BULB. Unschärfe und andere Aussichten - Marcus Alm - E-Book

BULB. Unschärfe und andere Aussichten E-Book

Marcus Alm

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Beschreibung

Ein Foto erfasst etwas, aber was wie von wem? Zudem in welcher Zeit? Auch das: Reine Bewegungen, aber auch reine Unschärfe vermischen sich mit glasklaren Linien. Da sind der Fotograf John Aventer und die Geologin Laura Nunez, die er fotografieren muss. So wollte das Perstring, der Auftraggeber. Dazu die seltsamen Anweisungen. Was kann man auf das Bild bannen? Und welche Funktion erfüllt das Ablichten des Menschen im Strom des Weltgeschehens? "Bulb" führt den Leser in eine Welt voller Magie und Licht. Die Schnittstelle zwischen John Aventer und den Fotografien von Laura ist sein Freund Todd Lytham. Ein Wettprofi, der sich nach und nach in Wettereignissen verliert. Während Aventer die Geologin Laura bei einer gewagten Expedition zu einem Vulkan nach Südamerika begleitet, lösen sich in verschiedenen Ebenen die Erkenntnisse dieser Welt auf, und immer ist das Geräusch des Auslösens einer Kamera dabei. Anwesendes ist gleichzeitig Abwesendes. Ist es John Aventer noch selbst, der fotografiert? Verdammte Zeit, verschobene Zeit, komprimierte Zeit, Zeitebenen. das alles ist das große Thema dieser modernen und zugleich uns bannenden Geschichte über einen Fotografen, der etwas entdeckt oder zu entdecken meint. und dann auch wieder von sich stößt. Alles handelt vom Fotografieren: Sinnbildliches über Erkenntnis im Zeitalter hochentwickelter Technik. In diesem Buch finden sich viele Lichter. "Scharf unklar" ist das Antlitz unserer Existenz. Aufregend ist das Dasein. Ein intelligentes und klug durchdachtes Lesevergnügen. Die Welt der Fotografie im Roman. Marcus Alm wurde 1969 in Flensburg geboren, ist wohnhaft in Süderbrarup, Schleswig-Holstein, und arbeitet hauptberuflich im Vertrieb eines Dämmstoffherstellers. Er legt hier seinen ersten Roman vor.

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Seitenzahl: 205

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INFO | TITEL

Marcus Alm

BULB

Unschärfe und andere Aussichten

Roman

K|U|U|U|K V e r l a g

INHALT | ZUSAMMENFASSUNG

Ein Foto erfasst etwas, aber was wie von wem? Zudem in welcher Zeit? Auch das: Reine Bewegungen, aber auch reine Unschärfe vermischen sich mit glasklaren Linien. Da sind der Fotograf John Aventer und die Geologin Laura Nunez, die er fotografieren muss. So wollte das Perstring, der Auftraggeber. Dazu die seltsamen Anweisungen. Was kann man auf das Bild bannen? Und welche Funktion erfüllt das Ablichten des Menschen im Strom des Weltgeschehens?

„Bulb“ führt den Leser in eine Welt voller Magie und Licht. Die Schnittstelle zwischen John Aventer und den Fotografien von Laura ist sein Freund Todd Lytham. Ein Wettprofi, der sich nach und nach in Wettereignissen verliert. Während Aventer die Geologin Laura bei einer gewagten Expedition zu einem Vulkan nach Südamerika begleitet, lösen sich in verschiedenen Ebenen die Erkenntnisse dieser Welt auf, und immer ist das Geräusch des Auslösens einer Kamera dabei. Anwesendes ist gleichzeitig Abwesendes. Ist es John Aventer noch selbst, der fotografiert?

Verdammte Zeit, verschobene Zeit, komprimierte Zeit, Zeitebenen ... das alles ist das große Thema dieser modernen und zugleich uns bannenden Geschichte über einen Fotografen, der etwas entdeckt oder zu entdecken meint ... und dann auch wieder von sich stößt.

Alles handelt vom Fotografieren: Sinnbildliches über Erkenntnis im Zeitalter hochentwickelter Technik. In diesem Buch finden sich viele Lichter. „Scharf unklar“ ist das Antlitz unserer Existenz. Aufregend ist das Dasein. Ein intelligentes und klug durchdachtes Lesevergnügen. Die Welt der Fotografie im Roman.

DER AUTOR

Marcus Alm wurde 1969 in Flensburg geboren, ist wohnhaft in Süderbrarup, Schleswig-Holstein, und arbeitet hauptberuflich im Vertrieb eines Dämmstoffherstellers. Er legt hier seinen ersten Roman vor.

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek erfasst diesen Buchtitel in der Deutschen Nationalbibliografie. Die bibliografischen Daten können im Internet unter http://dnb.dnb.de abgerufen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen und Medien – auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere neuartige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Coverfotos (zwei Stück): Copyright © Marcus Alm

Coverentwurf: Copyright © Klaus Jans

Lektorat: KUUUK

ISBN E-Book 978-3-939832-44-7

Erste Auflage E-Book Dezember 2011

KUUUK Verlag und Medien Klaus Jans

Königswinter bei Bonn

K|U|U|U|K – Der Verlag mit 3 U

www.kuuuk.com

Alle Rechte [Copyright]

© Marcus Alm – [email protected] sowie © KUUUK Verlag – [email protected]

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Für Anja

und

meine Familie

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... Zitat ...

„Dieser Körper gehört ihr nicht, immer nur Teile davon: für Momente ahnt sie, dass es möglich ist, sie zusammenzufügen, sie für Momente zusammenzufügen, in einem Vergessen, nach einem Vergessen, im Erinnern nach einem Vergessen.“

Thomas Stangl, in: „Was kommt“

Anfangsblende

1

John Aventer schaut durch den Sucher der Kamera, fokussiert seine handgenähten Schuhe und löst aus.

Dann zieht er sie aus, mitten im Raum bleiben sie auf der Seite liegen. Er packt seinen Koffer. Nicht überstürzt, dennoch schnell belegt er ihn mit seiner Kleidung und der schon sortierten Kulturtasche auf dem Kopfkissen. Er betrachtet seine Brille, die mit verrenkten Bügeln neben dem Koffer liegt.

Leise weht der Wind durch die leeren Räume des alten geliebten Hauses und des gleichsam geduldigen Zimmers. Das alte Arbeitszimmer, leer und nach Holz riechend, obwohl nur noch wenige Möbel die Räume zustellen. Die Räume mit seelenloser Ordnung, die Aventer gleich hinterlassen wird, scheinen dunkel, ohne Licht zu sein. Hinuntergelassene Lamellen an den Fenstern, die Türen sind geschlossen, nur einen Schlitz breit hängt schwerfällig ein Fensterrahmen geöffnet, in Weiß, und der Wind reibt, wie fingerschnipsend, gegen die in den Raum tanzenden Lamellen.

Er schließt das Fenster. Nur sein Schreibtisch, mit den Kameras, der R9 und dem digitalen Rückteil, der Leica S2, den zahlreichen Schneider-Kreuznach-Objektiven, diversen Speicherkarten, neben diversen aufgerollten Kabeln, zwei drahtlosen Blitzgeräten und einigen kleinere Taschen, die Stative leicht angestaubt an der Seite liegend, besitzt noch keine Ordnung. Nichts weist hier auf eine kurzfristige Abreise hin. Die einzige Ordnung besitzt eine einsame Küste auf der Oberfläche des Desktops.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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