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Für ihre junge Nichte schrieb Isabella Ben Charrada diese Gedichte, denn die Pubertät konfrontiert uns mit all den unerhörten und wunderbaren Eigenschaften unseres Körpers. Lebenslang begleitet uns unser Leib durch dick und dünn. Und er kann uns einiges erzählen, in jedem Lebensalter. Für die Autorin sind die Body Talkies eine Herzensangelegenheit, um unserer Körperlichkeit Bewegungsraum, Ausdruck und Sprache zu geben. In den Worten der Autorin: Mein Mund spricht oder auch nicht. Möchte lieber fragen, anstatt etwas zu sagen, Körper sprechen lassen, sie lieben lernen, statt zu hassen oder sie zu optimieren anderweitig malträtieren, sondern ihnen zuzuhören, ganz in Ruhe: nur nicht stören! Körperlichkeit erleben: Körperfrieden und Körperbeben.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2016
Über dieses Buch
Für ihre junge Nichte schrieb Isabella Ben Charrada diese Gedichte, denn die Pubertät konfrontiert uns mit all den unerhörten und wunderbaren Eigenschaften unseres Körpers. Lebenslang begleitet uns unser Leib durch dick und dünn. Und er kann uns einiges erzählen, in jedem Lebensalter. Für die Autorin sind die Body Talkies eine Herzensangelegenheit, um unserer Körperlichkeit Bewegungsraum, Ausdruck und Sprache zu geben.
In den Worten der Autorin:
Mein Mund spricht oder auch nicht.
Möchte lieber fragen, anstatt etwas zu sagen,
Körper sprechen lassen,
sie lieben lernen, statt zu hassen
oder sie zu optimieren
anderweitig malträtieren,
sondern ihnen zuzuhören,
ganz in Ruhe: nur nicht stören!
Körperlichkeit erleben:
Körperfrieden und Körperbeben.
Für Gianna-Maria
Isabella Ben Charrada
Gedichte
Die Body Talkies sind auch als Hörbuch bei der Autorin
erhältlich: [email protected]
Mixing, Mastering und Sound Design: Gianna-Maria Podeschwa
Gelesen von der Autorin
Copyright: © 2016 Isabella Ben Charrada
Umschlag und Satz: Beate v. Reinersdorff, b-vor.de
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Heut lad' ich Dich ein
Mitwisser zu sein.
Schluss mit dem Radebrechen!
Lassen wir den Körper sprechen!
Lebendig pulst und pocht das Blut
die Nerven morsen ihre Glut
die Adern leiten weiter
die Hormone sind heut‘ heiter.
Mal entblößt, mal vermummt
deine Körperlichkeit summt.
Ob groß, klein, lang oder rund
hält sie Dich mühelos gesund
lässt Du sie nur machen
und ihre körpereignen Wachen.
Ja, im Körperszellenreigen
spielst du die erste aller Geigen.
So gönn´Dir eine Pause:
Fühl´mal, bist Du in Dir zuhause?
Auf Armeslänge
mitten im Gedränge
ist armdick
auch schick!
In die Arme nehmen
statt sich zu schämen.
Arme verschränken:
erstmal nachdenken.
In den Arm fallen:
Das gefällt nicht allen!
Manche Armbeuge
ist dafür Zeuge!
Armvoll: Vorsicht Zoll!
In die Arme sinken - Sterne blinken
Arm in Arm, Liebespaar: