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Mit der neuen Bandreihe „BDSM - Forschungslabor - Wie alles begann!“ entführt Lara Tenbris Sie in die Entstehungsgeschichte einer verborgenen Welt voller sexueller Lust und sadistischer Grausamkeiten. Lassen Sie sich treiben und tauchen Sie in die jeweilige Empfindungswelt der unterschiedlichen Protagonisten ein. Erleben Sie sich als devotes Forschungsobjekt oder devoten Sklaven. Bis ins höchste Maß sexuell stimuliert, gequält und zum Höhepunkt der Lust getrieben. Oder lassen Sie sich mitziehen in das genussvolle erotische Machterleben der Herinnen und Meister, die ihre sadistischen Klinik- und BDSM-Fantasien an ihren Opfern erproben. Immer von Kameras und einer Schar voyeuristischer Zuschauer begleitet. Erfahren Sie, wie in Band Zero Lady X und Sir Y den geheimen Ort entdecken, aufbauen und mit all den besonderen Einrichtungsgegenständen, Fixierungen, Stimulationswerkzeugen und Untersuchungsinstrumenten einrichten, die es braucht, um die extreme der menschlichen sexuellen Höhen und Abgründe zu erforschen. Seien Sie dabei, wenn das erste Forschungsobjekt Nora von einem Zulieferer akquiriert, getestet, zur sexuellen Hörigkeit trainiert und schließlich an das Forschungsinstitut übergeben wird, womit ihr Martyrium aus Demütigungen, Schmerz, Reizüberflutung, das verweigern und das hervorrufen von Höhepunkten gegen ihren Willen, mit den unterschiedlichsten Untersuchungs- und Stimulationsinstrumenten beginnt. Fühlen Sie auch mit dem Leidensgenossen unseres ersten Forschungsobjektes. Den Sklaven von Lady X, der von seiner Herrin zur Benutzung durch andere bereitgestellt wird und den sie mit ausgeklügelten Methoden bestraft, sobald er ihren Befehlen nicht nachkommt. Band Zero ist der Auftakt einer Tetralogie - Reihe des BDSM-Forschungslabors. Voller düsterer Fantasien und köstlicher Grausamkeiten in den Anfangszeiten der Geheiminstitution. Dieser Band ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Die Lektüre enthält erotisch erregende, für den ein oder anderen vielleicht auch verstörende, Inhalte der Lust, Unterwerfung und Dominierung. Den Lesern und Leserinnen, die sich auf die Geschichte einlassen und in ihr eintauchen, ermöglicht dieses Buch, das intensive Erleben ganz besondere Fantasien. Nicht mehr – und nicht weniger!
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Vorwort und Danksagung
Prolog
Kapitel I – Der Rundgang
Kapitel II – Akquirierung
Kapitel III – Der Empfang
Kapitel IV – Vorbereitungstraining
Kapitel V – Untersuchungstraining
Kapitel VI – Bestrafung
Kapitel VII –Einritt
Kapitel VIII – Verwahrung
Epilog
Weitere Werke der Schriftstellerin
Über die Autorin
Impressum
Mit der neuen Bandreihe „BDSM - Forschungslabor - Wie alles begann!“ entführt Lara Tenbris Sie in die Entstehungsgeschichte einer verborgenen Welt voller sexueller Lust und sadistischer Grausamkeiten. Lassen Sie sich treiben und tauchen Sie in die jeweilige Empfindungswelt der unterschiedlichen Protagonisten ein. Erleben Sie sich als devotes Forschungsobjekt oder devoten Sklaven. Bis ins höchste Maß sexuell stimuliert, gequält und zum Höhepunkt der Lust getrieben. Oder lassen Sie sich mitziehen in das genussvolle erotische Machterleben der Herinnen und Meister, die ihre sadistischen Klinik- und BDSM-Fantasien an ihren Opfern erproben. Immer von Kameras und einer Schar voyeuristischer Zuschauer begleitet.
Erfahren Sie, wie in Band Zero Lady X und Sir Y den geheimen Ort entdecken, aufbauen und mit all den besonderen Einrichtungsgegenständen, Fixierungen, Stimulationswerkzeugen und Untersuchungsinstrumenten einrichten, die es braucht, um die extreme der menschlichen sexuellen Höhen und Abgründe zu erforschen.
