Bumsen in Brasilien 1 - Strand der heißen Sünden - Rhino Valentino - E-Book

Bumsen in Brasilien 1 - Strand der heißen Sünden E-Book

Rhino Valentino

3,7

Beschreibung

Teil 1 des dreiteiligen Romans. Von Rhino Valentino, dem Autor der Erfolgs-Serie "Sex im alten Rom". UMFANG: 46 Seiten / 12 731 Wörter plus Erotik-Leseproben (26 Seiten / 7435 Wörter). Auch als kompletter Band erhältlich. Fußball, Frauen, Freudenfeste: Ein tiefer und mitreißender Sex-Einblick in die sonnige, schamlose und extrem krasse Welt der brasilianischen Favelas! Die junge Angelina lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihren beiden Brüdern in Rocinha, der größten Favela von Rio de Janeiro. In diesem riesigen Ghetto und am weißen Strand der Copacabana erlebt die bildhübsche Brasilianerin schamhaarsträubende und erschütternde Abenteuer. Während sich Angelina auf ihr Vorstellungsgespräch als Krankenschwester in einer feinen Nobel-Klinik vorbereitet, wird ihr eines bewusst: Ihre beste Freundin Giovanna ist zu einer knallharten, professionellen Nutte mutiert! Sie besorgt es den Touristen aus aller Welt, direkt am Strand, Tag für Tag. Allerdings wird auch Angelina demnächst Federn lassen müssen, was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß. Im Krankenhaus macht sie die Bekanntschaft mit einer ziemlich forschen, lüsternen Ärztin in weißen High Heels… Und während ihr verboten hübscher Bruder Nicolas auf eine Karriere als Fußball-Profi hinarbeitet, gerät ihre zweiunddreißigjährige Mutter Vitória auf schlüpfrig-feuchte Abwege. Nämlich geradewegs in die Fänge des sexbesessenen Party-Löwen Jorge Javali! Schonungslos offen und überaus erotisch wird der dramatische und deftige Lebensabschnitt von Angelina und ihrer Familie erzählt. Die südamerikanische Macho-Welt ist heißer als die Sonne, schärfer als ein gepfefferter Feijoda-Eintopf und süßer als ein Bolo-Delicado-Kuchen... Diese Erotik prickelt nicht einfach nur - sie schäumt! In seiner typisch geschliffenen, teils unverhohlen blumigen Sprache entführt Sie Rhino Valentino auf eine exotische Reise: mitten in die sexuell freizügige, gefährliche, aber auch erfrischend lebensfrohe Welt der brasilianischen Favelas...

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BUMSENIN BRASILIEN

# 1

Strandder heißenSünden

VonRhino Valentino

Aktuelle Infos zu Autor, Verlag und Büchernsind online erhältlich:

www.rhino-valentino.com

www.stumpp.cc

Hinweise auf weitere Titel sowie Leseprobenfinden Sie am Ende dieses Ebooks.

Originalausgabe

Erste Auflage September 2013

Copyright © 2013 by Ralf Stumpp Verlag,Spaichinger Strasse 1, 78582 BalgheimCover-Illustration © 2013 by Ralf StumppAlle Rechte vorbehalten.

Für aktuelle Daten und Kontakt-Infos siehe obenstehende Web-Adressen.

Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, Verbreitung und Weitergabe ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-031-4

INHALTBumsen in Brasilien #1

Strand der heißen Sünden

1:FAVELA ENGEL

2:EIN UNMORALISCHES ANGEBOT

3:DIE ÄRZTIN MIT DEN HIGH HEELS

4:STRAND DER HEISSEN SÜNDEN

MEHR LIEFERBARE TITEL

LESEPROBE Sex im alten Rom #1

LESEPROBE Sex im Busch #1

1: FAVELA ENGEL

Die Sonne ging auf. Der Himmel wandelte sich vom trüben Dunkel in ein warmes Orangerot, welches bald in das strahlende Hellblau des Tageslichts übergehen würde.

Angelina blickte aus dem Fenster oder vielmehr der Öffnung, die in das Wellblech geschnitten war. Dickes Klebeband verhinderte, dass sie sich mit den nackten Armen an den scharfen Blechkanten verletzte. Das Wellblech war außen mit ehemals bunten Werbeplakaten beklebt. Sie waren mittlerweile längst vom Sonnenlicht ausgebleicht. Die ursprünglichen Botschaften und Sprüche waren nur noch in schemenhaften Farbschatten zu erahnen: Werbung für Diät-Limonade, Kleinwagen mit alkoholbetriebenen Motoren, Telenovelas mit Romantik und Herzschmerz und unzähliges mehr.

