Bergkristall - Folge 280 - Charlotte Vary - E-Book

Bergkristall - Folge 280 E-Book

Charlotte Vary

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Beschreibung

Unruhig wirft sich die schöne Lona in ihrem Bett hin und her und lauscht den nächtlichen Geräuschen, die ihr noch so fremd sind. Hier und da ertönt der Ruf eines einsamen Nachtvogels. Ja, genauso einsam fühlt sich Lona.

Dabei hat sich heute, an ihrem ersten Tag fernab der Heimat, alles ganz gut angelassen: Vitus Probst, ihr Brotherr ist ein stiller, aber umgänglicher Witwer, und seine beiden Kinder sind herzallerliebst. Ja, um sie möchte sich Lona ganz besonders kümmern. Vielleicht kann sie dabei die Gefühle zu Kajetan, dem Mann, der ihr nie gehören durfte, endlich vergessen. Doch in der Stille der Nacht greift wieder jene unerfüllbare Sehnsucht nach ihrem Herzen.

Und noch beim Einschlafen hört sie Kajetan zum Abschied verzweifelt rufen: "Lona, wann kommst du wieder...?"

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Inhalt

Cover

Impressum

Mein Herz hat immer dir gehört

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-4441-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Mein Herz hat immer dir gehört

Roman um eine Liebe, die lange Zeit keine Erfüllung fand

Von Charlotte Vary

Unruhig wirft sich die schöne Lona in ihrem Bett hin und her und lauscht den nächtlichen Geräuschen, die ihr noch so fremd sind. Hier und da ertönt der Ruf eines einsamen Nachtvogels. Ja, genauso einsam fühlt sich Lona.

Dabei hat sich heute, an ihrem ersten Tag fernab der Heimat, alles ganz gut angelassen: Vitus Probst, ihr Brotherr ist ein stiller, aber umgänglicher Witwer, und seine beiden Kinder sind herzallerliebst. Ja, um sie möchte sich Lona ganz besonders kümmern. Vielleicht kann sie dabei die Gefühle zu Kajetan, dem Mann, der ihr nie gehören durfte, endlich vergessen. Doch in der Stille der Nacht greift wieder jene unerfüllbare Sehnsucht nach ihrem Herzen.

Und noch beim Einschlafen hört sie Kajetan zum Abschied verzweifelt rufen: „Lona, wann kommst du wieder …?“

Die hölzerne Bank unter dem knorrigen Wildbirnbaum bot eine wunderschöne Aussicht. Im Hintergrund ragten Mühlhörndl, Geigelstein und Breitenstein auf. Tief unten im Tal lag Sachrang, und dahinter sah man noch etliche kleine Weiler unmittelbar vor der österreichischen Grenze.

Die Bank gehörte zum Gfaller-Hof, einem hoch gelegenen Bergbauernhof im Grenzgebiet. Momentan saßen zwei junge Frauen darauf, die Sterr-Töchter, und sie schwatzten im rötlichen Licht der Abendsonne miteinander.

Barbara war mit ihren dreiundzwanzig Jahren die ältere von den beiden und auch die lebhaftere. Sie hatte ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Lona viel und vor allem Wichtiges zu erzählen.

Sie war ein bildschönes Geschöpf, hochgewachsen und schlank, mit einem rassigen Gesicht, das ganz von großen, glänzenden dunkelblauen Augen beherrscht wurde. Tiefschwarzes, feines Haar ringelte sich in üppiger Fülle verführerisch um Stirn und Nacken und war am Hinterkopf zu einem lockeren Knoten aufgesteckt. Barbaras weiße Schneewittchenhaut war nur an den Wangenknochen zart gerötet und von keinem Fleck, keiner Unreinheit verunstaltet.

Neben ihr geriet die zartere, stillere Lona etwas ins Hintertreffen. Doch auch sie war über den Durchschnitt hübsch mit dem lieblichen Oval ihres Gesichts, das von dunkelbraunen, aufgesteckten Zöpfen umrahmt wurde.

Die Schwestern saßen Arm in Arm und eng aneinandergeschmiegt. Sie verstanden sich gut, wenn auch Barbara in allem den Ton angab. Sie war eben von einem Musikantentreffen in Mittenwald nach Hause gekommen und schilderte nun der daheimgebliebenen Schwester ihre Eindrücke.

