Sex im alten Rom 9 - Viehweib Binna - Rhino Valentino - E-Book

Sex im alten Rom 9 - Viehweib Binna E-Book

Rhino Valentino

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Beschreibung

50 Jahre vor Christus, zur Zeit der römischen Herrschaft des Julius Cäsar: Auf der Galeere des perversen Kapitäns Salvatore Egnatius macht sich die heimtückische Sklavin Antonia an den Koch Nevio heran. Mit Sex will sie den Einbeinigen für ihre Zwecke benutzen, um der Germanin Afra zu schaden. Sie hasst die "Barbarin" wegen ihrer Schönheit und Anmut. Wird es Antonia gelingen, ihren schändlichen Plan umzusetzen? Die peinlichen Demütigungen Obinnas können dessen Liebe zu Afra nichts anhaben. Auch der Gallier Dumnorix ist verliebt: in die Griechin Aikaterine! Zudem quälen ihn Kindheitserinnerungen. Im Geiste muss er die blutige Schändung seiner Familie noch einmal erleben. Kaufmann Magnus genießt in seiner Kajüte den Sex mit seinen hübschen Sklavinnen. Er bemerkt nicht, wie sich auf der ganzen Galeere Geilheit, Intrigen und Wahnsinn zu einem brisanten Gemisch verdichten… Ihr gefährliches Leben auf hoher See versetzt die Sklaven Obinna, Dumnorix, Afra und Aikaterine in helle Aufregung. Die Bösartigkeit der neidischen Antonia, die Sexbesessenheit ihrer Herren und die Sehnsucht nach Freiheit bewegen die Helden dieser spannenden Story. Neben deftiger Erotik enthält die Geschichte eine kräftige Brise Humor. Sie belebt augenzwinkernd das Genre der Sex-Parodie… Im Verlauf der Serie durchleben die leidgeprüften Helden eine dramatische Bandbreite ihrer Gefühle. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Hoffnungen und dem Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. In seiner geschliffenen, messerscharfen und gerne unverhohlen blumigen Sprache umgarnt Sie Rhino Valentino mit der schweinischen, düsteren und manchmal auch erfrischend heiteren Welt der antiken Seefahrt des Mittelmeers! UMFANG: 40 Seiten / 11 480 Wörter. NEU ERSCHIENEN: Teile 7 bis 18 plus vier Sammelbände! Es sind insgesamt sechs Sammelbände erhältlich, welche jeweils drei Teile beinhalten. Die achtzehn Einzelbände oder die sechs Sammelbände bilden einen großen, abgeschlossenen Roman.

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Seitenzahl: 67

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SEX IM ALTEN ROM

Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino

# 9 Viehweib Binna

Aktuelle Kontakt-Infos zu Verlag, Autor und Büchern gibt es hier:

www.buchgeil.de

www.rhino-valentino.de

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende des Buches.

Originalausgabe

Erste Auflage November 2015

Copyright © 2015 by Ralf Stumpp Verlag, Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim Cover-Layout & Photo: ©2015 by Ralf Stumpp

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung und/oder Verbreitung ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder realen Ereignissen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-060-4

Dies ist das Qualitätsprodukt eines engagierten Kleinverlags.

Die kreative Planung, das Schreiben, das Lektorat, das Korrektorat und die Formatierung wurden mit großer Sorgfalt betrieben.

Allen Leserinnen und Lesern sei an dieser Stelle viel Spaß und gute Unterhaltung gewünscht!

INHALTSEX IM ALTEN ROM # 9

TEIL 9 Viehweib Binna

Kapitel 30: VIEHWEIB BINNA

Kapitel 31: DIE TRÄNEN DES DUMNORIX

Kapitel 32: DER BISS DER FALSCHEN SCHLANGE

MEHR LIEFERBARE TITEL Gesamtverzeichnis

TEIL 9

Viehweib Binna

TEIL 9

Viehweib Binna

 

Kapitel 30: VIEHWEIB BINNA

Antonia war siegesgewiss, den verkrüppelten, alten Koch bereits um den Finger gewickelt zu haben. Sie verabscheute ihn insgeheim, heuchelte aber geschickt Sympathie und unbedingte Hörigkeit vor. Wie zufällig streifte sie mit ihrer Hand mal wieder sein Gemächt, als er einbeinig an ihr vorbeihumpelte.

Nevio keuchte nervös. Nur allzu deutlich spürte er seinen Schlauch, der sich in den Tiefen seiner Baumwollhose regte. Als Koch auf dieser Galeere war er Herr über die Kombüse. Diese betrieb er zusammen mit ein paar geschickten Sklaven, die seine Gehilfen waren. Sein Körper war hager und gedrungen. In jungen Jahren war er Legionär im Dienste Roms gewesen. In einer Schlacht gegen die Normannen hatte er sein linkes Bein verloren. Seitdem trug er ein Holzbein. Es war solide gezimmert und mit bronzenen Beschlägen versehen.

Seit gut einem halben Dutzend Tagen waren sie nun schon unterwegs nach Ägypten. Die Reise übers Meer war bisher ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, wenn man von den betrunkenen Eskapaden des Kapitäns und einem unerklärlichen Verschwinden verschiedener Essensvorräte im Lagerraum einmal absah. Momentan befand sich die Galeere in der Meerenge zwischen Süditalien und dem nördlichsten Teil des geheimnisvollen schwarzen Reiches. Jedenfalls, sofern man den Auskünften und Navigationskünsten der Steuermänner trauen konnte.

Der alte Koch Nevio fuhr sich zerstreut über seinen grauen Kinnbart, von dem einige Schuppen rieselten. Vor allem auf seiner Kopfhaut, versteckt unter einem Gewirr grauer, langer Haare, versteckten sich weitverzweigte Schuppenflechten. Keiner von der Mannschaft machte sich bewusst, um was es sich bei den winzigen, weißen Flocken handelte, die sich immer wieder in der Suppe oder im Gemüsebrei finden ließen. Sie hielten es wohl für irgendein Gewürz. Es war ratsam, sie in diesem Glauben zu lassen.

„Schon einen Tag, nachdem wir in See gestochen sind, fielen mir die Unregelmäßigkeiten im Vorratslager unten auf… Jetzt fehlt schon wieder etwas!“ stellte er fest. „Und zwar nicht gerade wenig! Der Korb mit den Broten war heute Morgen noch mit einem Tuch bedeckt, das weiß ich ganz genau… Ich selbst habe es über den Korb gelegt. Auch die eingelegten Früchte werden wie von Zauberhand immer weniger. Vor drei Tagen war gar eine Amphore mit Trinkwasser umgekippt und auf dem Boden ausgelaufen… Keiner meiner Leute war es. Ich alleine habe Zutritt zum Vorratslager.“

„Du meinst wohl, ich und du!“ sagte Antonia wenig respektvoll. „Mich nimmst du ja seit neustem mit ins Lager, wenn du Nachschub holst.“ Obwohl sie eine Sklavin war und Nevio ein freier Mann, behandelte sie ihn keinesfalls als einen Höhergestellten. Sie war sich ihrer weiblichen Reize nur zu gut bewusst.

„Du bist ja nur in meiner Gegenwart dort“, wandte Nevio milde lächelnd ein. „Dich habe ich in diesem Raum unter Kontrolle. Außerdem tust du ja nichts, außer mir zu helfen, nicht wahr? Ich brauche jemanden, der mir beim Tragen der Lebensmittel zur Hand geht.“

„Zur Hand gehen reicht dir ja wohl nicht, du geiler, alter Hundsknochen! Vor allem brauchst du mich, um dir den Schwengel lutschen zu lassen!“ ergänzte Antonia frech. Dabei streichelte sie mit ordinärer Hingabe den Hintern des verkrüppelten Kochs.

Der sah sich verstohlen nach allen Seiten um und flüsterte: „Wirst du wohl still sein, Sklavin! Niemand darf von unserer… Vereinbarung etwas wissen! Das habe ich dir doch schon gesagt!“

Antonia nickte mit einem falschen Grinsen. Es zeigte ihre kleinen, kräftigen Zähne. Der heimliche Handel mit dem Koch war für sie recht vorteilhaft. Ohnehin geübt in der Routine vielfältiger Hurendienste, brachten ihr diese jedes Mal ein schmackhaftes Extra an hochwertigen Speisen und Getränken ein. Dinge, die teilweise sogar aus dem persönlichen Vorrat des Kapitäns und seiner besten Leute stammten. Wenn ich nicht aufpasse, dachte sie vergnügt, so verlasse ich die Galeere in Ägypten gemästet wie ein kleines, rundes Schweinchen!

