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Die Texte im Buch sind allen Suchenden gewidmet. Die Suchenden wissen, dass die identifizierende Suche aufgegeben werden sollte. Der Zwang der Suche über das Ego kommt endlos immer wieder. Die Vorstellungen von der eigenen Person und die Identifikation auch in befreiende Lehren entstehen meist endlos und immer wieder neu. Wir werden ständig von neuen Gedanken gefangen. Meditation und Kontemplation helfen: sich selbst immer wieder neu befreien, immer wieder die gedanklichen Verhärtungen und Verirrungen auflösen. Die Gedanken offen und frei mit auch diesen kurzen Erzählungen, Sentenzen und Aphorismen zu erforschen, können vielleicht eine kleine Hilfe beziehungsweise eine Selbsthilfe auf dem Weg des Lebens sein.
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Seitenzahl: 61
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Meditationen, Erzählungen, Gedichte, Koans, Erleuchtungen, Kontemplationen, Selbsterfahrungen und Aphorismen zu Zen Buddhismus, Zazen, Samadhi, Ikigai, Bodhi, Karma, Wabi Sabi, Selbstfindung, Selbstsucht und Buddhas.
Die Tage
1. Die Tage
2. Wohlhabend
3. Meine Haltung
4. Alles
Der Zahn
5. Der Zahn
6. Guter Sonntag
Besonders heute
7. Besonders heute
8. Wenn ein
9. Im Norden
10. Der Gruß
11. Die Hindernisse
Es gibt Freunde
12. Es gib Freunde
13. Der fruchtbare Boden
Wieder Spaß
14. Wieder Spaß
15. Die Wagemutigen
16. Spielerisch und gut
17. Unsere Zukunft
18. Die Wörter
Der Liebste
19. Der Liebste
20. Schöne Gedanken
21. Angeberisch
Die Angst
22. Die Angst
23. Ohne Schlaf
24. Der kleine Wurm
25. Das Schlimmste
Der Tag
26. Der Tag
27. Rund
Harte Geräusche
28. Harte Geräusche
29. Der Tag
Blumen
30. Blumen
31. Die Sonne
32. Natürlich bin ich
Passen Sie auf
33. Passen Sie auf
34. Fassen Sie den Tag
35. Der Tag
36. Endlich
37. Vom Sein
38. Wir werden sehen
Ein ewiges Buddha töten
Die Tage sind vergangen und ich war nicht immer glücklich. Jahrelang war ich mit den Wünschen der Buddhas um mich herum vertraut und hoffte, sie aufnehmen zu können und trotzdem an sie zu denken. Buddhas mit Herz und gut gemeinten Freuden taten mir gut, und es war die ganz neue Geschichte, über die ich nachdenken konnte, oder noch mehr, über die ich nachdenken musste.
Immer eine neue Geschichte, die alten Geschichten, neue Erfahrungen und Ergebnisse gab es nicht oder wenn, dann nur in meinem Kopf.
Trinken und Essen bleibt, ist gut und hat und bringt schnell Ruhe. So gesehen und geglaubt an neue Geschichten, immer wieder geglaubt. Der Gedanke, der mich gebissen hat, hat scharfe Zähne, die Wunde im Gehirn blutet nicht. Wir wollen mehr schöne Geschichten machen. Albträume brauchen keine Unterstützung. Und die Tage sind vergangen und ein neuer Tag ist wieder da. Die Zeit hat mich und das ist auch gut so. Ich bin gefangen in den Lügen der Geschichten und ich bleibe in der Meditation und vielleicht liebe ich es gerade deshalb. Bist du ich oder bin ich nur ich in dieser Geschichte? Ich will es mir nicht leichtmachen, morgen wird es anders sein als heute und es stellt sich die Frage, was bleibt. Es ist egal, denn alles ist immer neu und die kleinen Teile der Gegenwart, die wahrgenommen werden, leuchten anders als andere, vor allem die guten. Glücklich, das ist ein tausendfacher Anfang für alle Geschichten. Finden und ausprobieren. Am Anfang war da der Schmerz, der sich in meinen Kopf bohrte und auch lustig war. Wer konnte es mir verübeln, dass ich nicht redselig war und auch an die Erleuchtung dachte? Das Schlimmste war, zuzuhören, zu nicken und so zu tun, als würde man verstehen. Dem anderen etwas Gutes tun, ihm vorgaukeln, dass man einen Freund gefunden hat, ihm das Gefühl geben, gut aufgehoben zu sein, und selbst verrückt werden. Eine ständige Lüge, es gibt kein Ende, wenn man in sich selbst gefangen ist. Die Verabschiedung vom Sinn ist besonders tröstlich.
Wohlhabend und doch außer sich, nutzte der Buddha das Schicksal als Ausrede. Inspiriert von schönen Idealen, wurde der nächste Sinn erkannt und richtig poliert, man muss glänzen und das ist ein Ziel. Aus den ersten jungen Gedanken ist ein starker Baum geworden, der bereits Früchte trägt. Vielleicht ist es der Unsinn, der einen am Leben erhält, der einem den Geschmack gibt und uns hilft zu überleben. Wohlhabend, der Buddha in dir und dein Schicksal, alles glänzt und produziert Fett, wenn es gedüngt wird. Die Erde ertrinkt und die künstliche Abstinenz wird zum Bestandteil dieser idealisierten Welt. Das macht Sinn. Der kurze Satz des Wesentlichen ist auf den Tod abgekürzt, es ist vollbracht, die Hände sind verbunden, das Lachen hängt und die Traurigen haben recht, was ist es noch mal, hast du mich oder was ist oder lehnen wir es ab? Die Trauer wird kürzer, der Satz ist fertig und die Klugen machen einen schönen Reim daraus, der Tag hat einen Ton, die Nachtangst bleibt.
Meine Haltung wurde immer entspannter, die Schultern sackten ab und ich konnte das andere Leben, die andere Sonne und die guten Mönche bewundern. Der kahle Kopf spiegelte die ganze Welt wider und die Nase drehte sich gegen den Wind. An welchem Tag habe ich mir nicht eine besonders schöne Brille gekauft, um meine Haltung zu bewahren? Die Sonnen erhellen mein anderes Leben und ich bin in das Erwachen verliebt. Schauen Sie in die nahe Zukunft, wenn Sie aufgewachsen sind. Haben Sie gut gearbeitet? Dann müssen Sie glücklich geworden sein. Das Einatmen ließ uns innehalten. Schwere Dämpfe vernebeln unser Hirn. Der Verlust nimmt mich in Beschlag. Außergewöhnliche Tage treffen mich. Die Krise ist schön. Ich bin betrunken. Jeder versteht die Vergangenheit. Die Zukunft bleibt - Tage und Abende vergehen.
Alles, was ist - ist nicht wahr für mich - und hat nichts ausgesagt - was nicht vorhanden ist - wir fragen und haben eins - und wir ahnen - es ist nicht im Ich - ich bin allmählich im Ist - der Tag ist müde und ich bin nicht da - und mein Geist ist nicht mehr da - er ist nur noch im Gehirn verschwendet - und alles ist so gut - es ist genau so, wie man denkt - und der Tag ist wieder verschwendet - berühmt aussehen - mit Lob in die Meditation kriechen - die Zukunft ist anders - wir haben gewonnen und haben doch nichts - dann war es Nacht - der berühmte Blick ist anders geworden - die Nacht ist nicht immer anders - wollen und haben - die Schrift ist kleiner geworden - und es gibt so viel zu lesen - gut gemacht und in der Hand verloren - alles ist Unsinn - versuche nichts zu verstehen - geh nach Hause und sei die Nacht.