Baba Rada - Dana Grigorcea - E-Book

Baba Rada E-Book

Dana Grigorcea

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Beschreibung

Das geheime US-amerikanische Gefängnis in der rumänischen Hafenstadt Tulcea wurde überflutet. In einem abgelegenen Dorf im Donaudelta legt ein Motorboot an, darin ein Terrorist und sein überforderter Wächter, der die Unterbringung des geheimen Gefangenen gegen Bezahlung der Familie Baba Radas überlässt. Baba Rada, die Erzählerin, ist eine ruchlose Großmutter, die ihren Mann auf dem Gewissen hat. Als der Terrorist seinen betrunkenen Wächter erwürgt, beschließt Baba Rada, erneut die Spuren eines Mordes zu verwischen, um das Motorboot zu behalten und - auf den Geschmack gekommen - den Terroristen mit ihrer Tochter zu vermählen. Damit beginnt das Unheil von Neuem. Diesmal so schrecklich wie nie.

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Seitenzahl: 142

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Dana Grigorcea

BABA RADA

Das Leben ist vergänglich wie die Kopfhaare

Roman

DÖRLEMANN

Die Erstausgabe erschien 2011 im KaMeRu Verlag, Zürich.eBook Ausgabe 2015Alle Rechte vorbehalten© 2015 Dörlemann Verlag AG, ZürichUmschlaggestaltung: Mike BierwolfSatz und eBook-Umsetzung: Dörlemann Satz, LemfördeISBN 978-3-03820-924-9www.doerlemann.com

Inhalt

CoverTitelei und ImpressumInhaltKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10Kapitel 11Kapitel 12Kapitel 13Kapitel 14Kapitel 15Kapitel 16Kapitel 17Kapitel 18Kapitel 19Kapitel 20Kapitel 21Kapitel 22Kapitel 23Kapitel 24Kapitel 25Kapitel 26Kapitel 27Kapitel 28Kapitel 29Kapitel 30Zum BuchZur Autorin

Kapitel 1

in dem es damit anfängt, dass wir den Terroristen aufnehmen und ich mich auf das gute Geschäft freue

Am Abend, als der Terrorist hergebracht wurde, saß ich am Ufer der überfrorenen Donau und versuchte, den Himmel von der Erde zu unterscheiden. Im gleichmäßigen Grau markierten schwarze Punkte ein verlassenes Vogelnest oder den Ort, an dem eine Seerose ertrunken war, und an diesen Punkten war die ganze Welt festgenagelt. Das starre Jenseits des Flusses war mit Raureif bedeckt, und daran rieb sich das einzige sich bewegende Wesen, meine phosphoreszierende Albinatochter Ileana, die verbissen das Fischernetz immer wieder aufhob und fallen ließ.

»Ich geh jetzt«, rief ich ihr zu, an den feuchten Stamm des Zwergnussbaums gelehnt. Neben mir, im reglosen Schilf, hockte schon seit unendlicher Zeit meine Enkelin Miruna und versuchte vergeblich zu pissen. »Ich habe gesagt, ich geh jetzt«, sagte ich, blieb aber sitzen, beim Zwergnussbaum, die Nägel in seinen Stamm gebohrt, der von tiefen Messerstichen übersät war, und schaute mitleidig auf meine Tochter, die einsam über das kalte Wasser flatterte; hinter ihr hatte die Welt beim Einfrieren alle Tiefe verloren und die Ferne, aus der ihr noch ein Gottesgeschöpf eine gute Botschaft hätte überbringen können, war versperrt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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