Backen ohne Zucker XXL - Heike Braun - E-Book

Backen ohne Zucker XXL E-Book

Heike Braun

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Sie erfahren, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus einer Diabetikerdiät ziehen, ohne auf Desserts und Süßigkeiten zu verzichten. Süßigkeiten heben die Stimmung und tragen zur Produktion von Serotonin im Körper bei – dem Glückshormon. Viele Menschen mögen Süßigkeiten, manche haben Angst davor, sie zu essen, weil sie zusätzliche Kalorien zu sich nehmen, Angst vor einem Anstieg des Blutzuckerspiegels haben oder aus anderen Gründen. Nicht jeder weiß, dass es harmlose Desserts gibt, die weder Zucker noch ungesunde Süßstoffe enthalten. Es ist wichtig, gesunde Süßigkeiten zu wählen. Darin finden Sie Informationen über nützliche Süßstoffe und solche, die vermieden werden sollten. Hier sind die Gründe, warum Sie Heißhunger auf Zucker haben… 1. Sie essen zu wenig gesunde Lebensmittel oder essen falsch: Wenn Sie nicht genug essen, sucht Ihr Körper nach schneller Energie aus anderen Quellen. Und zuckerreiche Lebensmittel geben Ihnen sofort Energie, also essen Sie sie. 2. Schlechte Gewohnheiten: Du lernst schlechte Gewohnheiten kennen. Du isst zum Beispiel gerne Eis oder Schokoriegel täglich. Aus dieser Angewohnheit wird eine Zuckersucht. 3. Sie ernähren sich unausgewogen: Wenn Sie zu viel Stärke und zu wenig Eiweiß und/oder Fett zu sich nehmen, dann verspüren Sie ein Verlangen nach Zucker. Wenn Sie ein stärkereiches Gericht essen, werden die Kalorien schnell absorbiert, sodass Sie sich nicht länger satt fühlen und Heißhunger auf Zucker haben. (mehr Informationen finden Sie im Buch) Sie sind auf der Suche nach … ✅ 150 leckeren zuckerfreien Rezepten (Kuchen, Torten, Cookies, Brownies, Cupcakes, Brote uvm.) ✅ Einführung in das Thema ✅ Mit einer großen Vielfalt an leckeren Gerichten ✅ Zuckerfrei backen mit einem großen Spektrum an Möglichkeiten Leckere Gerichte und gute Anhaltspunkte gefällig? Dann greifen Sie jetzt zu!

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Seitenzahl: 140

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Das Verlangen nach Zucker

Wie reagiert der menschliche Körper auf Zucker?

Erlaubte Süßstoffe in der Diabetiker-Diät

Zu vermeidende Süßstoffe

Vorteile der Diabetikerdiät

10 Tipps zum kohlenhydratarmen Backen

Aromatische Backzutaten

R E Z E P T E

KUCHEN/TORTEN/BROTE

Schokoladenkaffeekuchen

Leckerer Orangenkuchen

Himbeer-Zitronen-Kuchen

Pflaumen-Zimt-Kuchen

Marmorkuchen

Rhabarber-Erdbeerkuchen mit Marzipan

Heidelbeer-Zitronenkuchen

Pfirsich-Kuchen

Pflaumenkuchen

Schneller Kokosnuss-Walnuss-Kuchen

Cremiger Erdbeerkuchen

Schokoladenkuchen

Ahornbiskuit-Zitronenkuchen

Schokoladen-Lavakuchen

Mandelkuchen

Frische Beeren-Galette

Apfelkuchen

Extra Schoki-Schokoladenkuchen

Mascarpone-Torte

Erdbeer-Torte

Limetten-Törtchen

Beerenkuchen

Brot mit Waldbeeren

Bananen-Walnuss-Brot

Buttermilch-Haferflocken-Brot

Pikantes Quinoa-Brot

KÄSEKUCHEN REZEPTE

New Yorker Käsekuchen

Käsekuchen

Brownie-Käsekuchen

Käsekuchen-Quadrate

CUPCAKE-REZEPTE

Kokosnuss-Cupcakes mit Himbeeren

Frische Beeren-Cupcakes

Rote-Bete-Cupcakes

Blaubeer-Cupcakes

Kürbiskuchen-Cupcakes

BROTE FÜR DIABETIKER

Zitronenbrot (Spezial)