„Allmählich beginne ich, an Gespenster zu glauben!“ seufzte Nevio. Er kratzte sich am Kopf, was einen zarten Schneefall weißer Schuppenflocken zur Folge hatte. „Kurz nach dem Ankerlichten im Hafen von Ostia hat es angefangen. Vor über sechs Tagen war das. Essen verschwindet auf Nimmerwiedersehen, und keiner meiner Gehilfen weiß etwas davon! Ob sie mich irgendwie betrügen und allesamt unter einer Decke stecken? Oder haben wir etwa Ratten an Bord?“

„Stell doch ein paar Fallen auf!“ schlug Antonia lebhaft vor. Die Vorstellung einer leidenden, qualvoll verendenden Ratte in einer Falle erhitzte ihr Gemüt. „Fang einige von den Tieren und schlachte sie. Das gibt frisches Fleisch für die Sklaven! Besonders für das blonde Scheusal aus den barbarischen Wäldern, von dem ich dir erzählt habe! Diese Afra hätte so etwas verdient… Damit tätest du ein gutes Werk. Garantiert, lieber Koch!“

„Wir haben keine Rattenfallen dabei, soviel ich weiß“, antwortete Nevio nachdenklich. „Wenn das Problem sich nicht von selbst löst, werde ich im nächsten Hafen tatsächlich Fallen besorgen müssen.“

Antonia spitzte die Ohren und lauschte. Ein lautes, lang anhaltendes Gebrüll war zu hören. Der Kapitän! Das Brüllen schien vom Oberdeck her zu kommen.

„Da oben ist etwas im Gange, Koch!“ hauchte sie. „Lass uns doch mal nachsehen.“

Ehe der alte Nevio einen Einwand vorbringen konnte, lief die Sklavin leichtfüßig an ihm vorbei auf die steile Holztreppe zu, die nach oben führte. Nach kurzem Zögern machte er sich ächzend daran, ihr zu folgen, und humpelte los. Insgeheim war auch er neugierig und wollte wissen, was Salvatore Egnatius jetzt schon wieder Verruchtes im Sinn hatte.

Dutzende Menschen waren zusammengelaufen, um zu sehen, was auf dem Oberdeck passierte. Unter ihnen befanden sich nicht nur Legionäre, sondern auch einige Ruderer, die sich gerade von ihrer anstrengenden Arbeit ausruhen durften. Die Galeere trieb in gemächlicher Fahrt übers unruhige Wasser. Die knatternden Segel waren aufgebläht von einer steifen Brise. Nur etwa zwei Drittel der Ruder waren momentan in Aktion. Ihr Takt war ausgewogen, jedoch alles andere als schnell.

Salvatore Egnatius stand in Begleitung seines Legionärs Hadrian und weiterer Söldner vor der Anhöhe des Achterdecks. Sein Gesicht leuchtete vor Anspannung und Wut wie eine reife Tomate. Die roten Haare und der Vollbart standen struppig, wüst und verklebt nach allen Seiten ab.

Vor ihm kniete der Nubier Obinna. Er wurde von vier stämmigen Legionären grob nach unten gedrückt. Sie trugen keine Metallrüstung, waren aber mit dickem, dunklen Leder und glänzenden Helmen bekleidet. Dies stand in krassem Gegensatz zu der zerlumpten Tunika des Schwarzen, welche mehr aus Löchern und Rissen denn aus Stoff zu bestehen schien. An vielen Stellen war seine nackte, schweißglänzende Haut zu sehen.

Die blonde Afra saß wie ein Häuflein Elend auf den Holzplanken, welche nass waren vom Salzwasser der Gischt. Ihre goldene Haarpracht hing in durchnässten Strähnen an ihr herab. Auch ihr Gesicht war feucht und zudem in stummer Verzweiflung verzerrt. Ob es vom Meerwasser oder aber von Tränen bedeckt war, konnte man nicht erkennen. Dicht hinter ihr standen zwei Legionäre, die zweifellos bereit waren, sie beim geringsten Fluchtversuch zu packen und grob zu verprügeln.