Beziehung braucht Stimmung - Silvia Wessely - E-Book

Beziehung braucht Stimmung E-Book

Silvia Wessely

0,0

Beschreibung

Beziehung braucht Stimmung! 8 Experten liefern dir wertvolle Impulse und berichten von Ihren Erfahrungen. Sie erzählen dir berührende Geschichten, die das Leben schrieb und vermitteln gleichzeitig ihr Expertenwissen. Es erwarten dich viele Lösungsansätze für deine Herausforderungen im Beziehungsalltag. Dieser Ratgeber ins Beziehungsglück ist mit einem Online-Training verbunden. Im Buch findest du den kostenfreien Zugang.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 121

Veröffentlichungsjahr: 2019

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Disclaimer

Die Inhalte des vorliegenden Buches wurden mit größter Sorgfalt erstellt.

Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann ich jedoch

keine Gewähr übernehmen.

Alle vorgestellten Möglichkeiten zur Selbstanwendung ersetzen keinen Arzt oder

schulmedizinische Therapie. Sie sind wertvolle und unterstützende Impulse.

Die im Buch enthaltenen externen Links zu Webseiten Dritter stehen nicht in

meinem Einflussbereich. Deshalb wird für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernommen.

Der jeweilige Betreiber, Anbieter oder Eigentümer der Seite ist verantwortlich und wurde zum

Zeitpunkt der Verlinkung auf rechtswidrige Inhalte geprüft.

Eine fortwährende Überprüfung ist nicht zumutbar.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Alexandra Marko-Hinteregger

Von mir für dich!

Silvia Wessely

Beziehung - Vom Leben gelehrt

1.1

Erlebnisse prägen

1.2

Meine Tochter und der rote Faden vom „Beziehungsaus!“

1.3

Heal – Love – Happiness

Raus aus dem SingleKOMA

2.1

Der Mensch ein Rudeltier!

2.2

Glücklich ist, wer glücklich macht

2.3

Angst vor Verlust

Wie picke ich mir den richtigen Partner heraus

3.1

Ein feiner Unterschied mit großer Auswirkung

3.2

Jeder Partner bringt Licht und Schatten mit!

3.3

Eine „Beziehungs-Bauanleitung“

Beziehung braucht Stimmung

4.1

Deine Stimmung bestimmt die Qualität deiner Beziehung

4.2

Die Sprachen der Liebenden

Der fatalste Fehler, nachdem „ER“ endlich da ist!

So kommst du in Stimmung

6.1

Deine Stimmung ist ausschlaggebend für deine harmonische Beziehung

6.2

Rhythmus und Stimmung

Haben es attraktive Stimmen wirklich leichter?

Be a voice not an echo

Freude und Lebendigkeit

Beziehung? Vielklang, Zusammenklang, Einklang

Beziehung als Spiegel

Seelenklang und Beziehung

Beziehung ist Begegnung im stillsten Moment

Fang an der Leichtigkeit Raum zu geben

Schlusswort

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser!

Es ist mir eine Freude, dass ich für Silvia ein paar einleitende Worte für dieses Buch schreiben darf!

Mein Name ist Alexandra Marko-Hinteregger, ich bin Beziehungs-Coach und Paarberaterin. Als ich Silvia vor ein paar Jahren auf einer Netzwerkveranstaltung kennengelernt habe, war sie mir auf Anhieb sympathisch. Besonders erinnere ich mich an die spielerische und neugierig machende Art, in der sie schon damals ihre Arbeit vorstellte.

Silvia und ich verbindet etwas Entscheidendes:

Wir beide arbeiten mit unseren Klienten an Veränderungen im Innen. Eine auf Dauer erfüllende und harmonische Beziehung kann nur leben, wer mit sich selbst im Frieden ist. Silvia würde sagen, wer mit sich in Harmonie ist. Leider glauben viele Menschen noch immer, dass der Partner/die Partnerin das Problem sei und sich doch bitte zuerst verändern soll. Was viel Beziehungsleid und oft unnötige Trennungen zur Folge hat, wie ich finde. Hier kann dieses Buch die Augen öffnen.

Gleich am Beginn hat mich Silvia mit ihrer persönlichen Geschichte und der ihrer Tochter sehr berührt. Die Offenheit mit der sie erzählt, lädt sofort dazu ein, die eigene Beziehungsgeschichte zu reflektieren und macht neugierig, dem eigenen roten Beziehungs-Faden auf die Spur zu kommen.

Ich war sehr gespannt, was ich über das Thema Beziehungen Neues erfahren würde. Und so begab ich mich auf eine abwechslungsreiche Reise durch die einzelnen Kapitel.

Seite um Seite offenbarte sich, dass Silvias Arbeit zwar auf der Ebene der Stimme stattfindet, die Basis jedoch ein tiefes Erkennen von Zusammenhängen des Lebens und auch eine Spiritualität ist, die eine starke Resonanz in mir auslöste.

