Bumsen in Brasilien 2 - Favela Party - Rhino Valentino - E-Book

Bumsen in Brasilien 2 - Favela Party E-Book

Rhino Valentino

0,0

Beschreibung

Teil 2 des dreiteiligen Romans. Von Rhino Valentino, dem Autor der Erfolgs-Serie "Sex im alten Rom". UMFANG: 47 Seiten / 13 167 Wörter. Auch als kompletter Band erhältlich. Frauen, Fußball, Freudenfeste: Ein tiefer und mitreißender Sex-Einblick in die sonnige, schamlose und extrem krasse Welt der brasilianischen Favelas! Die junge Angelina lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihren beiden Brüdern in Rocinha, der größten Favela von Rio de Janeiro. In diesem riesigen Ghetto und am weißen Strand der Copacabana erlebt die bildhübsche Brasilianerin schamhaarsträubende und erschütternde Abenteuer. Neben schmutzigen Details aus dem Rotlicht-Leben ihrer besten Freundin Giovanna erfährt Angelina bald, wie krass es auf der abends anstehenden Favela-Party wirklich zugeht. Denn Gastgeber ist die berüchtigte Gang der "Rocinha Ghosts". Angelina hofft, den hübschen Daniel zu treffen, in den sie unsterblich verliebt ist. Wird es endlich zum heißersehnten Sex mit ihm kommen? Und vor allem - wenn ja, dann wo? Währenddessen wird Angelinas zweiunddreißigjährige Mutter als Haushälterin im Dienste der Reichen in die sexuelle Mangel genommen. Eine Gruppe brünstiger Geschäftsmänner fällt über sie her. Für eine Menge Geld wird von ihr die Teilnahme an tabulosem Gruppensex gefordert, angereichert mit teuren Delikatessen und normalerweise streng verbotenen Hilfsmitteln… Schonungslos offen und überaus erotisch wird der dramatische und deftige Lebensabschnitt von Angelina und ihrer Familie erzählt. Die südamerikanische Macho-Welt ist heißer als die Sonne, schärfer als ein gepfefferter Feijoda-Eintopf und süßer als ein Bolo-Delicado-Kuchen... Diese Erotik prickelt nicht einfach nur - sie schäumt! In seiner typisch geschliffenen, messerscharfen und teils unverhohlen blumigen Sprache entführt Sie Rhino Valentino auf eine exotische Reise: mitten in die sexuell freizügige, gefährliche, aber auch erfrischend lebensfrohe Welt der brasilianischen Favelas…

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 66

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



BUMSENIN BRASILIEN

# 2

FavelaParty

VonRhino Valentino

Aktuelle Infos zu Autor, Verlag und Büchernsind online erhältlich:

www.rhino-valentino.com

www.stumpp.cc

Hinweise auf weitere Titel sowie Leseprobenfinden Sie am Ende dieses Ebooks.

Originalausgabe

Erste Auflage September 2013

Copyright © 2013 by Ralf Stumpp Verlag,Spaichinger Strasse 1, 78582 BalgheimCover-Illustration © 2013 by Ralf StumppAlle Rechte vorbehalten.

Für aktuelle Daten und Kontakt-Infos siehe obenstehende Web-Adressen.

Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, Verbreitung und Weitergabe ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-033-8

INHALTBumsen in Brasilien #2

Favela Party

5:JUNG, GEIL UND BEREIT FÜR ALLES

6:SAU UNTER SÄUEN

7:FAVELA PARTY

MEHR LIEFERBARE TITEL

5: JUNG, GEIL UND BEREIT FÜR ALLES

Die kleine Flamme wurde im trüben Licht des Zimmers geboren und flackerte. Es roch nach Schwefel. Angelina hielt das Streichholz an die rote Kerze. Als sie brannte, wedelte sie mit der Hand und löschte damit das Streichholz. Sie legte es weg und widmete sich dem Kreuz an der Wand.

