Bumsen in Brasilien 3 - Mehr als nur ein Kuss im Bus! - Rhino Valentino - E-Book

Bumsen in Brasilien 3 - Mehr als nur ein Kuss im Bus! E-Book

Rhino Valentino

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Beschreibung

Teil 3 des dreiteiligen Romans. Von Rhino Valentino, dem Autor der Erfolgs-Serie "Sex im alten Rom". UMFANG: 54 Seiten / 15 013 Wörter. Auch als kompletter Band erhältlich. Frauen, Fußball, Freudenfeste: Ein tiefer und mitreißender Sex-Einblick in die sonnige, schamlose und extrem krasse Welt der brasilianischen Favelas! Die junge Angelina lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihren beiden Brüdern in Rocinha, der größten Favela von Rio de Janeiro. In diesem riesigen Ghetto und am weißen Strand der Copacabana erlebt die bildhübsche Brasilianerin schamhaarsträubende und erschütternde Abenteuer. Angelina erfährt bald, was es heißt, einen skrupellosen Gangster zum Bruder zu haben: Auch der verschlagene Gustavol ist bei der nächtlichen Ghetto-Party der "Rocinha Ghosts" anwesend. Dies macht das Fest nicht gerade ungefährlicher. Denn ihr krimineller Bruder ist extrem eifersüchtig auf ihren hübschen Latin Lover Daniel. Dieser hat sie im Laufe der Favela-Party tüchtig vernascht! Am Ende dieser turbulenten Nacht sieht Angelina eine Frau wieder, die sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen fühlt. So kommt es, wie es kommen muss, und sie tut brisante Dinge, die sie noch vor kurzem nicht für möglich gehalten hätte… Zärtlich-wilder Sex unter Frauen, und das vom Feinsten! Ob das zaghafte Licht der frühen Morgensonne wohl für alle ein Happy End mit sich bringen wird? Schonungslos offen und überaus erotisch wird der dramatische und deftige Lebensabschnitt von Angelina und ihrer Familie erzählt. Die südamerikanische Macho-Welt ist heißer als die Sonne, schärfer als ein gepfefferter Feijoda-Eintopf und süßer als ein Bolo-Delicado-Kuchen... Diese Erotik prickelt nicht einfach nur - sie schäumt! In seiner typisch geschliffenen, messerscharfen und teils unverhohlen blumigen Sprache entführt Sie Rhino Valentino auf eine exotische Reise: mitten in die sexuell freizügige, gefährliche, aber auch erfrischend lebensfrohe Welt der brasilianischen Favelas…

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BUMSENIN BRASILIEN

# 3

Mehr als nurein Kuss im Bus!

VonRhino Valentino

Aktuelle Infos zu Autor, Verlag und Büchernsind online erhältlich:

www.rhino-valentino.com

www.stumpp.cc

Hinweise auf weitere Titel sowie Leseprobenfinden Sie am Ende dieses Ebooks.

Originalausgabe

Erste Auflage September 2013

Copyright © 2013 by Ralf Stumpp Verlag,Spaichinger Strasse 1, 78582 BalgheimCover-Illustration © 2013 by Ralf StumppAlle Rechte vorbehalten.

Für aktuelle Daten und Kontakt-Infos siehe obenstehende Web-Adressen.

Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, Verbreitung und Weitergabe ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-035-2

INHALTBumsen in Brasilien #3

Mehr als nur ein Kuss im Bus!

8:MEHR ALS NUR EIN KUSS IM BUS!

9:FEIERALARM UND ZEBRASTREIFEN

10: HEIMKEHR UND HURENLOHN

11: DIE GEILE ALTE MIT DER KALTEN SPALTE

12: LICHT AM DUNKLEN ENDE DER NACHT

MEHR LIEFERBARE TITEL

8: MEHR ALS NUR EIN KUSS IM BUS!

„Da ist er ja, der schönste Engel von allen!“

Woher kam das? Diese Stimme, so männlich dunkel und doch so gefühlvoll… das war doch er? Unruhig sah sich Angelina um. Um sie herum wirbelten Tänzer und torkelten Feiernde. Zahlreiche Schatten bevölkerten die Flachdächer. Sie huschten hin und her wie Phantome.

Ein Schatten löste sich aus dem Dunkel. Er kam auf sie zu. Angelina stockte der Atem.

Es war Daniel.

