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Die Bach-Blüten-Therapie ist ein einzigartiges und vollständiges Therapie-Modell. Mit diesem Buch, wird gezeigt, dass die Bach-Blüten-Therapie, nicht eine "Arzneimittel-gegen-Krankheit-oder-Symptome-Therapie" ist, sondern auf einem vollkommenen, einzigartigen Heilungsprinzip beruht. Im weitesten Sinne kann die Bach-Blüten-Therapie, als eine Regulations- und Umstimmungstherapie verstanden werden. Es wird der Entwicklungsverlauf, der jahrelangen Forschung von Dr. Edward Bach beschrieben, angefangen bei seinen persönlichen Beobachtungen, lange Zeit vor seinem medizinischen Studium, über seine mikrobiologischen Erkenntnisse, bis hin zu Vollendung der heute bekannten Bach-Blüten-Therapie. Es ist wünschenswert, dass das Thema auf offene Ohren und geeignete Wissenschaftler und Mediziner trifft und dieses umfassende Heilungssystem, seinen ihm angemessenen Platz in der modernen Heilkunde findet. 1925 veröffentlichte Dr. Edward Bach, seine Forschungsergebnisse zusammen mit seinem Kollegen C. E. Wheeler, in einem Büchlein mit dem bezeichnenden Titel "Chronic Disease". Diese Schrift, sollte auch heute noch Richtschnur für alle Therapeuten sein, die mit Symbioselenkung bzw. Mikrobiologischer Therapie arbeiten.
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Seitenzahl: 182
Veröffentlichungsjahr: 2016
Bach-Blüten-Therapie
Bachblüten - Portrait
nach Dr. Edward Bach
Arzt, M.R.C.S. und L.R.C.P, M.B, B.S, Diploma of Public Health
vonTanja Katsis
2016
Bach-BlütenTherapie
Bachblüten - Portrait
Tanja Katsis
IMPRESSUM
Bach-Blüten Therapie, Bachblüten – Portrait, nach Dr. Edward Bach, 2016
Von Tanja Katsis
© 2016 Tanja Katsis
Alle Rechte vorbehalten. / All rights reserved.
Autor / Author: Tanja Katsis
Kontaktdaten / Contact : [email protected]
www.global-foundation.de
Buchcover, Illustration: Glo Fa, „Der Diwan“
Photographer: Rob Dunn
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN- 978-3-7345-0213-2 (Paperback)
ISBN- 978-3-7345-0214-9 (Hardcover)
ISBN- 978-3-7345-0215-6 (e-Book)
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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Die Entwicklung der Liebe
führt uns
in die Erkenntnis
der Einheit,
nämlich der Wahrheit,
dass jeder einzelne
und wir alle
der einen
großen Schöpfung
angehören.
Dr. Edward Bach,
(1886 - 1936)
Der Arzt der Zukunft
wird imstande sein
müssen, aus der
Lebensgeschichte des
Patienten den Konflikt
herzuleiten, der auf
Seiten des Kranken zu
einem Konflikt
zwischen Körper und
Seele geführt hat.
Der Patient der Zukunft
wird begreifen müssen,
dass nur er, und er
allein, sich von seinem
Leiden befreien kann,
auch wenn er vielleicht
den Rat eines
erfahrenen
Mitmenschen in
Anspruch nimmt
(Edward Bach in:Heile dich selbst)
Vorwort
Die Bach-Blüten-Therapie ist ein einzigartiges und vollständiges Therapie-Modell. Mehr als 30 Jahre beschäftigt und fasziniert mich, diese wirkungsvolle und außergewöhnliche Therapie. Entdeckt und erforscht wurde sie, von Dr. Edward Bach (geb.24.September 1886 England; †27.November 1936). Während des jahrelangen und erfolgreichen Einsatzes, der Bach-Blüten-Therapie bei seinen Patienten in der eigenen Praxis, erzielte Dr. Edward Bach bemerkenswerte Heilungsergebnisse.
