Bernemann sitzt auf der Düne - Peter Biqué - E-Book

Bernemann sitzt auf der Düne E-Book

Peter Biqué

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Beschreibung

Bernemann sitzt auf der Düne und träumt davon, mit dem Wikinger Leif Erikson nach Nordamerika zu schippern. Der Ich-Erzähler Andersen taucht ab in die tiefen Schluchten seiner Jugendzeit. Eine abenteuerliche Nordsee-Feriengeschichte mit einem unterhaltsamen Polizeieinsatz. Im Finale findet die Frage "Fahren wir denn morgen zum Leuchtturm" eine überraschende Antwort. "Humor ist unser ständiger Begleiter, treffsicher wird unsere Nase zu dem geführt, worauf es ankommt, wenn wir woanders sind als zu Hause ..." (ow, Essen)

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Peter Biqué

Bernemannsitzt auf derDüne

Ein heiterer Nordseeroman

It’s all been a dream.

Inhalt

Vorwort

Kapitel 1.

Kapitel 2.

Kapitel 3.

Kapitel 4.

Kapitel 5.

Kapitel 6.

Kapitel 7.

Kapitel 8.

Kapitel 9.

Kapitel 10.

Kapitel 11.

Kapitel 12.

Kapitel 13.

Kapitel 14.

Kapitel 15.

Kapitel 16.

Kapitel 17.

Kapitel 18.

Kapitel 19.

Kapitel 20.

Kapitel 21.

Kapitel 22.

Kapitel 23.

Kapitel 24.

Kapitel 25.

Kapitel 26.

Nachwort

Vorwort

Der kleine Kumpel Bernemann (7) in den 1990er Jahren an der ostfriesischen Nordsee – das ist das Hauptthema dieser Geschichte.

Bernemann ist schon in über 1.000 Stories in der deutschen, österreichischen und ungarischen Presse aufgetreten, und viele dieser Zeitungstexte spielen auch in Nesse und Neßmersiel in Ostfriesland und auf den Inseln. Damals waren wir noch nicht in so hohem Maße mit Mobiltelefonen ausgestattet wie heutzutage, wir hatten noch die gute alte D-Mark, und die niederträchtige Unsitte des Mobbings und Shitstormbetreibens steckte allenfalls in den Kinderschuhen. Überhaupt waren seinerzeit die Verwahrlosung und Verrohung der Sitten und Umgangsformen im alltäglichen Leben noch nicht so ausgeprägt wie jetzt.

Und die mißlungene neue Rechtschreibung mit ihren etymologischen Fehlern und ästhetischen Mängeln war glücklicherweise auch noch nicht über uns gekommen.

In Bernemanns Umfeld an der Nordsee ist die Welt also vielleicht noch ein Stückchen besser und friedfertiger als das, was wir nun alle Tage da draußen erleben. Ach, hoffentlich straft mich die kommende Erzählung nicht Lügen …

Jedenfalls ist das Lamentieren sowieso zwecklos. Es gibt nur eins: Augen zu und durch. Immerhin hat mir das Schreiben dieses Bernemann-Buches enorm viel Vergnügen bereitet.

Gleichzeitig gibt es auch Erinnerungen an eine Zeit, wo es von Lateinlehrern und Internatspädagogen geradezu wimmelte. Aber auch diese alten Tage kann man im Rückblick mit einem heiteren und nachsichtigen Auge betrachten.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, daß sie beim Schmökern eine gute Zeit haben.

1.

Bernemann saß auf der Düne. Es war seine Lieblingsdüne hinter dem Strand von Neßmersiel; sie war vielleicht einen guten Meter hoch, und etwas Höheres gab es weit und breit nicht. Ein paar Büschel Strandgras standen auf ihr herum, und das war alles.

Der kleine Kumpel Bernemann saß jedenfalls dort oben auf seiner Lieblingsdüne. Er saß dort im Laufe eines Tages immer wieder einmal und schaute an den Strandkörben vorbei auf das graue Wattenmeer bei Flut und äugte hinüber zu den roten Klinkerhäusern der Insel Baltrum.

Ich selbst hing ganz in der Nähe in meinem Strandkorb und schmökerte. In aller Regel schmökerte ich einen völlig schundigen Wildwestreißer, so etwas wie Der Skalp des Komantschen oder Billy the Kid rechnet ab oder Die Kutsche des Verderbens, aber als Alibibuch hatte ich immer einen Gedichtband von Hölderlin, William Butler Yeats oder Joseph von Eichendorff bereitliegen. Wenn sich zum Beispiel eine blondlockige Schönheit oder ein seriös aussehender Herr meinem Strandkorb näherte, tauschte ich flugs die Bücher aus, ließ den Wildwestschinken hinter meinem Rücken verschwinden und renommierte mit dem Hölderlin als gediegener Lyrikkenner.