Käse-Knoblauch-Brot

Frühstücksbrot

Limetten-Blaubeer-Brot

Low-Carb-Brot

Kräuter-Knoblauch-Brot

Zimtbrot

Kokosnussmehl-Mandel-Brot

5-Zutaten-Keto-Brot

BAGELS, BRÖTCHEN & MEHR

Butterige Bagels

Apfelbrötchen aus Mandelmehl

Low Carb Brezeln

Käseröllchen

Zwiebel-Bagels

Blumenkohl-Brötchen

COOKIES UND CRACKER

Pikante Cracker

Schokoladen-Dattel-Kekse

Leckere Pekannusskekse

Mandel-Cracker

Nussiges Mürbegebäck

Schokoladen-Butterkekse

Frischkäse-Kekse

Erdnussbutterkekse mit Schokoladenfüllung

Cranberry-Hafer-Kekse

Einfache Bananen-Haferflockenplätzchen

HIGH-FAT LECKEREIEN

Fettbomben

Vanille-Fettbomben

Zitronen-Fettbomben

Neapolitanische Fettbomben

Blaubeer-Fettbomben

Kokosnuss-Mandel-Fettbomben

BROWNIES, MUFFINS & MEHR

Kürbis-Muffins

Tassenkuchen mit Preiselbeeren

Cremige Protein-Muffins

Einfache Brownies

Erdnussbutter-Brownie

Brownie-Muffins

Beerige-Smoothie-Muffins

Fruchtige Apfelmuffins

Fruchtige Vollkornmuffins

Kirsch-Muffins

Nicht aromatisierte Muffins

Energie-Mandel-Kugeln

Kirsch-Schokoladen-Kugeln

Kraft-Bällchen

Schokoladen-Energiekugeln mit Erdnüssen

PUDDING & MOUSSE

Mousse au Chocolat mit Kirschen

Kokosnuss-Pudding

Fluffiges Zitronen-Quark-Mousse mit Walnüssen

Mousse au Chocolat

Quarkmousse mit Kokosnuss und Erdbeerpüree

Gesundes Schokoladenmousse

WAFFEL-REZEPTE

Müsli-Walnuss-Waffeln

Frühstücks-Waffeln

Schokoladen-Cannoli-Waffeln

Apfel-Waffeln

Exotische Passionsfruchtwaffeln

Keto-Schokoladen-Surprise

Milchshake mit Keksen und Sahne

Keto Zimt-Mürbegebäck

Käse-Kürbis-Muffins

Schokolade gefüllte Müsliriegel

Kokosnuss-Kekse mit weißer Schokolade

Keto-Käsekuchen-Tacos

Keto-Brombeer-Zucchini-Crumble

Schokoladen-Mandel-Avocado-Pudding

Keto-Käsekuchen-Happen

Keto-Erdnussbuttertörtchen

Keto Karottenkuchen

Keto Avocado-Brownies

Neapolitanischer Chia-Pudding

Käsekuchen gefüllte Brownies

Kokosnussmehl-Schokoladen-Keto-Tassenkuchen

Keto-Himbeer-Eiscreme

Erdbeer-Rhabarber-Strudel-Eiscreme

Spekulatius und Macadamia-Biscotti

Knusprige Baiser-Kekse

Tropische Mousse au Chocolat Bites

Low Carb Kokosnuss-Kekse

Kokosnuss-Erdnussbutter-Kugeln

Keto-Frischkäse-Trüffel-Schmaus

Keto Gelatine Rum Shots

Zimt-Blondie-Pekannuss-Riegel

SÜSSIGKEITEN/CREMIGE DESSERTS

Schokoladentrüffel

Schokoladenbonbons mit Heidelbeeren

Kirschsahne nach Schwarzwälder Art

Macaroons

Erdbeer-Bonbons

Bananeneis-Konfekt

Kokosnuss-Konfekt

Quinoa-Konfekt

BUNT GEMISCHT

Kokosnuss-Panna-Cotta

Gefrorene Butter-Rum-Schokoladenen-Leckerei

Frische Limoncello-Pfannkuchen

Schokoladen-Krokant-Donuts

Gesunder Chia-Pudding mit Erdbeeren

Ricotta-Parfait mit Erdbeeren

Gegrillte Feigen mit cremiger Joghurtcreme

Minziges Kokosnussparfait mit Preiselbeeren

Low Carb Pfannkuchen-Crepes

Cashew-Mandel-Butter

