Sex im alten Rom 16 - Das Gold der Göttin - Rhino Valentino - E-Book

Sex im alten Rom 16 - Das Gold der Göttin E-Book

Rhino Valentino

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Beschreibung

Ägypten, 50 Jahre vor Christus, zur Zeit der Herrschaft von Königin Kleopatra VII.: Das Schicksal Aikaterines und Antonias bleibt vorerst ungewiss. Obinnas Leben hingegen birgt weitere Überraschungen. Er kann gar nicht fassen, mit welcher Dramatik sich die Ereignisse überschlagen… Dabei hat er stets das Ziel vor Augen, die schöne Germanin Afra wiederzusehen. Für seine große Liebe ist er bereit, alles zu tun! Eine wichtige Rolle im Verlauf der Handlung spielt Dabir Nasab. In der düsteren Enge seines Ladengeschäftes in Alexandria wird der Sklavenhändler zum Verräter seiner Geschäftsgeheimnisse. Derweil ziehen dunkle Wolken auf… Der Gallier Dumnorix massiert Nefertari, die widerliche Schwester des Geizkragens Anubis. Das schauderhafte Weib verlangt schier Unmögliches von dem Sklaven! Da erscheint plötzlich ein unerwarteter Besucher… Ihr gefährliches Leben in Ägypten versetzt die Sklaven Obinna, Dumnorix, Afra und Aikaterine in Aufregung. Ihre schmerzhafte Trennung voneinander, der Wettlauf gegen die Zeit und die Sehnsucht nach Freiheit bewegen die Helden dieser spannenden Story. Neben unterschwelliger Erotik und einer Portion Ekelhaftigkeit enthält die Geschichte eine kräftige Brise Humor. Sie belebt augenzwinkernd das Genre der Sex-Parodie… Im Verlauf der Serie durchleben die leidgeprüften Helden eine dramatische Bandbreite ihrer Gefühle. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Hoffnungen und dem unerschütterlichen Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. In seiner geschliffenen, messerscharfen und gerne unverhohlen blumigen Sprache umgarnt Sie Rhino Valentino mit der schweinischen, düsteren und manchmal auch erfrischend heiteren Welt des antiken Ägyptens! UMFANG: 36 Seiten / 10 178 Wörter. NEU ERSCHIENEN: Teile 7 bis 18 plus vier Sammelbände! Es sind insgesamt sechs Sammelbände erhältlich, welche jeweils drei Teile beinhalten. Die achtzehn Einzelbände oder die sechs Sammelbände bilden einen großen, abgeschlossenen Roman.

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Seitenzahl: 61

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SEXIM ALTENROM

Historischer Erotik-Romanvon Rhino Valentino

# 16

Das Gold der Göttin

Aktuelle Kontakt-Infos zu Verlag, Autor und Büchern gibt es hier:

www.buchgeil.de

www.rhino-valentino.de

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende des Buches.

Originalausgabe

Erste Auflage Dezember 2015

Copyright © 2015 by Ralf Stumpp Verlag,Spaichinger Strasse 1, 78582 BalgheimCover-Layout & Photo: © 2015 by Ralf Stumpp

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung und/oder Verbreitung ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder realen Ereignissen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-064-2

Dies ist das Qualitätsprodukt eines engagierten Kleinverlags.Die kreative Planung, das Schreiben, das Lektorat, das Korrektorat und die Formatierung wurden mit großer Sorgfalt betrieben.

Allen Leserinnen und Lesern sei an dieser Stelle viel Spaß und gute Unterhaltung gewünscht!

INHALT

SEX IM ALTEN ROM # 16

TEIL 16 Das Gold der Göttin

Kapitel 49: DAS GOLD DER GÖTTIN

Kapitel 50: BEIM SKLAVENHÄNDLER

Kapitel 51: DUNKLE WOLKEN

MEHR LIEFERBARE TITEL Gesamtverzeichnis

TEIL 16

Das Gold der Göttin

 

Kapitel 49: DAS GOLD DER GÖTTIN

Obinna ruhte auf einer Liege in einem Raum, der für Gäste der Königin reserviert war. Er fühlte sich leergepumpt und ausgelaugt. Sein stattlicher Schwengel schmerzte ihn, wie wenn er tagelang als Seil für eine Tempelglocke missbraucht worden wäre.

