Sex im alten Rom 15 - Der Ritt der Kleopatra - Rhino Valentino - E-Book

Sex im alten Rom 15 - Der Ritt der Kleopatra E-Book

Rhino Valentino

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Beschreibung

Ägypten, 50 Jahre vor Christus, zur Zeit der Herrschaft Königin Kleopatras VII.: Aikaterine und Antonia sind von Beduinen gekauft und in ein Zeltlager verschleppt worden. Die Männer haben nicht nur vor, die Sklavinnen für eine wüste Sex-Orgie zu benutzen. Sie hegen den Plan, an den beiden ein uraltes, grausames Ritual auszuführen… Magnus und Cecile haben ein Anwesen gefunden, wo sie bis zur Rückreise nach Rom überwintern wollen. Der geile Kaufmann schämt sich nicht, in Gegenwart seiner Tochter über die hübsche, schwarze Sklavin Bakh herzufallen. Im Königspalast gerät Obinna immer tiefer in die lüsternen Fänge unersättlicher Damen. Er erlebt die brutale Hinrichtung eines Vergewaltigers. Dabei lernt er eine ganz besondere Frau kennen. Ungeachtet seiner Sehnsucht nach Afra, macht sich der Nubier bereit für den Sex seines Lebens - eine großartige Nummer, die sein Leben völlig verändern wird! Ihr gefährliches Leben in Ägypten versetzt die Sklaven Obinna, Dumnorix, Afra und Aikaterine in Aufregung. Die perversen Ereignisse einer turbulenten Zeit und die Sehnsucht nach Freiheit bewegen die Helden dieser spannenden Story. Neben ausgiebigem, mit sündhaftem Luxus gewürztem Sex enthält die Geschichte eine kräftige Brise Humor. Sie belebt augenzwinkernd das Genre der Erotik-Parodie... Im Verlauf der Serie durchleben die leidgeprüften Helden eine dramatische Bandbreite ihrer Gefühle. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Hoffnungen und dem unerschütterlichen Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. In seiner geschliffenen, messerscharfen und gerne unverhohlen blumigen Sprache umgarnt Sie Rhino Valentino mit der schweinischen, düsteren und manchmal auch erfrischend heiteren Welt des antiken Ägyptens! UMFANG: 54 Seiten / 15 451 Wörter. NEU ERSCHIENEN: Teile 7 bis 18 plus vier Sammelbände! Es sind sechs Sammelbände erhältlich, welche jeweils drei Teile beinhalten. Die achtzehn Einzelbände oder die sechs Sammelbände bilden einen großen, abgeschlossenen Roman.

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Seitenzahl: 87

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SEX IM ALTEN ROM

Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino

# 15 Der Ritt der Kleopatra

Aktuelle Kontakt-Infos zu Verlag, Autor und Büchern gibt es hier:

www.buchgeil.de

www.rhino-valentino.de

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende des Buches.

Originalausgabe

Erste Auflage Dezember 2015

Copyright © 2015 by Ralf Stumpp Verlag, Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim Cover-Layout & Photo: © 2015 by Ralf Stumpp

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung und/oder Verbreitung ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder realen Ereignissen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-023-9

Dies ist das Qualitätsprodukt eines engagierten Kleinverlags.

Die kreative Planung, das Schreiben, das Lektorat, das Korrektorat und die Formatierung wurden mit großer Sorgfalt betrieben.

Allen Leserinnen und Lesern sei an dieser Stelle viel Spaß und gute Unterhaltung gewünscht!

INHALTSEX IM ALTEN ROM # 15

TEIL 15 Der Ritt der Kleopatra

Kapitel 46: KARAWANE DES SCHRECKENS

Kapitel 47: WÜSTE GELÜSTE

Kapitel 48: DER RITT DER KLEOPATRA

MEHR LIEFERBARE TITEL Gesamtverzeichnis

TEIL 15

Der Ritt der Kleopatra

 

Kapitel 46: KARAWANE DES SCHRECKENS

Aikaterines und Antonias Brandzeichen erregten das Missfallen der ganzen Sippe. Die versammelte Männerrunde palaverte stirnrunzelnd und bedeutungsschwer. Immer wieder deutete einer von ihnen auf die schwarzverfärbten Symbole, die auf den Rücken der Sklavinnen deutlich sichtbar waren.

Die zwei Frauen waren an diesem Mittag splitternackt. An ihren linken Füßen trugen sie schwere, metallene Ringe, von denen lange Eisenketten zu einem Holzpflock führten. Dieser war tief in den trockenen Sand hineingerammt worden. Er befand sich in der Mitte der kleinen Zeltstadt, die den Beduinen als Lager diente. Die hellen, verblichenen Ziegenhäute der etwa eineinhalb Dutzend Zelte ragten aus dem gelben Wüstensand hervor wie bizarre Hüte von gigantischen Riesen eines Märchenreiches. Inmitten eines behelfsmäßig gezimmerten Geheges standen und lagen Kamele und Ziegen. Ihr Schnauben und Meckern war allgegenwärtig. Es verstummte selbst nachts nicht völlig.

In einiger Entfernung befand sich eine kleine Oase. Dort gab es eine Quelle mit klarem, kühlem Wasser. Es diente zum Trinken und zur Körperreinigung. Die Oase war ein beliebter Aufenthaltsort der Beduinen. Den Sklavinnen hingegen war es nur selten erlaubt, sich dort zu waschen. Meist musste ihnen ein Tontopf oder ein Lederbeutel voller abgestandenem Wasser genügen. Ganz nah und doch so fern lag die Stadt Alexandria. Sie zeichnete sich in einem bleichen Grau am Horizont ab.

Direkt nach dem Besuch der Beduinen auf dem Dunklen Basar waren Aikaterine und Antonia hierher verschleppt worden. Die karge, von einigen Grasflächen durchsetzte Gegend ging in eine einsame, dünn besiedelte Wüstenlandschaft über. Sie befanden sich etwa eine Stunde Fußmarsch entfernt vom Stadtrand Alexandrias. Hier mussten sie nun schon seit etwa einem Monat ausharren.

Die Sonne stand hoch am wolkenlosen Himmel. Sie brannte erbarmungslos und tauchte alles um sie herum in eine flimmernde, wabernde Hitze. Mehrere Pyramiden waren irgendwo zwischen den erhitzten Luftmassen zu erkennen. Ihre gewaltigen, dreieckförmigen, aber weit entfernten Silhouetten wirkten in ihrer dunstigen Blässe geradezu unbedeutend und harmlos.

Der Sand war unerträglich heiß. Jeder Schritt auf ihm bedeutete unerträgliche Schmerzen, zumindest für nackte Fußsohlen. Ein kleiner, abgetretener Teppich lag in der Nähe des Holzpflocks, an den die Sklavinnen gekettet waren. Auf ihm kauerte Antonia. Sie blickte schweigend zu Boden, beinahe so starr wie eine Sphinx. Aikaterine saß etwas abgewandt neben ihr. Immer noch waren sie alles andere als Freundinnen. Doch ihre Gefangenschaft schuf notgedrungen eine gewisse Verbindung zwischen ihnen.

Die Männer verstummten. Der dürre, alte Anführer der Beduinen hob seinen rechten Arm. Er deutete mit seinem langen, knochigen Zeigefinger auf Aikaterine.

„Steh auf, Weib!“ befahl er düster dreinblickend. Sein langer, schwarzer Bart wogte unheilvoll im Takt seiner Worte.

Regungslos und ernst verfolgten die Beduinen, wie die nackte Griechin sich erhob. Ihre stattlichen, wohlgeformten Brüste wippten aufreizend. Das dunkle Haar umspielte seidig glänzend ihren Oberkörper.