Er sah unschlagbar gut aus. Sein Oberkörper war nackt und braungebrannt, aber ganz ohne Tattoos. Neben kurzen Shorts aus blauer Baumwolle trug er schicke schwarze Ledersandalen. Schuhe, die für schnelle Sprints oder Fluchten über Stock und Stein ziemlich ungeeignet waren. Aber Daniel war kein Gangster. Er hatte demnach wenig bis nichts zu befürchten von anderen Gangs oder der Staatsmacht. Sein Haar war dunkelblond und lockig. Er trug keinen Schmuck bis auf eine silbern glänzende Armbanduhr mit Stahlband. Und natürlich ein weißes Tuch; das Zeichen dafür, dass er ein Freund der Rocinha Ghosts war und von ihnen hier geduldet wurde. Das Tuch trug er um seinen Gürtel gewickelt, der die Shorts oben hielt. Sein Waschbrettbauch schimmerte goldbraun im Neonlicht.

Mutig war, dass er seine Brille trug. Selbst bei dieser Party, unter diesen Leuten. Sie ließ ihn noch klüger aussehen, als er war. Auch gab sie seinem hübschen, schmalen Gesicht etwas Erwachsenes, Vertrauenserweckendes.

„Oi, Daniel! Hallo!“ stieß Angelina etwas atemlos hervor. Giovanna und auch Gustavol sahen, wie sich Daniel mit zwei Getränken in den Händen näherte.

Schließlich stand er dicht vor Angelina. So dicht, dass jeder erkennen konnte, dass sich die beiden kannten und mochten. Er beugte sich zu ihr herab. Um fast einen halben Kopf überragte er sie. Mit halb geschlossenen Augen drückte er ihr einen Kuss auf den Mund.

Angelina ließ es nicht nur zu. Es gefiel ihr sehr. Als seine Lippen die ihren berührten, schickte sie ihren Stoßtrupp los: Mit hervorschießender, auffordernder Zunge zeigte sie ihm, dass sie bereit war für mehr. Für viel mehr!

Das Begrüßungsbussi mündete in einen ausgiebigen Zungenkuss. Ungeachtet der Partygäste und auch dem missmutig dreinblickenden kleinen Gangster Gustavol umfasste Daniel Angelina mit seinen schlanken, aber kräftigen Armen. Er küsste sie zärtlich und hingebungsvoll.

Als Angelina wieder halbwegs bei Sinnen war und ihre Umgebung einigermaßen wahrnahm, war ihr Bruder Gustavol nicht mehr zu sehen. Giovanna saß auf der Mauer und trank Bier. Sie grinste und schwieg. Mit einem Mal wollte Angelina Daniel alles erzählen, was sich an diesem langen Tag zugetragen hatte. Sie wollte ihm ihr Herz ausschütten. Außerdem suchte sie seinen Trost und Rat wegen des fehlgeschlagenen Bewerbungsgesprächs von heute Vormittag. Sie verspürte das dringende Bedürfnis, ein ruhiges, ungestörtes Fleckchen zu finden, wo sie beide alleine sein würden.

Und wo sie ihn würde vernaschen können!

Denn sie war heiß. Heißer als eine Herdplatte, die in der prallen Mittagssonne bei höchster Stufe glüht! Schärfer als eine frische Paste aus Chilis und Paprikaschoten! Und feuchter als ein Biotop in der Regenzeit.

Zwischen ihren Beinen schwollen die Schamlippen an, als hätten Dutzende von Bienen in sie hineingestochen. Eine bittersüße Feuchtigkeit machte sich in ihrem Höschen breit. Der dünne Stoff klebte an ihrer Scheide wie eine zweite Haut. Schon war er völlig durchnässt von ihrem Liebessaft.

Auch Daniel war spitz wie eine Nähnadel. Als er sich an sie drängte und seinen Unterleib an dem ihren rieb, spürte sie seinen steifen Schwanz. Er drängte sich an sie wie eine große, dicke Kerze. Eine Kerze aus hartem, aber warmem Wachs.

Wie lange würde es dauern, bis sie sich liebten? Und vor allem, wo sollte das passieren?

„Ich will mit dir bumsen!“ sagte Daniel leise. So leise, dass nur sie es hören konnte. Angelina antwortete nicht. Doch sie streichelte mit beiden Händen seinen nackten Oberkörper. Seine Haut fühlte sich gut an. Glatt, zart und etwas verschwitzt. Verdammt erotisch! An ihrem Rücken spürte sie etwas sehr Kaltes, Metallenes. Die Getränkedosen, die er mitgebracht hatte und immer noch in den Händen hielt.

Angelina hatte Angst. Trotz ihrer sprudelnden Geilheit. Daniel hatte noch nie mit ihr gebumst. Sie hatte in dieser Hinsicht zwar schon Erfahrungen mit anderen Jungs gemacht. Dennoch oder gerade deshalb befürchtete sie, dass das Bumsen etwas Entscheidendes an ihrer bisher ziemlich lockeren Freundschaft verändern würde. Sie vertraute ihm und kannte ihn nun schon einige Wochen. Sie war sich aber nicht sicher, ob er sie nicht einfach fallenlassen würde, wenn er sie erst mal gebumst hatte. Denn er sah nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern war auch sehr charmant und witzig. Alle Mädchen der Favela lagen ihm zu Füßen, und die reiferen Frauen sowieso.