Dabei hatte der Nubier weder Faustkämpfe noch Folterungen hinter sich, sondern ein zehntägiges Martyrium verschiedener Begattungen. Mehrmals am Tag hatte er Königin Kleopatra besprungen, sie in allen nur erdenklichen Stellungen geritten. Die Herrscherin hatte nach einigen seiner Besuche sämtliche ihrer noch vorhandenen Hemmungen verloren. Unersättlich und mit immer perverserer Neugierde hatte sie darauf bestanden, allerlei wilde und schmutzige Sex-Spielarten auszuprobieren.

Da sie sehr attraktiv war, hatte Obinna dies zunächst genossen. Bald aber merkte er, dass ihn das Treiben nicht nur anstrengte, sondern auch zutiefst demütigte. Als Kleopatra ihre Ratgeberin Nafi Elhad und dann auch noch weitere Sklavinnen in ihre sexuellen Abenteuer mit hineingezogen hatte, war der anfängliche Spaß für den Sklaven in eine schweißtreibende Tortur ausgeartet. Vor allem, weil über ihm stets das Damoklesschwert einer schweren Bestrafung oder gar des Todes schwebte, falls er den Ansprüchen der verwöhnten Frau nicht einwandfrei gerecht würde. Nur zu gut hatte er noch das kürzlich erlebte, erschütternde Erlebnis im Kellergewölbe des Palastes vor Augen. Den schrecklichen Anblick des gefesselten Verbrechers, der von den Krokodilen zerfleischt und binnen kurzer Zeit vollständig aufgefressen worden war, würde er nie wieder vergessen.

Kleopatra hatte Obinnas Besitzer, dem Kunstmaler Philo, ausrichten lassen, dass sich sein Schüler und Gehilfe nun für eine Weile im Palast aufzuhalten hätte. Der Mann sei hier unabkömmlich, so war dem Phönizier mitgeteilt worden. Dieser hatte neben den vollmundigen Worten auch eine reichliche Handvoll an Silberstücken und Kupferdeben erhalten. Als Entschädigung für die fehlende Arbeitskraft, wie ihm höflich beschieden worden war. Obinna schätzte, dass der Maler das Geld nur zu gerne genommen hatte, begierig darauf, den hohen Kaufpreis des Sklaven möglichst bald wieder hereinzuholen.

Er öffnete die unteren Schlaufen des weißen Gewandes, das er von der Königin erhalten hatte. Es war aus schlichter, dünner Wolle, jedoch mit einigen Goldfäden durchwirkt und von erlesener Handwerkskunst geschneidert. Vorsichtig berührte er sein geschundenes Glied. Zaghaft hob er es an. Groß, schlaff und schwer lag es auf seinem Handteller. Die schrumpelige, dunkle Eichel schaute ihn traurig an. Jedenfalls schien es so, denn die winzige Öffnung sah aus wie ein verhärmtes Zyklopen-Auge.

Oh, mein treuer, zäher Riemen! sprach er in Gedanken zu seinem besten Stück. Du bist sowohl lustspendender Segen als auch unglückseliger Fluch! Die Männer beneiden mich um dich. Getrieben von Missgunst, würden manche von ihnen mir das gesamte Gehänge am liebsten gar abschneiden! Vielleicht wird mich dieses Schicksal eines Tages ereilen, wer weiß das schon? Die Frauen hingegen bewundern es. Aber nicht voll der edlen, selbstlosen Gesinnung! Sondern immer mit dem Wunsch, es für ihren eigenen Nutzen zu gebrauchen… Wenigstens ein einziges Mal will jede von ihnen von meinem Schwengel kosten, ihren sonstigen Umständen und Verpflichtungen zum Trotz! Auch dies ist eine Quelle ständiger Gefahr für mich… Es ist ein Wunder, dass mir bisher noch kein aufgebrachter, gehörnter Ehemann nach dem Leben getrachtet hat!