Die Bach-Blüten-Therapie, ist durchaus kein gewöhnliches Therapie-Modell, aber dennoch für unsere heutigen Ärzte oder Wissenschaftler (z. B. Mikrobiologie oder Gastroenterologie) ein möglicher Ansatz für eine aktuelle wissenschaftliche Studie.
Die bisher im deutschsprachigen Raum erschienene Literatur, zur Bach-Blüten-Therapie, ist durchaus vielfältig und fachlich breitgefächert, und sicher fragen Sie sich, warum schreibe ich jetzt noch ein Buch zu diesem Thema? Gerne möchte ich an dieser Stelle, meine Beweggründe genauer beschreiben. Nachdem ich diverse Bücher zu und über die Bach-Blüten-Therapie, in den letzten 30 Jahren gelesen habe und den medizinischen Sektor in komplementären und allopathischen Fachrichtungen gründlich beobachten konnte, sehe ich keinerlei nennenswerten Fortschritt mit Bezug auf diese außergewöhnliche Therapie, im deutschsprachigen Raum. Vereinzelt lese oder höre ich, dass Heilpraktiker diese Therapie, ihren Patienten empfehlen oder Großhandel sie erfolgreich verkaufen, aber meiner Meinung nach, ist das für diese wirklich besondere Arbeit und Forschung, welche Dr. Edward Bach zeitlebens dafür aufgebracht und begeistert hat, nicht genug.
Vielmehr frage ich heute, ca.90 Jahre später, wo sind die Wissenschaftler, Mediziner, Heilpraktiker, mikrobiologische Labore, Forscher und Pioniere? Ist es nicht an der Zeit, die „alten“ Wege „neu“ zu gehen? Zumal uns heute, für die Durchführung notwendiger wissenschaftlicher Studien, wesentlich bessere Voraussetzungen zur Verfügung stehen?
Oder, kann auch heute nicht sein, was nicht sein „darf“? Oder haben wir einfach diese Therapie im Wandel der Zeit und Geschichte vergessen?
Mit diesem Buch, geschätzte Leserinnen und Leser, möchte ich ausdrücklich verdeutlichen, dass diese Therapie nicht eine „Arzneimittel-gegen-Krankheit-oder-Symptome-Therapie“ ist, sondern auf einem vollkommenen, einzigartigen Heilungsprinzip beruht. Im weitesten Sinne kann die Bach-Blüten-Therapie, als eine Regulations- und Umstimmungstherapie verstanden werden. Mit diesem Buch möchte ich den Entwicklungsverlauf der jahrelangen Forschung des Dr. Edward Bach beschreiben, angefangen bei seinen persönlichen Beobachtungen, lange Zeit vor seinem medizinischen Studium, über seine mikrobiologischen Erkenntnisse, bis hin zu Vollendung der heute bekannten Bach-Blüten-Therapie. Dank der großartigen und engagierten Arbeit seiner Nachfolger (im Bach Centre, Mount Vernon, England), und für den deutschsprachigen Raum Mechthild Scheffer GmbH (Institut für Bach-Blütentherapie), konnte seine Lehre unverfälschte Verbreitung finden.
Wenn wir berücksichtigen, dass die Bach-Blüten-Therapie ihre Wurzeln in der mikrobiologischen Medizin hat, stehen somit zwei Fragen im Vordergrund:
❖ haben die Patienten, diese speziellen mikrobiologischen Darmbakterienbesiedlungen, weil sie diese besonderen Gemütszustände haben?oder
❖ haben die Patienten diese speziellen Gemütszustände, weil sie diese besonderen mikrobiologischen Darmbakterienbesiedlungen haben?