Rocinha lag träge und fast wie gelähmt unter dem stärker werdenden Licht des frühen Morgen. Die Favela hatte mehr als zweihunderttausend Einwohner und erstreckte sich weitläufig über einen der Südhänge Rio de Janeiros. Sie war damit das größte Armenviertel der Stadt. Vielleicht sogar das größte in ganz Brasilien. Dennoch hielt sich der Geräuschpegel momentan noch in Grenzen. Viele Menschen schliefen. Etliche hatten sich bereits zu ihren Arbeitsstellen aufgemacht, die oft in den besseren Gegenden lagen.

Angelina hatte einen guten Ausblick über einen Teil der Favela. In der Ferne sah sie das Meer des Atlantiks schimmern. Wäre die Hütte, in der sie mit ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern wohnte, etwas höher gelegen, hätte sie die segnende Jesus-Statue auf dem Corcovado-Berg sehen können. Egal. Schließlich kannte sie das alles zur Genüge. Sie trug Jesus in ihrem Herzen und wusste auch so, dass er sie beschützte.

Irgendwo miaute eine Katze. Kläglich, hungrig, fordernd. Vielleicht würde niemand sie heute füttern. Motorenlärm mischte sich mit dem Keifen einer alten Frau und dem Plärren eines Fernsehers. Ein Musikvideo lief; ein hartes, stampfendes Disco-Hämmern.

Angelina wandte sich vom Fenster ab dem alten Spiegel zu, der an der Wand lehnte. Er war an einigen Stellen bereits trübe und milchig. Unverkennbar zeigte er aber eine sehr hübsche junge Frau.

Sie streifte sich das übergroße T-Shirt ab, das ihr als Nachthemd gedient hatte. Bei der Bewegung wippten ihre straffen Brüste temperamentvoll hin und her. Sie waren hellbraun wie Milchkaffee und hingen gerade nur so viel herab, dass es natürlich aussah. Ansonsten waren sie mächtige, dralle Fleischkissen, die überall die Blicke der Jungs und auch älterer Männer auf sich zogen. Ganz egal, ob sie sie knapp bekleidet zur Schau trug oder unter einem Textil vollends versteckte. Sie waren einfach zu groß und rund, um übersehen zu werden.

Vorsichtig hob sie sie an. Wie viel mochten sie wohl wiegen? Jede eineinhalb Kilo? Oder gar zwei? Zweieinhalb? Nicht zu fassen, dass manche Frauen Geld dafür bezahlten, um sie sich künstlich vergrößern zu lassen. Hierfür würde Angelina nie Geld ausgeben müssen.

Die Brustwarzen waren niedlich rund wie formschöne Deckel von Lippenstiften. Sie waren hellrosa.

Behutsam streichelte sie ihre Brüste. Gutmütig und geschmeidig wogten sie hin und her. Die Nippel wurden steif. Es fühlte sich gut an. Mit einem Mal bekam sie Appetit auf Sex. Wenn jetzt ein Mann mit Charme und etwas Geschicklichkeit dagewesen wäre, hätte er womöglich leichtes Spiel gehabt. Sie hatte bereits einige Erfahrung im Bumsen und wenig Scheu davor, wenn ihre Lust sich bemerkbar machte oder wachgekitzelt wurde.

Doch nun war sie alleine. Soweit man das in einer Favela sagen konnte. Tür an Tür, Verschlag an Verschlag klebten die Wohnpartien aneinander. Die Wände waren blechern oder hölzern und ziemlich dünn. Jedes Geräusch, das lauter war als ein Flüstern oder Atmen, drang nach außen.

Bumsen war hier ein Drahtseilakt, wenn man nicht gehört werden wollte. Manchen war es egal, doch Angelina liebte eine gewisse Privatsphäre. Selbst die schmatzenden Laute einer Ehefrau, die ihrem Mann nach Feierabend zur Belohnung einen blies, drangen durch jede Wand. Ganz zu schweigen vom Bocken eines Männerbeckens, das gegen den Schoß oder den Hintern einer Frau klatschte. Oft ließen Paare, die sich gerade liebten, einfach das Radio oder den Fernseher laufen. So wurde dann ausgelassen und eifrig gebumst zu kreischenden Opern-Arien, Waschmittel-Werbung oder Talkshows.

Zaghaft suchte Angelina mit ihren Fingern den Spalt zwischen ihren Beinen. Er war weitgehend haarlos, da sie teilrasiert war. Sie mochte keine fusseligen Haare im Intimbereich.