Ich schätze sehr, wie Silvia diese Zusammenhänge auf einfache Weise darstellt und immer wieder die Brücke zum praktischen Beziehungsleben baut. Es war für mich absolut bereichernd, das Thema Partnerschaft und Beziehungen einmal auf der Ebene von Stimme, Stimmung und Harmonie zu betrachten.

Interessant fand ich auch die ganz unterschiedlichen Gastbeiträge, von denen mich besonders das Kapitel „Beziehung? Vielklang, Zusammenklang, Einklang“ fasziniert hat. In „Beziehung als Spiegel“ fand ich wichtige Grundhaltungen meiner eigenen Arbeit wieder.

Du findest im vorliegenden Buch viele Anregungen, Geschichten aus dem Leben, inspirierende Zitate und auch viele hilfreiche Tipps. Und du wirst eingeladen deine Überzeugungen über Beziehungen zu überdenken. Dadurch eröffnen sich neue Handlungsspielräume und die Chance auf harmonischere Beziehungen steigt.

Doch ohne konkrete Handlung keine Veränderung. Auch wenn ich es nicht als Arbeit bezeichnen möchte, so ist doch ein gewisser Einsatz und Disziplin notwendig, um nachhaltig die Beziehung zu dir selbst und deinem Leben zu verbessern.

Mein Tipp: Lass´ dich von der hier angebotenen Fülle und Tiefe inspirieren und nimm´ dir ausreichend Zeit, die Inhalte in Ruhe zu verdauen.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen! Hab den Mut, die Tipps auch anzuwenden und wirklich ins Handeln zu kommen.

Beginne das Leben von innen heraus bewusst zu gestalten.

Und deine Beziehungen auch!

Herzlichst

Alexandra Marko-Hinteregger

"Die nobelste Kunst besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen".

(P.T. Barnum)

Aus „The greatest Showman“ – der farbenprächtigste Musik-Film, den ich seit langem gesehen habe. Er erzählt vom Träumen und von der Traumerfüllung! Sehr empfehlenswert!

Von mir – für dich!

Ich habe dieses Buch für Frauen, die sich eine harmonische Beziehung wünschen, geschrieben. Auch für die die schon gar nicht mehr daran glauben können, dass so etwas überhaupt möglich sei – in ihrem Leben.

Vor vielen Jahren, zu Gast bei einer Freundin – es herrschte dicke Luft und es war etwas unangenehm mit „ihm“ im Wohnzimmer zu sitzen währenddessen sie im Schafzimmer schmollte. Er nahm eine Frauenzeitschrift in die Hand und sagt zu mir: „Ich würd euch Frauen so gerne verstehen!“

Lieber Leser, dieses Buch könnte dir tatsächlich helfen Frauen etwas besser zu verstehen. Aber vorsichtig – es könnte auch für dich eine glückliche Beziehung dabei herausspringen. Könntest du damit fertig werden?

Ich vermeide es in meinem Leben und auch während ich schreibe zu gendern. Beim Schreiben geht es für mich darum meinen Lesern das Aufnehmen des Stoffes so leicht wie möglich zu machen. Grammatik und Sprache haben die Funktion logisch und einfach Wissen zu vermitteln – das grammatische Geschlecht hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun.

Selbstwert und Selbstsicherheit braucht keine verwirrende Gender-Grammatik! Gleichberechtigung, Selbstwert, Selbstsicherheit - alles kommt immer aus dir selbst!

Viel Freude wünscht dir Silvia!

1. Beziehung – Vom Leben gelehrt!

2007, schon drei Jahre ohne Partner, ohne Beziehung, ohne Anlehnen, Vertrauen, Händchen halten, ... Ich wollte nicht mehr alleine sein, alleine als Frau.

„So einen bekommst du nie wieder!“

Ich kann mich an diese Worte erinnern, als wäre es gestern gewesen. Die Mutter einer langjährigen Freundin sagte dies zu mir, als ich gestand, dass ich 18 Monate nach dem Tod meines Mannes nicht mehr alleine sein möchte. Ich fand, es wäre an der Zeit, wieder aktiv am Leben teilzunehmen.

2004, mein Mann, der Vater meiner damals 12-jährigen Tochter ist auf dem Weg zur Arbeit ums Leben gekommen. Ein Kran fiel während der Fahrt von einem Lastwagen auf unser Auto und begrub ihn unter sich. Danach passierte eine Weile nichts. So kam es mir zumindest vor. Ich war überfordert mit den Angelegenheiten des Unfalls, den Therapien, dazu die Sorge um meine Tochter, die Neuorientierung und vieles Andere. Die Wohnung neu eingerichtet, ein neues Auto, Freunde, die immer da waren, und solche, die mit der Situation nicht umgehen konnten und sich unsichtbar machten. Urlaub mit meiner Tochter und Freunden, Weihnachten in New York, anstatt das erste Weihnachten ohne Papa. Flucht, Ablenkung?? Ja vermutlich! Ein großes Glück war mein damaliger Freundeskreis. Irgendwer war immer da, hat uns rausgeholt aus unserem Trauerkäfig. Es war ein Wechselspiel der Gefühle, immer rauf und runter, doch irgendwann musste es gut sein. Irgendwann konnte ich auf eine wunderbare Ehe zurückblicken.