Seien Sie dabei, wenn das erste Forschungsobjekt Nora von einem Zulieferer akquiriert, getestet, zur sexuellen Hörigkeit trainiert und schließlich an das Forschungsinstitut übergeben wird, womit ihr Martyrium aus Demütigungen, Schmerz, Reizüberflutung, das verweigern und das hervorrufen von Höhepunkten gegen ihren Willen, mit den unterschiedlichsten Untersuchungs- und Stimulationsinstrumenten beginnt. Fühlen Sie auch mit dem Leidensgenossen unseres ersten Forschungsobjektes. Den Sklaven von Lady X, der von seiner Herrin zur Benutzung durch andere bereitgestellt wird und den sie mit ausgeklügelten Methoden bestraft, sobald er ihren Befehlen nicht nachkommt.
Band Zero ist der Auftakt einer Tetralogie - Reihe des BDSM-Forschungslabors. Voller düsterer Fantasien und köstlicher Grausamkeiten in den Anfangszeiten der Geheiminstitution.
Dieser Band ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Die Lektüre enthält erotisch erregende, für den ein oder anderen vielleicht auch verstörende, Inhalte der Lust, Unterwerfung und Dominierung. Den Lesern und Leserinnen, die sich auf die Geschichte einlassen und in ihr eintauchen, ermöglicht dieses Buch, das intensive Erleben ganz besondere Fantasien. Nicht mehr – und nicht weniger!
Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Fans!
Ursprünglich wollte ich die Reihe des BDSM-Forschungslabors nicht weiterführen. Doch die zahlreichen positiven Rückmeldungen haben mir gezeigt, dass noch ein großes Interesse an BDSM und Klinikgeschichten rund um das Forschungslabor besteht. Und ich muss gestehen, dass es mir Spaß macht, meiner Fantasie in diesem Bereich freien Lauf zu lassen. Seien Sie gespannt, wo die neue Reihe rund um die Entstehungsgeschichte des BDSM - Forschungslabors hinführen wird. Ich bin es auch. Freuen Sie sich, neben diesen ersten hier veröffentlichten Band Zero, auf drei weitere Bände, die bereits in Rohfassung vorliegen. Sie werden sich mit der Einführung und „Schulung“ der drei Laborleiter befassen. Für die Fertigstellung werde ich allerdings noch eine Weile benötigen. Haben Sie also bitte Nachsicht mit mir.
Mein Dank gilt vor allen Dingen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Ohne Ihren Zuspruch und ihre Rückmeldungen, würde ich vermutlich nicht die Energie aufbringen, neben meinem Berufsalltag, meine Fantasien zu Papier zu bringen. Ich bedanke mich auch bei meinem lieben Mann, der mich immer wieder unterstützt, wenn es darum geht, die Ideen lesetauglich zu Papier zu bringen. Ganz besonderen Dank auch an meine lieben „Lektorinnen und Lektoren“, die sich nicht scheuen ich auf Fehler hinzuweisen und ihre Kritik zu äußern.
Irgendwo, 08.02.2025
Eure
Lara Tenbris
In dem Moment, als er den versteckten Eingang fand, den man ihm in einer geheimen Botschaft beschrieben hatte, wusste er, dass war es! Das war die Chance, auf die er schon immer gewartet hatte. Gewartet hatte, um sich dem geheimen Ring der auserwählten der Machtgebern und -nehmern anzuschließen.
Es hatte ihn und seiner Partnerin einiges abverlangt, an diese geheime Information zu gelangen. Diese geheime Information, von der er bis heute noch nicht wusste, von wem sie kam, und er würde es wohl auch nie erfahren. Neben des Beweises ihrer Hingabe an die Sache und ihrer ausgiebigen fachkundigen Kenntnisse der menschlichen Lust, musste der Nachweis von Leistungsfähigkeit, Improvisationsfähigkeit und ausreichend Kapital vorgelegt werden. Es hatte sie wahrlich einiges gekostet, um sich gegen die Konkurrenten durchzusetzen. Materiell, Physisch und psychisch. Doch nun, am ersten Etappenziel der lang gehegten geheimen Träume und Fantasien angelangt, wusste er, es hatte sich gelohnt. Und sobald er diesen Ort seinem zweiten ich, seiner geliebten Partnerin, zeigen würde, würde sie ihm zustimmen. Zustimmen auch wenn sie letztlich immer in der Hand dieser geheimen Macht sein würden. Doch solange man ihnen auch nur einen Hauch von Gestaltungsmöglichkeit und Mitbestimmungsrecht gewähren würde, wäre es das wert. – Und man würde, das hatte man ihnen glaubhaft versichert.
Er wusste es würde eine Menge an Kapital notwendig sein, um aus diesem geheimen Platz etwas zu machen. Etwas mit Bestand und Qualität. Aber Kapital war das geringste seiner Sorgen. Denn das hatte er genug.
Der Stammbaum seiner Vorfahren reichte weit zurück in eine längst vergessene Zeit. In eine Zeit, in der Sexualität in all ihren Facetten ausgekostet werden konnte. Ohne Bewertung. Ohne Begrenzung. Soft oder hart. Ganz und gar auf die Bedürfnisse der einzelnen ausgerichtet. Der Begriff „pervers“ existierte in dem Wortschatz seiner Vorfahren nicht. Man lebte aus, was man auslebte. Den eintretenden Begierden folgend. Und –, seine Vorfahren waren klug gewesen. Klug genug Vergnügen zu genießen, es zu gewähren oder zu verweigern und es gleichzeitig als eine Quelle für den Aufbau von Reichtum und Sicherheit zu nutzen. Sicherheit und Reichtum als Existenzsicherung und Basis zur Auslebung, Förderung und Entwicklung der unterschiedlichsten erotischen menschlichen Gelüste. Dabei war es seinen Vorfahren stets wichtig gewesen, dass letztendlich niemand ernsthaften Schaden an Körper oder Seele erlitt. Zugegeben, auf den ein oder anderen Außenstehenden, mochte dies zuweilen anders wirken.
Seine Vorfahren hatten ihm noch etwas geschenkt; – Verbindungen. Verbindungen und die Weitergabe eines Mythos. Der Mythos von der Existenz dieser wunderbaren geheimen Orte. Dieser Orte, von denen nur eingeweihte Kenntnis erlangten. Eingeweihte, mit der Möglichkeit Suchende auf geheimen Wegen einen Zugang zu gewähren, ohne dass es ihnen bewusst wurde. Und – er hatte das Gespür geerbt, solche Suchenden zu finden und ihnen das zu geben, was sie brauchten. Im Gegenzug hierzu erhielt er das, was er brauchte.
Es war schon immer sein Traum gewesen, selbst bei der Schaffung eines dieser besonderen Orte mitzuwirken und ihn zu leiten. Sein Wunsch und ihr Wunsch. Der Wunsch der Frau, deren Anerkennung und Zuwendung er so sehr begehrte. Der Frau, der er alles ermöglichen und gewähren würde. Alles! Er war sich sicher, dass es ihr genauso erging. Beide würden sie einander darin unterstützen, ihre durchaus übereinstimmenden sexuellen Neigungen auszuleben und ihre Träume zu verwirklichen. Ja, er war sich sicher. Gemeinsam, mit der geheimen ersten Instanz im Hintergrund, würde es Ihnen gelingen einen Ort zu erschaffen, der den Ort der Legenden vielleicht sogar noch übertraf.
Stolz schritten Yad und Xenia durch ihr fertig eingerichtetes Forschungsinstitut. Es hatte mehrere Jahre, erheblich Kapital, viele Voruntersuchungen sowie reichlich physikalisches und menschliches Testmaterial gebraucht, bis sie die erste Etappe ihres großen Traumes in die Tat umsetzen konnten. Doch nun war es endlich vollbracht, der Bau eines Forschungslabors, dass einzig und allein dem Zweck dienen sollte, die menschliche psychische und körperliche Belastbarkeit und die Differenziertheit an Reaktionen, auf die unterschiedlichsten Spielarten von Dominanz und Unterwerfung zu untersuchen.