Der Spalt war außen trocken. Sobald sie aber mit der Fingerkuppe nach innen drang, spürte sie etwas Feuchtigkeit. Diese hätte sich augenblicklich ausgeweitet, wäre ein fähiger Mann zur Stelle gewesen.

Einen richtig guten, erfahrenen Liebhaber hatte sie bisher noch nicht gehabt. Die drei oder vier Grünschnäbel, mit denen sie schon herumgemacht hatte, waren alle zu ungeduldig und wenig einfühlsam gewesen. Wie sehr sehnte sie sich in diesem Augenblick danach, nach allen Regeln der Kunst sexuell verwöhnt zu werden!

Energisch gab sie sich einen Ruck und hörte auf, in feuchten Träumen zu schwelgen. Dafür würde es noch Gelegenheiten genug geben! Die Welt war voll von geilen Männern, die ihren baumelnden Pica gerne zum Leben erweckten.

Ganz zu schweigen von Daniel, den Angelina sehr gern hatte. Schon mehrfach hatte er ihr den Hof gemacht. Ob er wirklich verliebt in sie war oder nur spitz wie ein frisch abgezogenes Rasiermesser, war schwer auszumachen. In manchen Situationen mochte das auch nicht so wichtig sein: Dann kam es nur auf den vollen Genuss und möglichst viel Spaß an.

Angelina ging in den Bretterverschlag, der als Badezimmer diente. Sie ließ Wasser in den großen Bottich laufen. Kühl und einigermaßen sauber plätscherte es aus dem rostigen alten Hahn. Noch während es lief, begann sie mit dem kleinen Plastikeimer, Wasser über ihren nackten Körper zu gießen. Es war erfrischend und wohltuend. Sie griff nach der Shampoo-Flasche und cremte sich ihre langen, blonden Haare ein. Das Blond sah noch ganz gut aus, obwohl die Färbung schon einige Zeit her war. Eigentlich hatte sie dunkelbraunes Haar. Momentan aber durchlebte sie ihre blonde Phase und wollte aussehen wie die hellhaarigen Darstellerinnen in den Hollywood-Streifen.

Ein Specht hämmerte gegen einen Baum. Laut, melodisch, mehrfach hintereinander. Eine Rufton-Melodie. Ihr Handy klingelte.

Wo lag es? Angelina überlegte, während sie mit geschlossenen Augen ihr Haar shampoonierte und dem Läuten zuhörte. Als sie damit begann, sich das Shampoo aus den Haaren zu spülen, hörte das Specht-Hämmern auf.

Kaum hatte sie sich ein Handtuch umgebunden und das Badezimmer verlassen, suchte sie nach ihrem verstummten Handy. Es lag auf ihrem Bett hinter der Küchenecke in dem winzigen Raum, der ihr Zimmer war.

Das Display zeigte an, dass ihre Mutter Vitória angerufen hatte. Mit nassen Haaren und nur mit dem Handtuch bekleidet, setzte sich Angelina auf die Liege ihres Zimmers. Das Bettzeug lag noch ungemacht und zu einem Knäuel verheddert auf der Matratze. Sie drückte die Anruf-Taste.

Vitória ging sofort an den Apparat. „Ja?“

„Hallo, Mama!“

„Angelina! Bist du schon wach?“

„Nein, natürlich nicht! Ich schlafe noch. Während ich träume, mache ich mich für den Termin fertig.“

„Kleiner Scherzkeks. Du meinst das Gespräch im Krankenhaus, die Bewerbung?“

„Ja.“

„Hast du ein gutes Gefühl?“

Angelina zuckte mit den Schultern, was ihre Mutter ja nicht sehen konnte. Sie schwieg.

„Deine Unterlagen haben sie immerhin behalten“, fuhr Vitória in einem zuversichtlichen Tonfall fort. „Und sie haben dich zu dem Termin eingeladen!“

„Wo bist du?“ fragte Angelina. „Bei der Arbeit?“

„Deswegen… wollte ich dich anrufen“, sagte Vitória. „Es wird heute Abend etwas später werden. Ich muss noch die Kinder der Herrschaften abholen. Sie sind in der Sportschule beim Basketball-Training.“

„Ist gut, Mama. Wenn du kommst, werde ich aber nicht da sein, wegen der Party.“

„Welche Party? Und wo?“

Angelina hielt einen Moment inne und biss sich auf die Lippen. Beinahe hätte sie die Wahrheit gesagt. Diese hätte etwa so gelautet: Die Party wird von Gustavols Gang geschmissen, weil zwei neue Mitglieder ihre Aufnahmeprüfung bestanden haben: Spießrutenlauf mit Verprügelt-werden und mehrere Schüsse in Bauch und Brust mit schusssicherer Weste an, so dass es nur ein paar schmerzende Blutergüsse gab. Sie fühlen sich jetzt wie echte, harte Männer. Es wird ziemlich ruppig und verrückt zugehen, inklusive viel Alkohol, Sex und Drogen. Ich bin dort aber ziemlich sicher! Schließlich ist Gustavol ja mein älterer Bruder und die anderen in seiner Gang mögen mich.