Blaubeer-Törtchen

Kokosnuss-Panna-Cotta mit Himbeeren

Kürbiskuchen-Kokosnuss-Crisps

Pizza

Kuchenteig/Kuchenboden

Vanille-Eiscreme

Pekannuss-Fudge

Marshmallows

Gewürz-Milchtee

Käseplätzchen mit Tomaten und Thymian

Feine Torte mit frischem Gemüse

Zwiebelkuchen

Torte mit Pistazien und Avocado

Süße Pizza zum Frühstück

Frühstücksmuffins

Kleine Erinnerung

ÜBER DEN AUTOR

Einleitung

Hallo, zunächst möchte ich mich bei Ihnen für den Kauf dieses Buches bedanken. Ich werde Ihnen in diesem Buch die Vorzüge und den Nutzen, den Sie mit diesem Backen ohne Zucker Rezeptbuch haben zugutekommen lassen.

Viele Studien haben gezeigt, dass die Low-Carb-Diät sehr effektiv bei der Gewichtsreduzierung ist. Neben der Gewichtsabnahme bietet die kohlenhydratarme Ernährung weitere gesundheitliche Vorteile, darunter die Senkung des Bluthochdrucks, die Senkung hoher Cholesterinwerte, die Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die Umkehrung von Diabetes und sogar die Vorbeugung einiger Krebsarten.

Sie erfahren, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus einer Diabetikerdiät ziehen, ohne auf Desserts und Süßigkeiten zu verzichten. Süßigkeiten heben die Stimmung und tragen zur Produktion von Serotonin im Körper bei – dem Glückshormon. Viele Menschen mögen Süßigkeiten, manche haben Angst davor, sie zu essen, weil sie zusätzliche Kalorien zu sich nehmen, Angst vor einem Anstieg des Blutzuckerspiegels haben oder aus anderen Gründen. Nicht jeder weiß, dass es harmlose Desserts gibt, die weder Zucker noch ungesunde Süßstoffe enthalten. Es ist wichtig, gesunde Süßigkeiten zu wählen. Darin finden Sie Informationen über nützliche Süßstoffe und solche, die vermieden werden sollten.

Die aufgeführten Rezepte werden Ihnen dabei gute Anhaltspunkte geben!

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Nachkochen!

Das Verlangen nach Zucker

Hier sind die Gründe, warum Sie Heißhunger auf Zucker haben…

1. Sie essen zu wenig gesunde Lebensmittel oder essen falsch: Wenn Sie nicht genug essen, sucht Ihr Körper nach schneller Energie aus anderen Quellen. Und zuckerreiche Lebensmittel geben Ihnen sofort Energie, also essen Sie sie.

2. Schlechte Gewohnheiten: Du lernst schlechte Gewohnheiten kennen. Du isst zum Beispiel gerne Eis oder Schokoriegel täglich. Aus dieser Angewohnheit wird eine Zuckersucht.

3. Sie ernähren sich unausgewogen: Wenn Sie zu viel Stärke und zu wenig Eiweiß und/oder Fett zu sich nehmen, dann verspüren Sie ein Verlangen nach Zucker. Wenn Sie ein stärkereiches Gericht essen, werden die Kalorien schnell absorbiert, sodass Sie sich nicht länger satt fühlen und Heißhunger auf Zucker haben.

4. Sie essen zu viel salzreiche Lebensmittel: Zu viel Salz löst ein Verlangen nach Zucker aus.

Wie reagiert der menschliche Körper auf Zucker?