„Du und dein Mann, ihr seid der Grund, weswegen ich geheiratet habe!“ sagte vor vielen Jahren eine damalige Arbeitskollegin zu mir. Sie kannte niemanden sonst, der in so einer glücklichen Beziehung lebte. Meine Ehe war der Beweis, ihr Anker, um diesen Schritt ebenfalls zu wagen.

Der Tod kam plötzlich, wir waren eine junge, glückliche Familie und der Schock saß tief. Ich kann mich nicht an alles erinnern, habe Lücken von dem Tag, an dem es passierte, und der Zeit danach. Auch meiner Tochter fehlen Puzzleteile aus dieser Zeit knapp nach dem Unfall. Es fehlen uns beiden Teile dieses Lebensabschnittes. Sie ist heute selbst schon Mutter und eine wunderbare Frau.

Mein Freundeskreis war fast rund um die Uhr da. Wir saßen zusammen im Schweigen oder lachten über Erlebnisse aus der Vergangenheit auch mal laut auf. Ich fühlte mich durch diese starken Verbindungen immer sehr beschützt und behütet und bin heute noch sehr dankbar für die Menschen, die mich und meine Tochter damals begleitet haben.

Meinen verstorbenen Mann kannte ich schon aus der Schulzeit. Er war mein erster echter Freund und Lebenspartner, den ich dann letztendlich auch geheiratet habe. Er war ein Familienmensch, durch und durch. Das Herz am richtigen Fleck, für Freunde, Arbeitskollegen und seine ganze Familie oft ein rettender Anker und Spaßmacher. Und – wir hatten wirklich eine Menge Spaß zusammen.

Eines Morgens fuhr er zur Arbeit und kam nie wieder nach Hause.

Zweieinhalb Jahre später entschied ich, mich für eine neue Beziehung zu öffnen.

„Es reicht! Ich mag nicht mehr alleine sein!“ Ein halbes Jahr später lernte ich, über eine einschlägige Online-Plattform, Wolfgang kennen. Ein lieber Kerl, zuvorkommend, freundlich, ein sanftes Wesen. Ein bisschen Etikette hatte er auch, das gefiel mir. Er konnte zuhören und erzählte auch vieles über sich. Schon bald kamen wir uns näher ... und sind heute, 12 Jahre später, noch immer ein glückliches Paar.

1.1 Erlebnisse prägen!

Nach so einem Erlebnis wird man ein anderer Mensch. Ich kann es nicht anders erklären. Nach und nach kamen Dinge auf mich zu, von denen ich mein Leben lang nichts gehört hatte. Energiearbeit, Spiritualität, Leben nach dem Tod, Klangschalen, Spiegelgesetz, Mentaltraining usw. Ich wurde hellhörig und habe natürlich dementsprechend neue Menschen kennengelernt. Manche davon haben mich fasziniert. Ich schlug einen anderen Weg als all meine Freunde ein und das war irgendwie der Anfang vom Ende dieser langjährigen Freundschaften.

In meiner ersten Ausbildung im Institut für Energiearbeit in Wien eröffnete sich mir eine neue Welt. Es zog mich richtig hinein in diese Welt. Ich bekam eine andere Sichtweise vom Leben und dem Tod. Mein verstorbener Mann spielte eine große Rolle, plötzlich hatte ich sehr lebhafte Träume von ihm, in denen wir uns ausgesprochen haben und letztendlich auch verabschieden konnten. Ich wusste, ich bin auf dem richtigen Weg. Das alles war so neu für mich, und auch sehr hilfreich. Mit meinem Freundeskreis konnte ich nur sehr eingeschränkt über diese Dinge sprechen. Ich selbst war so begeistert, dass ich mich in diesen Bereichen ausprobieren wollte. Ich begann, Menschen zu helfen mit ihrer Lebensenergie zu haushalten. Erzählte das Wissen, das mich so faszinierte, weiter und weiter. So manch einer belächelte mich, andere suchten das Weite. Ich ging unbeirrt meinen Weg. Heute weiß ich, dass das genau richtig war. Letztendlich habe ich dadurch meinen ganzen Freundeskreis Stück für Stück verloren.

