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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... Puh, wenn Vivian auf eines so gar keine Lust hat, ist es dieses überflüssige Online-Seminar! Doch ein Lichtblick ist auf dem Bildschirm zu erkennen: der neue, attraktive Kollege Tom - der sich schon bald als perfekter Zeitvertreib für digitalen Dirty Talk und deutlich mehr herausstellt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Der SexChat - Scharfes Homeoffice | Erotische Geschichte
von Yella Yoni
Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © yurok.a @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756100941
www.blue-panther-books.de
Der SexChat - Scharfes Homeoffice von Yella Yoni
»Oh nein! Das habe ich ja fast vergessen.«
Mit weit aufgerissenen Augen starrt sie auf den Bildschirm ihres Laptops. Ein Pop-up mit einer Terminerinnerung hat sich über ihr Mailfenster gelegt: In 15 Minuten Online-Seminar zur Website-Statistik.
Sie seufzt. Auch das noch! Ausgerechnet heute muss dieses dumme Seminar stattfinden. Kollegin im Urlaub, ein Haufen Arbeit und sie im Homeoffice. Als hätte sie nicht genügend anderen, wirklich wichtigen Kram zu erledigen.
Ihre Chefin hatte ihr dieses Seminar mehr oder weniger aufgeschwatzt und was von »bessere Aussage über die Performance«, »zielgruppengerecht schreiben« und »Quartalsziele« gefaselt. Sie hatte nur halb zugehört, weil sie in der Team-Besprechungsrunde den neuen, jungen, attraktiven Kollegen ganz genau gemustert hatte – und sich in ihrem Kopf sofort diverse Dinge mit ihm vorstellte, die weit entfernt von nackten Zahlen waren. Wobei, nackt waren sie in ihrer Fantasie auch.
Irgendwie muss sie bei der Frage nach Freiwilligen für das Online-Seminar versehentlich genickt haben – und schon hatte sie die Arschkarte gezogen und die Teilnahme an dieser überflüssigen Veranstaltung gewonnen.
Aber es nützt nichts.
Sie steht mit einem weiteren tiefen Seufzer auf, schlendert lustlos über den Flur zur Küche und bemüht ihren edlen Kaffeevollautomaten zum Einschenken – die beste Anschaffung ever fürs Homeoffice. Zwischen ihrem Latte macchiato mit fluffigem Milchschaum, gekrönt mit besten, frischgemahlenen Espressobohnen und der Einheitsplörre aus der verkalkten, zwanzig Jahre alten Kaffeemaschine im Büro liegen Welten! Darüber sollte man lieber Statistiken führen: Wie viel ihr Online-Magazin für ekligen Kaffee ausgibt, den alle Kollegen nur mangels Alternativen ihren Schlund hinunterspülen. Wer weiß, vielleicht regt sie mal an, das zu ändern. Aber jetzt muss sie sich erst einmal um dieses verflixte Seminar kümmern, das hoffentlich nicht ganz so dröge wird, wie sie befürchtet.