„Wunderbar war’s, Lona“, schwärmte sie begeistert. „Die besten Gruppen aus ganz Oberbayern waren da. Und … und am allerbesten hat mir ein Quartett von Burschen aus der Gegend von Imst gefallen. Du, da war einer dabei! Drei verschiedene Instrumente hat der spielen können, darunter auch Harfe. Das hat geklungen wie von einem himmlischen Cherub. Und überhaupt. Den hättest du sehen sollen.“

Barbaras ebenmäßiges Gesicht überlief eine heiße Blutwelle. Dann schlug sie halb lachend, halb weinend ihre beiden Hände vor ihr glühendes Antlitz. Sie war ganz außer sich.

„Ja, Barbara, was ist denn mit dir?“, wunderte sich Lona. „Du wirst dich doch net in den Musikanten verliebt haben?“

Sie kannte ihre Schwester als eine kühle, selbstbewusste Schönheit, die ihre vielen Verehrer bisher mit spöttischen Reden abgefertigt hatte und als übermütig und hochfahrend galt. Und jetzt diese Fassungslosigkeit?

Barbara nickte und fiel der Schwester um den Hals.

„Ja, bis über beide Ohren hab ich mich verliebt“, gestand sie. „Der Kajetan ist aber auch ein Mannsbild, wie mir noch keines begegnet ist, das darfst du glauben.“

„Kajetan?“ Lona runzelte die glatte Stirn. „Ich kenn in der ganzen Gegend keinen, der Kajetan heißt.“

„Kannst du auch net“, antwortete Barbara. „Er ist ja aus Imst in Tirol und ist von Beruf ein Instrumentenbauer. Die Harfe, auf der er gespielt hat, hat er selbst gebaut. Seine Eltern haben einen kleinen Hof in den Bergen, etwa wie der unsere. Die Musik ist sein Ein und Alles. Aber die Bauernarbeit versteht er auch.“

„Du weißt ja bereits eine ganze Menge von ihm“, entgegnete Lona mit sanftem Spott. „Wie kommt denn das? Du hast ihn doch zum ersten Mal gesehen.“

Barbara nickte, und der Glanz in ihren dunkelblauen Augen hatte beinahe etwas Entrücktes.

„Weißt du, nach der Veranstaltung sind wir ein wenig spazieren gegangen“, berichtete sie. „Und dabei … dabei ist es halt passiert.“

„Er hat dich geküsst?“, forschte Lona lächelnd.

Barbara bejahte. „Und net nur einmal. Es ist mir durch und durch gegangen. So was hab ich noch net erlebt. In dem Moment hab ich genau gewusst, das ist der Richtige. Den muss ich festhalten.“

Lona blickte versonnen vor sich hin.

„Sei vorsichtig“, riet sie. „Du kennst ihn kaum, und Musiker sind oft lockere Vögel.“

„Der aber net“, protestierte Barbara mit flammenden Augen. „Du, er hat mir gleich gesagt, dass es auch ihn getroffen hat wie der Blitz. Und dass er mich heiraten will, mich und keine andere. Die Woche noch kommt er auf den Gfaller-Hof und stellt sich den Eltern vor. Dir wird er auch gefallen, Lona. Er ist der feschste Bursch weit und breit, und er hat so ein gutes Wesen. Ernst und besonnen ist er, kein Luftikus, wie du glaubst. Und auch wieder so zärtlich und lieb. Er ist ein herzensguter Mensch.“

Lona lächelte. „Ich wünsche es dir“, sagte sie warm. „Leider werde ich ihn net sehen. Ich muss ja morgen wieder zur Tante hinüber.“

Lona war als Altenpflegerin ausgebildet worden. Als ihre Tante, die Sonnwend-Bäuerin von Niedernfels, einen Schlaganfall erlitten hatte und seitdem halbseitig gelähmt war, hatten die Verwandten sie gebeten, die Pflege zu übernehmen. Nur ihre Wochenenden verlebte Lona seitdem auf dem Gfaller-Hof.

„Ach ja, leider“, stimmte Barbara zu. „Aber irgendwann wirst du meinen Kajetan schon kennenlernen. Komm jetzt. Die Glocke läutet zum Abendbrot.“

Der Gfaller-Hof lag wunderschön auf einer Bergkuppe am Waldrand. Schneeweiß gekalkt war das Erdgeschoss. Darüber erhob sich ein Dachgeschoss aus dunkelbraunen Holzbalken gefügt mit einem umlaufenden Altan, der mit roten Geranien geschmückt war. Der Hof gehörte den Eheleuten Otto und Therese Sterr.

Sie erledigten die anfallende Arbeit zusammen mit einem alten Knecht und einer ebenso betagten Magd. Man betrieb Viehzucht und Milchwirtschaft, erzeugte Butter, Käse, Honig und Bauernbrot und vermarktete diese Produkte in den Fremdenorten des Tales.

