Buddhistische Weisheiten - Müge Tekin - E-Book

Buddhistische Weisheiten E-Book

Müge Tekin

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Beschreibung

Diese sorgsam ausgewählte Sammlung buddhistischer Weisheiten umfasst die Themenbereiche Geduld, Gelassenheit, Gegenwart, Vergänglichkeit, Liebe, Glück, Frieden, Freiheit, Wahrheit, Erwachen, Heilsames und Unheilsames, Tod, Karma sowie Dankbarkeit. Jedes dieser bedeutsamen Themen wird zu Anfang des jeweiligen Kapitels in allgemeiner und in buddhistischer Hinsicht durchleuchtet. Die sich daran anschließenden, zum Nachdenken auffordernden Weisheiten werden mit Hilfe von Entspannung fördernden Bildern untermauert. Dieses Buch soll uns in unserem Alltag begleiten, uns zum Stöbern und Nachdenken anregen sowie als Geschenk dienen, wenn wir nicht immer die richtigen Worte für unsere Liebsten parat haben. Lassen auch Sie sich von der Magie positiver Gedanken in andere Bewusstseinsebenen tragen.

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Müge Tekin

Buddhistische Weisheiten

Die heilsame Wirkung positiver Gedanken

in niemals endender Liebegewidmet an meine beiden Söhne

Inhaltsverzeichnis

VORWORT

Kapitel 1: Geduld

Kapitel 2: Gelassenheit

Kapitel 3: Gegenwart

Kapitel 4: Vergänglichkeit

Kapitel 5: Liebe

Kapitel 6: Glück

Kapitel 7: Frieden

Kapitel 8: Freiheit

Kapitel 9: Wahrheit

Kapitel 10: Erwachen

Kapitel 11: (Un)heilsames

Kapitel 12: Tod

Kapitel 13: Karma

Kapitel 14: Dankbarkeit

Impressum

VORWORT

Oft fühlen wir uns schlecht, sind unglücklich oder einfach nur unzufrieden. Ob wir mit großen oder kleinen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, spielt dabei meist keine erhebliche Rolle. Unsere negativen Gefühle fühlen sich immer gleichmäßig niederschmetternd an. In derartigen Momenten verlieren wir uns in unseren Gedanken und empfinden seelischen Schmerz. Ein Gespräch mit einem uns nahestehenden Menschen kann uns in solch einer Situation Erleichterung verschaffen und uns kurzzeitig helfen. Aber danach sind wir meist wieder alleine mit uns und unseren Schwierigkeiten.

Buddha Siddhartha Gautama sagte in weiser Erkenntnis: „Unser Leben entsteht aus unseren Gedanken. Was wir denken, das werden wir.“ Wenn wir also an unseren negativen Gedanken haften bleiben, fühlen wir uns weiterhin schlecht und geben den Negativitäten in uns, wie Hass, Wut, Ablehnung, Selbstmitleid und Missgunst den nötigen Nährstoff, um sich weiter in uns zu verbreiten. Lenken wir aber unsere Gedanken auf Positives, werden wir schnell wieder Liebe, Zuversicht, Hoffnung und Glück empfinden können.

Diese Sammlung buddhistischer Weisheiten soll dazu dienen, uns im Alltag beizustehen. Sie soll uns helfen, unsere Gedanken positiv auszurichten, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und Kraft zu schöpfen. Denn das regelmäßige Ausrichten auf positives Denken wird uns helfen, Geduld mit uns und unseren Mitmenschen zu entwickeln, wie auch Gelassenheit zu erlernen. Dies ist ein Weg zu innerem Glück, Frieden und Freiheit.

Lasst uns in diesem Sinne gemeinsam diesen Weg beschreiten und die Magie positiver Gedanken erleben…

Kapitel 1: Geduld

Geduld ist eine große Tugend, die die Fähigkeit des Wartens und Ertragens bezeichnet. Wenn wir bereit sind, mit unseren unerfüllten Sehnsüchten und Wünschen zu leben oder sie zumindest vorübergehend bewusst zurückzustellen, gehören wir zu den geduldigen Menschen.

