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Dieses E-Book entspricht ca. 23 Taschenbuchseiten ... Frau gönnt sich ja sonst nichts - aber ein Fensterputzer darf es durchaus mal sein! Wenn der dann noch so verdammt sexy und scharf ist, wie der blonde, braun gebrannte Joris, darf er gern öfter kommen. Und auch den Nachbarn gegenüber freut die klare Sicht auf das nasse Treiben, das ihn alles andere als kalt lässt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 32
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Der scharfe Fensterputzer - Die nasse Verführung | Erotische Geschichte
von Yella Yoni
Verrucht, geheimnisvoll, lüstern – und gern mal abseits von Standards und Konventionen. Yella liebt die Leidenschaft. Ihre Protagonistinnen lieben Männer und Männer lieben sie. Sie nehmen sich, was sie wollen, und meistens bekommen sie es auch. Prickelnde Erotik, sanfte Hände, tiefe Augenblicke, schier unendliche Begierde: Das ist es, was Yellas Geschichten ausmacht. Ihre heißen Storys sind frei erfunden, irgendwo an einem Schreibtisch in Norddeutschland. Dabei lässt sich Yella gern inspirieren: von guten Freunden, flüchtigen Bekannten und grenzenlosen Fantasien. Wer auf geheimes Verlangen steht, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Sex und deutlichen Worten, wird tief in ihre Geschichten eintauchen und lange auf der intensiven Erotikwelle mitschwimmen – bevor er oder sie schließlich glücklich erlöst am Alltagsufer ankommt und von dieser prickelnden Erfahrung noch eine Zeit lang zehrt.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © AlessandroBiascioli @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756101184
www.blue-panther-books.de
Der scharfe Fensterputzer - Die nasse Verführung von Yella Yoni
Fensterputzen – wie sie es hasst! Es gibt kaum eine Hausarbeit, die sie öder und überflüssiger findet als Fensterputzen. Gut, das steht auch theoretisch maximal zwei Mal im Jahr bei ihr an – aber dennoch stresst es sie und sorgt für schlechte Laune, wenn sie nur daran denkt. Sie steht in der Küche und sieht bei dem Blick in den Garten vor allem eins: Fliegendreck, einzelne Sprenkel vom Regen, Pollenreste und etliche Rotz-Schlieren, die die Katze über die letzten Sommermonate auf dem Fenster hinterlassen hat. Und all das wird durch die tiefer stehenden Sonnenstrahlen noch besser sichtbar. An die anderen Scheiben im Erd- und Obergeschoss mag sie kaum denken. Sie seufzt. Es nützt nichts: Heute sind die Fenster fällig.
Als sie gerade missmutig den Eimer mit heißem Wasser und Glasreiniger füllen will und sich bereits Fensterleder, Abzieher und Zeitungspapier bereitgelegt hat, klingelt ihr Handy. Tina, was für eine willkommene Abwechslung! Sie geht ran, schaltet auf Videotelefonat und lacht ins Display.
»Tina, schön, dass du mich ausgerechnet jetzt anrufst. Du hältst mich damit gerade von meiner absoluten Nicht-Lieblingsbeschäftigung ab: Fensterputzen.«
Tina lächelt bei der Begrüßung und starrt sie dann ungläubig an.
»Hi, meine Liebe! Wie, das tust du noch selbst? Also ich hab das ja längst in professionelle Hände gegeben!«
Vivian hakt nach. »Was? Das Fensterputzen?«
Tina nimmt einen Schluck von ihrer Teetasse und antwortet: »Na klar! Ich hatte auch keinen Bock mehr darauf, immer dieses Abrackern für nichts. Streifenfrei? Von wegen! Und bei meinem Timing regnet es spätestens zwei Tage drauf wieder und es sieht so schlimm aus wie vorher. Nix da! Die achtzig Euro pro Fensterputzaktion gönne ich mir, inklusive Rahmen übrigens.«
Achtzig Euro? Für alle Fenster? Das hört sich gut an. Vivian fragt weiter nach, während ihr Fensterputzwasser mehr und mehr abkühlt. Das Gespräch entwickelt sich sehr gut – und am Ende des viertelstündigen Videocalls hat sie die Nummer von Tinas Fensterputzer.
»Der ist echt super. Schnell, zuverlässig und das Ergebnis ist grandios! Meine Schwiegermutter weiß davon natürlich nichts – soll die mal schön weiter staunen, wie gut ich meine Fenster putze.«
Tina selbst amüsiert sich zutiefst über das kleine Geheimnis und auch Vivian muss schmunzeln.
»Danke dir, da rufe ich gleich mal an. Wir telefonieren dann die Tage wieder, okay? Mach’s gut.«
Schnell wählt sie die Nummer des Gebäudereinigers. Joris heißt er, Joris Janssen. Was für ein wohlklingender Name. Wie alt der wohl ist? Das hat sie Tina in der Aufregung gar nicht gefragt. Es tutet dreimal. Dann nimmt am anderen Ende der Leitung jemand ab.
»Gebäudereinigung Janssen.«
Offensichtlich ist er im Auto unterwegs, die lauten Fahrgeräusche sind unüberhörbar.
»Vivian Müller. Hallo. Ich hoffe, ich störe nicht?«