Chefarzt Dr. Holl 1820 - Katrin Kastell - E-Book

Chefarzt Dr. Holl 1820 E-Book

Katrin Kastell

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Beschreibung

Die Liebe zwischen Irina Seiler und Paul Lassner ist etwas ganz Besonderes, denn sie mussten hart um ihr Glück kämpfen. Nun freuen sich beide von Herzen, einander gefunden zu haben.
Aber das Schicksal schlägt erbarmungslos zu. Irina ist unterwegs zu ihren Eltern in Oberammergau, als starker Schneefall einsetzt. Auf der Autobahn gibt es kein Weiterkommen mehr. Stundenlang steht Irina im Stau, immer dichter wird das Schneetreiben. Plötzlich gerät der Lkw vor ihr ins Rutschen, und Irinas Kleinwagen wird zwischen zwei Lastwagen eingequetscht. Ihr letzter Gedanke, ehe sie das Bewusstsein verliert, gilt Paul, der Liebe ihres Lebens. Sie hat ihm versprochen, immer bei ihm zu bleiben, und nun lässt sie den geliebten Mann doch allein ...

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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhalt

Cover

Impressum

Die unbekannte Blutspenderin

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: ESB Professional/shutterstock

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-5468-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die unbekannte Blutspenderin

Warum sie unbedingt anonym bleiben wollte

Von Katrin Kastell

Die Liebe zwischen Irina Seiler und Paul Lassner ist etwas ganz Besonderes, denn sie mussten hart um ihr Glück kämpfen. Nun sind sie beide fest entschlossen, ihr ganzes Leben zusammenzubleiben.

Doch dann schlägt das Schicksal erbarmungslos zu. Eines Abends sitzt Irina auf dem Weg zu ihren Eltern in Oberammergau allein im Auto, als starker Schneefall einsetzt und sich ein langer Stau bildet. Plötzlich gerät der Lkw vor ihr ins Rutschen, und Irinas Kleinwagen wird zwischen zwei Lastwagen eingequetscht. Nachdem die Rettungskräfte sie aus dem Wrack geschnitten haben, wird sie mit dem Hubschrauber in die Berling-Klinik geflogen. Irinas Zustand ist lebensbedrohlich. Die junge Frau hat sehr viel Blut verloren und braucht dringend eine Transfusion. Doch von ihrer seltenen Blutgruppe fehlen in dieser Nacht die passenden Konserven …

„Und als besonderen Gast haben wir heute Paul Lassner bei uns. Ein Name, der Ihnen wohl allen ein Begriff sein dürfte, auch wenn man das Gesicht dazu nur selten in den Medien sieht“, moderierte Irina Seiler ihren Studiogast an.

Sie reichte Paul Lassner die Hand und bat ihn, sich in den Sessel ihr gegenüber zu setzen.

„Ich möchte mich zuerst einmal bei Ihnen bedanken für Ihr Hiersein, Herr Lassner! Ihre Medienscheu ist legendär, und es freut mich daher ganz besonders, dass Sie sich doch noch bereit erklärt haben, in meine Sendung zu kommen.“

Er lächelte höflich und nickte ihr leicht zu, ohne etwas zu sagen. Mied er Gesprächsrunden, weil er zum wortkargen Typ gehörte und Schwierigkeiten hatte, vor Kameras zu sprechen? Den Eindruck machte er eigentlich nicht. Er wirkte äußerst souverän und selbstsicher, aber das konnte täuschen.

Irina wusste viel über die beruflichen Erfolge, aber so gut wie nichts über die Persönlichkeit ihres Gastes und ging sensibel an das Gespräch heran. Falls er Schwierigkeiten haben sollte, wollte sie ihm Sicherheit geben und Druck herausnehmen.

Es war ihr als Moderatorin wichtig, dass keiner ihrer Gäste die Sendung verließ und sich schlecht behandelt oder gar vorgeführt fühlte. Ihre Empathie und Fairness hatten ihr den Ruf eingetragen, selbst mit den schwierigsten Persönlichkeiten zurechtzukommen. Die Zuschauer honorierten das, denn ihre Einschaltquoten waren seit drei Jahren hoch, und die Tendenz war sogar noch steigend.

„Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte Ihres Unternehmens hat schon viele Journalisten und Wirtschaftsexperten spekulieren lassen, worin wohl Ihr besonderes Geheimnis liegen mag. Geben Sie uns da einen kleinen Tipp?“, fragte sie im leichten Plauderton, um für eine entspannte Grundstimmung zu sorgen.

„Es gibt kein Erfolgsrezept. Erfolg ist kein Kuchen, den man nach Anleitung backen könnte. Ich arbeite hart und diszipliniert wie viele andere auch. Was mir in meinem Leben geholfen hat, ist die Gabe zu erkennen, was in anderen Menschen steckt. Ich gebe ihnen die Möglichkeit, ihr Potenzial voll zu entfalten. Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, sind inspirierend und für die Firma eine Bereicherung.“

„Dann führen Sie Ihren Erfolg auf Ihre Mitarbeiter zurück?“, fragte Irina erstaunt. Lassner war anders, als sie erwartet hatte. Viele hielten ihn gerade wegen seiner fehlenden Bereitschaft, sich in der Öffentlichkeit zu zeigen, für arrogant und abgehoben. Nichts davon traf auf den Mann zu, der ihr da gegenübersaß, ganz im Gegenteil.

„Selbstverständlich! Ich schaffe den Rahmen, aber die erstaunlichsten Innovationen und völlig neuartige Ideen entwickeln meine Mitarbeiter. Ich ebne die Wege für eine angemessene Umsetzung und Vermarktung. Der kreative Kopf bin nicht ich, und das ist richtig so. Kreativität sprudelt, wenn unterschiedlichste Menschen entspannt zusammensitzen und auf spielerische, leichte Weise schauen, was so passiert.“

„Eine interessante Sichtweise. Sie schaffen quasi einen entspannten, sicheren Rahmen, damit Kreativität fließen kann.“

Er nickte.

„Sollte mich mein Sender einmal hinauswerfen oder ich keine Moderatorin mehr sein wollen, melde ich mich bei Ihnen!“, scherzte sie.

„Tun Sie das!“, reagierte er vollkommen ernst und sah ihr dabei in die Augen. „Jemanden mit Ihrem Sprachtalent können wir brauchen. Sie müssen eine spezielle Gabe und Technik haben, um so viele Sprachen lernen zu können. Wie lange brauchen Sie für eine Sprache?“, fragte er interessiert und drehte unwillkürlich den Spieß um.

Völlig verblüfft sah sie ihn an. Er musste sich über sie informiert haben. Kaum jemand wusste, dass sie zwölf Sprachen fließend sprach und mehrere weitere verstand.

Es war ein seltsames Gefühl, dass offensichtlich nicht nur sie ihre Hausaufgaben gemacht hatte. Es war noch keinem gelungen, sie in ihrer eigenen Sendung zum Erröten zu bringen, und sie war froh, dass man es unter der Maske nicht sah.

„Das hängt von der Sprache ab. Gehört sie zu einem Sprachkreis, den ich bereits gut kenne – zum Beispiel Romanisch – dann geht es natürlich schneller. Lasse ich mich auf etwas völlig Neues ein wie beim Chinesischen, dauert es länger“, antwortete sie, riss dann aber sofort das Ruder wieder an sich, wie es sich für eine erfahrene Moderatorin gehörte.

„Unser Gespräch heute Abend hat ein Engagement Ihres Unternehmens zum Thema, das kaum bekannt ist. Sie stellen Ihre Entwicklungen kostenlos zur Verfügung, um etwas gegen den Hunger und die hohe Kindersterblichkeit in Afrika zu tun. Ihre Firma unterhält einen Stab von Ärzten und Entwicklungshelfern, der mobil eingesetzt wird, wo die Lage am schlimmsten ist. Woher rührt Ihr besonderes Interesse an Afrika?“, lenkte sie zum eigentlichen Thema über.

