Beet- und Balkonpflanzen - Martin Haberer - E-Book

Beet- und Balkonpflanzen E-Book

Martin Haberer

4,4
8,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Pflanzenkompass für die Hosentasche - Die wichtigsten Fakten auf einen Blick - Wertvoller Einkaufsführer für Hobbygärtner - Übersichtlich, verständlich, praktisch Dieser praktische und übersichtliche Taschenatlas bietet Ihnen knappe Pflanzenbeschreibungen der gängigsten Sommerblumen, Kübel- und Schnittpflanzen. Jedes der 222 Pflanzenporträts ist farbig bebildert, wird mit den wichtigsten Pflanzenmerkmalen beschrieben und bietet grundlegende Informationen zu Blütezeit, Lichtbedürfnissen, Verwendung, Kultur, Pflege und Überwinterung.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 114

Bewertungen
4,4 (16 Bewertungen)
11
1
4
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Martin Haberer

Beet- und Balkonpflanzen

222 Sommerblumen, Schnitt- und Kübelpflanzen

Ulmer E-Books

Inhaltsverzeichnis

VorwortEinführungSystematische ÜbersichtBeet- und Balkonpflanzen im ÜberblickFachbegriffeSymboleBeet- und Balkonpflanzen von A bis ZAcroclinium roseumAgapanthus praecoxAgastache mexicanaAgeratum houstonianumAlcea roseaAlstroemeria aureaAlternanthera bettzickianaAmaranthus caudatusAmaryllis bella-donnaAmmobium alatumAnagallis monelliAnchusa azureaAnemone coronariaAnisodontea capensisAntirrhinum majusAptenia cordifoliaArctotis fastuosaArgyranthemum frutescensAsteriscus maritimusBassia scopariaBegonia-Semperflorens-GruppeBegonia-Tuberhybrida-GruppeBellis perennisBidens ferulifoliaBrachyscome iberidifoliaBriza maximaBromus macrostachysBrugmansia arboreaBrugmansia sanguineaBrugmansia suaveolensCalceolaria integrifoliaCalendula officinalisCalibrachoa parvifloraCallistemon citrinusCallistephus chinensisCampanula mediumCanna indicaCarthamus tinctoriusCatananche caeruleaCelosia argentea-Cristata-GruppeCelosia argentea-Plumosus-GruppeCentaurea cyanusCentaurea macrocephalaChamaesyce hypericifoliaChamelaucium uncinatumChrysanthemum indicumClarkia amoenaCleome hasslerianaCobaea scandensConsolida ajacisConvolvulus tricolorCoreopsis tinctoria var. tinctoriaCosmos bipinnatusCosmos sulphureusCrinum × powelliiCrocosmia × crocosmiifloraCrocosmia masoniorumCucurbita pepoCuphea igneaCynara Scolymus-GruppeCynoglossum amabileDahlia × hortensisDatura metelDianthus barbatusDianthus caryophyllusDianthus chinensisDiascia vigilisDimorphotheca sinuataDorotheanthus bellidiformisEccremocarpus scaberEchium wildpretiiErica gracilisErysimum × allioniiErysimum cheiriEschscholzia californicaEucomis bicolorEuryops abrotanifoliusEustoma grandiflorumFelicia amelloidesFreesia refractaFuchsia magellanicaFuchsia triphyllaFuchsia-CultivarsGaillardia pulchella var. pulchellaGalax urceolataGaultheria shallonGazania rigens var. rigensGerbera jamesoniiGladiolus murielaeGladiolus-CultivarsGlebionis coronaria var. coronariaGomphrena globosaGoniolimon tataricumGypsophila elegansHedychium gardnerianumHelianthus annuusHeliotropium arborescensHeracleum mantegazzianumHeterocentron elegansHibiscus moscheutosHordeum jubatumIberis umbellataImpatiens balsaminaImpatiens glanduliferaImpatiens-Neuguinea-GruppeImpatiens wallerianaIpomoea batatasIpomoea lobataIpomoea purpureaIpomoea quamoclitIpomoea tricolorIris × hollandicaIxia campanulataLablab purpureusLagenaria sicerariaLagurus ovatusLampranthus glaucoidesLantana camaraLathyrus odoratusLavatera trimestrisLeonotis leonurusLeptospermum scopariumLimnanthes douglasiiLimonium sinuatumLinaria maroccanaLinum grandiflorumLobelia cardinalisLobelia erinusLobelia erinus ‘Richardii’Lobularia maritimaLonas annuaLunaria annuaLycianthes rantonnetiiLysimachia congestifloraMalope trifidaMalva sylvestrisMatthiola incanaMaurandya barclaianaMelampodium paludosumMentzelia lindleyiMimulus × hybridusMirabilis jalapaMoluccella laevisMyosotis sylvaticaNarcissus cyclamineusNarcissus papyraceusNarcissus poeticusNelumbo nuciferaNemesia strumosaNemophila menziesiiNerine sarniensisNicotiana × sanderaeNicotiana sylvestrisNierembergia hippomanicaNigella damascenaNolana paradoxaOenothera biennisOrnithogalum arabicumOrnithogalum thyrsoidesOsteospermum ecklonisPapaver nudicaulePapaver rhoeasPapaver somniferumPelargonium peltatumPelargonium zonalePennisetum setaceumPenstemon hartwegiiPersicaria capitataPetunia × atkinsianaPetunia × atkinsianaPetunia integrifoliaPhacelia campanulariaPhacelia congestaPhaseolus coccineusPhlox drummondiiPilea microphyllaPlectranthus forsteriPortulaca grandifloraProtea cynaroidesRanunculus asiaticusReseda odorataRhodochiton atrosanguineusRicinus communisRosmarinus officinalisRudbeckia hirtaSalvia farinaceaSalvia patensSalvia splendensSalvia viridisSantolina chamaecyparissusSanvitalia procumbensScabiosa atropurpureaScabiosa stellataScaevola aemulaSchizanthus × wisetonensisSenecio cinerariaSprekelia formosissimaSutera cordataTagetes erectaTagetes patulaTagetes tenuifoliaTanacetum partheniumThunbergia alataThymophylla tenuilobaTigridia pavoniaTithonia rotundifoliaTrachelium caeruleumTropaeolum majusTropaeolum peregrinumTulipa gesnerianaUrsinia anethoidesVerbascum bombyciferumVerbena bonariensisVerbena rigidaVerbena-CultivarsViola odorataViola × wittrockianaXerochrysum bracteatumZantedeschia aethiopicaZea maysZinnia angustifoliaZinnia elegansServiceSynonymeLiteraturBildquellen
[zurück]

