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Dieses Buch liefert Hinweise auf mögliche Ursachen der Problematik und hilft Ihnen anhand von Tipps dabei, gezielter in den Schlaf zu starten und die Wirkung des Schlafes während der Nacht auch effektiv beizubehalten. Neben psychischen Ursachen, die uns den Schlafprozess erschweren, gilt es auch, physische Aspekte zu bedenken. Denn nur ein entspannter Körper kann einen entspannten Übergang in die nächtliche Ruhe finden. Auch wenn Ihre Ein- und Durchschlafprobleme meist seelischer Natur sind, verändert das Stressgefühl ebenfalls unsere Körperfunktionen. Während Sie schlaflos im Bett liegen und gedanklich nicht abschalten können, erhöht sich automatisch auch die Atemfrequenz sowie die Herzfrequenz. Dieser körperliche Zustand macht dann den Einschlafprozess anatomisch unmöglich, da der Körper noch auf Hochtouren fährt. So geraten wir unwillkürlich in einen Teufelskreis, der sich aber mit Übung durchbrechen lässt. Um ein Problem beheben zu können, ist es immer sinnvoll, zunächst den Ursachen auf den Grund zu gehen. Warum also ist der Schlaf einer Frau häufig qualitativ so viel schlechter als der Schlaf eines Mannes? Das erwartet Sie: -Schlaf von Frauen und Männern -Körper & Geist im Gleichgewicht -Einfache Entspannungsübungen -Was sind die No-Gos? -Arbeitsbedingte Schlafprobleme -Mit mehr Energie in den Tag -und vieles mehr ...
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Seitenzahl: 52
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Einleitung
Schlaf von Frauen und Männern
Unter anderen Umständen
Körper & Geist im Gleichgewicht
Entspannungsübungen
Das Meditieren
Progressive Muskelentspannung
Atemübungen
Schäfchen zählen
Kieferentspannung
Bewusste Bauchatmung
Ernährung
Autogenes Training
Sport
Massagen
Dampfbäder und Sauna
Reiki
Akupunktur und Akupressur
Pilates
Haustiere
Natur
Rituale
Musikmedizin/ Musik
Schlafaccessoires
Heilsteine
Frauen und Bettwäsche und Co.
Die No-Gos
Arbeitsbedingte Schlafprobleme
Schlusswort
Hinweis
Das Phänomen der Schlaflosigkeit ist sicher vielen von Ihnen nur zu gut bekannt.
Am Ende eines ereignisreichen Tages sehnen wir uns nach der Möglichkeit, uns endlich auszuruhen und die wohlverdiente Pause einlegen zu dürfen. Doch was passiert dann?
Kaum haben wir uns bequem niedergelassen und sind bereit für die Erholung, scheinen sich unser Körper sowie unser Geist vereint zu haben und versuchen, mit all ihren Mitteln, uns vom Schlafen abzuhalten. So als kämpfe man gegen eine höhere Macht, ist jeder Versuch unsererseits, endlich einzunicken, vergebens.
Wir sind uns sicher, dass wir an alles Wichtige gedacht haben.
Die Schlafposition scheint nahezu perfekt, die Raumluft fühlt sich angenehm an, es ist dunkel und still im Zimmer, aber es passiert rein gar nichts. Sie fragen sich, was Sie nur falsch machen und finden keine Erklärung dafür. Sie sind sich sicher, dass Sie eigentlich alles beachten, was einen entspannten Schlaf ausmacht und gehen langsam, aber sicher schon mit dem Gedanken ins Bett, dass es vermutlich wieder eine gefühlte Ewigkeit dauern wird, bis Sie endlich einschlafen können. Im Prinzip haben wir es uns an dieser Stelle schon selbst zugestanden. Irgendetwas passt einfach nicht!
Nach einem ewigen Drehen und Wenden versuchen wir es noch einmal mit einem Schluck Wasser, stellen die Heizung höher oder niedriger, öffnen oder schließen die Fenster und begeben uns, nach einem erneuten Stopp im Badezimmer, in Runde zwei des Einschlafkampfes.
