Balkongemüse - Do it yourself! - Helmut Blass - E-Book

Balkongemüse - Do it yourself! E-Book

Helmut Blass

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Beschreibung

Gemüse musst du nicht unbedingt im Supermarkt kaufen, sondern kannst es auch auf dem Balkon selber ziehen. So kannst du nachhaltiger und gesünder leben, hast ein kreatives Hobby und schonst dabei auch noch den Geldbeutel. Dieser Ratgeber zeigt dir, wie du auf Deinem Balkon Tomaten, Paprika, Zwiebeln und einiges mehr anbauen kannst.

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Seitenzahl: 27

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Table of Contents
Allgemeines zum Gemüseanbau auf dem Balkon
Tomaten
Gurken
Paprika
Zucchini
Zwiebeln
Kartoffeln
Feldsalat
Knoblauch

 

Allgemeines zum Gemüseanbau auf dem Balkon

Viele Menschen möchten gern eigenes Gemüse anbauen, haben aber keinen Garten. Zum Glück lassen sich die meisten Sorten problemlos auf dem Balkon anbauen. Beste Voraussetzungen bieten südlich ausgerichtete Standorte, damit das Gemüse möglichst viel Sonne bekommt. Auch eine gute Luftzirkulation ist wichtig, da die Pflanzen sonst von Schädlingen und Krankheiten befallen werden können. Ein durchgängiger Sichtschutz am Balkongeländer ist deshalb weniger geeignet.

Tomaten, Gurken und Co auf kleiner Fläche anbauen

Im Handel gibt es spezielle Saatgutzüchtungen für Balkongemüse. Diese Sorten werden nicht so groß, wachsen kompakt und sind sehr ertragreich. Dafür fällt die Größe des Gemüses oft kleiner aus. Solche Sorten bieten Gartencenter und Baumärkte eher selten als Jungpflanze an, sie können aber aus Samen auf der Fensterbank vorgezogen und später nach draußen gepflanzt werden. Viele der im Handel angebotenen vorgezogenen Gemüsepflanzen können natürlich trotzdem auf dem Balkon angebaut werden. Bei Tomaten eignen sich beispielsweise Buschtomaten besonders gut für die Pflanzung im Kübel.

Gemüse im Pflanzbeutel, Hochbeet oder Kübel pflanzen

Pflanzgefäße für Balkongemüse müssen groß genug sein und eine Höhe von mindestens 40 Zentimeter haben, damit zum Beispiel Möhren tief genug wurzeln können. Praktisch sind spezielle Pflanztaschen, oder aber man setzt das Gemüse direkt in einen Pflanzbeutel mit Erde. Geeignet sind auch normale Kübel mit Abflussloch, damit keine Staunässe entsteht. Wer handwerklich geschickt ist, baut sich einfach ein kleines Hochbeet. Für Kartoffeln gibt es spezielle Töpfe mit herausnehmbarem Innenteil, sodass sie ganz einfach geerntet werden können.

Erde und Dünger für Balkongemüse

Als Erde eignet sich am besten torffreie Bio-Pflanzerde, normale Blumenerde ist nicht empfehlenswert, da sie zu viel Dünger enthält. Für manche Gemüsesorten wie Tomaten gib es Spezialerde, die deutlich teurer, aber auf die Bedürfnisse der Pflanze abgestimmt ist. Je kleiner das Pflanzgefäß, desto schneller kann die Erde besonders an sonnigen und warmen Tagen austrocknen. Die Pflanzen sollten also regelmäßig gegossen werden. Damit der Nährstoffbedarf ausreichend gedeckt ist, benötigt das Gemüse etwa alle zwei Wochen Dünger - Menge und Art richten sich nach dem jeweiligen Bedarf, der je nach Sorte sehr unterschiedlich ist.

 

Tomaten

Tomaten zählen zu den leckersten und beliebtesten Gemüsesorten. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. Sie können klein wie eine Johannisbeere oder groß wie ein Kürbis sein. Das Farbspektrum verläuft vom klassischen Rot über Gelb, Violett bis hin zu Schwarz. Wer seine Lieblingstomate gefunden hat, kann sogenannte samenfeste Sorten vermehren und kultivieren.

Standort

Tomaten benötigen einen nährstoffreichen und durchlässigen Gartenboden, Staunässe vertragen sie nicht. Der Standort sollte sonnig, windgeschützt und überdacht sein. Sogenannte Tomatenhäuser, das sind kleine Foliengewächshäuser, gibt es im Handel ab etwa 50 Euro. Mit etwas Geschick können sie aber auch aus Kanthölzern und einer stabilen Folie als Dach selbst gebaut werden. Solche Häuser bieten den Pflanzen optimale klimatische Bedingungen. Sie sollten seitlich offen sein, sodass für ausreichend Belüftung gesorgt ist. Das Dach schützt die Pflanzen zudem indirekt vor einer typischen Pilzerkrankung, der Kraut- und Braunfäule. Oft befinden sich Sporen des Pilzes in der Erde. Durch starken Regen oder Begießen von oben gelangen die Erreger mit dem Spritzwasser an die Blätter der Tomatenpflanze und sie infiziert sich mit der Krankheit.