Bewusstsein und Kosmos - Erich Ed. Müller - E-Book

Bewusstsein und Kosmos E-Book

Erich Ed. Müller

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Beschreibung

Die Menschen sind Teil des Kosmos. Das Buch zeigt die Zusammenhänge. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist unsere Stellung im Kosmos und in der Schöpfung? In welchem Verhältnis stehen wir zum Kosmos und seinen Gesetzen? In der heutigen Zeit dominert zumeist ein monodimensonales Denken. Die Denkart, die dem Menschen von Natur aus zu eigen ist, ist das multudimensionale Denken. Mit Fallbeispielen von Bewusstsein und Kosmos aus der Astrologie (Astrobiographie©)werden die Zusammenhänger zwischen Kosmos und Bewusstsein erläutert. Dieses Buch ist für alle, die mehr wissen wollen, als die Alltagsinformationen.

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Erich Ed. Müller

Bewusstsein und Kosmos

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort.

Eines der grössten Wunder der Natur, ist der menschliche Geist. Zwar ist mittlerweilen bekannt, dass auch Tiere (Selbst) Erkenntnis besitzen, aber es wird immer einen gewichtigen Unterschied zwischen Mensch und Tier geben - die Kultur. Einige Zoologen behaupten, auch Menschenaffen, vor allem Schimpansen und Bonobos verfügten über Kultur wegen ihrem Gebrauch von Gegenständen. Ich meine jedoch, dass man den Kulturbegriff ruhig etwas enger fassen darf. So gibt es beispielsweise keinerlei Tiere, die Kunst nach menschlichen Massstäben hervorbringen können. Schliesslich bleibt die Tatsache, dass der Mensch sich in irgendeiner Weise von den Tieren unterscheidet!

 

Sein und Werden.

 

Seit der Mensch - als einziges vernunftbegabtes Wesen dieses Planeten - zu denken gelernt hat, interessiert er sich für seine universelle Herkunft, seine Zweckbestimmung sowie für seine Transzendenz, also das Überbewusstsein. Wie wir heute wissen, beschäftigten sich Gelehrte - vor allem Priester - schon in der Antike mit den zentralen Fragen des Menschseins. Ja einige Wissenschaftler glauben sogar, dass diese Grundfragen des Daseins bereits bei den Neandertalern Thema waren.

Erste Zeugnisse der Auseinandersetzung mit den Grundfragen des Daseins gehen indes auf die alten Ägypter zurück, wie die moderne Geschichtsforschung nachweisen kann. In späterer Zeit befassten sich die Griechen mit den Seinsfragen des Menschen - sowohl als Individuum als auch im Kollektiv. Von ihnen, genauer vom grossen griechischen Philosophen Aristoteles stammt der Begriff Metaphysik«. Er leitet sich vom griechischen Wort »meta - ta - physika« ab, was übersetzt »jenseits des Materiellen« bedeutet. Auch Platon nahm später die aristotelische Lehre der Metaphysik auf, deutete sie um, so entstand die platonische Metaphysik, die allerdings in der heutigen Zeit viel von ihrer einstigen Bedeutung eingebüsst hat. Allgemein verstanden die Griechen unter dem Terminus Metaphysik die Wissenschaft von den ersten Prinzipien des Seienden. Ihre Beschäftigung mit der Metaphysik - die heute als Sammelbegriff für alle Lehren und Wissenschaften des Immateriellen und Irrationalen figuriert, mithin also auch für alle Grenzwissenschaften steht, brachte sie schon bald darauf, dass die Metaphysik Gesetzmässigkeiten untersteht, die für das gesamte Universum Gültigkeit besitzen. Immerhin - wenn hier von Irrationalität die Rede ist, so bezeichnet dies keineswegs Inexistentes, sondern definiert lediglich die Tatsache, dass diese Lehren (noch) nicht rational erfassbar sind. Indessen, bei den Prinzipien die der Metaphysik als eigenständiger Philosophie - auch das ist sie - zugrunde liegen, spricht man deshalb auch von den universellen metaphysischen Gesetzen, welche heute unter diversen Fachbegriffen ihre Bedeutung finden.

In neuerer Zeit verlor - bedingt durch den Rationalismus und Materialismus der Naturwissenschaften, die Metaphysik als philosophische Grösse an Bedeutung, obschon sie heute noch das Fundament praktisch sämtlicher grenzwissenschaftlicher Disziplinen - in philosophischer Hinsicht - darstellt. Immer mehr kehrt man allenthalben - auch und gerade in den etablierten Wissenschaften - zum jahrtausendealten Gedankengut der metaphysischen Lehre zurück und zwar in jenem Ausmass, in dem man in der heutigen Zeit an die mittlerweilen für jedermann sichtbaren Grenzen der offiziellen Wissenschaften stösst.