„Mein besonderes Interesse gilt nicht Afrika. Die Erde ist ein reicher Planet, und wir Menschen wären in der Lage, den Hunger auszumerzen. Ich finde, jeder von uns sollte tun, was in seiner Macht liegt, um am Erreichen dieses Zieles mitzuarbeiten.“

Mit schlichten, sachlichen Worten sprach er über seine Überzeugungen und darüber, was er an Initiativen ins Leben gerufen hatte. Irina stellte Fragen, und während sie ihm zuhörte, wuchs ihr Respekt vor diesem Mann. Er war kein aalglatter Erfolgsmensch, und sein Einsatz war ohne Hintergedanken. Er bemühte sich tatsächlich, nach Kräften zu helfen, und ging dabei mit kulturellem Einfühlungsvermögen und großer Fantasie vor.

„Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für das Gespräch und kann nur hoffen, dass einige Zuschauer sich von dem, was Sie tun, inspirieren lassen und selbst aktiv werden!“, sagte sie, als die Sendezeit um war.

Noch nie war eine Sendung derart verflogen. Sie hätte zu gerne weitere Fragen gestellt. Ihm ging es da nicht anders.

„Ihr Sprachtalent fasziniert mich, und ich würde gerne mehr darüber erfahren, wie Sie sich einer neuen Sprache nähern. Darf ich Sie einmal einladen, etwas mit mir trinken zu gehen? Ich würde mich sehr freuen“, lud er sie ein, als die Kameras aus waren.

Normalerweise nahm Irina solche Einladungen nie an. Bei ihm sagte sie sofort Ja. Allerdings ging sie nicht davon aus, dass er sich wirklich bei ihr melden würde. Sie wusste, welches Arbeitspensum er am Tag bewältigte und dass ihm kaum Freizeit blieb.

„Falls Sie einmal Zeit haben, rufen Sie mich beim Sender an! Dann können wir etwas vereinbaren“, meinte sie lächelnd und fand schön, dass er überhaupt gefragt hatte.

„Dann bis bald!“ Er reichte ihr die Hand und ging.

Irina sah ihm erwartungsvoll nach. War ihm die Einladung ernst und interessierte er sich für sie, dann würde er sich noch einmal umdrehen. Sie hoffte es, aber er tat es nicht. Ein wenig enttäuscht packte sie ihre Sachen zusammen.

Hin und wieder hätte sie sich gewünscht, etwas mehr wie ihre Zwillingsschwester zu sein und dieselbe unwiderstehliche Anziehungskraft auf das andere Geschlecht auszuüben.

Eva-Maria und sie waren eineiige Zwillinge, und rein äußerlich ähnelten sie sich enorm, auch wenn man das inzwischen wegen der unterschiedlichen Frisuren und des vollkommen anderen Kleidungsstils nicht mehr so sah wie in ihrer Kindheit.

Charakterlich hatte aber Eva-Maria den ganzen Charme und das gewaltige Charisma mitbekommen. Sie war ein bunter Schmetterling, der in allen Farben schillerte und sich nirgendwo länger niederließ. Ihre Stimmungen wechselten wie die Wolken bei Sturm, und die Welt drehte sich ausschließlich um sie.

Mit Irina wollten Männer und Frauen befreundet sein. Sie war der vertrauenswürdige, loyale, gute Kumpel, bei dem man zur Not auch noch um Mitternacht anrief, wenn der Kummer groß war, und natürlich hörte sie notfalls für den Rest der Nacht zu – egal wie es ihr selbst ging.

In Eva-Maria aber verliebten sich die Männer und machten ihr romantische Anträge. Mit vierunddreißig Jahren war sie schon zweimal geschieden und hätte jeden Tag einen anderen Mann heiraten können. Irina hatte dagegen nur wenige Freunde gehabt, die am Ende dann leider meist doch bei ihrer Schwester gelandet waren, wenn Eva-Maria nur mit den Fingern schnippte.