Laut sagte sie: „Es ist eine Art Geburtstagsfete, Mama. Fast wie ein kleines Volksfest. Halb Rocinha wird da sein… Nun, ja, die jüngere Hälfte von Rocinha.“

Ihre Mutter schien zu lächeln. Jedenfalls nahm Angelina das an, als sie sie sagen hörte: „Ist gut, Kind. Pass trotzdem auf dich auf und komm nicht so spät nach Hause! Lass dich mit keinem der Galgenvögel ein, hörst du!“

Mit Galgenvögeln habe ich kein Problem, dachte Angelina verschmitzt. Es ärgerte sie etwas, von ihrer Mutter „Kind“ genannt zu werden, war sie doch erst kürzlich achtzehn Jahre alt geworden.

„Hörst du, was ich sage!“

„Ja.“

„Und ruf mich an, wenn das mit der Bewerbung geklappt hat.“

„Okay, Mama. Da wäre noch was.“

„Ja?“

„Ich brauche ein kleines bisschen Geld. Kann ich mir was aus Deiner Schatulle nehmen?“

„Einverstanden. Aber übertreibe es nicht! Du weißt, da ist Nicolas und sein Fußball. Er braucht immer Geld für neue Sachen.“

„Ich weiß.“ Wie alle in der Familie war Angelina sehr stolz auf ihren jüngeren Bruder. Mit gerade mal sechzehn Jahren spielte er in einer Bezirksliga außerhalb der Favela. In der spielten normalerweise nur Jungs mit, die zwei oder drei Jahre älter waren als er selbst. Sie stammten zudem meist aus wesentlich wohlhabenderen Familien. Nicolas war ein hoffnungsvolles Fußball-Talent. Schwierig war nur, dass er ständig neue und teure Sachen für sein Training benötigte. Er musste mit seinen Mannschaftskollegen mithalten. Vor allem die Fußballschuhe waren fast unbezahlbar. Sie kosteten Vitória immer einen halben Monatslohn, wenn er neue benötigte. Wäre ihr Vater Bruno noch bei ihnen gewesen, liefe es finanziell sicher etwas besser. Doch der hatte sich damals aus dem Staub gemacht, kaum dass Vitória im Alter von vierzehn Jahren ihr zweites Kind Angelina geboren hatte. Später wurde sie nochmal schwanger von einem anderen Mann, der sie bald darauf ebenfalls verließ. Sie gebar Nicolas, ihren Jüngsten. Er war eigentlich nur Angelinas Halbbruder. Diese hatte ihn aber voll und ganz in ihr Herz geschlossen und stand ihm viel näher als Gustavol, ihrem richtigen Bruder.

„Sind dreißig Real in Ordnung?“ fragte Angelina schüchtern.

Ihre Mutter bejahte es mit einem leisen Seufzen. Sie legten beide auf.

Angelina zog sich frische weiße Unterwäsche an. Sie rätselte, was sie wohl zu dem Termin tragen sollte. Auf jeden Fall etwas Anständiges, Formelles, wie es zur großen und stadtbekannten Klinik Moderna Nossa Senhora passte. Ihre Herkunft würde sie ohnehin nicht verschleiern können. Da war es wichtig, dass ihr Äußeres seriös und vertrauenserweckend wirkte. Vielleicht konnte so der schlechte Ruf eines Wohnorts in einer Favela etwas ausgeglichen werden.

Sie suchte sich lange weiße Strümpfe aus, die sie sich über die wohlgeformten langen Unterschenkel zog. Der dünne Stoff spannte sich um ihre runden kleinen Zehen. Er schmiegte sich an ihre frisch gewaschene, duftende Haut. Dazu wählte sie ihr hellgraues halblanges Kleid aus, das sie bisher nur zur Abschlussfeier und Zeugnisübergabe in der Schule getragen hatte. Der Rocksaum ging ihr bis knapp übers Knie. Züchtig genug!