Der siebenjährige Bernemann durchschaute natürlich inzwischen auch schon, was für eine Augenwischerei ich da betrieb, aber bisher hatte er mich noch nicht verpetzt. Ich hatte also keinen Grund, an meiner Strategie etwas zu ändern.

Bernemann sprach manchmal darüber, wie er sich in die Ferne träumte, wenn er auf seiner Düne hockte.

»Das Meer«, so sagte er einmal, »geht doch hinter der Insel Baltrum noch weiter, oder?«

»Es geht«, hatte ich gekontert, »noch viel, viel weiter. Es geht an der friesischen Küste vorbei, und irgendwann kommt die Insel Helgoland, und rechts liegt dann noch Dänemark und die unglaublich lange und wunderschön zerklüftete Küste von Norwegen …«

»Norwegen ist cool, stimmt’s?«

»Norwegen ist extrem cool. Es gibt dort schneebedeckte Berge und Wasserfälle und Fjorde, die tief ins Land einschneiden, und danach kommt noch die Inselgruppe Spitzbergen mit ihren Eisbären und dann noch Grönland und Island. Es ist nordwärts noch ganz schön was los in unserer Nordsee.«

»Manno.«

Und gelegentlich erzählte er mir dann, wie er auf der Düne sitzt und sich Richtung Nordpol träumt. Auf Spitzbergen ist er auf einem Eisbären geritten, und vor Grönland hat er die blau schimmernden Eisberge im stahlgrauen Eismeer gesehen, und die Pottwale, wie sie gerade untertauchen, und als er an Land gegangen ist, hat er Erik den Roten getroffen. Und mit Leif Eriksson ist er dann als Ehrengast mit dessen Wikingerschiff nach Island geschippert, und dann sogar bis hinüber nach Nordamerika, wo sie eine Gruppe von Skrälingern getroffen und mit ihnen das Kalumet des Friedens geraucht haben.

»Gell, die Skrälinger sind die Indianer.«

»Ja, Bernemann, so haben die Nordmänner die Indianer genannt. Aber ich kann nicht billigen, daß du mit ihnen das Kalumet des Friedens rauchst.«

»Warum denn nicht?«

»Es wird dich«, sagte ich, »ganz scheußlich im Halse kratzen. Dein junger Körper ist noch nicht bereit für die Raucherei. Und überhaupt ist das Rauchen auch für die Erwachsenen nicht gesund.«

»Ich habe aber«, krähte der kleine Kumpel, »ein Foto gesehen, da bist du drauf und hast eine brennende Zigarette im Mund!«

»Ach«, wiegelte ich ab, »das ist lange her.«

2.

Am späten Nachmittag packten wir unsere Sachen zusammen, Billy the Kid und Hölderlin und alle anderen Kleinigkeiten, und verschlossen den Strandkorb, den wir am nächsten Tag wieder beziehen wollten.

»Denkst du noch daran«, fragte ich, »daß Karla übermorgen ankommt?«

»Jaaa, echt voll cool!«

Karla war seine Ferienfreundin vom letzten Jahr. Sie war zwei Jahre älter als Bernemann, aber die beiden hatten sich trotzdem angefreundet, sie waren Seite an Seite durchs seichte Watt gewatet, und sie hatten Muscheln gesammelt, in Bullys Strandimbiss Eiskrem geschlabbert und Krabben gemampft. Und als Marietta für ein paar Tage nach Helgoland gefahren war, um einmal im Jahr ihre Ruhe zu haben, begann ich sogar, mich mit Karlas alleinerziehender Mutter, einer gewissen Frau Anja Wolke, ein wenig anzufreunden.

Diese zwei würden also auch wieder an die Nordsee kommen. Marietta war jetzt noch für ein paar Tage in Mailand, um höchst überflüssige, aber gut bezahlte Modefotos zu machen, und ich rechnete im Laufe der nächsten Woche mit ihrer Ankunft an der Nordsee. Wir würden alle zusammen wieder schöne Tage an der Nordsee haben. Das Wetter? Momentan war es warm und trocken, etwas bewölkt manchmal, aber immerzu trocken. Mir persönlich gefällt es auch an der Nordsee, wenn es regnet. Aber ich weiß, daß das nicht jedermanns Sache ist.

3.

