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Dieses E-Book entspricht ca. 23 Taschenbuchseiten ... Der Wallach »Armani« wirft Vivian mitten im Wald ab - doch Noah, ihr Reitlehrer und heimlicher Schwarm, erweist sich als Retter in der Not und kümmert sich um sie. Auch Stallbursche Stefan ist nach dem Sturz später im Stall zur Stelle - und bringt der willigen Stute in einer privaten Reitstunde Zucht und Ordnung bei. Gertenspiele inklusive ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Ausritt mit feuchten Folgen | Erotische Geschichte
von Yella Yoni
Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © deagreez1 @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756101122
www.blue-panther-books.de
Ausritt mit feuchten Folgen von Yella Yoni
Vierzehn Uhr am Samstagnachmittag, die Sonne lacht vom Himmel bei angenehmen dreiundzwanzig Grad. Es ist ein warmer, aber kein heißer Sommertag. Perfektes Wetter also für die wöchentliche Reitstunde auf ihrem Wallach »Armani«, ein stolzer Hannoveraner. Ein zeitintensives Hobby, das den ganzen Nachmittag für sich beansprucht. Aber das sich Vivian gern gönnt. Ihre Töchter lieben Pferde über alles – und sie selbst ist ebenfalls als Kind »aufs Pferd« gekommen und hat Reitunterricht gehabt. So war es klar, dass in dieser pferdeverrückten Familie irgendwann ein vierbeiniger Neuzugang hinzukommt.
Vor einem Jahr haben sie ihn gekauft und hier im Stall untergebracht. Und seitdem nehmen alle drei Reitunterricht, die Zwillinge freitags nacheinander bei Henry und Vivian am Samstag bei Noah. Somit ist sie heute wieder an der Reihe – und hoch motiviert! Das liegt nicht nur am Reitspaß selbst – sondern vor allem an ihrem Reitlehrer.
Noah ist schon ein kleiner Hingucker – allerdings nicht leicht zu durchschauen. Bei ihm herrscht in der Reitstunde das Prinzip Zuckerbrot und Peitsche: Er lobt, wenn etwas gelingt, kann aber auch genauso streng sein, wenn sie patzt. Für seine fünfundzwanzig Jahre ist er ein sehr erfahrener Reiter, hat bereits einige Pokale bei Springwettbewerben eingefahren. Seine Mutter stammt aus Ghana, sein Vater ist Deutscher, genau wie er. Dank dieser Kombination ist Noah mit einem schönen, dunklen Teint und schulterlangen schwarzen Locken gesegnet, die er gern mit einem Pferdeschwanz bändigt. Zusammengefasst: Er übt eine gewisse Faszination auf sie aus – sowohl als Reitsportprofi als auch als Mensch.
Auf dem Weg zum Stall, keine Viertelstunde von ihrem Zuhause entfernt, denkt Vivian über ihre letzte Begegnung nach. Die ist schon drei Wochen her, denn Noah war für vierzehn Tage im Urlaub, auf Mallorca. Das erste Mal, seit sie bei ihm Springunterricht nimmt. Er wollte ausspannen und auf andere Gedanken kommen, hatte er am Ende der Stunde gesagt – und sie dabei einen Tick länger angesehen, als man es sonst unter guten Bekannten in einem Reitlehrer-Reitschüler-Verhältnis tut. Doch darf sie das aufs Spiel setzen? Sie ist so froh, ihn als Reitlehrer zu haben – und kann sicherlich noch einiges von ihm lernen.
Heute ist sie etwas früher dran als sonst, um »Armani« vor dem Training ein paar Extra-Streicheleinheiten zu gönnen – und um etwas mehr Zeit neben Noah zu verbringen, der heute nach zweiwöchiger Abstinenz sicherlich auch eher im Stall sein wird.