Der hölzerne Christus wurde von dem warmen Lichtschimmer der Kerze beleuchtet. Er warf dunkle, sich bewegende Schatten an die Wand. Die Kerzenflamme brannte unruhig, denn eine frische Brise wehte durch die Favela. Ein Hauch davon drang durch die Ritzen der fingerdünnen Wände und des Wellblechdaches.

Still und ernst faltete Angelina ihre Hände zum Gebet und schloss die Augen. Inbrünstig bat sie um Stärkung ihres Herzens und um eine gute Entwicklung der Dinge. Vor allem was die Fußball-Karriere ihres Halbbruders Nicolas betraf. Und den Werdegang ihres vom rechten Weg abgekommenen Bruders Gustavol.

Als sie ihr Gebet beendet hatte, blieb sie noch einen Moment lang auf dem Boden sitzen. Sie sah auf die Wand mit dem Kruzifix und dem winzigen Regal, auf dem die Kerze stand. Von draußen drang die Geräuschkulisse des Ghettos beinahe ungefiltert herein. Irgendwo bellten sich zwei Hunde an. Flaschen klirrten. Etwas rumpelte, als würden Kisten geschleppt. Ein Motorrad knatterte. Ein dumpfes, leises Knallen ertönte; vielleicht das Schlagen eines Teppichklopfers gegen einen aufgehängten Bettvorleger.

Nein, hier wollte sie auf Dauer nicht wohnen bleiben! Sie würde es aus der Favela herausschaffen, mitsamt ihrer Familie! Angelina stand auf und blies die Kerze aus. Sie streifte sich das grüne T-Shirt ab, das sie für ihr Gebet angezogen hatte. Andächtig ging sie zu dem kleinen Raum hinter der Küchenecke, ihrem Zimmer. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte, klaubte sie eine Puderdose aus dem Schränkchen, das aus Plastikplanen gefertigt war. Sie schüttete etwas Puder auf ihre Scham und verrieb ihn. Die Farbe des wenigen Schamhaars wandelte sich von einem dunklen Braun in ein rosiges Weiß. Der Puder duftete nach Rosenblüten. Sie massierte ihn in ihre Haut. Es kitzelte an ihren Schamlippen, die durch den jetzt weißen Schimmer der Haut rosarot leuchteten.

Was, wenn Giovanna recht hatte mit ihrer kühnen Behauptung? Dass nämlich das Dasein als Nutte das einzig Wahre wäre? Zumindest unter diesen Umständen, in dieser Gegend? Was, wenn sie selbst das erst viel zu spät als richtig erkennen würde? Vielleicht erst nach zahlreichen, frustrierenden JobAbsagen und erfolglosen Bewerbungsgesprächen?

Stand nicht schon in der Bibel geschrieben, dass selbst Jesus Christus die Huren respektiert hatte?

Als Nutte ist die Zeit mein Kapital, sagte Gio immer. Die meiste Kohle ist jetzt zu machen, in jungen Jahren. Wenn ich mal über Dreißig bin, werden die Einnahmen weniger üppig sein. Es sei denn, ich lasse mich auf die ganz dreckigen Sauereien ein. Ich ficke gegen die Zeit an. Je weniger die Falten, je praller die Brüste und fester die Lippen oben und unten sind, desto mehr Geld fließt. Ist doch klar!

Gio wusste, von was sie sprach, hatte sie doch häufig Kontakt mit den wirklich alten Huren. Manche waren drogensüchtig und körperliche Wracks. Viele waren Alkoholikerinnen. Einige waren so zahnlos, dass es einerseits sehr hässlich war. Andererseits bot es die ideale Basis für den Oralverkehr. Besser, geschmeidiger und schmerzfreier als von einem zahnlosen Mund konnte ein Männerschwanz nicht gelutscht werden.

Irgendwo in Rocinha sollte es eine Dreckbude geben mit Löchern in den Bretterwänden. Durch diese konnten die Männer ihren Pica stecken. Von wem ihnen da drinnen dann einer abgekaut wurde, war nicht zu sehen. Es konnten Transvestiten, zahnlose alte Dirnen oder dressierte Esel sein. Letzteres war natürlich eher unwahrscheinlich und eine ziemlich perverse Vorstellung.

