Band 3 - Das Master Key System - Der Schlüssel zum Glück. Die Macht des Unterbewusstseins - Claudia C. Knauer - E-Book

Band 3 - Das Master Key System - Der Schlüssel zum Glück. Die Macht des Unterbewusstseins E-Book

Claudia C. Knauer

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Beschreibung

Im dritten Band "Schlüssel zum Glück" geht es um die Erkenntnis deiner geistigen Möglichkeiten. Du erfährst etwas über das Zusammenspiel von Bewusstsein und Unterbewusstsein und welche Wirkung unsere Gedanken und Emotionen auf den Solarplexus haben. Und wir werden beleuchten, wie du mit deinem Bewusstsein Einfluss auf dein Unterbewusstsein nehmen und damit deine Realität verändern kannst. Die Kommentare helfen dir, dich mit dem Wissen des Master Key vertraut zu machen, das dir den Weg zu einem erfolgreichen und zufriedenen Leben eröffnet.

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Seitenzahl: 90

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Claudia C. Knauer

Das Master Key System - DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK. Die Macht des Unterbewusstseins

Band 3 von 24. Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel

epubli-Verlag, 2025ISBN: 978-3-565072-09-5

Im dritten Band „Schlüssel zum Glück“ geht es um die Erkenntnis deiner geistigen Möglichkeiten. Du erfährst etwas über das Zusammenspiel von Bewusstsein und Unterbewusstsein und welche Wirkung unsere Gedanken und Emotionen auf den Solarplexus haben. Und wir werden beleuchten, wie du mit deinem Bewusstsein Einfluss auf dein Unterbewusstsein nehmen und damit deine Realität verändern kannst.

Claudia C. Knauer

Band 3DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK

Die Macht des Unterbewusstseins

Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel

„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“

Albert Einstein

INHALT

Anmerkung

Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 2

Gedanken-Vertreibungs-Methoden

Auflösungs-Ritual

Einleitung Kapitel 3

Woche 3, Einleitung

Kommentar zur Einleitung

Unser Nervensystem

Übersetzung Abschnitt 1 – 3

Kommentar Abschnitt 1 – 3

Die Anziehungskraft

Übersetzung Abschnitt 4 – 6

Kommentar Abschnitt 4 – 6

Fluss der Lebensenergie

Übersetzung Abschnitt 7 – 9

Kommentar Abschnitt 7 – 9

Inneres Energiezentrum

Übersetzung Abschnitt 10 – 12

Kommentar Abschnitt 10 – 12

Die Überwindung der Angst

Übersetzung Abschnitt 13 – 16

Kommentar Abschnitt 13 – 16

Angst

Angststörung

Angst loswerden

Positive Angst

Angst auflösen

Die mentale Einstellung

Übersetzung Abschnitt 17 – 20

Kommentar Abschnitt 17 – 20

1) Konstruktive und destruktive Kritik

2) Kritik ist nicht gleich Ablehnung

3) Trigger erkennen

4) Perspektivwechsel

5) Selbstwertgefühl stabilisieren

6) Neue Glaubenssätze

Der Wille des Verstandes

Übersetzung Abschnitt 21 – 24

Kommentar Abschnitt 21 – 24

Die schöpferische Kraft

Übersetzung Abschnitt 25 – 28

Kommentar Abschnitt 25 – 28

Anleitung zur Übung Kapitel 3

Übersetzung Abschnitt 29 – 33

Kommentar Abschnitt 29 – 33

Entspannung Variante 1

Entspannung Variante 2

Aktivierung des Solarplexus

Fragen und Antworten

Fragen

Fragen und Antworten

Originaltext: The Master Key System

Introduction Part 3

PART THREE

Part 3: Study Questions with Answers

Ausblick auf Band 4

Hinweise

Haftungsausschluss

Quellen

Impressum und Copyright

Anmerkung

Ich habe bei der Übersetzung des Textes absichtlich die du-Form gewählt, weil diese vertrauliche Ansprache eine persönlichere Beziehung zu den Inhalten und Anwendungen erlaubt.

Um den Lesefluss nicht zu stören, werde ich in diesem Buch auf genderspezifische Formen wie männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichten und das neutrale Maskulinum wählen. Sämtliche Personenbezeichnungen und personenbezogene Wörter gelten gleichwertig für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat lediglich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Bevor du in dich mit den Inhalten dieses Buches beschäftigst, lies bitte aufmerksam die Hinweise am Ende des Buches.

Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 2

Willkommen im dritten Teil des Master Key Systems. Wenn du das liest, bist du bereits die ersten beiden Schritte des Master Key Systems gegangen. Du hast erfahren, dass deine Gedanken Einfluss auf deine Realität haben. In dem nächsten Teil wirst du zu einem tieferen Verständnis gelangen, welche geistigen Möglichkeiten dir damit zur Verfügung stehen und wie das Zusammenspiel zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein funktioniert.