Es gibt sicher sehr viele Beduinen, die gute Menschen sind, dachte Aikaterine. Wahrscheinlich sind die meisten von ihnen sehr anständig. Bestimmt existieren jedoch auch ein paar vereinzelte, welche von bitterbösem Herzen sind! Auch eine gewisse Bandbreite dazwischen mag es geben, wie bei allen anderen Menschen auch… Wie verhält es sich wohl mit diesem Stamm hier? Bis heute war sie aus dem Anführer und seiner Sippe nicht so recht schlau geworden. Sie und die zungenlose Antonia waren nun schon mehr als einen Monat in den Fängen der kleinen Nomadensippe. Dieses die meiste Zeit des Jahres über heimatlose Volk zog als Karawane umher. Es rastete überall dort eine Weile, wo sich gute Geschäfte machen ließen und sich ein angenehmes Umfeld für Mensch und Tier darbot.

Hier, in der Nähe der Außenbezirke von Alexandria, wo sie seit einiger Zeit ihr Lager aufgeschlagen hatten, sahen die Männer in den beiden Frauen zwar ihre Gefangenen. Sie hatten sie bisher aber weder geschlagen noch anderweitig gedemütigt oder gar sexuell benutzt. Auch ausreichend Schlaf und recht viel zu Essen hatten die Frauen bekommen. Sie waren sogar angehalten worden, tüchtig zu schlemmen, mit vorwurfsvollen Hinweisen darauf, dass sie zu dünn seien. Keine Frage, diese handelstreibenden Nomaden hatten sich bislang ziemlich anständig verhalten.

Allerdings schien unter der Oberfläche ihres Anstands und ihrer Kühle etwas Beunruhigendes zu schwelen: möglicherweise ein tiefer Sumpf mühsam gebändigter, tollkühner Entartung!

Antonia sah angestrengt auf die Eintönigkeit des feinkörnigen Sandes unter ihr. So, als würde dieser sie ungemein interessieren. Niemand bemerkte die Boshaftigkeit, die in ihren Augen leuchtete, sowie ihre üblen, heimtückischen Gedanken. Am allerwenigsten die Griechin. Diese nahm fälschlicherweise an, dass der Charakter der Zungenlosen sich durch ihr großes Leid gebessert haben müsse.

Lass sie über den heißen Sand laufen, Bärtiger! dachte Antonia hämisch. Befiehl ihr, unseren Teppich zu verlassen und sich die nackten Füße zu verbrennen! Nur in der Kühle der Nacht, in Abwesenheit der gnadenlosen Sonne, wagten die Sklavinnen, sich abseits des schützenden Teppichs aufzuhalten, soweit ihre Ketten es zuließen. Dann freilich wurden sie stets von mindestens einem Mann bewacht. Der ließ sie nicht aus den Augen, den scharfgeschliffenen Krummsäbel immer griffbereit am Gürtel.

Tagsüber verhinderte der glühend heiße Sand jeden Fluchtversuch. Selbst ohne die Eisenketten hätten Aikaterine und Antonia es nie geschafft, sich mehr als ein Dutzend Schritte zu entfernen. Völlig nackt, ohne Sandalen oder wenigstens Tücher, die sie sich um die Füße hätten wickeln können, waren sie Gefangene der erbarmungslosen Gluthitze. Die Sonne war der beste Wächter. Sie verwandelte den Wüstensand tagtäglich zu einem endlosen Feuer, jedes Sandkorn eine winzige, glimmende Kohle.

Zum Glück waren die Beduinen so gnädig gewesen, den Sklavinnen zumindest ein tischgroßes Stück Zeltplane zu gewähren. Die zusammengenähten Ziegenhäute waren an vier langen Stöcken angebracht und schützten sie vor dem grellen Licht. Ganz ohne dieses mickrige Dach wären sie inzwischen nicht nur halb verbrannt worden, ihre Häute rot wie gekochte Hummer. Auch heilloser Irrsinn und geistige Umnachtung hätten sich ihrer ansonsten bemächtigt, hervorgerufen durch die ständige Überhitzung ihrer Köpfe.

Der alte Beduinenanführer hieß Cyrus. Er beherrschte die römische Sprache zwar teils unbeholfen und gebrochen, aber dennoch gut verständlich. Alles in allem schien er ein kluger Mann zu sein. Er sprach selten und nur dann, wenn er etwas Sinnvolles zu sagen hatte. Mit seinen Leuten redete er in einer unverständlichen Sprache. Vielleicht war es irgendein ägyptischer oder persischer Dialekt? Jedenfalls verstanden ihn die zwei Sklavinnen nur, wenn er das Wort auf römisch an sie richtete.