Werte Leserinnen und werte Leser, sie sehen es gibt nach wie vor Fragen, welche Dr. Edward Bach ebenfalls, zeitlebens für die Betreibung seiner Forschung motivierten, und es ist Ihm sogar gelungen, begründete Antworten darauf zu finden, denn seine Therapie ist ein abgeschlossenes Forschungsergebnis. Dr. Edward Bach hat uns dafür einen Schlüssel hinterlassen, so dass auch wir, heute in unserer Zeit und „modernen“ Welt Antworten darauf finden können:
„Dieses Behandlungssystem hat die Kraft, Leiden zu heilen…. Jene werden den größten Nutzen aus diesem Geschenk der Natur ziehen, die es rein lassen wie es ist – frei von Wissenschaft, frei von Theorien, denn alles in der Natur ist einfach!“
Dr. Edward Bach
Hier drin finden wir bereits einen Hinweis, auf die uns heute bekannten Mechanismen in der Quantenphysik, ob wohl diese erstaunlicherweise zu Lebzeiten von Herrn Dr. Edward Bach vollkommen unbekannt waren.
Ich wünsche Ihnen, mit diesem Buch einen Anstoß in die notwendige Richtung zu geben, sei es als Wissenschaftler, Forscher oder Mediziner den Spuren des Dr. Edward Bach zu folgen und möglicherweise, die Schulmedizin zu revolutionieren oder auch als interessierter Laie ein vollkommenes Heilungssystem kennenzulernen.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Aufmerksamkeit.
In tiefer Verbundenheit zu Dr. Edward Bach
Tanja Katsis
Bedburg, 21.11.2015
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Inhalt
Dr. Edward Bach
Wie Dr. Edward Bach die Blüten entdeckte
Das Privatleben von Dr. Edward Bach
Die Nachfolge
Zitate
Visionen
Darmgesundheit und Bachblüten- Therapie?
Die sieben Darmbakteriengruppen
1. Proteus
2. Dysenterie
3. Morgan
4. Faecalis Alkaligenes
5. Coli
6. Gärtner
7. Nr. 7 heute Edwardsiella
Das Gemüt
Die sieben negativen Gemütslagen
1. Angst
2. Unsicherheit
3. mangelndes Interesse an der Gegenwart
4. Einsamkeit
5. Überempfindlichkeit für Einflüsse und Ideen
6. Mutlosigkeit und Verzweiflung
7. übertriebene Fürsorglichkeit für Andere
die vier Temperamente
1. der cholerische Mensch
2. der phlegmatische Mensch
3. der sanguinische Mensch
4. der melancholische Mensch
die Blüten
Agrimony
Aspen
Beech
Centaury
Cerato
Cherry Plum
Chestnut Bud
Chichory
Clematis
Crab Appel
Elm
Gentian
Gorse
Heather
Holly
Honeysuckle
Hornbeam
Impatiens
Larch
Mimulus
Mustard
Oak
Olive
Pine
Red Chestnut
Rock Rose
Rock Water
Sclerantus
Star of Bethlehem
Sweet Chestnut
Vervain
Vine
Walnut
Water Violet
Withe Chestnut
Wild Oat
Wild Rose
Willow
Rescue Remedy
die Anwendung
Danksagung
Literatur:
Bildnachweis:
das Leben
von Dr. Edward Bach
Dr. Edward Bach
Dr. Edward Bach, geb.24.September 1886 in Moseley bei Birmingham, England; †27.November 1936,
er stammte aus einer Familie mit walisischen Ursprung, seine Eltern (Walter Bach und Aida Brenda Bach, geb Kipper) besaßen eine Gießerei in Moseley (England).
Edward war der Älteste von drei Kindern, er hatte noch einen Bruder und eine Schwester.
Als er 16 Jahre alt war, verließ Dr. Edward Bach die Schule und arbeitete in den Jahren 1903 bis 1906 zunächst als Lehrling im elterlichen Betrieb. In dieser Zeit überlegte er lange, ob er ein Theologiestudium oder ein Medizinstudium anstreben solle. Während seiner Arbeit in der väterlichen Messinggießerei, bemerkte er, damals schon, durch die Nähe zu den Arbeitern und eigenen sensiblen Beobachtungen, dass es einen Zusammenhang zwischen ihren körperlichen Erkrankungen und ihren seelischen Befinden gibt.