Viele Menschen haben Heißhunger auf Süßes, vor allem wenn sie gestresst sind oder sich schlecht fühlen. Sobald wir zuckerhaltige Lebensmittel zu uns nehmen, wird die Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin im Gehirn angeregt. Dieser sogenannte Neurotransmitter wird auch als "Glückshormon" bezeichnet, weil er das körpereigene Belohnungssystem beeinflusst, das zunächst dafür sorgt, dass wir uns nach dem Genuss eines Stücks Kuchen besser fühlen. Besonders problematisch wird es jedoch, wenn wir zu oft zu solchen Seelentröstern greifen: Je öfter wir dem Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln nachgeben, desto empfindlicher reagiert das Gehirn darauf.

Langfristig löst der Anblick süßer Köstlichkeiten das Verlangen nach immer größeren Mengen Zucker aus, um die gleiche Menge an Glückshormonen ausschütten zu können. Darüber hinaus ist Zucker an der Bildung eines weiteren körpereigenen Botenstoffs beteiligt, nämlich des Serotonins, das ebenfalls zu den Glückshormonen gehört. Der Organismus bildet dieses Hormon aus der Aminosäure Tryptophan: Damit dieser Eiweißbaustein aus der Nahrung ins Gehirn gelangen kann, ist der Körper auf eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten, idealerweise Zucker, angewiesen. Das Verlangen scheint umso größer zu werden, je mehr wir dem Verlangen nachgeben.

Dies kann einen wahren Teufelskreis im inneren Kreislauf des Körpers auslösen: Zucker kann vom Darm sehr schnell aufgespalten und verdaut werden und führt so zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Daraufhin beginnt die Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren, um den Zucker aus dem Blutkreislauf in die Zellen zu transportieren.

Dadurch fehlt dem Eiweißbaustein Tryptophan die Transportmöglichkeit, um ins Gehirn zu gelangen. Dadurch gerät der Serotoninspiegel aus dem Gleichgewicht und sorgt für eine verminderte Produktion des Botenstoffs. Die Folge sind vermindertes Wohlbefinden und Heißhunger - vor allem auf Süßes. Durch die hohe Insulinausschüttung sinkt gleichzeitig der Blutzuckerspiegel unter den Normalwert, was wiederum Heißhunger auslöst.

Macht Zucker wirklich dick?

Ob wir zunehmen oder abnehmen, hängt in erster Linie davon ab, ob wir mehr Energie aufnehmen als wir verbrennen. In diesem Zusammenhang ist Zucker nicht unbedingt ein dickmachendes Lebensmittel. Mit 400 Kalorien pro 100 Gramm liefert Zucker Energie, die sehr schnell verfügbar ist, ohne jedoch ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl zu erzeugen. Die Zuckermoleküle liefern fast keine essenziellen Nährstoffe und werden sehr schnell verdaut. Werden nun viele zuckerhaltige Lebensmittel verzehrt, kommt es zu einer hohen Produktion von Insulin, das auch als Masthormon bekannt ist. Die Ausschüttung von Insulin blockiert die Fettverbrennung, so dass der Verzehr von süßen Lebensmitteln das Abnehmen erschwert.

Wie viel Zucker kann man pro Tag zu sich nehmen?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, weniger als 10 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr aus Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln zu beziehen. Eine Frau mit einem durchschnittlichen Energiebedarf von 2000 Kalorien sollte etwa 50 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen: Das entspricht etwa 16 Zuckerwürfeln. Das hört sich zunächst nicht schlecht an, relativiert sich aber schnell, wenn man bedenkt, dass in einem einzigen Schokoriegel elf Würfelzucker stecken.

Ein Becher Fruchtjoghurt enthält etwa neun Würfelzucker und ein Esslöffel Ketchup etwa zwei. Alle Arten von Zucker werden als Zucker eingestuft, nicht nur raffinierter Zucker, sondern auch Ahornsirup, Fruchtsaft, Honig oder andere Süßungsmittel, die den täglichen Mahlzeiten zugesetzt werden.

Ist der menschliche Körper auf eine ständige Zufuhr von Zucker angewiesen?

Die Antwort auf diese Frage lautet eindeutig "Nein". Der Einfachzucker Glukose, auch Traubenzucker genannt, ist zwar für den Menschen lebensnotwendig, weil er der Brennstoff der Zellen und damit die grundlegende Energieversorgung für alle zentralen Körperfunktionen ist (allein das Gehirn verbraucht täglich rund 140 Gramm Glukose), dennoch ist es für eine ausreichende Versorgung mit Glukose notwendig, dass kein zusätzlicher Zucker aufgenommen wird, denn der Körper kann diesen Stoff aus kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln selbst herstellen. So gesehen ist Zucker ein reines Genussmittel, auf das der Mensch gut verzichten kann.

