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Der vierte Band "Schlüssel zum Glück" beleuchtet den Prozess von der Ursache zur Wirkung. Du erfährst etwas über das ICH und die Macht deiner Gedanken. Es wird erklärt, warum wir das, was wir beginnen, unbedingt zu Ende bringen sollten und warum in der Ruhe die Kraft liegt. Nur so kannst du Frieden in deinem Inneren finden. Die Kommentare helfen dir, dich mit dem Wissen des Master Key vertraut zu machen, das dir den Weg zu einem erfolgreichen und zufriedenen Leben eröffnet.
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Seitenzahl: 98
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Claudia C. Knauer
Das Master Key System - DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK. Die Kraft der Stille
Band 4 von 24. Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel
epubli-Verlag, 2025
ISBN: 978-3-565091-28-7
Der vierte Band „Schlüssel zum Glück“ beleuchtet den Prozess von der Ursache zur Wirkung. Du erfährst etwas über das ICH und die Macht deiner Gedanken. Es wird erklärt, warum wir das, was wir beginnen, unbedingt zu Ende bringen sollten und warum in der Ruhe die Kraft liegt. Nur so kannst du Frieden in deinem Inneren finden. Die Kommentare helfen dir, dich mit dem Wissen des Master Key vertraut zu machen, das dir den Weg zu einem erfolgreichen und zufriedenen Leben eröffnet.
Claudia C. Knauer
Band 4DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK
Die Kraft der Stille
Kommentierte Studienserie zum Master Key System von Charles F. Haanel
Ich wünsche dir Zeit
Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrigbleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!
Elli Michler
INHALT
Anmerkung
Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 3
Der innere Kompass
Die Übung des dritten Kapitels
Gesundheit und Krankheit
Die bewusste Entspannung
Das Gähnen
Aktivierung der Solarplexus
Tipps zur Aktivierung der Solarplexus
1. Bewegung
2. Aufrecht
3. Bequeme Kleidung
4. Atem- und Entspannungstechniken
5. Bauchatmung
6. Bewusste Wahrnehmung
7. Kontrolle loslassen
Einleitung Kapitel 4
Woche 4, Einleitung
Kommentar zur Einleitung
Das ICH
Übersetzung Abschnitt 1 – 4
Kommentar Abschnitt 1 – 4
Du bist Teil des Universellen
Übersetzung Abschnitt 5 – 8
Kommentar Abschnitt 5 – 8
Affirmation
Übersetzung Abschnitt 9 – 12
Kommentar Abschnitt 9 – 12
Die innere Welt
Übersetzung Abschnitt 13 – 17
Kommentar Abschnitt 13 – 17
Halte 21 Tage durch
Minimum 3 Minuten
Beginne sofort
Das Geheimnis der Kraft
Übersetzung Abschnitt 18 – 22
Kommentar Abschnitt 18 – 22
Die Kraft der Stille
Übersetzung Abschnitt 23 – 25
Kommentar Abschnitt 23 – 25
Emotionen als Verstärker
Übersetzung Abschnitt 26 – 28
Kommentar Abschnitt 26 – 28
Anleitung zur Übung Kapitel 4
Übersetzung Abschnitt 29 – 32
Kommentar Abschnitt 29 – 32
Zitat von Helen Wilmans
Kommentar zum Zitat von Helen Wilmans
Fragen und Antworten
Fragen
Fragen und Antworten
Originaltext: The Master Key System
Introduction Part 4
PART FOUR
Part 4: Study Questions with Answers
Ausblick auf Band 5
Hinweise
Haftungsausschluss
Quellen
Impressum und Copyright
Anmerkung
Ich habe bei der Übersetzung des Textes absichtlich die du-Form gewählt, weil diese vertrauliche Ansprache eine persönlichere Beziehung zu den Inhalten und Anwendungen erlaubt.
Um den Lesefluss nicht zu stören, werde ich in diesem Buch auf genderspezifische Formen wie männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichten und das neutrale Maskulinum wählen. Sämtliche Personenbezeichnungen und personenbezogene Wörter gelten gleichwertig für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat lediglich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
Bevor du in dich mit den Inhalten dieses Buches beschäftigst, lies bitte aufmerksam die Hinweise am Ende des Buches.
Erfahrungen mit der Übung aus Kapitel 3
Willkommen in Teil Vier des Master Key Systems. Du kannst stolz auf dich sein, denn du hast einen wichtigen Teil des Weges bereits gemeistert. Womöglich hast du durch die täglichen Meditationen schon einige Veränderungen in deinem Leben wahrgenommen.