Im folgenden wollen wie uns etwas detaillierter mit den metaphysischen Gesetzen beschäftigen. Diese Gesetze finden in zahlreichen abendländischen und orientalischen Geisteslehren in Symbolen ihren Ausdruck. Wohl das älteste dieser Symbole ist das sogenannte Tai-Chi aus China, welches in seinem YIN-YANG - Prinzip mithin das Gesetz der Polarität aber gleichzeitig auch jenes der Einheit manifestiert. Im Abendland kennen wir dasselbe Gesetz unter dem Begriff Mikroskosmos - Makrokosmos Somit wären wir bereits beim ersten metaphysischen Prinzip oder Gesetz angelangt, nämlich dem Gesetz der Polarität. Unser irdisches Dasein ist nur unter dem Gesetz der Polarität möglich., dem Prinzip von Aufbau und Niedergang, Konstruktion und Destruktion, Geburt und Tod, Gut und Böse usw. Auch im physischen sowie im psychisch - emotionalen Bereich des menschlichen Seins, kommt dieses Prinzip zur Auswirkung. So ist jedes männliche Prinzip positiv und jedes weibliche negativ - allerdings nicht im Sinne einer Wertung - polarisiert. Nur unter diesem Gesichtspunkt ist beispielsweise die Arterhaltung der lebenden Kreaturen sichergestellt. Wären beide Geschlechter gleich polarisiert so würde eine heterophile Partnerschaft schlechterdings verunmöglicht. Liegt indessen bei einem Menschen Bipolarität vor, also zu gleichen Teilen Plus- und Minuspolarität, so kommt es je nach Situation zu Hermaphroditismus oder Homophilie. Diese Feststellung besitzt freilich nur in bezug auf die allgemeine Polarität des menschlichen Individuums ihre Gültigkeit und kann keinesfalls etwa auf die Organpolarität gemünzt sein. Was aber unterscheidet den Menschen - den aufrecht gehenden Homo sapiens - von allen anderen Kreaturen unsers Planeten? Er allein ist geistig, er allein mit dem Attribut des freien Willens, wie Psychologen und Philosophen sagen, ausgestattet, jenem Attribut also, welches ihm ermöglicht, die instinktiven Lebensabläufe zu sprengen und in der Lebensgestaltung mit eigener Kraft mitzuwirken. Nur allzu oft aber sind die Produkte dieses autonomen Handelns eher negativ, destruktiv, da sie allein auf rein intellektuellem Wissen basieren und kein oder ein ungenügendes geistiges Fundament besitzen. Dabei wäre gerade der Mensch der Fundus allen Geistes.

Seine physische Daseinsform stellt die niederste Ebene seiner Existenz dar. In der höchsten, der 3. spirituellen Ebene, wenn er reines Licht, reine Erkenntnis geworden ist, überwindet der Homo sapiens alle Drangsal. Hunger, Gewalt, Leiden und Tod, stellen Attribute der physischen Daseinsebene dar und sind im Geistigen unbekannt. Jegliche Materie sowie Begriffe von Raum und Zeit sind unwirklich, sie stellen lediglich eine Projektion der Wirklichkeit dar und sind daher endlich und begrenzt. Der Geist allein ist Wirklichkeit und repräsentiert die fundamentalen, universellen metaphysischen Gesetze. Jene Gesetze zeigen in jedem einzelnen Individuum des Menschen, dass es selbst ein Teil dieser metaphysischen Gesetze ist. Dieser gesamten metaphysischen Lehre liegt ein kosmisches Weltbild zugrunde. Das Universum weist Vibrationen auf und wenn jeder Mensch seine individuellen Geistesvibrationen mit jenen des Universums harmonisiert, dann wird er göttliches Ebenbild dieses Schöpfungsprinzips. Daneben gilt es aber auch, die kosmisch-fundamental spirituellen Einflüsse und Energien auf Lebensvorgänge anderer Lebewesen zu betrachten und zu erforschen, wie etwa die Pyramidologie, die einen Zusammenhang zwischen Pyron (Pyramidenenergie) und Seinsstrukturen von Pflanze, Tier und Mensch sucht und die Frage beantworten möchte, wie diese biokosmisch energetischen Vibrationen auf Lebewesen wirken.

Die Frage die den Menschen wohl am meisten beschäftigt ist jene: Was ist meine Stellung im Kosmos und auf der Erde?« Wie kann ich meine kosmische Bestimmung ermitteln, um positive Tendenzen zu fördern und negative zu vermeiden oder zu eliminieren? In der Analyse dieser spezifischen Seins-Fragen hat sich die Astrobiographie© als ein ausgezeichnetes Instrument erwiesen. Mit ihrer Hilfe wird es möglich, alle diese erwähnten Seins-Fragen zu ermitteln, zu beschreiben und - entsprechend zu handeln. Kennt man sich einmal selber - durch die kosmischen Entsprechungen, so fällt es nicht mehr so schwer, sich durch kontemplatives Meditieren seine individuellen Geistesvibrationen mit denen des Universums in Einklang zu bringen. Dazu braucht man kein jahrelanges oder jahrzehntelanges Training mehr.