Ein besonderes Maß an Geduld beweist derjenige, der Probleme, Leid, Schmerzen und andere schwierige Situationen mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt. Dabei spielen Hoffnung und Vertrauen eine wichtige Rolle. Wir hoffen, das Problem löst sich auf, die Schmerzen enden, die Schwierigkeiten finden ein Ende. Wir vertrauen darauf, diese Schwierigkeiten bringen uns weiter, das Universum behütet uns, ein tieferer Sinn steckt hinter allem. Hierbei müssen wir Ausdauer beweisen, um ruhig, beherrscht und nachsichtig zu bleiben. Unsere Geduld ist meist in Situationen gefordert, die wir nicht beeinflussen können. Ob wir nun geduldig oder ungeduldig sind, zeigt sich durch unsere Reaktionen auf die jeweilige Situation. Unsere Reaktionen beginnen mit unseren Gedanken, die zu Worten und Handlungen werden können. Reaktionen, wie Ärger, Wut, Hass, Beleidigungen, Ablehnung, Aggressionen, etc. zeugen von Ungeduld und Lieblosigkeit. Sind wir aber geduldig, so handeln wir auch in schwierigen Situationen stets zum Wohle aller, d. h. in uns ruhend und liebevoll.

Sei geduldig

mit jedem Tag deines Lebens.

Das beste Gebet ist

„GEDULD“.

ALLES

kommt im richtigen Moment zu dir.

Deshalb: Sei geduldig!

Alle Empfindungen

haben einen Anfang und ein Ende.

Bleibe duldsam.

Das Leben verlangt von uns oft,

dass wir Dinge wegstecken,

für die wir gar keine Taschen haben.

Nur wenige sehen ein,

dass erdulden geduldig macht.

Geduld ist die Fähigkeit,

sich von emotionalen Belastungen

zu befreien

und dadurch

seinen Frieden zu finden.

Nirvana ist das größte Ziel,

Geduld die höchste Pflicht.

Buddha sagte:

„Geduld ist die höchste Form der Praxis.

Durch sie erlangen wir Erleuchtung.“

Durch Tugend und Freigebigkeit

hilft man anderen,

durch Geduld und Ausdauer

hilft man sich selber,

und durch Meditation und Erkenntnis

verwirklicht man die Erlösung.

Wem das Heil aller Wesen

am Herzen liegt,

der sollte sich um Geduld,

Liebe und Mitgefühl bemühen.

So wie die Erde alle Wesen ernährt,

ohne dafür etwas zu erwarten,

genauso hilft derjenige,

der auf dem Weg der Erleuchtung ist,

allen Wesen mit Geduld und Liebe.

Nicht das Beginnen

wird belohnt,

sondern

einzig und allein

das Durchhalten.

Kapitel 2: Gelassenheit

Gelassenheit ist eine wunderbare Eigenschaft, die wir, wie die Geduld, in uns entwickeln und entfalten sollten. Sie hilft uns, Ärger, Groll und negative Gefühle nicht in uns aufkommen zu lassen.

Inmitten der Höhen und Tiefen des Lebens Ruhe zu bewahren, bedeutet Gelassenheit. Das Wort Gelassenheit beinhaltet „lassen“ bzw. „loslassen“, also das Ereignis „sein zu lassen“ und unbeeindruckt zu bleiben. Diese innere Einstellung zielt darauf ab, im Besonderen in schwierigen Situationen die Fassung zu bewahren und Unvoreingenommenheit zu beweisen. Gelassenheit kann uns dabei helfen, uns von unerwarteten Gegebenheiten nicht oder kaum verunsichern zu lassen. Bleiben wir gelassen, so können wir Sachverhalte besser, nüchterner und objektiver wahrnehmen. Dies wiederum führt uns zu besseren Entscheidungen und besserem Handeln.

Ein gelassener Mensch bleibt auch in hektischen Alltagssituationen ruhig und gefasst. Er lässt sich nicht provozieren und nimmt Dinge nicht persönlich. Hier ist es wichtig, seine momentane Situation anzunehmen und sich nicht in Erwartungen zu verlieren. Das wiederum bedeutet, die Dinge anzunehmen, wie sie sind, und sich nicht darüber zu ärgern.

Ruhig,

wie ein tiefer See

mit ungetrübtem Wasser,

ist der Weise

mit seiner heiteren Klarheit.

---ENDE DER LESEPROBE---