Wir fuhren zu Mutter Gretchens Pension in Nesse, wo wir uns immer niederzulassen pflegen, wenn wir in Ostfriesland weilen. Mutter Gretchen leitete noch einen Gastronomiebetrieb, den man als alte Schule (oder auf Neuhochdeutsch auch: Old School) bezeichnen konnte, wobei man diese Bezeichnung aber auf gar keinen Fall als politisch betrachten darf, sondern kulturell zu verstehen hat. Es gab bei ihr eine klassische ostfriesische Küche, allerlei Fisch und Pinkel und Nordseekrabben mit Spiegeleiern und Bratkartoffeln in vielen fantasievollen Variationen, oft gab es abends dezente friesische CD-Musikuntermalung im Gastraum, also Godewind und Knut Kiesewetter und Fiede Kay und etliche regionale Nordmusik von der Küste mit urigen Künstlern. Interessant war auch Mutter Gretchens Festnetztelefon, ein uraltes Gebilde in einem schummerigen Vorraum, ein schwarzes Ungetüm mit einem schweren Hörer und einer Gabel, auf der dieser Hörer im Ruhestand lagerte, und mit einer Wählscheibe wie aus den 1960er Jahren. Mutter Gretchen ließ ihre Gäste ausschließlich mit diesem antiken Fossil telefonieren, ganz egal, ob jemand von hier aus anrufen wollte oder ob ein Anruf von draußen einging. Ich wußte allerdings, daß Mutter Gretchen in aller Klammheimlichkeit auch über ein modernes Mobiltelefon verfügte. Sie zelebrierte eben gern ihr Firmenbild als klassisch-altmodischen Pensionsladen von einiger Tradition.

Als wir vom Strand eintrafen, kam Mutter Gretchen aus dem Gastraum und gab uns ein Zeichen. Sie war eine kleine, dralle Person mittleren Alters mit hellwachen aquarellblauen Augen und einem geflochtenen Haarzopf, den sie rund um ihren Hinterkopf drapiert hatte.

»Du, hör mal, Peter«, sagte sie, »da sitzt ein Herr im Schankraum und wartet auf dich.«

»Aber Mutter Gretchen«, sagte ich, »ich kenne hier niemanden.«

»Ich auch nicht«, piepste Bernemann.

»Jaja, ich weiß«, sagte unsere Gastwirtin. »Aber es handelt sich gewissermaßen um einen offiziellen Besuch.«

»Habe ich was falsch gemacht? Hab ich einen Strafzettel kassiert oder was?«

»Nein, nein, nein«, beschwichtigte sie, »geh nur mal rein und sprich mit ihm. Ich bringe dem Bernemann ein Eis.«

»Cool!«

In der hinteren rechten Ecke des Gastraums saß ein Mann um die Vierzig, der einen zerknitterten Herbstmantel trug wie weiland Inspektor Columbo. Er hatte einen dichten schwarzen Schnauzbart.

Ich wunderte mich ein wenig, denn Bernemann und ich waren sommerlich gekleidet. Andere Gäste befanden sich momentan nicht im Raum. Ich trat an den Tisch des Mannes.

»Sie wünschen mich zu sprechen?«

»Wenn Sie Herr Andersen aus dem Zimmer 102 sind.«

»Peter Andersen, Zimmer 102«, bestätigte ich. »Mit wem haben wir das Vergnügen?«

»Nehmen Sie doch Platz. Bitte. Ich bin Kommissar Harald Hasenleder.«

»Oh«, machte ich, »und ich dachte, die Männer hier heißen alle Ubbo Poppinga und Enno Ostersand und so ähnlich.«

»Ich bin ein Zugereister«, sagte Herr Hasenleder. »Vor fünfzehn Jahren haben sie mich nach Ostfriesland versetzt.«

»Und? Kommen Sie gut zurecht?«

»Man gewöhnt sich, Herr Andersen. Ich gebe zu, manchmal geht es mir auf den Wecker, wenn ich die Jungs an der Theke nicht verstehe, die up platt snacken, das hat sich auch nach fünfzehn Jahren nicht gebessert, aber ich denke mir dann, daß ich immer am längeren Hebel sitze, weil ich diese Burschen ja jederzeit einfach festnehmen könnte.«

»Haben Sie das schon mal praktiziert?«

Er lachte leise vor sich hin und schaute dabei beiseite. »Tatsächlich hab ich das mal gemacht. Ich hab drei junge Männer in einem Küstendorf von der Theke weg verhaftet, hab die Kollegen angerufen und die drei nach Aurich schaffen lassen.«

»Welchen Grund haben Sie für die Verhaftung angegeben? Das Verwenden einer Geheimsprache? Verdacht auf Mitgliedschaft in der Fritz-Reuter-Bande?«

»Verdunkelungsgefahr«, sagte Kommissar Hasenleder trocken.