Erlaubte Süßstoffe in der Diabetiker-Diät

Hier sind einige natürliche Low-Carb-Süßstoffe, die in der Low-Carb-Diät erlaubt sind und die die beste Alternative für Zucker sind.

- Stevia: Stevia ist ein Kraut, das auch als Zuckerblatt bekannt ist. Es ist einer der am häufigsten verwendeten Ersatzstoffe in Low-Carb-Desserts. Stevia wird als Diabetiker-Süßstoff verwendet und ist in flüssiger und pulverförmiger Form erhältlich.
- Erythrit: Erythrit wird in der kohlenhydratarmen Küche verwendet und ist einer der gesunden Zuckerersatzstoffe, die in Gemüse, Obst und fermentierten Lebensmitteln vorkommen. Es wird in zuckerfreien Lebensmitteln wie Kaugummi, Keksen, Marmelade und Speiseeis verwendet.
- Mönchsfrucht: Die Mönchsfrucht ist eine traditionelle Frucht, die aus China stammt. Sie enthält eine Verbindung namens Mogroside, die 300-mal süßer als Zucker ist. Diese Mogroside werden aus der Frucht extrahiert und als Mönchsfrucht-Süßstoff verkauft. Reine Mönchsfrucht-Süßstoffe haben weder Kalorien noch Kohlenhydrate.
- Xylit: Xylit ist im Grunde ein Zuckeralkohol, der von Natur aus in den Fasern bestimmter Gemüse und Früchte vorkommt. Xylit wird als Geschmacksverstärker in Tee, Kaffee, Shakes und Smoothies verwendet. Xylitol ist gut für die Zahngesundheit und beugt Osteoporose vor.
- Swerve: Es ist der natürliche kalorienfreie Süßstoff. Swerve ist eine Mischung aus Erythritol. Swerve eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Getränken und Tees, da es sich vollständig auflöst.

Vorteile von kohlenhydratarmen Süßungsmitteln:

- Stevia hilft bei der Verbesserung des Blutzuckerspiegels. In einer Studie mit Typ-2-Diabetikern wurde festgestellt, dass Steviaextrakte den Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit um 16 bis 18 Prozent senken können. Stevia hat viele Eigenschaften wie entzündungshemmende, antioxidative und organschützende Eigenschaften.
- Erythrit ist ein beliebter Süßstoff, da er keine Kalorien enthält und somit bei der Gewichtskontrolle helfen kann. Erythritol hilft, die Funktion der Blutgefäße bei Typ-2-Diabetikern zu verbessern.
- Mönchsfrüchte helfen, das Risiko von Fettleibigkeit zu verringern. Sie wird als kalorienfreies Süßungsmittel verwendet, das übergewichtigen Menschen hilft, ihre Gesamtkalorienzufuhr zu reduzieren. Mönchsfrüchte helfen, das Wachstum von Bakterien einzuschränken, da sie infektionshemmende Eigenschaften haben. Es wirkt sich positiv auf die Mundbakterien aus, die Karies verursachen können.
- Xylitol hat die Fähigkeit, Knochengewebe zu remineralisieren, was zur Stärkung der Knochen beiträgt. Xylitol hilft, Mittelohrentzündungen zu reduzieren. Es wird in Form von Kaugummi oder Sirup verabreicht.
- Swerve wird meist zum Backen verwendet, da er wie normaler Zucker karamellisiert und braun wird. Swerve ist ein nicht glykämischer und kalorienfreier Süßstoff, der für Diabetiker sicher ist, da er den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst.

Vorsicht vor schädlichen Süßungsmitteln:

- Sucralose sollte mit Vorsicht verwendet werden, da sie bei hoher Dosierung schädliche Nebenwirkungen hat. Die Pulverform von Sucralose enthält eine Spur von Kohlenhydraten, die aus Maltodextrin und Dextrose stammen und eine Insulinreaktion auslösen können.
- Maltitol ist keine gute Wahl, da 40 Prozent des Süßungsmittels im Dünndarm absorbiert werden, was zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führt, insbesondere bei Diabetes.
- Fruktose gelangt direkt in die Leber und fördert Fettleber, zentrale Fettleibigkeit und Insulinresistenz. Fruktose schadet dem Stoffwechsel über einen langen Zeitraum hinweg sehr.