Die Räumlichkeiten des Labors erstreckten sich über mehrere Etagen. Xenia und Yad, – die von allen Außenstehenden, Angestellten und Forschungsobjekten nur mit Lady X und Sire Y oder bei gesonderter Anordnung mit Lady und Sire, Herrin und Herr oder Mistress und Master angesprochen werden durften, – hatten während der Planungs- und Bauphase ihres Institutes, dafür gesorgt, dass der Eingang weit weg von der eigentlichen Einrichtung lag. Man musste mehrere Schleusen passieren, um in die Räumlichkeiten des Forschungslabors zu gelangen. Nur eingeweihte kannten den Zugang und den genauen Weg zu den geheimen Laboren.
Direkt hinter dem letzten Schleusentor teilte sich der Gang. Die erste Abzweigung führte in dem offiziellen Empfangs- und Besprechungsbereich für Vorstandsmitglieder und führende Angestellte. Die zweite Abzweigung endete in der menschlichen „Warenannahmestelle“ des Forschungsinstitutes. Die Annahmestelle mündete direkt in einem Raum in dem die zukünftigen Forschungsobjekte, die sich zur Erforschung und Benutzung, in die Obhut des Forschungslabors begeben würden, vorbereitet, aufbereitet oder instandgesetzt werden konnten. Außerdem bestand hier die Möglichkeit zur Kennzeichnung.
Mit Eintritt in das Forschungsinstitut verloren die Individuen ihren Namen . Sie erhielten Nummern. Hierdurch wurde den späteren Forschern die nötige Distanz zu den Objekten gewährt. Distanz, die sie benötigten, um ohne Scheu Experimente an ihrem Forschungsmaterial durchführen zu können. Den Objekten wiederum erlaubte die Aberkennung ihres Namens, ihre Identität aufzugeben, sich ganz und gar fallen zu lassen und absolut dem hinzugeben, was sie darstellen würden: Objekte mit körperlichen Empfindungen und sonst nichts.
Hatte die Ware dem Vorbereitungsraum, mit den entsprechenden Handlungen, die dort an ihr vollzogen wurden, passiert, so gab es für sie keinen Weg zurück.Mittels eines Aufzuges wurde sie tiefer in die unterirdischen Gewölbe ihrer neuen Aufenthaltsstätte befördert. Zurzeit gab es fünf unterirdische Etagen mit einer jeweiligen Größe von ca. 1000 m². Ein weiterer Ausbau war für die Zukunft geplant. Jede Etage war in unterschiedlich große Räumlichkeiten unterteilt, zu denen verschiedene Zugänge führten. Diese Gänge und Räumlichkeiten waren bewusst kühl gehalten . Die Wände gefliest . Der Boden aus Beton oder wenn es zweckdienlicher war, ebenfalls gefliest. Alles war leicht zu reinigen. Auf jede der unteren Etagen gab es sowohl Laborräume als auch kleine Einzelzellen, in denen einige der Forschungsobjekte separat beherbergt, fixiert und bearbeitet werden konnten. Manche dieser Zellen waren mit Glasscheiben versehen, damit den Insassen bewusst wurde, dass sie, in ihrer demütigenden Positionierung, ihres ausgeliefert seins und ihrer Hingabe, stets beobachtet wurden.
Für die Forscher und Zuschauer waren Glasscheiben zu Beobachtungszwecken im Grunde nicht notwendig, denn im gesamten Gebäude, in jeden Raum und im jeden Gang, waren zahlreiche Kameras angebracht. Einzig die Privaträumlichkeiten von Xenia und Yad, sowie der zukünftigen Laborleiter und Laborleiterrinnen, waren hiervon ausgenommen. Alle Aufnahmen gelangten live in einen großen Überwachungsraum mit hunderten von Monitoren. Gleichzeitig wurde das Gefilmte in eine Clout geladen, von der aus jeder der genügend bezahlte und beobachten wollte, ohne erkannt zu werden, sich die Filme zu Hause per Livestream anschauen konnte. Das Verfahren der stetigen Beobachtung und filmischen Aufzeichnung war allen aktiv teilnehmenden dominierenden Institutsangestellten, Institutsmitgliedern und den Zuschauern, die an Livedemonstrationen teilnahmen, bewusst. Den Objekten wurde dies auf die eine oder andere subtile Art mitgeteilt. So zumindest der Plan.