1906 begann Dr. Edward Bach dann, sein Medizinstudium an der Universität Birmingham und wechselte später zum University College Hospital (UCH) in London, wo er sein Studium 1912 abschloss. Nach seiner Approbation, zum praktischen Arzt, erhielt Dr. Edward Bach das Doppel-Diplom M.R.C.S. und L.R.C.P. und erwarb die akademischen Grade M.B. und B.S. und 1914 das Diplom of Public Health, der Universität Cambridge. Bereits dort, fiel Dr. Edward Bach seinen Professoren auf, durch sein besonderes Interesse, für die seelischen Situationen der Patienten, in Bezug zu ihren Erkrankungen. Schon damals hatte Dr. Edward Bach ja bereits, die Vermutung, dass zwischen beiden ein Zusammenhang besteht.
Dr. Edward Bach arbeitete als Chirurg und medizinischer Leiter, der Unfallstation der Universitätsklinik in London, danach als Assistent, in der bakteriologischen und immunologischen Abteilung. In dieser Zeit entwickelte Dr. Edward Bach, aus Darmbakterien Impfstoffe (Autovaccinen), welche sich bei der Behandlung verschiedenster Erkrankungen (auch solche, welche mit dem Magen-Darm-Trakt nicht in Zusammenhang stehen) als außerordentlich wirkungsvoll erwiesen.
Da es den Ärzten am Institut untersagt war, außerhalb des Hauses, einer weiteren Tätigkeit nachzugehen, kündigte Dr. Edward Bach, seine ärztliche Tätigkeit an der Universitätsklinik in London und öffnete ein eigenes Laboratorium, so konnte er sich weiter mit der Forschung, an den Darmbakterien und ihrem Milieu beschäftigen. Im ersten Weltkrieg behandelte und versorgte Dr. Edward Bach Kriegsdienstverwundete, obwohl er vom Kriegsdienst befreit war.
1917 kam es zu einem ernsten gesundheitlichen Zusammenbruch. Die Diagnose ergab einen malignen Splen Tumor (bösartiger Milztumor) und die behandelnden Arztkollegen prognostizierten, eine verbleibende Restlebenszeit von ca. drei Monaten. Doch Dr. Edward Bachs unbändiger Wunsch, seine Forschungsarbeiten bis zum Ende durchzuführen, ließ ihn die Krise überwinden. Worauf Dr. Edward Bach in den folgenden 19 Jahren, sein Lebenswerk vollenden und abschließen konnte.
1918 begann Dr. Edward Bach, wieder seine Arbeit als Bakteriologe, nun am London Homöopathic Hospital. Er forschte weiter, und entwickelte in Verbindung mit der Homöopathie, aus seinen Autovaccinen, potenzierte „Bachnosoden“ (wie es den Methoden der Homöopathie entspricht) und stellte daraufhin fest, dass dieses Verfahren, die Wirksamkeit seiner Mittel noch um ein vielfaches potenzierte.
Auch fand Dr. Edward Bach Gefallen daran, dass er durch das neue Verfahren, auf die bisher notwendigen Injektionen völlig verzichten konnte, und seine Therapeutika oral (als Tabletten oder Pulver) verabreich bar wurden.
Weiter entwickelte Dr. Edward Bach, ein eigenes Testverfahren, mit welchem er leicht ermitteln konnte, welcher Bakterienstamm einen vermehrten Anteil bildet, und somit konnte er die jeweilige Nosode gezielt anwenden.
Eines Nachts machte Dr. Edward Bach die wichtigste und folgenschwerste Entdeckung:
es gibt 7 Gruppen von Darmbakterien, er klassifizierte und teilte sie in Gruppen ein (nach der Art ihres Zuckerabbaus)
1. Proteus
2. Dysenterie
3. Morgan
4. Faecalis Alkaligenes
5. Coli Mutable
6. Gaertner
7. Nr. 7 heute Edwardsiella
und es gibt 7 negative Gemütslagen. welche diesen Hauptgruppen von Bakterien exakt entsprechen:
-Angst
-Unsicherheit
-mangelndes Interesse an der Gegenwart
-Einsamkeit
-Überempfindlichkeit für Einflüsse und Ideen
-Mutlosigkeit und Verzweiflung
-übertriebene Fürsorglichkeit für Andere
Und sämtliche Patienten reagierten auf die Bachnosode, welche ihrem jeweiligen Gemütszustand entsprichtganz gleich unter welcher Krankheit sie litten.