Vorwort

Die Verwendungsmöglichkeiten von Beet- und Balkonpflanzen sind sehr breit gefächert. Sie werden nicht nur in Kästen, Töpfe und Ampeln auf Balkon und Terrasse gepflanzt, sondern auch als Zwischenpflanzung in Staudenbeete, als Grabbepflanzung oder im klassischen Sommerblumenbeet eingesetzt.

In diesem Buch finden Sie 222 Sommerblumen, Schnitt- und Kübelpflanzen, die für die gärtnerische Verwendung von besonderer Bedeutung sind. Jede Gattung und Art wird mit einem Bild vorgestellt und stichwortartig beschrieben. Neben Informationen zur Herkunft und den wichtigsten botanischen Merkmalen, erhalten Sie Angaben über die Verwendung und Pflege sowie zu ähnlichen Arten und Sorten.

Dieser Taschenatlas richtet sich in erster Linie an den Nachwuchs im Gartenbau und in der Floristik. Deshalb wurde besonderer Wert auf die wissenschaftliche Nomenklatur und Familienzugehörigkeit gelegt, wobei auf die Angabe der Autoren verzichtet wurde. Interessierte Hobbygärtner finden wertvolle Informationen und Hinweise für eine erfolgreiche Verwendung auf dem Balkon, der Terrasse und im Garten.

Mein besonderer Dank gebührt dem Verlag Eugen Ulmer und seinen Mitarbeitern, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind.