Außer den Einzelzellen, gab es noch große Schlafsäle, in denen jeweils 100 Objekte untergebracht werden konnten. Die Art dieser Unterbringung war in unterschiedliche Themenbereiche unterteilt. Einige der Säle hatten mindestens vier Meter hohe Decken und konnten von einer sie umgebenden Galerie aus beobachtet werden. Andere Schlafsäle wiederum waren wie große Kerkerzellen konstruiert. Allen diesen Schlafsälen war jedoch gemein, dass in ihnen Bearbeitungs-, Kontroll- und Fixierungsmöglichkeiten vorhanden waren.
Es gab sowohl kleinere als auch größere Laborräumlichkeiten. Für ihre Ausstattung hatte man keine Kosten und Mühen gescheut. Neben den Standardinstrumenten und Apparaturen, von klein und simpel bis groß und aufwendig, gab es auch zahlreiche neue Erfindungen, die verheißungsvolle Experimente versprachen. Bei diesen Experimenten würde man sich nicht nur auf reine „Hardware“ Bearbeitungsmethoden beschränken. Man würde auch verschiedene Substanzen und selbstverständlich auch psychische Manipulationstechniken, in ihrer Auswirkung auf die Libido und Abrichtung der Forschungssklaven erproben. Xenia und Sir Yad schwebte da so einiges vor und sie hofften darauf noch mehr Inspirationen von ihrem zukünftigen Laborleiterrinnen und Laborleitern aber auch von den Zuschauern zu bekommen.
Auch hinsichtlich des Mobiliars war die Gestaltung der Labore gut durchdacht. Sie enthielten immer einen Gynäkologenstuhl und verschiedene Liegen oder Gestelle, auf denen die Forschungsobjekte fixiert werden konnten. Hierzu gehörten selbstverständlich auch typische Requisiten aus der SM und BDSM-Szene. Möglichkeiten für Erweiterungen waren so eingeplant, damit der Fantasie der zukünftigen Erforscher und Forscherinnen keine Grenzen gesetzt wurden.
Auf den unteren beiden Etagen, waren den Laborräumlichkeiten Hörsäle angegliedert, in denen ein großes Publikum zuschauen konnte, wie vorgeführte Objekte zu menschlicher Ekstase getrieben wurden. Es gab noch weitere ganz spezielle Experimentier- und Trainingsräumlichkeiten, in denen die Objekte bis an den Rand ihrer Belastbarkeit und darüber hinaus erprobt werden konnten. Xenia und Yad gingen davon aus, dass ihre zukünftigen Institutsleiter genügend technisches und psychisches Know-how mitbringen würden, noch weitere Methoden, Räumlichkeiten und Instrumente zu kreieren. Einzig und allein den Zweck dienend, immer ausgefallenere Handlungen der Erniedrigung, Qual und Stimulation des menschlichen Materials zu erforschen und vorzuführen. Bereits jetzt gab es eine Art Aquarium, auf das die Institutsbesitzer sehr stolz waren. In diesem Aquarium konnte man ganz besondere Experimente in völliger Isolation und Schwerelosigkeit gestalten.
Nach ihrem Rundgang durch die unteren Aufbewahrungs- und Laborräumlichkeiten, begaben sich die beiden Institutsleiter in die oberste Etage ihres unterirdischen Institutes und suchten den offiziellen Empfangs und Besprechungsbereich auf, in welchen sich auch der große Konferenzsaal befand. Dieser Saal war überwiegend dazu gedacht, mit den Vorstandsmitgliedern und den führenden Angestellten, die zukünftige Ausrichtung festzulegen sowie Besprechungen und Vorstandsmeetings abzuhalten. Die Einrichtung und das technische Know-how des Konferenzsaals gestattete es auch, während der Sitzung einen Blick auf die Forschungsobjekte zu werfen, während sie „bearbeitet“ wurden.