Die Sterrs waren nicht mehr jung gewesen, als sie geheiratet hatten. Schon hoch in den Dreißigern hatte die Bäuerin noch zwei Mädchen zur Welt gebracht. Ein Sohn fehlte zum Leidwesen des Vaters. Doch er liebte seine beiden ansehnlichen Töchter von ganzem Herzen, besonders seinen Liebling Barbara, das schönste Dirndl der ganzen Gegend.

Er hoffte schon lange, sie würde ihm einen tüchtigen Schwiegersohn auf den Hof bringen. Aber bis jetzt hatte sie die unnahbare Prinzessin gespielt, die alle Freier mit Hohn und Spott wegschickte.

Doch das sollte sich jetzt ändern.

Nachts lagen die Schwestern dann in ihrer gemeinsamen Kammer, und Barbara erzählte immer noch von ihrem Kajetan.

„Er komponiert sogar“, berichtete sie stolz. „Seine Instrumentalgruppe hat einen Ländler und ein Menuett von ihm aufgeführt, das war zum Weinen schön. Lona, ich bin so glücklich. Dass gerade ich ihm gefallen habe! So ein Zufall!“

„Aber du gefällst doch jedem“, erwiderte Lona neidlos und dachte: Das muss ja ein wahrer Traumprinz sein, dieser Kajetan Haidacher, wenn er meine selbstbewusste Schwester so beeindruckt hat. Hoffentlich hält er, was er verspricht. Barbara war noch nie zuvor richtig verliebt. Eine Enttäuschung könnte sie sicher schlecht verkraften. Es hat ihr bis jetzt noch keiner wehgetan. Das Leben hat sie verwöhnt.

Am nächsten Tag war Lona bereits wieder auf dem Sonnwend-Hof und pflegte ihre gelähmte Tante Agathe. Deren Befinden verschlechterte sich in der nächsten Zeit leider so sehr, dass Lona nun auch an den Wochenenden bei ihr bleiben musste. So kam es, dass sie ihren künftigen Schwager erst bei seiner Hochzeit mit Barbara kennenlernte.

***

Sie stand oben in der gemeinsamen Kammer und half der Schwester, sich für ihren großen Tag zu schmücken. Das lange Festgewand aus rauschender zartblauer Seide, die Krone aus silbernem Filigranwerk, durchflochten mit lebenden Myrten, verwandelten Barbara in eine atemberaubend schöne Prinzessin, und Lona musste sie immer wieder bewundernd anschauen.

Da hörte man von unten das freudige Jauchzen der Burschen, die ihrem Musikantenfreund das Geleit zur Kirche geben wollten. Und dann trat Kajetan Haidacher in die Kammer, um seine Liebste zur Trauung abzuholen.

Lona stockte der Atem. Kajetan musste sich beim Eintreten bücken. Hochgewachsen wie er war, hätte er sich sonst den dunkel gelockten Kopf gestoßen. Aus seinem sehr männlichen und doch überraschend fein geschnittenen Gesicht blitzten die schwarzbraunen Augen, als er Barbara in ihrem Brautkleid erblickte.

„So schön bist du, mein Herzl“, murmelte ergriffen und zog sie in seine Arme. „Die Leut werden staunen.“

Dann merkte er, dass sie nicht allein waren. Lona trat vor und streckte ihm die Hand hin.

„Ich bin die Schwester, deine Schwägerin von heute an“, sagte sie, und ihre Stimme bebte ein wenig.

Die Kehle war ihr eng geworden. Dieser Mann … Wenn sie sich je einen Geliebten erträumt hatte, dann hatte er diesem Burschen ähnlich gesehen: Kajetan Haidacher, der heute ihre Schwester zum Altar führte.

Eine heiße Röte überflog ihre Wangen. Rasch wandte sie sich ab, um den Brautstrauß aus roten Nelken zu holen.

Kajetan hatte das Mädchen überrascht und prüfend gemustert.

„Zwei so bezaubernde Mädchen auf einem Hof“, scherzte er. „Da fällt einem die Wahl schwer.“

Barbara drohte ihm in gespieltem Unwillen mit dem Finger und warf sich an seine Brust.

„Hüte dich!“, rief sie halb lachend, halb schmollend. „Mir gehörst du, sonst keiner.“

Aber es war ihr doch nicht ernst mit ihrer Warnung. Sie war es gewöhnt, überall die erste Geige zu spielen, und in Lona sah sie zuletzt eine Rivalin. Die war keine, die ihrer Schwester den Geliebten wegnahm.