„Wenn ihr ficken wollt, dann wüsste ich einen Ort dafür!“ mischte sich Giovanna ein. Sie legte Angelina eine Hand auf die Schulter.

Diese lächelte etwas verschämt. Sie wusste nicht, ob ihre Freundin nicht doch etwas von den deutlichen Worten Daniels gehört hatte. Oder ob sie nur ganz richtig vermutete, dass hier etwas im Busch war…

Daniel sah Giovanna breit grinsend an. Seine Zähne leuchteten in der Nacht wie lange Reihen von großen Perlen. Sein Grinsen war freundlich und humorvoll. „Gio!“ sagte er, als würde er sie erst jetzt so richtig wahrnehmen. Er schien noch ganz gefangen zu sein vom bildhübschen Anblick Angelinas. „Gut siehst du aus! Nicht ganz so toll wie mein Engel hier, aber immerhin…“ Er zwinkerte ihr neckisch zu.

Giovanna zahlte es ihm mit einem freundschaftlichen Knuff in die Seite zurück. „Wollt ihr es nun zusammen treiben oder nicht?“ fragte sie so unschuldig, als handele es sich um etwas völlig Banales und Alltägliches.

„Ja!“ schoss es aus Angelina heraus, und zwar mit einer solchen Schnelligkeit und Entschlossenheit, dass es sowohl Daniel als auch Giovanna die Sprache verschlug. Beide lachten. Daniel ließ seine Hand über Angelinas straffen Hintern kreisen.

„Ich glaube, dieser Engel ist kein echter Engel. Sondern eine Art verkapptes Teufelsbiest!“ vermutete Giovanna mit gespielter Furcht. „Pass auf, Daniel! Die perverse Bestie wird dich noch aussaugen bis zum letzten Tropfen!“

Daniel schien nichts dagegen zu haben, denn er erkundigte sich sogleich nach dem Ort, von dem Giovanna gesprochen hatte. Es war klar, dass sie als zwar sehr junge, aber bereits abgebrühte Nutte instinktiv wusste, wo Liebesnester zum Vögeln auffindbar waren.

Giovanna fackelte nicht lange herum. „Da hinten steht ein alter Bus“, sagte sie und deutete vage auf eine Stelle hinter den Flachdächern. Dort wuchsen einige Bäume, die den Untergrund in schwarze Schatten tauchten. „Ein Volkswagen-Bus, glaube ich. Ist uralt und ausrangiert. Die Sitze sind draußen, aber es liegt eine Matratze drinnen. Der Bus gehört einem der Anwohner. Wenn er noch nicht besetzt ist von irgend Jemandem, taugt er wohl für ein Schäferstündchen.“ Sie zog einen Zahnpflege-Kaugummi aus seiner Hülle und schob ihn sich in den Mund.

„Hört sich gut an!“ sagte Daniel und sah dann zu Angelina.

Diese musterte ihre Freundin mit gerunzelter Stirn. „Ich kann dich doch nicht alleine lassen, Gio!“ murmelte sie leise.

„Klar kannst du das!“ versicherte Giovanna und begann, den Kaugummi zu kauen. Ihr rot geschminkter Kirschmund wogte dabei aufreizend hin und her. „Mir passiert schon nichts! Ich warte hier auf euch. Vielleicht läuft mir ja ein geiler Typ über den Weg? Dann stelle ich mich mit ihm vor den Bus und warte, bis ihr fertig seid.“

Daniel und Angelina brauchten keine Worte, um sich über ihr weiteres Vorgehen zu verständigen. Sie verabschiedeten sich rasch und machten sich auf die Suche nach dem Bus. Unterwegs reichte Daniel Angelina eine der Dosen. Sie enthielt ein Cola-Whiskey-Mixgetränk. Sie tranken die Dosen mit schnellen, durstigen Schlucken leer.

Nach kurzer Zeit fanden sie den Bus. Er stand etwas abseits, ohne Reifen und aufgebockt auf Ziegelsteinen. Zwischen Büschen und dürren Bäumen auf einer gelben, ausgedörrten Grasfläche stillgelegt, war er ein ziemlich unauffälliges Versteck. Die große, dunkelrote Holzwand eines Hauses sowie das Wrack eines ausgeweideten LKWs schirmten ihn weitgehend vor fremden Blicken ab. Er war die ideale blecherne Bums-Bude!