Zu vermeidende Süßstoffe

Hier sind einige der Süßstoffe, die während einer Diabetikerdiät vermieden werden sollten. Diese Süßstoffe enthalten viele Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.

- Ahornsirup: Ahornsirup ist eine der besten Quellen für Mikronährstoffe wie Zink und Mangan, enthält aber viel Zucker und Kohlenhydrate und ist daher nicht für eine Low-Carb-Diät geeignet.
- Honig: Honig ist eine der besten Alternativen zu raffiniertem Zucker, da er Nährstoffe und Antioxidantien enthält. Allerdings enthält er viele Kohlenhydrate und Kalorien, weshalb er für eine Diabetiker-Diät nicht die beste Wahl ist.
- Agavennektar: Er besteht zu etwa 85 Prozent aus Fruktose, die die Insulinempfindlichkeit des Körpers verringert. Er erschwert Ihrem Körper die Regulierung des Blutzuckerspiegels und ist daher ebenfalls nicht für eine Diabetikerdiät geeignet.
- Kokosnusszucker: Kokosnusszucker enthält ebenfalls viel Fruchtzucker und wird langsamer absorbiert als normaler Zucker.
- Datteln: Datteln werden zum natürlichen Süßen von Süßspeisen verwendet. Sie enthalten Vitamine, Mineralien und eine kleine Menge an Ballaststoffen, haben aber einen hohen Kohlenhydratgehalt.
- Maltodextrin: Maltodextrin wird aus stärkehaltigen Pflanzen wie Weizen oder Mais gewonnen und enthält die gleiche Menge an Kohlenhydraten und Kalorien wie normaler Zucker.

Vorteile der Diabetikerdiät

Hier sind einige der Süßstoffe, die während einer Diabetikerdiät vermieden werden sollten. Diese Süßstoffe enthalten viele Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.

Sie hilft Ihnen, Diabetes vorzubeugen und zu kontrollieren: Eine kohlenhydratreiche Ernährung erhöht Ihren Blutzuckerspiegel. Ein Anstieg des Blutzuckerspiegels löst die Freisetzung von Insulin aus, und schließlich werden Ihre Zellen resistent gegen Insulin und Sie entwickeln Diabetes. Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung schränken Sie Ihren Kohlenhydrat- und Zuckerkonsum drastisch ein. Beides führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Bei einem begrenzten Blutzuckerspiegel muss Ihr Körper kein Insulin ausschütten, um ihn zu kontrollieren. Auf diese Weise beugen Sie der Entwicklung von Diabetes vor, oder wenn Sie bereits Diabetes haben, hilft Ihnen die Diät, damit umzugehen.

Sie unterdrückt Ihren Appetit: Die Diabetiker-Diät unterdrückt Ihren Appetit auf Zucker und kohlenhydrathaltiges Junkfood.

Die Diabetiker-Diät hilft Ihnen, hartnäckiges Bauchfett zu verlieren: Gefährliches Bauchfett kann verschiedene chronische Krankheiten verursachen, darunter auch Diabetes. Die Low-Carb-Diät nutzt das gespeicherte Körperfett und das verbrauchte Fett als Energie und hilft Ihnen, Körperfett zu verlieren und Ihr Krankheitsrisiko zu senken.

Die Diabetiker-Diät senkt den Triglyzeridspiegel: Ein hoher Triglyceridspiegel im Blut kann das Risiko für Diabetes und Herzkrankheiten erhöhen. Eine kohlenhydratarme Ernährung senkt die Triglyceridwerte.

Die Diabetiker-Diät erhöht Ihre geistige Konzentration: Eine ungesunde, kohlenhydratreiche Ernährung verursacht Gehirnnebel oder einen Mangel an geistiger Konzentration.