Der offizielle Empfangs- und Besprechungsbereich enthielt selbstverständlich auch ein Zimmer, dass der Auswahl von zukünftigen Personal dienen würde. Der Raum war angenehm und luxuriös gestaltet. Er enthielt eine große Couch mit Beistelltisch, Schränke mit Büchern, einen weichen farbenprächtigen Orientteppich und Kronleuchter an der Decke. Ein beachtlicher Anteil des hinteren Bereiches wurde durch einen Para Van vom Rest des großen Empfangsraums abgeteilt. Man konnte die zukünftigen Kandidaten bitten, sich hinter dem Sichtschutz zu entkleiden und dann wieder hervorzutreten. Der Para Van konnte aber auch ohne große Mühen beiseitegeschoben werden. Hinter ihm befand sich eine Untersuchungsliege. Die Liege hatte verschiedene Fixierungsmöglichkeiten. Zudem befanden sich an der Decke über der Liege zahlreiche Lampen, mit deren Hilfe man den Raum sehr hell erleuchten konnte. An der Decke waren ebenfalls Ringe, Haken, Ketten und Seile angebracht, die herabgelassen werden und an denen die Kandidaten und Kandidatinnen fixiert werden konnten. So waren bereits bei der Erstauswahl Untersuchungsmöglichkeiten zum Zwecke der Eignungstestung möglich.
Zufrieden beendeten Yad und Xenia die abschließende Besichtigung ihrer Räumlichkeiten. Sie waren stolz auf das, was sie bisher erreicht hatten. Den ersten Schritt hin zu ihrem großen Traum. Den Traum eines aktiv benutzten und bespielten Forschungslabors menschlicher sexueller Abgründe und Ekstasen.
Wie bereits erwähnt, handelte es sich hierbei nur um Teil Eins, ihres großen Traumes. Doch Xenia und Yad wären nicht Lady X und Sir Y gewesen, wenn sie nicht schon bereits weitere Vorbereitungen für den Ausbau der weiteren Säulen ihres großen Plans in Angriff genommen hätten.
Immer in Absprache mit der geheimen Macht im Hintergrund hatten Xenia und Yad bereits eine BDSM-Forschungsgesellschaft gegründet, bei der sie selbstverständlich Vorstandsposten und den Vorsitz innehatten. Die Forschungsgesellschaft diente letztlich dazu, weiteres Kapital zu generieren. Dieses Kapital wurde zum einen durch die Mitglieder eingebracht. Zum anderen war aber auch eine Erhöhung des Kapitals durch geschickte Geldeinnahmen wie zum Beispiel dem anbieten zahlungspflichtiger Schulungen mit Live Erprobung an den Forschungsobjekten oder durch die anonyme Teilnahme als Voyeur hinter Bildschirmen oder Spiegelglas, geplant. Den Gründern des Forschungsinstitutes war es wichtig, ein möglichst hohes Kapital zu generieren und hohe Gewinne einzufahren, um ein Maximum an Forschungsobjekten und Forschern, ein Höchstmaß an Bandbreite und Qualität der Erforschung ihrer eigenen Neigungen und Grenzen zu bieten. Es sollte die Möglichkeit geben, unterstützendes Personal, Forschungssklaven und Herren dauerhaft zu beherbergen und auch wirtschaftlich gut abzusichern.
Geeignete Forschungsobjekte waren Lady Xenia und Sir Yad bereits aufgefallen. Doch bevor man sich ernstlich daran machte, Forschungssklaven für das Forschungsinstitut zu gewinnen, galt es zunächst das passende Personal zu finden. Ganz spezielle Handlanger, Forscherinnen und Laborleiter, die noch auf Herz und Nieren geprüft werden mussten. Ihnen war bewusst, dass es zum einen Posten auf Leitungsebene geben musste. Forscher und Forscherinnen, denen daran gelegen war die Menschen bzw. die Objekte, die ihnen anvertraut wurden, bis aufs höchste zu stimulieren, zu testen, zu benutzen und in Ekstasen zu treiben. Leitungspersonal, dass genügend Kreativität, Fantasie und Sadismus besaß, um sich geeignete Foltermethoden auszudenken. Autoritäten mit Durchsetzungsfähigkeit und der Kraft, um auch gegen den vordergründigen Widerstand ihrer Forschungsobjekte, erproben zu können, zu welchen Torturen und Ekstasen der menschliche Geist und sein Körper fähig sind.