Dr. Edward Bach formulierte die 7 Stadien, die zu einer Heilung von Krankheiten führen folgendermaßen:
Frieden, Hoffnung, Freude, Glaube, Sicherheit. Weisheit, Liebe
1920 eröffnete Dr. Edward Bach eine eigene Praxis in London, Harley Street. Der Zusammenhang zwischen dem jeweiligen Gemütszustand und der Erkrankung der Patienten, war so eindeutig, dass er seine Medikamente nur noch, nach der Grundstimmung der Patienten verordnete, unabhängig von ihren körperlichen Beschwerden.
Diese Erkenntnis führte Dr. Edward Bach auch zu dem Credo, das er kurz vor seinem Tode formulierte:
behandle nicht die Krankheit sondern den Menschen.
Dennoch war Dr. Edward Bach noch nicht ganz zufrieden, mit seinen Behandlungsmethoden, denn nachdem er genügend Erfahrung und Sicherheit über die Zusammenhänge zwischen körperlichen Beschwerden und seelischen Ursachen erlangt hatte, störte ihn, dass seine Mittel aus Bakterien hergestellt wurden und nicht aus der Natur. Ebenso missfiel es, Dr. Edward Bach als Arzt, sich nur um die funktionellen Beschwerden der Patienten zu kümmern, und den Menschen als Ganzes, außer Acht zu lassen. Anfänglich, forschte Dr. Edward Bach, in seiner freien Zeit in der Natur. Er wünschte sich, dass er sieben Kräuter an Stelle von sieben Bakteriengruppen anbieten könne.
1930 schloss Dr. Edward Bach dann seine Praxis in London, Harley Street und widmete sich ausschließlich der Kräuterheilkunde. Er verbrachte Frühling und Sommer damit, neue Kräuterhilfsmittel zu finden und zu bearbeiten. Wie alle großen Ärzte, hatte Dr. Edward Bach zunächst eine Intuition- und dann den Mut, die Wirksamkeit der Mittel, die er auf diesem Weg fand, durch Selbstversuche zu testen.
Bis 1932 entdeckte Dr. Edward Bach die ersten 12 Blüten, diese bezeichnete er als „die 12 Heiler“. Jede einzelne dieser Blüten, charakterisierte für ihn einen negativen Gemütszustand. Nach weiteren intensiven Forschungen und Beobachtungen, entwickelte Dr. Edward Bach seine Therapie weiter, und entdeckte in den nachfolgenden Jahren 26 weitere Blüten.
1936, Dr. Edward Bach betrachtet sein System als abgeschlossen und sein Werk als vollendet. Er beginnt, seine Therapie und Erkenntnisse auf Vortragsreisen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Am 27. November des Jahres stirbt Dr. Edward Bach, im Alter von 50 Jahren, an Herzversagen.
Kontakt zum Bach Center in England:
The Bach Centre
Mount Vernon
Bakers Lane
Brightwell-cum-Sotwell
Oxon
OX10 0PZ
U.K.General enquiries: +44 (0)1491 834678
www.bachcentre.com
Dr. Edward Bach publizierte seine Forschungsergebnisse in verschiedenen Fachjournalen.
Die folgenden Publikationen, wurden in Fachjournalen veröffentlicht:
1920
❖Die Relation der Vakzin Therapie zu Homöopathie (The Relation of Vaccine Therapy to Homeopathy) von Edward Bach M.B., B.S., D.P.H. veröffentlicht in The British Journal Homöopathische in April 1920
❖Die Natur der Serum Antitrypsin und ihr Verhältnis zur Autolyse und die Bildung von Toxinen (The Nature of Serum Antitrypsin and its Relation to Autolysis and the Formation of Toxins) durch FH Teal und E. Bach veröffentlicht in den Proceedings of the Royal Society of Medicine.