 

Martin Haberer

[zurück]

Einführung

Die Pflanzen sind wie üblich in alphabetischer Reihenfolge der wissenschaftlichen Bezeichnungen nach Gattung und Art geordnet. Daneben sind die gebräuchlichen deutschen Namen sowie die Familienzugehörigkeit aufgeführt. Die wichtigsten Merkmale und Eigenschaften werden zudem übersichtlich mit Symbolen dargestellt.

Systematische Übersicht

Die wissenschaftliche Benennung der Pflanzen mit Gattungs- und Artname, die so genannte binäre Nomenklatur, geht auf den schwedischen Naturforscher Carl von Linné zurück, der im Jahre 1753 sein wichtigstes Werk über die Klasssifizierung des Pflanzenreiches veröffentlichte. Seine Arbeiten sind heute noch wichtige Grundlage der Systematik.

Demnach wird das Pflanzenreich in 17 Abteilungen gegliedert. In diesem Band sind davon nur Pflanzen aus folgenden gärtnerisch wichtigen Abteilungen aufgeführt:

16. Abteilung: Gymnospermae, Nacktsamer (dazu zählen die Koniferen).

17. Abteilung: Angiospermae, Bedecktsamer.

Jede Abteilung ist weiterhin gegliedert in Klassen, Ordnungen und Familien. Innerhalb der Familie erfolgt die Gliederung nach Gattungen, Arten, Unterarten und Sorten, wobei die Sorten durch Züchtung oder Auslese in der Kultur entstanden sind. Die Sortennamen werden in einfache Anführungszeichen gesetzt, z.B. ‘Dania’.

Weitere in diesem Buch verwendete Abkürzungen und Zeichen:

Beet- und Balkonpflanzen im Überblick

Einjährige Sommerblumen stammen meist aus warmen Gegenden, wo sie teilweise auch ausdauernd wachsen können. In gemäßigten Klimabereichen entfalten sie in den Sommermonaten ihre ganze Pracht, sterben aber bei den ersten Frösten im Herbst ab. Sie müssen jedes Jahr neu ausgesät werden.

In der Regel werden sie im Vorfrühling ausgesät, wegen der Frostgefahr meist unter Glas, nach dem Keimen pikiert und einige Wochen später getopft. Anfang bis Mitte Mai sollten sie verkaufsfertig sein. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) dürfen sie ins Freie, wo sie auf Beeten, Gräbern und in Gefäßen während des ganzen Sommers blühen. Je nach Wuchstyp eignen sie sich hervorragend als Schnittblumen oder Farbgeber für Beet und Balkon. Die meisten Gattungen und Arten sind Sonnenliebhaber und für kräftige Wasser- und Nährstoffgaben während des Sommers dankbar.

 

Zweijahresblumen stammen meist aus gemäßigten Zonen. Sie werden im Sommer ausgesät und noch im gleichen Jahr entwickeln sie eine kräftige Blattrosette. Im Folgejahr erscheint dann der Blütenstand. Nach der Samenreife stirbt die Pflanze ab, nur wenige treiben nach einem kräftigen Rückschnitt wieder aus und blühen im nächsten Jahr erneut.

Sie eignen sich besonders gut für Beete und Rabatten, weil sie den ganzen Frühling über blühen. In öffentlichen Anlagen werden sie meist mit Blumenzwiebeln kombiniert, beide werden im Herbst gleichzeitig gepflanzt. Im Anschluss daran setzen dann die Einjahresblumen die Blütenpracht im Sommer fort. Sie werden spätestens Anfang Juni gepflanzt.

Viele kurzlebige Arten eignen sich auch als Trockenblumen. Diese werden bei Vollblüte oder Fruchtreife geschnitten und an trockenen Plätzen im Schatten getrocknet. Dann sind sie jahrelang haltbar.

Topfpflanzenidyll in Spanien.