Vielleicht bist du es aber auch Leid, immer wieder die Übung des dritten Kapitels zu wiederholen und beherrschst sie noch immer nicht zu deiner Zufriedenheit. Dann hast du meinen Rat beherzigt und wagst dich einen Schritt vorwärts, um zu schauen, ob dir das nächste Kapitel hilft und du dennoch schon weitergehen kannst. Diese Entscheidung liegt ganz bei dir.
Niemand kann dir deinen Weg vorschreiben. Wichtig allein ist, dass du voranschreitest. Um es mit Konfuzius zu sagen:
„Es ist nicht von Bedeutung wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst.“
Also bleib dran und schau dich schon mal im vierten Kapitel um.
Der innere Kompass
Als ich das Master Key System entdeckt habe, hatte ich keine Ahnung, wohin ich wirklich wollte. Es ist, als hätte sich durch das Master Key System der Nebel in meinem Leben gelichtet und einen Weg freigegeben, auf dessen Wegweiser steht: „Zur Erfüllung deiner Wünsche“
Damit hatte ich in meinem Rucksack endlich einen Kompass: „The Master Key System“ von Charles F. Haanel, der mich zu meinem inneren Zentrum führen konnte.
Wer das Buch „Die Reise nach Hause“ von Lee Carroll gelesen hat, kennt die Karte, die der Held des Buches von einem Engel geschenkt bekommt. Sie zeigt in der Mitte immer einen einzigen Punkt, neben dem steht: „Du bist hier“ - und die Landschaft ringsherum ändert sich, je nachdem, welcher Weg gegangen wird. Mich selbst, mein inneres Navi, meine eigene Karte zu finden, die mein eigenes Zentrum zeigt, das war mein Wunsch, seit ich dieses Buch gelesen hatte. Und das Master Key System ist für mich ein innerer Kompass, eine Art Reiseführer auf dem Weg, der vor mir liegt, um genau solch eine magische Karte zu entdecken.
Für jeden hat das Master Key System eine andere Bedeutung, aber jeder Mensch, auch wenn er nichts davon weiß, besitzt seine eigene Karte, die anzeigt: „Du bist hier.“
Das Master Key System kann auch für dich ein Kompass sein, um den Weg zu dieser inneren Karte zu finden und womöglich auch die Anleitung, diese Karte gebrauchen zu lernen, um eigene Wege durchs Leben zu gehen, hin zu Glück und Erfolg, Wohlstand und Gesundheit.
Das Wissen, das du in diesem Material finden kannst, wird für jeden anders aussehen. Du wirst vielleicht auf Hindernisse stoßen, die für dich schwieriger zu meistern sind als für jemand anderen. Dann wiederum gibt es Punkte, die für einige Menschen nur mit großer Anstrengung zu realisieren sind, du jedoch findest sie simpel.
Du darfst immer berücksichtigen, jeder Mensch startet von einem anderen Standpunkt aus und jeder wird seinen ganz persönlichen Weg gehen. Wichtig ist also, dass du dich nicht mit anderen vergleichst, sondern auf deinen eigenen Weg achtest. Außerdem darfst du auch folgendes im Sinn behalten: Wenn du eine bestimmte Aufgabe in die Tat umsetzen möchtest, dann gibt es oft mehrere Wege zur Lösung. Vielleicht hilft dir auf deinem Weg ein Satz von Johann Wolfgang von Goethe:
„Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“
Die Übung des dritten Kapitels
Da die Übung des dritten Kapitels nicht nur die Basis für alle folgenden Übungen des Master Key System darstellt, sondern im Grunde mehrere Entwicklungsschritte enthält, möchte ich an dieser Stelle tiefgreifender darauf eingehen.
Wenn man sich die letzten Punkte im zweiten Kapitel anschaut, dann geht es zunächst nicht nur um die körperliche Entspannung, sondern auch um die Wirkung auf den Körper, die Beseitigung von Stress und Anspannung und damit indirekt auch um das Erlangen körperlicher Gesundheit. Daher beschäftigten wir uns in unseren Gesprächen intensiv mit diesem komplexen Thema und dachten viel darüber nach.
Um das Thema Gesundheit zu beleuchten, lohnt es sich, zunächst einmal das Umfeld zu betrachten, in dem wir groß geworden sind, und mögliche Gewohnheiten, die uns jetzt vielleicht im Wege stehen könnten, um gesund zu bleiben bzw. zu sein.
Gesundheit und Krankheit
Ich habe keine Ahnung, ob es schon zu Charles Haanels Lebzeiten üblich war, regelmäßig zu einem Arzt zu gehen oder ob die Menschen bei jedem kleinen Zipperlein einen Arzt konsultiert haben. Ich kann es mir nicht vorstellen, denn es gab (in den Vereinigten Staaten) noch keine Krankenversicherungen und der Besuch beim Arzt war durchaus teuer.