❖Die Beziehung zwischen Autotryptic Titer des Blutes zu Bakterien-Infektion und Anaphylaxie (The Relation of Autotryptic Titre of Blood to Bacteria Infection and Anaphylaxis) von F. H. und E. Bach Teal veröffentlicht in den Proceedings of the Royal Society of Medicine
❖The fate of ‘washed spores’ on inoculation into animals, with special reference to the Nature of Bacterial Toxaemia. by F.H. Teal and E. Bach Journal of Pathology and Bacteriology
1926
❖Published - Chronic Disease; A Working Hypothesis written with Dr C. E. Wheeler who had assisted him in his research at the London Homeopathic Hospital.
1927
❖At the International Homeopathic Congress held in London he read a paper entitled „The Problem of Chronic Disease“ with Dr. C.E. Wheeler and Dr. T.M. Dishington (both from Glasgow).
1930
❖veröffentlicht Dr. Edward Bach, dann einen Artikel in der Homeopathic World „Einige neue Arzneimittel und Anwendungsbereiche“, in dem er die Mittel Impatiens roylei, Mimulus luteus, Clematis vitalba, Cupressus und Cotyledon umbilicus vorstellt.
Wie Dr. Edward Bach die Blüten entdeckte
Hier ein Zitat aus einer Veröffentlichung 1929:
„Ich wünschte, ich könnte Ihnen bereits heute, statt der sieben Bakteriengruppen, sieben Heilpflanzen vorstellen. Denn es scheint so, dass viele Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden, eine Abneigung gegenüber Arzneien empfinden, die so eng mit ihrem jeweiligen Leiden in Zusammenhang stehen.“
Im Jahr 1930 schloss Dr. Edward Bach seine Praxis, um sich ganz auf seine Forschung zu konzentrieren, dabei widmete er sich intensiv der Kräuterheilkunde. Dr. Bach bereist England und Wales, auf der Suche nach geeigneten Pflanzen und entwickelte ein eigenes Herstellungsverfahren: „die Sonnenmethode“. Im selben Jahr erscheint, die erste Ausgabe seiner bekannten Schrift: „Heal Thyself“ („Heile dich selbst“). Ebenso, veröffentlicht Dr. Edward Bach, in dieser Zeit, seine Publikation: „Einige fundamentale Überlegungen zu Krankheit und Heilung“ Dieser Artikel zeigt, dass Dr. Bach sich nun auch verstärkt, mit dem metaphysischen Aspekt von Krankheit und Heilung auseinandersetzt.
Bis 1932 entdeckte Dr. Edward Bach die ersten 12 Blüten, diese bezeichnete er als „die 12 Heiler“. Jede einzelne dieser Blüten charakterisierte für ihn einen negativen Gemütszustand. In der Zeit von 1930-1934, hatte Dr. Bach die ersten 19 Heilmittel entdeckt und dachte anfangs, dass er alle notwendigen Arzneimittel gefunden hätte. Doch während seiner Arbeit mit den Patienten bemerkte er, dass die Mittel längst nicht alle psychischen Bereiche seiner Patienten abdeckten. Es war Winter, im Jahre 1934 und Dr. Edward Bach wusste, dass er in diesem Jahr, nicht mehr mit der Suche nach neuen Mittel weiter fortfahren konnte.
Im Frühjahr 1935, zog sich Dr. Bach eine schwere Sinusitis zu, die wohl auch mit einer Reizung des N.trigeminus einhergegangen ist. In diesem Zustand, fand er das erste Mittel seiner neuen Reihe, Cherry Plum. Bis August 1935, ließ sich Dr. Edward Bach, in Sotwell im Themsetal nieder, wo die meisten der von ihm gefundenen Pflanzen wachsen. Dort entdeckte er, weitere 18 Heilmittel, vorwiegend aus den Blüten von Bäumen, und entwickelte auch, eine weitere Herstellungsmethode:„die Kochmethode“, und komplettierte damit sein Heilungssystem. In dieser Zeit, litt Dr. Edward Bach massiv unter Erschöpfung, Hautausschlägen, Haarverlust und Sehstörungen. Auch wird von Blutungen berichtet. Ebenso, soll er die Krankheitssymptome seiner Patienten teilweise mitempfunden haben. Dr. Edward Bach, hat sich von diesen Krankheitssymptomen, nie mehr richtig erholt. Wegen der Verbreitung seiner Erkenntnisse, in Laienkreisen und seiner Zusammenarbeit mit medizinischen Laien, bekam Dr. Edward Bach, Probleme mit den ärztlichen Standesorganisationen. Dr. Bach hielt dennoch weiter, an seinen Standpunkten fest. Eine Streichung aus dem Ärzteregister unterbleibt.
