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Die achtzehn Monate alte Anna ist ein fröhlicher Wirbelwind! Keinen Moment kann man das süße Mädchen aus den Augen lassen, seit es auf eigenen Füßen dabei ist, die Welt zu entdecken.
Zum Glück wird die alleinerziehende Cora bei der Betreuung der Kleinen von ihrer Mutter unterstützt, sodass sie ihrem Job als OP-Schwester in der Berling-Klinik nachgehen kann. Auch wenn es oft anstrengend ist, Beruf und Mutterrolle miteinander zu vereinbaren, mit der richtigen Organisation klappt es prima. Der Einzige, der ihr wegen ihrer Berufstätigkeit immer wieder Vorwürfe macht, ist Paul, ihr Exmann. Er hat sogar schon angedroht, ihr das Sorgerecht zu entziehen, weil sie Anna angeblich vernachlässigt!
So ein Unsinn! Cora lässt sich nicht verunsichern - bis eines Tages während der Dienstzeit ihr Handy klingelt. Der hilflose Schrei ihrer Mutter geht ihr durch Mark und Bein. "Es ist etwas Schreckliches passiert!", schluchzt sie. "Anna hat - Gift getrunken!"
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Drei Minuten ohne Aufsicht
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Red pepper
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3227-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Drei Minuten ohne Aufsicht
Dr. Holls Kampf um ein Kinderleben
Von Katrin Kastell
Die achtzehn Monate Anna ist ein fröhlicher Wirbelwind! Keinen Moment kann man das süße Mädchen aus den Augen lassen, seit es auf eigenen Füßen dabei ist, die Welt zu entdecken.
Zum Glück wird die alleinerziehende Cora bei der Betreuung der Kleinen von ihrer Mutter unterstützt, sodass sie ihrem Job als OP-Schwester in der Berling-Klinik nachgehen kann. Auch wenn es oft anstrengend ist, Beruf und Mutterrolle miteinander zu vereinbaren, mit der richtigen Organisation klappt es prima. Der Einzige, der ihr wegen ihrer Berufstätigkeit immer wieder Vorwürfe macht, ist Paul, ihr Exmann. Er hat sogar schon angedroht, ihr das Sorgerecht zu entziehen, weil sie Anna angeblich vernachlässigt!
So ein Unsinn! Cora lässt sich nicht verunsichern – bis eines Tages während der Dienstzeit ihr Handy klingelt. Der hilflose Schrei ihrer Mutter geht ihr durch Mark und Bein. „Es ist etwas Schreckliches passiert!“, schluchzt sie. „Anna hat … Gift getrunken!“
„Schwester Cora?“ Leise, aber doch bestimmt mahnte Dr. Holl die Aufmerksamkeit seiner Mitarbeiterin an. Die Angesprochene zuckte leicht zusammen, aber schon in der nächsten Sekunde fand sie sich in der Wirklichkeit wieder und reagierte sofort.
„Entschuldigung“, presste sie hastig unter ihrem Mundschutz hervor und ließ sogleich mit der üblichen Routine das geforderte Einmal-Skalpell in die ausgestreckte Hand des Arztes gleiten. Ein schneller Seitenblick aus blankpolierten Haselnuss-Augen bat zusätzlich um Verzeihung für die kurze geistige Abwesenheit.
Dabei hatte sie die Instrumente für diese OP exakt zusammengestellt, sowohl diejenigen, die bei allen Eingriffen gebraucht wurden, als auch die speziellen für diese Laparoskopie.
Hier im OP durfte sie sich keinen Fehler erlauben. Auch von ihr hing es ab, wie schnell diese Patientin nach dem Eingriff wieder auf die Beine kam. Jegliche Schluderei konnte fatale Folgen nach sich ziehen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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