»Ist das heutzutage ein offizielles Delikt? Oder doch eher politisch nicht korrekt?«

»Das weiß ich selber nicht so genau«, sagte er. »In Aurich mußten wir die Jungs natürlich wieder laufen lassen, aber sie konnten erstmal sehen, wie sie in ihr Dorf zurückkamen. Tja«, er schüttelte den Kopf, »das war natürlich keine kriminalistische Glanztat von mir, und ich habe auch keine Ahnung, warum ich Ihnen diesen Schwank erzähle. Aber ich weiß jetzt immerhin, daß ich so etwas im Bedarfsfall noch einmal machen könnte.«

»Warum wollen Sie mich sprechen?«

»Ach so. Ja. Wir hatten letzte Woche, offenbar zwei oder drei Tage vor Ihrer Ankunft, einen Einsatz hier in dieser Pension. Ein bekannter Straftäter, ein Dieb und Trickbetrüger hat sich in dieses Haus geflüchtet, und wir haben ihn dann dingfest gemacht. Das fand im Zimmer 102 statt, das Sie jetzt bewohnen.«

»Cool!« warf Bernemann ein, der inzwischen ein großes Eis vor sich stehen hatte und daran herumlöffelte. »Echt voll cool!«

»Und wie«, erkundigte ich mich, »kann ich Ihnen helfen, Herr Hasenleder?«

»Nun«, sagte der Beamte, »nach unseren Informationen war der Dieb und Betrüger, den wir in diesem Haus gestellt haben, mit einer Pistole bewaffnet. Wir haben aber die Waffe weder bei unserem Mann noch irgendwo in Ihrem heutigen Zimmer gefunden. Ich wollte Sie daher bitten, die Augen offen zu halten. Vielleicht stoßen Sie ja zufällig auf die verschwundene Pistole.«

»Dürfen wir sie dann behalten?« trällerte Bernemann lauthals, bevor er einen neuen gehäuften Löffel Eis einfuhr.

»Das ist nicht ungefährlich, junger Mann«, warnte der Kommissar. »Du solltest die Waffe auf keinen Fall anfassen.« Er reichte mir eine Visitenkarte mit einer Polizeirevieranschrift in Aurich. »Rufen Sie mich an, wenn Ihnen etwas auffällt. Und auch für Sie wäre es besser, wenn Sie die Pistole nicht anfassen, damit wir die Spuren sichern können.«

»Geht klar«, sagte ich und steckte die Visitenkarte ein.

Kommissar Harald Hasenleder erhob sich. Er streckte mir die Hand hin. »Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt in Ostfriesland. Und ärgern Sie sich nicht, wenn Sie einen Snack up platt nicht verstehen.« Und mit erhobener Stimme: »Junger Mann, laß dir das Eis schmecken.«

Damit stapfte er davon. In seinem zerknitterten Herbstmantel sah er tatsächlich ein wenig wie Inspektor Columbo aus.

4.

Nachdem Bernemann sein Eis vernichtet hatte, erhoben auch wir uns, um unser Zimmer aufzusuchen. Mutter Gretchen stand hinter ihrer Theke und hantierte an der Kaffeemaschine herum.

»Sag mal, Mutter Gretchen, wie war das denn letzte Woche mit diesem Polizeieinsatz?«

Die Wirtin wandte sich uns zu. »Naja, ich hab das mal zuerst gar nicht gemerkt. Dieser Kriminelle ist wohl auf gut Glück ins Haus gekommen, und plötzlich wimmelte hier alles von Polizisten.«

»Und warum war ausgerechnet unser Zimmer der Ort des Geschehens? Sind die Zimmertüren denn nicht abgeschlossen?«

»Normalerweise schon. Aber das Zimmer war letzte Woche nicht belegt, und ich wollte schon alles auf eure Ankunft vorbereiten. Da stand die Tür für ein paar Minuten offen. Das Zimmermädchen hat zwischendurch schnell noch ein anderes Zimmer saubergemacht. So wie es aussieht, hat sich der Kriminelle diese Zufälligkeit zunutze gemacht. Er hatte aber ohnehin keine Chance zu entkommen. Wie gesagt – es wimmelte nur so von Polizisten.«

»Offenbar hat der Typ hier irgendwo seine Pistole versteckt.«

»Ja, offenbar«, sagte sie. »Aber die Polizei hat nichts gefunden.«

»Naja«, brummte ich, »wir gehen mal auf unser Zimmer. Nachher kommen wir zum Abendessen runter.«

»Bis dann«, sagte sie.

Im Zimmer schaute ich mich erst einmal gründlich um. Natürlich schaute ich mich erst einmal gründlich um, wenn ich darüber informiert worden war, daß man hier möglicherweise eine Pistole versteckt hatte. Wer hätte so etwas im idyllischen Ostfriesland erwartet? Ich jedenfalls nicht. Und Bernemann sowieso nicht.