 

Sommerblühende Zwiebel- und Knollenpflanzen sind ebenfalls in wärmeren Gebieten beheimatet. Da sie meist nicht frosthart sind, müssen ihre Speicherorgane im Spätherbst ausgegraben und frostfrei überwintert werden, am besten in einem trocknen, luftigen Raum. Im kommenden Frühling (Anfang Mai) dürfen sie wieder ausgepflanzt werden.

 

Schling- und Kletterpflanzen sind meist Waldpflanzen, die in der Natur an größeren Gehölzen hinaufklettern, bis sie für die Bildung von farbenprächtigen Blüten und Früchten genügend Licht erhalten. Neben einjährig gezogenen Gattungen und Arten gibt es auch zahlreiche, die wie mehrjährige Kübelpflanzen in Gefäßen kultiviert und gepflegt werden müssen.

 

Kübelpflanzen: Viele Arten stammen aus den Subtropen und besitzen meist immergrünes Laub. Sie sind langlebig, vertragen aber unsere strengen Winter nicht. Daher müssen sie von Oktober bis Mai in frostfreien, hellen Räumen überwintert werden. Dort sollten sie nur in Maßen gegossen werden, dürfen aber keinesfalls ganz austrocknen. Auch auf Schädlinge ist im Winterquartier zu achten. Ein kräftiger Rückschnitt vor dem Einräumen verringert die Verdunstung, außerdem benötigen die Pflanzen dann nicht so viel Platz. Nach den Eisheiligen (Mitte Mai) können sie dann wieder auf die Terrasse oder den Balkon und erfreuen uns den ganzen Sommer über dann mit prächtigen Blüten.

 

Balkonpflanzen: Zu dieser Gruppe gehören größtenteils ein- und zweijährige Pflanzen, die aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit in der Regel erst nach Mitte Mai ins Freie gepflanzt werden. Sie blühen dann den ganzen Sommer über bis zum Frost, bei richtiger Pflege in verschwenderischer Fülle. Wichtig ist, dass man sie in frische Erde pflanzt. Ist nach einigen Wochen der Düngervorrat der Erde erschöpft, ist jede Woche eine Nachdüngung erforderlich. In der Regel gibt man dem Gießwasser Flüssigdünger bei, in geringer Dosierung kann dies auch täglich erfolgen. Pflanzen mit hohem Wasserbedarf, z.B. Brugmansia, müssen an warmen Tagen mehrmals gegossen werden, am besten morgens und abends. Einige Gattungen wie Pelargonium können in frostfreien Räumen überwintert werden, von anderen können nach der Blüte Samen geerntet oder im Frühjahr oder Herbst Stecklinge geschnitten werden.

 

Handelszeitraum: Die meisten Sommerblüher werden von Mai bis Juni angeboten, Kübelpflanzen auch noch später. Sie bieten sich als Geschenk zu besonderen Gelegenheiten, z.B. einem Geburtstag oder Grillfest im Sommer, an. Häufig werden Sommerblumen auch schon zeitig im April angeboten. Doch wenn sie sich vor bösen Überraschungen schützen wollen, warten Sie lieber die Zeit bis nach den Eisheiligen (12.–15. Mai) ab.

Fachbegriffe

Blüten

Radiäre Blüten, auch polysymmetrisch, haben eine gleichmäßig geformte Blüte. Diese lässt sich durch mehrere Symmetrieachsen spiegelbildlich betrachten.

Zygomorphe Blüten, auch monosymmetrisch oder dorsiventral, haben eine Blüte, die sich nur durch eine einzige Achse spiegelbildlich betrachten lässt.

Disymmetrische Blüten besitzen zwei im rechten Winkel stehende Symmetrieachsen. Typisch sind die Blüten der Kreuzblütler (Brassicaceae, früher Cruciferae).

Überwinterung

Da Beet- und Balkonpflanzen in den unterschiedlichsten Klimaregionen der Erde beheimatet sind, benötigen viele Arten in unserer gemäßigten Klimazone einen Winterschutz oder überwintern besser im Gewächshaus. Hierbei unterscheidet man zwischen folgenden Temperaturbereichen:

 

Warmhaus: 18–24 °C, warm, für tropische Gewächse.