Betrachten wir die Erfahrungen in unserer heutigen Zeit, so hat unser Umfeld uns zumeist darauf konditioniert, immer nur dann in unseren Körper hineinzufühlen, wenn etwas nicht in Ordnung ist:
„Wo tut’s denn weh?“, werden wir gefragt - und nicht:
„Wo tu’s denn gut?“
Daher sind wir mit einem bestimmten Verständnis für unseren Körper groß geworden, das die allgemeine Gesundheit und das körperliche Wohlsein in der Regel als selbstverständlichen Zustand betrachtet.
Die meisten Erwachsenen werden als Kinder wohl nie eine Fantasiereise durch ihren Körper unternommen haben. Wofür auch? Wir haben nicht gelernt, unseren Körper zur Wahrung von Wohlsein und Gesundheit zu beleuchten, sondern wir haben die Methode des In-uns-Hineinfühlens nur im Hinblick auf die Entfernung von Unwohlsein angewandt.
Dazu kommt die überragende Aufmerksamkeit, die vielen Krankheiten in unserer Gesellschaft zuteilwird. Für fast jedes Problem gibt es oft mehrere pharmazeutische Mittel, die heutzutage einem gigantischen Industriezweig zu ungeheurem Reichtum, zu Macht und Einfluss verhelfen.
Viele Therapien der klassischen Schulmedizin enden zudem nach erfolgreicher Schmerz- und Beschwerdefreiheit, wenn sie diese denn überhaupt erreichen. Und nur selten wird den Menschen im ganzheitlichen Sinne ein Weg aufgezeigt, wie sie an den tiefer liegenden, unbewussten Problemen arbeiten könnten, die die Krankheiten versursacht haben, so dass sie dauerhaft beschwerdefrei bleiben und in den Zustand umfassender Gesundheit zurückkehren können.
Wer sich dennoch mit dem Wohlsein des Körpers beschäftigt, beschreitet nicht selten einen einsamen Weg, auf dem er zwar Gleichgesinnte findet, jedoch von seinem direkten Freundes- und Bekanntenkreis entweder belächelt wird oder sogar auf Unverständnis stößt. Zwar wächst in unserer modernen Welt mittlerweile ein größeres Bewusstsein dafür, dass unsere Gesundheit wichtig ist, aber in dem Dschungel verschiedener Trends kann man sich leicht verlaufen.
Das Wissen um gesundheitsfördernde oder gesundheitserhaltende Methoden ist in unserer gewohnten Gedankenwelt also meist vermischt mit Assoziationen an Unwohlsein oder Krankheit. Ohne böse Absicht werden die Methoden sogar mit Krankheiten verknüpft, z.B. „Um die Krankheit XY zu vermeiden, mach dieses oder jenes.“
Da wir ja schon wissen, dass unser Unbewusstes extrem empfänglich für Bilder aller Art ist und Aussagen wie NICHT, KEIN oder VERMEIDEN zuverlässig ignoriert, kannst du dir denken, dass es äußerst gefährlich ist, sich solche „Wahrheiten“ zu eigen zu machen.
Die permanente Beschäftigung mit Gedanken zu Gesundheit und damit auch mit Gedanken an Krankheit und Unwohlsein ist wohl der Grund, warum wir uns beide, sowohl mein Mann als auch ich, beim Start mit der Übung des dritten Kapitels zunächst einmal einen ordentlichen Schnupfen zugezogen haben. Der automatisierte Prozess der gedanklichen Assoziationen zu Krankheiten, wenn man sich mit dem Thema Gesundheit beschäftigt, bescherte uns beiden eine laufende Nase.
Das erschwerte die Übung des dritten Kapitels ungemein, denn trotz vermehrter Konzentration auf den Körper, vor allem auf den Kopfbereich, mussten wir die Meditation einige Male unterbrechen, um die Nase zu putzen.
Einmal ließ ich die Meditation sogar ganz ausfallen, legte mich schon am Nachmittag ins Bett und schlief bis zum nächsten Morgen. Erst nach sechs Tagen ging es mir wieder besser. Und da es meinem Mann ähnlich ging, beschlossen wir am siebenten Tag, die Übung neu zu starten, denn durch die Erkältung war es nicht möglich, sie ordentlich durchzuführen.
Wir nahmen uns also eine weitere Woche die Übung aus dem dritten Kapitel vor und fokussierten uns in der Meditation darauf, die körperliche Entspannung zu trainieren, damit der Solarplexus aktiviert wird.
Die bewusste Entspannung
Für meinen Mann war die Erfahrung der bewussten Entspannung neu. Er hatte zwar Jahre zuvor in einem Seminar die progressive Muskelentspannung erlernt, doch er hatte sie nie im täglichen Leben eingesetzt.