Die feierliche Brautmesse mit Chorgesang und Orgelspiel flog an Lona vorbei wie fernes Brausen. Sie sah nur das herrliche Paar vorne in dem Betstuhl vor dem Altar. Was hätte sie darum gegeben, an der Stelle ihrer Schwester zu sein!

Als Kajetan seiner Braut den Trauring an den Finger steckte, brach Lona in ein Schluchzen aus, das sie sofort mit ihrem Taschentuch erstickte. Denn einige neugierige Augenpaare hatten sich auf sie gerichtet. Doch sie brachte es fertig, es wie Rührung aussehen zu lassen. Aber die Tränen, die still über ihre Wangen rollten, konnte sie nicht zurückhalten.

Endlich war die Zeremonie zu Ende. Das Brautpaar schritt durch den Mittelgang der Sachranger Dorfkirche. Wie gut Kajetan die Tiroler Tracht stand mit dem breitkrempigen Hut und dem langen Gehrock. Ein Sträußlein roter Nelken trug er am Hut.

Strahlend blickte Barbara zu ihm auf. Ihr schönes Gesicht leuchtete förmlich.

Lona wandte sich ab, um Traurigkeit und aufflackernden leisen Neid zu verbergen, Neid auf ihre einzige, geliebte Schwester. Wie hässlich das von ihr war! Sie durfte solche Gedanken nicht aufkommen lassen.

Das Hochzeitsmahl und der obligate Tanz mit dem Bräutigam mussten noch überstanden werden. Kajetan war sehr freundlich zu Lona und bedauerte es, dass sie sich so früh verabschieden musste, um nach Niedernfels zu der Kranken zu fahren. Aber sie floh wie vor einem gefährlichen Verhängnis.

Auf dem Sonnwend-Hof bei der schwer kranken Tante fand sie langsam ihre Ruhe wieder. Die täglichen Pflichten ließen ihr kaum Zeit zum Grübeln. Die Bäuerin musste man heben und betten, waschen und füttern. Sie war jedoch eine dankbare, geduldige Patientin. Sprechen konnte sie nicht mehr. Aber ihr Blick und ihr Händedruck sagten Lona, was sie empfand.

Von dem jungen Ehepaar hörte Lona durch Barbaras tägliche Telefonate. Die Schwester schien sehr glücklich zu sein mit ihrem Mann. Kajetan hatte sich im früheren Pferdestall, der nicht mehr genutzt wurde, eine Werkstatt eingerichtet. Von weit und breit kämen Leute zu ihm, erzählte Barbara, um ihre alten Musikinstrumente reparieren zu lassen oder neue zu bestellen. Jetzt baute Kajetan gerade eine prachtvolle Harfe für die Gräfin Draunstein.

„Bei der Arbeit auf dem Hof hilft Kajetan natürlich auch“, versicherte Barbara. „Damit der Vater sich nimmer so plagen muss. Und fast jedes Wochenende fahren wir zu einem Musikantentreffen, manchmal bis nach Niederösterreich und Wien. Überall wollen sie den Kajetan dabei haben.“

„Wie schön für dich“, erwiderte Lona leise. „Und ist er auch gut zu dir?“

„Aber ja. Was denkst du denn?“, entgegnete Barbara lachend. „Er ist doch so verliebt in mich! Er trägt mich auf Händen.“

Lona schwieg eine Weile, sodass Barbara rasch hinzufügte: „Warte nur, Lona, du kriegst auch noch einen braven Mann, den du gernhast. Was ist denn mit dem Zauner-Bartl? Der sieht dich doch so gern.“

Lona presste die Lippen zusammen.

„Den Bartl mag ich net“, antwortete sie kurz. „Und jetzt hab ich überhaupt keine Zeit für ein Mannsbild. Die Tante macht viel Arbeit.“

„Das glaub ich dir“, versetzte Barbara. „Aber weißt du, alle Wünsche gehen auch bei uns net in Erfüllung. Der Kajetan möchte so gern ein Kind, und ich werd und werd nicht schwanger.“

„Möchtest du denn ein Baby?“, erkundigte sie Lona.

Barbara lachte. „Bin net wirklich scharf darauf“, antwortete sie. „Da wär ich ja angehängt und könnt mit dem Kajetan nimmer zum Musikantenheimgart fahren. Und daran liegt mir schon sehr viel.“

Ja, Lona wusste, wie gern Barbara ausging. Musik, Tanz, bewundernde Blicke, das war ihr Element. Darauf wollte sie nicht verzichten.

***