Dann galt es natürlich auch sekundäres Personal zu finden. Pflegerinnen und Pfleger, die die Forscher z.B. dabei unterstützten, die Objekte abzurichten, sie zu kontrollieren, zu fixieren, zu verwahren, zu füttern oder zu reinigen. In diesem Bereich hatten Lady X und Sir Y bereits erstes provisorisches Personal generieren können, indem sie sich Personal von einschlägigen Etablissements und Studien, von befreundeten Herren und Herrinnen der BDSM-Szene, ausgeliehen bzw. gemietet hatten. Neben einigen Angestellten, die man später vielleicht von den anderen Instituten würde, übernehmen können, bestand die Überlegung, für diese Hilfstätigkeiten zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise gut ausgebildete Forschungssklaven einzusetzen.
Nora mochte es, mit den vielfältigen Facetten ihrer Sexualität zu spielen und Männer zu reizen, bis diese die Geduld verloren und dann … Ja was und dann …? Sich rächten? Sie quälten? Nora war sich fast sicher, dass ihre Spiele darauf abzielten, die Männer dazu zu bringen Sie zu bestrafen und zu dominieren.
Auf der Suche nach einem geeigneten „Herren“ war sie in der Diskothek auf John gestoßen. Man konnte John nicht unbedingt als hübsch bezeichnen. Er war fast einen halben Kopf kleiner als Nora, hatte einen androgynen Körperbau und einen kahlrasierten Schädel. Doch seine dominante Ausstrahlung hatte es ihr irgendwie angetan. Sie war zutiefst geschmeichelt, dass er die Avancen zahlreicher anderer gut aussehender Frauen nicht beachtete und anscheinend nur Blicke für sie hatte. Als er sie dann am frühen Morgen, nach einer durchtanzten Nacht, in der Nora immer mal wieder kleine „komm her – geh weg – Spielchen“ mit ihm gespielt hatte, aufforderte ihm zu folgen, dachte sie nicht lange nach und folgte ihm nach Hause.
Dort angekommen, führte John Nora direkt in einen speziell ausgestatteten Raum, welchen er mit „sein Spielzimmer“ bezeichnete. In der Mitte des Zimmers befand sich ein kleines Podest, auf dem vielleicht gerade mal drei Personen stehen konnten. Unmittelbar daneben befand sich ein etwa zwei mal zwei Meter großes Bett, dessen gewaltiges Kopf- und Fußende mit zahlreichen Ringen und Schnallen versehen war. Die Matratze bestand aus roten Latex und konnte somit leicht und einfach gesäubert werden. In der Nähe des Bettes war eine eiserne Untersuchungsliege aufgebaut. An den Wänden befanden sich Regale auf denen zahlreiche BDSM-Werkzeuge, Gärten, Peitschen und Schlagstöcke abgelegt waren. Die hinterste Wand zierte ein großes Andreaskreuz, mit den entsprechenden Fixierungsmöglichkeiten. Außerdem gab es noch einen Pranger und einen Strafbock in Johns gut sortierten Spielzimmer.
Zunächst führte John Nora zu dem Podest. Nachdem sie oben stand, ging er ein paar Schritte zurück und befahl ihr: „zieh Dich aus. Aber mach langsam. Zeigt dass du‘s drauf hast, Männer beim Ausziehen zu erregen.“ Nora versuchte seinem Befehl nachzukommen und begann damit, ihre Bluse auf zu knüpfen. Dabei zitterten ihre Hände vor Erregung so sehr, dass sie kaum mit den kleinen Knöpfen fertig wurde. Kopfschüttelnd seufzte John und trat zu ihr auf das Podest. „Das muss eindeutig noch besser werden,“ murmelte er, während er selbst die Aufgabe übernahm Nora zu entkleiden.