Welche Macht deine Gedanken über dich haben, wirst du vermutlich während der Übung des zweiten Teils deutlich erfahren haben. Wenn du zu den vielen Menschen gehörst, denen es zunächst qualvoll schwer fällt, ihre Gedanken zu stoppen und sich aus dem alltäglichen Kreis ihrer Gedanken zurückzuziehen, um einen Ort der Stille zu erschaffen, dann bist du in guter Gesellschaft. Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die sich für diesen zweiten Schritt zwei oder drei Wochen Zeit nehmen müssen, um wenigstens einige Momente der Stille erleben zu können. Das ist völlig okay und du wirst sehen, dass es eine gute Entscheidung war.

Bevor wir in den dritten Teil des Master Key Systems einsteigen, will ich dir jetzt meine Erfahrungen mit der Übung des zweiten Teils vorstellen.

Ich war neugierig auf die neue Übung, meine Gedanken zu blockieren, denn normalerweise fühle ich mich wohl, wenn mein Geist eine Beschäftigung hat und in Bewegung ist. Die Übung bestand ja nun darin, mithilfe meines Geistes alle Gedanken zu blockieren.

Zu Beginn dachte ich tatsächlich, es sei ein Kinderspiel an NICHTS zu denken. Doch an den ersten Tagen beschäftigten mich während dieser Übung viele alltägliche Dinge: Ich will noch Wäsche aufhängen, die Post ist noch unerledigt, die Geburtstagsparty meiner Tochter muss geplant werden, usw.

Es fiel mir wirklich schwer, meine Gedanken wieder ins Nirwana zu schicken, auch vorherige Gespräche oder Telefonate störten meine Meditation, da die besprochenen Themen, Gedanken und Worte noch in mir nachhallten. Kaum hatte ich einen Gedanken fortgeschickt, tauchte auch schon der nächste auf, um wiederum einem anderen Platz zu machen.

Manchmal fielen mir auch wirklich wichtige Dinge ein, die ich nicht vergessen wollte. Glücklicherweise beherrsche ich verschiedene Gedächtnistechniken, die ich dann anwendete. Ich werde in Kapitel 6 ausführlicher darauf eingehen. Jetzt sei nur so viel gesagt, ich fertigte eine Art Merkliste an, die ich nach der Meditation abrufen konnte. Wenn dich diese Technik interessiert, dann such im Internet mal nach Assoziations-Techniken.

Von Tag zu Tag gelang es mir jedenfalls etwas besser, die Gedanken von mir weg zu schieben und verstummen zu lassen. Auch wenn es kleine Fortschritte waren, zufrieden war ich noch lange nicht, denn genauso wie Haanel es beschrieben hatte, waren das tatsächlich nur wenige Augenblicke, bevor meine Gedanken wieder ihr Eigenleben zu führen versuchten.

Als nächste Gegenmaßnahme begann ich, eine Art Zwiegespräch mit meinen Gedanken zu führen. Ich versuchte, mich von ihnen zu distanzieren und sie als etwas zu betrachten, das nicht „hierher“ gehört. Ich dachte bei mir: Wenn es anderen gelingt, ihre Gedanken zu stoppen, dann gelingt mir das ebenfalls, egal wie lange es dauert.

Ab dem fünften Tag klangen die Gedanken schon „leiser“ in meinem Kopf und es fiel mir leichter, sie mit mehr Abstand wahrzunehmen:

„Hallo, dich kenne ich doch, du warst schon mal da, und jetzt geh, ich bin beschäftigt.“

oder

„Oh, du bist neu. Jetzt habe ich keine Zeit für dich. Ich habe etwas anderes zu tun. Tschüss…“

Der Gedankenstrom war zwar noch da, aber ich identifizierte mich nach und nach viel weniger mit den auftauchenden Gedanken, es gelang mir, sie als etwas Fremdes zu sehen, das meine Konzentration störte. Und die Pausen, in denen ich einfach in mir ruhte und meinen Atem und meinen Körper wahrnahm, wurden länger und auch tiefer. Mit einer Woche Übung war das allerdings nicht getan.

Meinem Mann fiel diese Übung ebenfalls schwer. Durch unsere Gespräche und das Ausprobieren einiger „Gedanken-Vertreibungs-Methoden“ gelang es ihm nach einigen Tagen zwar ebenfalls, die Gedanken von sich fortzuschieben und sie aufzulösen, allerdings noch lange nicht für den kompletten Zeitraum der Meditation.

Im Anschluss an die Meditation am siebenten Tag beschlossen wir daher, die Übung des zweiten Kapitels weiter fortzusetzen, um die Gedanken noch besser blockieren zu können.