Gio war trotz ihres jungen Alters abgeklärt genug, um zu wissen, dass sie womöglich einmal ähnlich enden würde wie die Altnutten, die sie jetzt bemitleidete und auch etwas verachtete. Und wie so viele ihrer jungen Kolleginnen redete sie sich ein, dass sie noch sehr viel Zeit hatte, um ein Vermögen zu verdienen. Einen Haufen Kohle, um später, im Alter, nicht mehr arbeiten zu müssen. Leider nur allzu oft wurde das verdiente Geld von vielen Mädchen pulverisiert und durch die Nase verjubelt. Oder es raste, in harte Drogen umgetauscht und gespritzt, wie ein verhängnisvoller Zug der falschen Glückseligkeit durch ihre Blutbahnen. Manche der drogensüchtigen Nutten gingen der Einfachheit halber gleich für ihren Dealer anschaffen. Sie wurden mit nichts weiter bezahlt als mit einer regelmäßigen, fetten Drogendosis, die sie am Leben und am Arbeiten hielt.

Angelina wollte das alles nicht. Sie sehnte sich nach dem echten, kleinen Glück einer Familie, aber ohne Geldnot. Sie wünschte sich ein Haus im Grünen. Oder zumindest eine schöne Wohnung in der City. Ein geregeltes, normales Leben in der Mitte der Gesellschaft. Jedoch hatte sie auch Angst vor sich selbst. Angst davor, doch noch schwach zu werden, zumal ihre beste Freundin trotz ihres jungen Alters eine bereits erfolgreiche und abgebrühte Nutte war. Durch Gio hatte sie unmittelbaren Kontakt zum Milieu.

Sie fürchtete sich vor den starken, beinahe tierischen Instinkten, die sie in sich spürte. Ihre junge, lebenslustige Geilheit brodelte in ihr wie ein kaum gebändigter Vulkan. Die verrückte Vorstellung, dass man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden könnte, war zum Fürchten. Denn es war doch klar, dass eine Nutte zu sein nicht bedeutete, ab und zu mit jungen, gutaussehenden Boys zu vögeln. Es hieß, relativ wahllos mit vielen Böcken verschiedensten Alters Unzucht zu treiben. Je wahlloser, desto lohnenswerter. Die Typen, die besonders alt waren, zahlten in der Regel am besten, nicht die Jüngeren. Am großzügigsten waren die, die sehr alt und zudem noch pervers waren.

Giovanna hatte ihr einmal von einem Freier erzählt, der in dem Wahn lebte, seine sexuelle Erfüllung in einem Dasein als Vampir zu finden. Der Saukerl bestellte sie immer dann zu sich, wenn sie ihre Tage hatte. Während sie nackt auf dem Fliesenboden seines Badezimmers lag, saugte er japsend und wollüstig stöhnend an ihrer blutenden Scheide. Die Regelblutung floss heraus und er trank davon, was er erhaschen konnte. Mit blutverschmiertem Mund wälzte er sich dann auf dem Boden herum und onanierte mit seinem erregten, steifgeschwollenen Pica.

Angelina wischte die widerlichen Erinnerungen an die Erzählung ihrer Freundin beiseite. Sie rieb ihre Achselhöhlen mit einem Deo-Stift ein und legte etwas Parfüm auf. Sie überlegte kurz und massierte den Körperpuder dann auch noch auf ihre großen Brüste. Das Zeug roch wirklich sehr gut.

Ihre einziger perfekt passender Push Up BH war an den Rändern etwas ausgefranst. Die Stoffriemen waren ausgeleiert. Doch das war alles nicht so schlimm. Falls Daniel bei der Party da sein und falls es zwischen ihnen wieder funken würde, so täte der schlechte Zustand ihres BHs dem LiebesAbenteuer bestimmt keinen Abbruch. Daniel würde das nicht stören, wenn er sie vernaschte, angeheitert vom Zuckerrohrschnaps und geil wie ein Matrose auf Landgang.