Nun gut, er war groß und sehr kräftig. Wenn man ihm beikommen wollte, so musste man entweder eine bewaffnete Gefolgschaft mitbringen. Oder aber man versuchte am besten, ihn heimtückisch und hinterrücks zu ermorden. Jedenfalls würde er niemals gewillt sein, sich kampflos zu ergeben.

Obinna wandte seine Aufmerksamkeit seinem Sack zu, nachdem er sein Glied in zärtlicher und liebevoller Anteilnahme getätschelt hatte. Der haarige Beutel aus faltiger Haut war so leer wie das Geldsäckchen eines notorischen Glücksspielers. Die Eier darin mussten in einem fürchterlichen Zustand sein! Sie pochten vor Schmerz und waren bestimmt der ständigen Herstellung des Schwengelschleims müde geworden.

Nicht einmal vor ein paar Monaten, als er im Sommer als männliche Hure im Freudenhaus am Tiber anschaffen musste, hatte er sich dermaßen überbeansprucht und entwürdigt gefühlt wie heute. Gewiss, seine Herrin Laetitia und ihre Geschäftspartnerin, die alte Tullia, hatten sehr viel von ihm verlangt, ohne ihn für seine Bockkünste zu bezahlen. Ihm war, als hätte er damals sämtliche Frauen Roms bestiegen. Immerhin aber war jene Arbeit eine klar abgegrenzte, genau definierte Tätigkeit gewesen. Er hatte nebenbei die Anwesenheit der schönen Germanin Afra genießen dürfen, ohne ihr allerdings näher zu kommen. Schon damals hatte er begonnen, sie insgeheim zu lieben. Zumindest hatte ihn die stille Hoffnung getröstet und beflügelt, er könne eines Tages mit dem blonden Zauberwesen in Friede und Freiheit zusammenzuleben.

Nun wähnte er sich einem solchen Ziel leider weiter weg denn je. Sein ganzer Tagesablauf wurde von den sexuellen Launen und Gelüsten des weiblichen Pharaos Kleopatra VII. bestimmt. Wie sehr würde das alles hier noch entarten? Wo sollte das enden, wenn er schon jetzt, in den ersten zehn Tagen seines Aufenthalts im Palast, sämtliche Freundinnen und Gespielinnen der Herrscherin bedienen musste?

Schritte nahten. Sie kamen rasch näher und klangen nach den Sandalen mehrerer Frauen. Seufzend nahm Obinna seine Hand von den Eiern und schloss sein Gewand. Die Schlaufen knotete er nicht zu. Vermutlich wäre das Zeitverschwendung und es stand schon wieder die nächste Orgie an…

Der Morgen war noch jung. Durch das einzige Fenster schien hellgelbes Sonnenlicht. Es machte schwebende Staubpartikel sichtbar. Die spärliche, aber edle Möblierung des Raumes und die hübschen, kleinen Wandgemälde glänzten in fröhlicher Buntheit. Der Sklave gab sich einen Ruck und setzte sich auf. Er schwang seine Beine von der Liege. Seine Füße landeten auf dem weißen Steinboden.

Im selben Moment wurde der schwere Vorhang des Eingangs beiseitegeschoben. Nafi Elhad stand im Türrahmen. Die Ratgeberin für Schönheit und Kultur hatte ein hellgraues Kleid traditioneller ägyptischer Fertigung an. Ihre Haare waren streng nach hinten zu einem breiten Zopf geflochten.

„Ich grüße euch, Herrin!“ sagte Obinna schicksalsergeben. Er sah ihr nur kurz in die Augen. Dann senkte er den Blick. Sie hatte ihn in den vergangenen Tagen sehr von oben herab und unmenschlich, eher wie ein rechtloses, aber begabtes Zuchtpferd behandelt. Überraschenderweise hatte sie sich dabei aber mit dem Sex zurückgehalten und das Feld den anderen Frauen überlassen. Vielleicht reichten ihr einige wenige Begegnungen mit dem großen Schwengel des Nubiers fürs erste?