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Ladies and gentlemen, ich bin Klara Urania. Mir geht es um "die Wahrheit", um das was nicht stimmt, die ich hier zur Sprache bringe. In diesem Buch erfasse ich das Zeitgeschehen aus meinem Blickwinkel und artikuliere damit originell sowie mit Empathie die Wunden der Gesellschaft. Zum Unterhaltungswert sei gesagt: er kommt nicht zu kurz, lassen Sie sich überraschen!
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2012
Ladies and gentlemen,
ich bin Klara Urania. Mir geht es um „die Wahrheit“, um das was nicht stimmt, die ich hier zur Sprache bringe. In diesem Buch erfasse ich das Zeitgeschehen aus meinem Blickwinkel und artikuliere damit originell sowie mit Empathie die Wunden der Gesellschaft. In einer bildhaft anschaulichen Sprache vermittele ich meine Weltanschauung. Zum Unterhaltungswert sei gesagt: er kommt nicht zu kurz, lassen Sie sich überraschen!
Über mich, die Autorin
Klara Urania ist mein Pseudonym. Ich bin Deutsche nicht deutscher Herkunft. Deutsche mit Migrationshintergrund - mit dieser neuen politisch korrekten Staatsangehörigkeitsdefinition mag ich mich gar nicht anfreunden, denn sie klingt für mich unehrlich, so als ob, aber eigentlich doch nicht.
Qur´an, Sure 101, „Die Pochende“
„Im Namen Gottes, des Barmherzigen, des Erbarmers!
1 Die Pochende!
2 Was ist die Pochende?
3 Woher weißt Du, was die Pochende ist?
4 Am Tage, da die Menschen wie vertreute Motten sein werden
5 und Berge wie gerupfte Wollflocken!
6 Wessen Waagschalen dann schwer wiegen,
7 der wird ein angenehmes Leben haben.
8 Wessen Waagschalen aber leicht wiegen,
9 mit dem geht es in den Abgrund!
10 Woher weißt du, was dieser ist?
11 Sengendes Feuer!“
An der Finsternis der langen Nächte erquicken sich die dunklen Mächte. Dracula, Frankenstein & Co. schleichen sich aus ihren Gruftburgen, um sich zu nehmen, was ihnen der Opfertisch an schmackhaften Gaben bietet. Jedes, unerwartete, Zappeln der festgebundenen Beute läßt sie fast erstarren. Eingetaucht in die unermeßlichen Abgründe des menschlichen Lebens krallen sie sich lebendige Menschen. Deren Körper sind warm, mit einem Herz, das in seinem eigenen Rhythmus pocht. Mit Blut, das durch ihre Adern fließt.
Menschen in weißen Kitteln, man nennt sie „Götter in Weiß“, befördern willkürlich vom Diesseits ins Jenseits. Vergessen, weil verdrängt in das Schattenreich, der Eid des Hippokrates – er ist zu einem Meineid verkommen. Genauso verkommen wie der Mensch sein kann. Ohne Liebe. Ohne Mitgefühl. Ohne Achtung. Jegliche Würde absprechend, systematisch aberkennend. Mit einem Alibi.