10 Tipps zum kohlenhydratarmen Backen

Verwendung von kohlenhydratarmen Mehlen: Sie können kohlenhydratarme Mehle wie Mandel- oder Kokosmehl zum Backen verwenden, aber Sie müssen sich an Rezepte halten, die für kohlenhydratarmes Backen entwickelt wurden. Sie können Allzweckmehl nicht mit Mandel- oder Kokosmehl austauschen.

Wählen Sie die Zutaten mit Bedacht: Wenn Ihr Rezept zum Beispiel Flachsmehl vorsieht, dann verwenden Sie goldenes Flachsmehl. Erfahrene Bäcker empfehlen goldenes Flachsmehl, weil es weniger weniger gummiartig ist als normales Flachsmehl.

Verwenden Sie Butter und Frischkäse bei Zimmertemperatur: Verwenden Sie Molkereiprodukte bei Zimmertemperatur, damit sie sich gut vermischen. Nehmen Sie die Eier, den Frischkäse und andere gekühlte Zutaten 30 Minuten vor dem Backen heraus. Wenn nicht anders angegeben, verwenden Sie Eier und Flüssigkeiten bei Zimmertemperatur.

Verwendung von Milchprodukten: Vermeiden Sie Milch und verwenden Sie Sahne, da sie wenig Kohlenhydrate enthält. Wenn das Rezept mehr Flüssigkeit benötigt, fügen Sie Wasser hinzu oder verwenden Sie ungesüßte Mandel- oder Kokosmilch.

Verwendung von Backpulver oder Backnatron: Im Vergleich zum normalen Backen wird beim kohlenhydratarmen Backen mehr Backpulver oder Backnatron benötigt, um die Backwaren leicht zu halten. Die kohlenhydratarmen Mehlalternativen, wie Kokos- oder Mandelmehl, sind im Vergleich zu normalem Mehl etwas dichter. Daher brauchen Sie etwas mehr Backtriebmittel als bei normalen Rezepten.

Fetten Sie Ihre Pfannen gut ein: Im Vergleich zu herkömmlichen Rezepten neigen kohlenhydratarme Teige dazu, etwas klebriger zu sein. Fetten Sie also Ihre Backformen gut ein. Eventuell müssen Sie die Pfanne mit Butter einfetten und dann Backpapier verwenden.

Wählen Sie nur kohlenhydratarme Rezepte für kohlenhydratarmes Backen: Versuchen Sie nicht, normale Rezepte in kohlenhydratarme umzuwandeln, denn das wird nicht funktionieren.

Verwenden Sie richtig aufgeweichten Frischkäse und Butter: Wenn Ihre Backzutaten zu kalt sind, lassen sie sich nicht gleichmäßig verteilen, was zu einem ungleichmäßigen Backergebnis führt.

Verwenden Sie ungesalzene Butter: Verwenden Sie ungesalzene Butter, sofern nicht anders angegeben.

Verwenden Sie große Eier.

Aromatische Backzutaten

Kakao

Im Allgemeinen ist leicht entölter Kakao zuckerfrei und hat einen leicht bitteren, herben, aber gleichzeitig sehr intensiven und schokoladigen Geschmack.

Vanille

Sie können Vanilleschoten zum Backen verwenden, aber noch besser ist es, Vanillepulver zu verwenden: Es besteht zu 100 Prozent aus gemahlenen Vanilleschoten und ist viel aromatischer.

Kardamom

Die wertvollen ätherischen Öle, die in dieser Backzutat enthalten sind, fördern die Verdauung und begeistern zudem mit ihrem unverwechselbaren Aroma. Entfernen Sie die Samen aus der Schale und zerstoßen Sie sie im Mörser.

Lucuma

Auch dieses Pulver sorgt für eine dezente Süße und eine wunderbare Karamellnote, ohne jedoch den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen zu lassen. Lucuma passt perfekt zu Kakao.

Kakao-Nibs

Das sind Kakaobohnen, die in einem sehr schonenden Verfahren getrocknet und dann in kleine Stücke gebrochen wurden. Kakaonibs sind perfekt, um beim Backen einen intensiven Schokoladengeschmack zu erzeugen. Gleichzeitig lassen sich viele Torten und Kuchen mit diesen Kakaobohnen wunderbar dekorieren.

Johannisbrot