Fertigprodukte herstellt und dessen Gesamtkapazität 2.000 Gerichte beträgt. Die Fixkosten einschließlich der ersten Abfüllungsanlage betragen 20.000,00 €. Für je 500 Gerichte kommt eine weitere Abfüllanlage mit Fixkosten von 2.500,00 € hinzu. Die variablen Kosten betragen 20,00 € je Gericht.
Ermitteln Sie auch die Stückkosten bei den Beschäftigungsgraden 20%, 40%, 60% und 80%.
Aufgabe 3.21
Der Betreiber eines Flughafen-Schnell-Restaurants hat am Tag folgende Kosten- und Erlösstruktur:
Gedecke
Kosten
k
kv
E
G/V
g/v
0
900,00
100
2.200,00
200
2.800,00
300
3.000,00
400
3.100,00
500
3.400,00
510
3.452,55
520
3.510,40
530
3.573,85
540
3.643,20
550
3.718,75
560
3.800,80
570
3.889,65
580
3.985,60
590
4.088,95
600
4.200,00
700
5.800,00
800
8.500,00
900
12.600,00
1.000
18.400,00
1.100
26.200,00
1.200
36.300,00
Das Restaurant hat 60 Tische mit jeweils 4 Sitzplätzen, die maximal fünf Mal täglich belegt können.
Erstellen Sie eine Kostentabelle mit den gesamten und variablen Stückkosten (x, K, k, kv)!
Zeichnen Sie in je ein Koordinatensystem die Gesamtkosten- und Stückkostenkurve.
Bei welchem Belegungsgrad erstellt der Betrieb seine Leistung am kostengünstigsten?
Das Gedeck wird netto für durchschnittlich 10,00 € verkauft. Erweitern Sie Ihre Kostentabelle um den Leistungsbereich (E, G/V) und übertragen Sie die Werte in das Gesamtkostendiagramm.
Berechnen Sie die Differenzkosten (Grenzkosten) und zeichnen Sie die Kurve in das Stückkostendiagramm ein.
Bei welchem Belegungsgrad erzielt das Hotel seinen höchsten Gesamtgewinn?