 

Temperiertes Haus: 14–18 °C, mäßig warm, hell, für subtropische Gewächse.

 

Kalthaus: 10–14 °C, meist hell und luftig, für die meisten Kübelpflanzen.

 

Überwinterungsraum: beheiztes Haus oder Raum zur frostfreien Überwinterung, mindestens 5–10 °C, manche Arten auch in dunklen Kellerräumen, für Zwiebel-, Knollen- und Rhizompflanzen.

 

Laubdecke: Im Freiland unter einer schützenden Schicht aus Reisig und Laub.

 

Frosthart: Überwinterung im Freiland ohne zusätzlichen Winterschutz.

Symbole

Folgende Symbole werden in den Pflanzenbeschreibungen verwendet:

Blütezeit (Monatsangaben in römischen Ziffern)

Einjährig bzw. Zweijährig

Staude

Zwiebel- bzw. Knollenpflanze

Halbstrauch bzw. Strauch

Sonnig

Halbschattig

Schattig

Winterschutz:

Warmhaus

Temperiertes Haus

Kalthaus

Überwinterungsraum

Laubdecke

Forsthart

Giftpflanze: Pflanze, die in einigen oder in allen Teilen reizend oder toxisch wirkt.

[zurück]

Beet- und Balkonpflanzen von A bis Z

Acroclinium roseum

Sonnenflügel

Asteraceae, Asterngewächse

VII–X

Heimat: West-Australien; subtropisch.

Wuchsform: Buschig aufrecht. Einjährig.

Blatt: Wechselständig, lanzettlich, 2–4 cm, bläulich grün, Stängel beblättert.

Blüte: Körbchen, 3–4(–6) cm breit, Röhrenblüten gelb, Zungenblüten papierartig, weiß, rosa, rot.

Wuchs-/Blütenhöhe: 15/20–60 cm.

Fruchtstand: Körbchen, Samen mit Pappus.

Standort: Durchlässige Böden in voller Sonne, trockenheitsliebend.

Verwendung: Trockenschmuck.

Vermehrung: Aussaat unter Glas ab III, in Töpfe mit sandiger Humuserde; ab Ende IV ins Freie.

Kultur: Ab V auspflanzen.

Hinweise: Zum Trocknen vor Vollreife langstielig schneiden, kopfüber aufhängen.

Agapanthus praecox

Schmucklilie

Alliaceae, Lauchgewächse

VII–VIII

Laubdecke

Heimat: Süd-Afrika: Östliches Kapland; gemäßigt, mediterran.

Wuchsform: Aufrecht, Laub überhängend. Staude mit fleischigen Wurzeln.

Blatt: 2-zeilig, schmal, immergrün, bis 60 cm lang, 3 cm breit, glänzend grün.

Blüte: Trichterförmig, 3–4 cm, blau oder weiß, in zusammengesetzter Dolde.

Wuchs-/Blütenhöhe: 40–60/70–80 cm.

Frucht: Kapsel mit schwarzen Samen.

Standort: Volle Sonne und warm, auf durchlässigen Böden.

Vermehrung: Teilung, Aussaat mit Vorkultur im Frühling. Keimdauer 15–21 Tage.

Kultur: Nährstoffreiche Humuserde mit Lehmanteil. Reichlich gießen und düngen. Überwinterung hell und kühl bei 1–5 °C; trocken halten, nicht austrocknen lassen; Laubdecke im Freien.

Agastache mexicana

Mexikonessel, Duftnessel Lamiaceae, Taubnesselgewächse

I–X

Kalthaus

Heimat: Mexiko; submediterran bis subtropisch.

Wuchsform: Aufrecht, breitbuschig, krautig. Ausdauernde Staude, meist einjährig kultiviert.

Blatt: Gegenständig, herzförmig, 4–7 cm lang, stumpf grün.

Blüte: Zygomorph, lippenförmig, 6–8 mm, lilarosa, auch blau oder weiß, in Ähren, aromatisch duftend.

Wuchs-/Blütenhöhe: