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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Dieser aufgeblasene Herr Becker! Dem muss sie auf dem Grund gehen, denn der Kerl hat vom Tuten und Blasen garantiert keine Ahnung - doch im Geräteraum der Sporthalle erlebt sie genau das Gegenteil und kann ihre eigene Gelenkigkeit unter Beweis stellen ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Heißes Nachsitzen im Geräteraum | Erotische Geschichte
von Yella Yoni
Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Wisky @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756100972
www.blue-panther-books.de
Heißes Nachsitzen im Geräteraum von Yella Yoni
»Hey, Mum.«
Rumms. Die Schultasche knallt laut gegen die Wand.
Sie bügelt gerade im Wohnzimmer ihre Business-Blusen, ihre Lieblingsmusik dröhnt aus den Boxen. Sie nimmt das Bügeleisen aus der Hand, stellt die Musik leiser und zählt innerlich bis fünf – guter Trick aus dem Mutti-übt-sich-in-Gelassenheit-Buch, das ihre Freundin Eve ihr geschenkt hat. Durchatmen, nachfragen.
»Was ist los? Wie war es in der Schule?«
Ihre Jüngere steckt den Kopf durch die Tür und sieht genervt zu ihrer Mutter in dem vom heißen Dampf umnebelten Raum. »Ach, unser dummer Sportlehrer will dich sprechen. Angeblich sind wir zu faul und könnten mehr oder so. Und er meint, wir könnten nicht zweimal im Monat wegen der Tage fehlen. Woher weiß der das, verdammt? Das ist doch ein Kerl!«
Sie muss schmunzeln. Ach ja, Sport. Das war auch nie ihr Ding. Ihre Teenager-Töchter kommen eindeutig nach ihr. Sie hatte die leise Hoffnung, dass wenigstens einer ihrer Zwillinge die Gene ihres Erzeugers geerbt hat – und sich zu einem Tennisstar mausert, eine Handballkarriere hinlegt oder den Ironman auf Hawaii gewinnt. Mama wird ja noch träumen dürfen. Aber das wird wohl nichts mehr in diesem Leben.
»So dumm, wie du ihn nennst, ist der anscheinend doch nicht, eurer Sportlehrer.« Sie zwinkert ihrer Tochter zu. »Und dass ihr beide keine Sport-Asse seid, wissen wir schon lange. Wann soll ich zum Gespräch kommen?«
»Freitag nach der Fünften, meinte er. Passt das?«
»Klar, für Herrn … Wie hieß der noch? … nehme ich mir gern die Zeit. Wenn es SO wichtig ist und um eure sportlichen Karrieren geht. Ich regle das schon.«
Die Gesichtszüge ihrer Tochter entspannen sich. »Prima. Herr Becker. Ich sag ihm dann, dass das klar geht. Danke, Mum.«
Sie haucht ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und verschwindet so schnell, wie sie gekommen ist, auf ihr Zimmer.