Cyrus ahnte nichts von den niederträchtigen Gedanken Antonias, mit denen diese die Griechin bedachte. Stattdessen musterte er die nackte Aikaterine immer wieder und von Kopf bis Fuß. Was er sah, gefiel ihm außerordentlich. Schon oft hatte er sie unverfroren angestarrt und begutachtet, seit sie sich in seinem Besitz befand. Die heutige Situation war jedoch völlig neu für die Sklavinnen. Noch nie waren sie von allen männlichen, im Kreis auf Teppichen sitzenden Stammesangehörigen angeglotzt worden, kritisch in Augenschein genommen wie Huftiere auf einer Viehauktion.

„Du bist eine gute Frau!“ sagte Cyrus zu Aikaterine. „Dein Becken ist zwar nicht sehr breit. Aber für das Gebären zahlreicher Nachkommen habe ich dich schließlich nicht gekauft! Deine Brüste sind üppig und straff. Eine wahre Wohltat für das Auge eines Mannes. Bestimmt auch ein köstlicher Genuss für seine Zunge!“ Er nickte ihr kurz zu. Dann beschied er ihr mit einem Handstreich, sich zu setzen. Anschließend befahl er Antonia mit einem Fingerzeig, sich zu erheben.

Die Sklavin stand auf. Sie bemühte sich, ihr Gesicht im Schatten der dürftigen Zeltplane zu belassen. Ansonsten verharrte sie regungslos wie eine Statue.

„Du bist eine stumme Frau!“ stellte Cyrus nach einer kleinen Pause fest. „Ein sehr seltenes Exemplar deiner Art… Auch das ist gut! Diese Tatsache erschwert es mir jedoch, in deinen Geist sehen zu können… Dein Sinnen und Denken ist für mich etwas nebulös, undurchsichtig. Das will etwas heißen! Denn für gewöhnlich kann ich in Menschen so deutlich lesen wie in einer Papyrusrolle.“ Er wandte sich kurz an den Mann, der neben ihm saß. Dieser hieß Bijan und war sein Sohn. Bijan war ein stämmiger Kerl mit offener Miene, wuchtigem Hals und kurzgeschorenem Vollbart. Er mochte etwa dreißig Jahre alt sein, etwas mehr als halb so alt wie sein Vater. Sie beredeten etwas in ihrer unverständlichen Sprache. Daraufhin blickte Cyrus wieder zu Antonia.

„Wir brechen bald auf!“ sagte er. „Ein paar Tage müssen wir noch auf einige Brüder unseres kleinen Volkes warten. Sobald unsere Karawane vereinigt ist, setzen wir uns in Marsch. Es geht in Richtung Wüste, unserer alten Heimat zu. Euch Frauen rate ich, nicht einmal daran zu denken, eine Flucht zu unternehmen! Ihr könntet dabei ernsthaft Schaden nehmen. Das wäre schlecht fürs Geschäft.“

„Wollt ihr uns denn weiterverkaufen, Herr?“ fragte Aikaterine höflich, im schmalen Schatten der Zeltplane sitzend.

Der alte Beduine schien aufgrund ihrer Worte wie vor den Kopf geschlagen. Sein Gesichtsausdruck drückte zunächst perplexes Erstaunen aus. Er wechselte dann in grenzenloses Entsetzen, um sich schließlich in eine Fratze heftiger Wut zu verwandeln. Sein Sohn und die anderen Männer im Kreis fingen an zu murren, zu zischen und zu schimpfen.

„Du wagst es, das Wort an mich zu richten, freches Weib?“ knurrte Cyrus gefährlich leise. Er klang wie ein lauerndes Raubtier kurz vor dem Erjagen seiner Beute. „Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Gerade eben war ich wohl so verwirrt und beschämend großzügig genug, dich wegen deines Aussehens zu loben… Jetzt fällst du mir in den Rücken mit deiner schamlosen Respektlosigkeit!“