Ist dieser Prozess dann endlich gelungen, gewährleistet er uns keineswegs, dass wir bis zum nächsten Klingeln des Weckers durchschlafen. Genauso gut könnten wir nämlich auch weiterhin durch unangenehmes, immer wieder auftretendes Aufwachen daran gehindert werden. Wenn wir Pech haben, liegen wir dann erneut so lange wach, bis wir schon fast wieder dazu geneigt sind, aufzustehen, in dem Bewusstsein, dass uns die restliche Nacht ohnehin keine Erholung mehr bringen wird. Daraus entwickelt sich dann der allabendliche Glaube, dass sich die Schwierigkeiten mit dem Schlafen wiederholen werden. Und schon ist der Grundstein dafür gelegt, diesen Pessimismus nicht mehr loswerden zu können.
Was machen Sie also falsch und was können Sie tun, um das Einschlafen für sich selbst zu verbessern oder sogar zu optimieren?
Dieses Buch liefert Hinweise auf mögliche Ursachen der Problematik und hilft Ihnen anhand von Tipps dabei, gezielter in den Schlaf zu starten und die Wirkung des Schlafes während der Nacht auch effektiv beizubehalten. Neben psychischen Ursachen, die uns den Schlafprozess erschweren, gilt es auch, physische Aspekte zu bedenken.
Denn nur ein entspannter Körper kann einen entspannten Übergang in die nächtliche Ruhe finden.
Auch wenn Ihre Ein- und Durchschlafprobleme meist seelischer Natur sind, verändert das Stressgefühl ebenfalls unsere Körperfunktionen. Während Sie schlaflos im Bett liegen und gedanklich nicht abschalten können, erhöht sich automatisch auch die Atemfrequenz sowie die Herzfrequenz. Dieser körperliche Zustand macht dann den Einschlafprozess anatomisch unmöglich, da der Körper noch auf Hochtouren fährt. So geraten wir unwillkürlich in einen Teufelskreis, der sich aber mit Übung durchbrechen lässt.
Um ein Problem beheben zu können, ist es immer sinnvoll, zunächst den Ursachen auf den Grund zu gehen. Warum also ist der Schlaf einer Frau häufig qualitativ so viel schlechter als der Schlaf eines Mannes?
Wahrscheinlich kennen Sie alle diese endlosen Vergleiche zwischen Männern und Frauen. Frauen werden gerne immer dann auf die Schippe genommen, wenn es um die Gefühlswelt und den Umgang mit dieser geht. Einer Frau wird häufig nachgesagt, dass sie Dinge nicht gut sein lassen könne, zu viel grüble und ohnehin alles viel zu emotional angehe. Dieses Verhalten der Frauen gilt also als typisch und liegt mitunter an der früheren Rolle der Frau in der Gesellschaft und auch oft noch an ihrer Rolle in der heutigen Zeit. Dem weiblichen Geschlecht wird seit jeher die Aufgabe aufgetragen, sich um das soziale Gefüge zu kümmern und sich zu sorgen. Diese ihr auferlegte Pflicht existierte schon in der damaligen Steinzeit und war bereits zu diesem Zeitpunkt nicht an einen sogenannten Arbeitsbeginn und einen festen Feierabend gebunden.
Die niemals enden wollende Erziehung der Kinder, die Hausarbeit und die mentale Fürsorge allen Familienmitgliedern gegenüber spannte sie in der Geschichte stets und ständig ein und erlaubte ihr keine festen Pausen. Wie Sie sehen ist dieses Verhalten schon evolutionär bedingt, fest in der Frau verankert und lässt sich nur mit Mühe abstellen. In der heutigen Zeit versuchen daher immer mehr Frauen diese Pausen zu erzwingen, diese Zeiten zu erzeugen, in denen sie sich ausschließlich ihrer selbst widmen dürfen. Freizeitaktivitäten wie beispielsweise Yoga- oder Sportkurse, sollen dabei helfen, zumindest für eine kurze Dauer nicht im Bereitschaftsmodus sein zu müssen.
Gedanklich nicht immer ganz einfach, wenn wir bedenken, wie oft man als Frau, speziell als Mutter, dann doch das Mobiltelefon neben der Yogamatte