Es gibt immer zwei Möglichkeiten. Man bleibt in der alten Energie oder man entwickelt sich weiter. Ich wollte nicht mehr die arme Witwe sein, ich wollte raus aus diesem Korsett. Mein Leben wieder in jeglicher Form genießen. Ich war 34, als das Unglück passierte. Mit 36 war ich wieder motiviert, mein Leben zu genießen. Anders als vor dem Unglück.

2007, Wolfgang, der neue Mann in meinem Leben, stand hinter mir. Der Einstieg in unsere Familie war für ihn etwas holprig. Meine Tochter war 15 Jahre alt, als sie ihn kennen lernte. Ein paar Probleme waren vorprogrammiert. Doch auch das haben wir geschafft. Wir haben durchgehalten, uns zusammengerauft, wie man so schön sagt. Auch beruflich gab es große Veränderungen. Ich habe mich selbstständig gemacht. Weitere Ausbildungen und viel Weiterentwicklung standen am Programm.

Während meiner Ausbildung zur Spiegelgesetz-Trainerin löste sich wieder vieles. Ich wurde darauf trainiert, jede Situation, jedes Ereignis und auch Menschen, die ein negatives Gefühl in mir aktivierten, auf mich zu beziehen. „Warum habe ich diese Situation, diese Beziehung oder diesen Schmerz in mein Leben gezogen?“ Das Spiegelgesetz ist mir heute noch ein guter Ratgeber und Aufdecker, besonders in Beziehungs-Themen.

Eine weitere Frage, die ich immer wieder gestellt bekam, durfte sich lösen: „Wie hast du das gemacht? Du hast mit deinem verstorbenen Mann das große Los gezogen, er war der erste Mann in deinem Leben, und jetzt hast du ohne Drama, Verletzungen, Trennungen, Streit, jahrelanges Hin und Her den nächsten tollen Mann aus dem Hut gezogen. Wie machst du das?“

Es geht immer um das „Mindset“, also der Programmierung der eigenen Ur-Gedanken: Was ich denke, das bekomme ich vom Leben geliefert. Denken ist eine Art Bestellvorgang an das Leben. Ich weiß, das klingt abgedroschen – aber ich kann es nicht ändern – so ist es halt!

Im Buch von Swami Muktananda las ich: „In deinem Herzen befindet sich dein Wunscherfüllungsbaum.“ Man sitzt praktisch sein Leben lang unter diesem Baum und alle Gedanken werden Realität.

Ich bin anscheinend der festen Überzeugung, dass das nun mal so geht. Eine neue harmonische Beziehung heranzuziehen, ohne Drama und schmerzliche Trennungen vom vermeintlich falschen Mann, bis dann endlich der vermeintlich Richtige vor der Türe steht. Meine Gedanken über Männer und Beziehungen wurden also erneut Realität.

Woher kommt diese Überzeugung?

Ich hatte Glück, es ist eine Prägung aus der Kindheit. Ich durfte erkennen, dass Männer Frauen wertschätzen und ihnen helfend zur Seite stehen, sie unaufhörlich lieben, sich aufopfern und einfach verlässlich da sind. Mein Vater allen voran, auch die Onkel und Opas, die Freunde der Familie. Ich habe immer eine große Wertschätzung den Frauen gegenüber wahrgenommen. Somit wurde ich damit programmiert. Die anderen, die ihre Frauen nicht schätzten, gab es natürlich auch in meinem Umfeld. Es war aber der viel geringere Anteil. Somit habe ich Männern und dem Thema Beziehung, gegenüber, eine unerschütterlich positive Einstellung. Deshalb ziehe ich einfach gleich den Richtigen heran! Man könnte auch sagen: „Mein Denken über Männer ist die Bestellung.“

Viele Frauen und auch Männer haben kein Urvertrauen in das andere Geschlecht. Oder besser gesagt kein Vertrauen in Beziehungen, weil sie einfach etwas Anderes erlebt haben. Es gibt aber auch Frauen in meiner Familie, die damals als Mädchen dieselben Erfahrungen gemacht haben, und trotzdem nicht diese Selbstverständlichkeit zu harmonischen Beziehungen und auch nicht dasselbe Vertrauen in die Männer haben wie ich. Also sehen wir hier, dass es keine Garantie gibt. Das wäre ja auch zu einfach ;-)

Sogar Geschwister haben eine komplett andere Wahrnehmung, eine andere Erinnerung und andere Gefühle in Bezug auf ihre gemeinsame Kindheit. Eine Studie zeigte, dass sich Menschen nur an 8% ihrer Vergangenheit erinnern können. Der Mensch neigt dazu, seine Erinnerung „passend“ zu machen.

Empfehlung:

Dazu empfehle ich den Vortrag von der Psychologin Elisabeth Loftus über falsche Erinnerungen, bei der TEDGlobal 2013, anzusehen. Der Vortrag ist im Internet zu finden.

1.2 Meine Tochter und der rote Faden vom „Beziehungsaus“!