1936, Dr. Edward Bach betrachtet sein System als abgeschlossen und sein Werk als vollendet. Er beginnt, seine Therapie und Erkenntnisse auf Vortragsreisen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Am 27. November des Jahres stirbt Dr. Edward Bach, im Alter von 50 Jahren, an Herzversagen.
Die Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof von St. James, in der Nähe des Hauses „Mount Vernon“ (Bach Centre).
Das Privatleben von Dr. Edward Bach
Wenig, gibt es hingegen über das Privatleben von Dr. Edward Bach zu berichten, denn es sollte auch privat bleiben. Zumal dieses nicht in Zusammenhang mit seiner Forschungsarbeit steht und er zeitlebens mehr Zeit damit verbrachte, seiner Tätigkeit als Arzt und Forscher nachzugehen. Denn für Dr. Edward Bach, war es wesentlich mehr als ein Beruf, er sah es eher als eine Berufung, und war zu tiefst mit dieser verbunden.
❖ Am 14. Januar 1913 heirateten Dr. Edward Bach und Gwendoline Caiger, in der Parish Church of Hendon in Middlesex, ihre Ehe blieb kinderlos.
❖ 1916 die Geburt der Tochter von Dr. Edward Bach und Kitty Emmeline Jane Light.
❖ Am 05. April 1917, stirbt Gwendoline Caiger an Diphterie.
❖ Dr. Edward Bach heiratete Kitty Emmeline Jane Light am 2. Mai 1917 auf dem Standesamt von Islington. Er heiratete innerhalb eines Monats nach dem Tod von Gwendoline. Das war verständlich, denn er hatte bereits eine Tochter von Kitty Emmeline Jane Light. Aus diesem Grund wartete er nicht lange, außerdem mochte er Verzögerungen nicht.
❖ 1922 trennte er sich von Kitty Emmeline Jane Light, da die Ehe gescheitert war. Beide Ehen waren alles andere als glücklich, wobei ein wesentlicher Grund, bei Dr. Edward Bachs Liebe zu seinem Beruf liegt, denn er war ja genauer betrachtet, eher mit diesem verheiratet, somit hatte er kaum Zeit, sich um seine Familie zu kümmern.
Abgesehen von einigen wenigen Vertrauten, kann man ihn als Einzelgänger und Einzelkämpfer bezeichnen, der sich vor Konfrontationen nicht scheute.
Wheeler sagte nach seinem Tod über Dr. Edward Bach: „Einschränkungen seiner körperlichen Bewegungsfreiheit, konnte er ebenso wenig ertragen wie Übergriffe auf seine persönliche Lebensgestaltung.“ Dr. Edward Bach schreckte auch nicht davor zurück, anderen die Meinung zu sagen. Hatte er eine Entscheidung gefällt, versuchte er sie unverzüglich in die Tat umzusetzen. Mitunter, konnte er ungeduldig sein und wenn er Ungerechtigkeit bemerkte, wurde er schnell zornig. Im Denken, war Dr. Edward Bach eine Art Revolutionär und versuchte seine Ideen schnell in die Praxis umzusetzen. Seine intuitiven Fähigkeiten, schienen sehr ausgeprägt gewesen zu sein.