Nach dieser ersten Woche übten wir daran weitere 14 Tage, denn wir hatten uns das Ziel gesetzt, dass es uns mindestens an drei aufeinanderfolgenden Tagen gelingen sollte, für wenigstens fünf Minuten „Ruhe“ im Kopf zu haben. Der 14. Tag war der zweite, an dem mir das gelang und der dritte für meinen Mann.

Jetzt denkst du vielleicht, dass wir eine Uhr im Kopf haben, doch nein, wir haben einen einfachen Trick angewendet. Zu Beginn der Meditation habe ich mein Handy in den Flugmodus versetzt, die Stoppuhr eingeschaltet und das Handy so platziert, dass wir beide es sehen konnten. Dann begannen wir die Meditation und nahmen uns vor, kurz nachzuschauen, wie lange es uns gelang, die Gedanken auszuschalten. Bei dem ersten Anzeichen dafür, dass die Gedanken wieder unkontrolliert in uns aufstiegen, blinzelten wir kurz, um die Zeit abzulesen, schlossen aber dann wieder die Augen, um die Meditation fortzusetzen. So konnten wir unseren Fortschritt tatsächlich sehen und mussten uns nicht auf unser Gefühl verlassen. Wir waren happy, dass wir immer besser wurden und am Ende der drei Wochen Übungszeit die Fünf-Minuten-Hürde bezwungen hatten.

Doch kurz vorm Ziel, genau am letzten Tag der dreiwöchigen Übungszeit, tauchten direkt zu Beginn meiner Meditation in meinen Gedanken plötzlich Erinnerungen aus lange zurückliegenden Zeiten auf, beunruhigende Erinnerungen an Erlebnisse, die zwar keine Bedeutung mehr für mein aktuelles Leben hatten, die mich aber dennoch aufregten. Ich war über ihr Auftauchen höchst erstaunt, denn ich hatte lange Zeit nicht mehr daran gedacht. Die Bilder aus der Vergangenheit waren so lebendig und intensiv, dass meine Ruhe dahin war.

Die Erinnerungen beschäftigten mich sogar noch nach der Meditation und ich begriff, dass es Situationen waren, die mich verletzt hatten. Und jetzt – mitten in der Stille der Meditation suchten sie den Weg in mein Bewusstsein, schoben sich wie Wolken vor meine innere Ruhe.

Auch am folgenden Tag kehrten sie zurück. Doch statt sie wegzuschieben, blieb ich länger in der Meditation und nahm die unangenehmen Gefühle dieser problematischen Erinnerungen intensiv wahr, um dann darüber nachzudenken, welche Botschaft sie mir überbringen wollten.

Ich erinnerte mich an die Sätze von Charles Haanel, dass man um alles bitten und sich alles wünschen kann. Und so bat ich mein Unterbewusstsein, mir einen Weg zu zeigen, wie ich diese unangenehmen Erinnerungen neutralisieren kann – und: Tada! Mein Unterbewusstsein schickte mir tatsächlich eine Idee!

Vor einigen Jahren habe ich ein Auflösungs-Ritual gelernt, das ich schon sehr lange nicht mehr angewendet hatte. Und genau das führte ich nun durch (dauert nur ein paar Minuten) – und siehe da, die Gedanken verschwanden und ich konnte mich wieder in meine Ruhe versenken und es gab keine Gedanken mehr, die mich weiter störten.

Erleichtert setzte ich die Übung des zweiten Kapitels noch eine weitere Woche fort, um zu prüfen, ob noch etwas aufsteigen würde, was meine Meditation stören könnte, doch dem war nicht so. Die störenden Gedanken blieben verschwunden und die Ruhephasen in der Meditation wurden immer länger, sodass wir nach vier Wochen mit dem Studium des dritten Kapitel des Master Key Systems beginnen konnten.

Zwar schafften wir es nicht jeden Tag, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, und es blitzten bei uns beiden noch immer einige Gedanken auf, doch unsere Fähigkeit, sie direkt zu unterbrechen oder mit verschiedenen Methoden zu stoppen oder verstummen zu lassen, war so weit entwickelt, dass wir uns bereit für das nächste Kapitel fühlten.

Wenn es dir ähnlich geht und du dich noch nicht bereit für den nächsten Schritt fühlst, so setz diese Übung noch ein paar Tage fort. Auch mir tat es gut, das Training fortzusetzen und die Fähigkeit zu festigen, meine Gedanken zu stoppen.

Sei aber auch nicht zu streng mit dir. Es geht hier um das Erlernen von Kontrolle, noch nicht um die Meisterschaft.

Gedanken-Vertreibungs-Methoden

Ich hatte im letzten Kapitel zwei „Gedanken-Vertreibungs-Methoden“ beschrieben. Es gibt natürlich noch mehr. Ein paar weitere Methoden möchte ich dir hier noch vorstellen, die wir gern benutzen. Sie lassen sich mit den beiden anderen Hilfestellungen prima kombinieren, daher werde ich auch diese beiden hier noch einmal aufführen.

1. Körpermitte