Und R.V. Bullen beschreibt Dr. Edward Bach als: “einen impulsiven, zielstrebigen, idealistischen, aber auch milden und mitfühlenden Menschen, dessen Charakter er kurzum als „natürlich“ bezeichnete.“
Die Nachfolge
Seine Mitarbeiterin und Biografin Nora Weeks und, sein Assistent Victor Bullen führten sein Lebenswerk bis 1978 fort und bestimmten dann, die Geschwister John Ramsell (gestorben im November 2008) und seine Schwester Nickie Murray, als ihre Nachfolger und schließlich die Tochter Johns, Judy Ramsell Howard. Sie ist heute die Treuhänderin und Nachfolgerin des Werkes, und Managing Director von Mount Vernon. In dem kleine, zweistöckigen Cottage namens Mount Vernon in Sotwell „THE DR. EDWARD BACH CENTRE” verbrachte Dr. Edward Bach, die letzten zwei Jahre seines Lebens. Heute ist dieses Haus ein aktives Schulungszentrum und ein kleines und persönliches Museum. Ausgestattet mit liebevollen Details aus dem Leben des naturverbundenen Arztes und seinen selbst gezimmerten Möbeln. Mount Vernon wurde in den späten 50er Jahren durch Spenden käuflich erworben und das Eigentum auf einen Trust übertragen (THE DR. EDWARD BACH HEALING TRUST). Das Zentrum von Dr. Edward Bachs Arbeit, blieb auch nach schwierigen Kriegsjahren, ganz nach seinem Wunsch, erhalten und auch heute noch geht die Kunde der Bach- Blüten-Therapie von hier aus in die ganze Welt.
Die Stiftungsarbeit übernehmen heute, sogenannte Trustees. Im englischen Bach- Center, wird aktiv beraten und nach sehr hohen Bildungsstandards geschult und ausgebildet. Registrierte Practitioner - BFRP’s (BACH FOUNDATION REGISTERED PRACTITIONER) aus aller Welt sind bei der „DR. EDWARD BACH FOUNDATION“ registriert und werden im „INTERNATIONAL REGISTER OF PRACTITIONERS“ geführt. Sie unterliegen strengen Richtlinien, die im ‚Code of Practice‘ geregelt sind. Die berühmten Muttertinkturen (Urtinkturen) werden auch heute noch direkt im „Bach Center“ zubereitet - genau nach den Anweisungen von Dr. Edward Bach. So haben die Tradition und seine Prinzipien der Reinheit, Einfachheit und Vollkommenheit die Jahrzehnte überdauert und sind auch heute, wie damals präsent.
Dr. Edward Bach, war ein außerordentlicher Mensch, von ungewöhnlicher Feinfühligkeit, Einfachheit und Natürlichkeit. Er war eine hochentwickelte Persönlichkeit, es gibt wohl selten einen Menschen, der so im Einklang mit seiner Seele ist. Dennoch missachtete er manchmal die Naturgesetze, die er selbst gefunden hatte – vor allem, um der Menschheit zu dienen. In erster Linie zeichnete ihn seine bedingungslose Liebe zu den Menschen aus. Er hatte einen großen Gerechtigkeitssinn und eine große Freiheitsliebe. Bei seiner Arbeit und Forschung, war er sehr genau und diszipliniert und verstand Zusammenhänge schnell und war begabt darin, Neues zu lernen. Dr. Bach vertraute auf seine Intuition als göttliche Führung und er vertraute auch darauf, dass er immer mit allem Nötigen versorgt sein würde. Er war bescheiden und demütig gegenüber der Schöpfung und der Natur. All diese Wesensmerkmale, beschreiben seine große Persönlichkeit.
Auch den Tod, betrachtete Dr. Edward Bach, als einen Übergang von einem Seins zustand in einen anderen. Die Grabstelle befindet sich auf dem Friedhof von St. James, in der Nähe des Hauses „Mount Vernon“ (Bach Centre). Auf dem Grabstein von Dr. Edward Bach stehen die Worte:
BEHOLD I AM ALIVE FOR EVERMORE(sieh, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit)
„Die Bachblüten sind wie schöne Musik oder andere großartigen Inspirierende Dinge in der Lage, unsere ganze Persönlichkeit zu erheben und uns unserer Seele näher zu bringen. Sie schenken uns Frieden und entbinden uns von unseren Leiden.