Der enorme Charakterunterschied der Schwestern spiegelte sich in ihrer Berufswahl wieder. Beide waren sie erfolgreich – Irina als Moderatorin ihrer eigenen Talkshow und Eva-Maria als gefeierte Schauspielerin, die auf der Bühne und im Film Furore machte.

***

Zwei Wochen waren seit der Sendung verstrichen, und Irina hatte die Einladung von Paul Lassner längst vergessen, als morgens um zehn Uhr ihr Handy klingelte. Es war ihr freier Tag, und sie lümmelte entspannt in einem Sessel und las bei ihrer vierten Tasse Kaffee.

Kurz überlegte sie, ob sie den Anruf überhaupt annehmen sollte. Sie hatte frei, und nichts konnte so wichtig sein, um sie aus diesem herrlich entspannten Gefühl reißen zu dürfen. Die Nummer kannte sie nicht, aber da nur Freunde und ihre Eltern ihre private Telefonnummer kannten, rang sie sich nach dem zehnten Klingeln dazu durch, doch abzunehmen.

„Haben Sie heute etwas vor?“, fragte der Anrufer direkt, ohne sich die Mühe zu machen, seinen Namen zu nennen. Das musste er auch nicht. Sie erkannte ihn an der Stimme. Es war Paul Lassner.

„Nein …“, antwortete Irina zögernd. Ihr Pulsschlag hatte sich erhöht. Er brachte sie durcheinander. Sie freute sich über seinen Anruf, und das verwirrte sie. Eigentlich kannte sie diesen Mann doch überhaupt nicht.

„Wunderbar! Dann haben Sie jetzt etwas vor. Ich hole Sie in einer Stunde ab und …“

„Ich bin nicht am Sender und …“, begann sie etwas lahm.

„Ich weiß. Ich warte gegen elf Uhr unten an der Straße vor Ihrer Wohnung“, unterbrach er sie.

„Vor meiner Wohnung?“

„Das sagte ich.“ Er wirkte amüsiert, aber auch etwas ungeduldig. „Ich war die vergangenen zwei Wochen nicht in München und komme eben aus den Staaten zurück. Es wäre mir eine Freude, unser Gespräch in aller Ruhe fortzusetzen. Falls es Ihnen zu kurzfristig ist, dann …“

„Nein! Nein, das ist es nicht, aber woher wissen Sie, wo ich wohne?“

„Ich habe im Studio angerufen, und dort hat man mir Ihre Adresse und Ihre private Handynummer gegeben.“ Jetzt klang er eindeutig ungeduldig – ein viel beschäftigter Mann, der wenig mit Begriffsstutzigkeit anfangen konnte.

„Im Studio gilt die Anweisung, niemandem meine Telefonnummer oder gar meine Adresse zu geben“, rechtfertige sie sich und ärgerte sich über sich selbst. Schließlich rief er nach vierzehn Tagen aus heiterem Himmel an und ließ ihr eine Stunde, um sich zu richten! Was bildete er sich ein?

„Ich kann sehr überzeugend sein, wenn mir etwas wichtig ist. Aber leider bin ich manchmal zu spontan. Entschuldigen Sie! Ich habe selten die Möglichkeit, lange im Voraus zu planen, weil sich immerzu etwas ergibt, was mich zwingt, meine Pläne zu ändern. Daher habe ich mir angewöhnt, die Stunden zu nutzen, die sich finden“, erklärte er ihr.

Glaubte er eigentlich, sie hätte nur auf ihn gewartet?

„Haben Sie denn in den kommenden Tagen einmal Zeit und Lust, mit mir essen zu gehen? Ich bin diese Woche voraussichtlich in München. Unter dieser Nummer erreichen Sie mich jederzeit, ohne dass mein persönlicher Drachen dazwischengeschaltet ist, mit dem Sie schon zu tun hatten.“ Er legte auf.

Der Drache war seine Chefsekretärin und äußerst höflich, aber eine Bastion, die kaum zu nehmen war. Irina sah verdutzt ihr Handy an – ein Mann von schnellen Entschlüssen.

Kurzerhand drückte sie die Wiederwahltaste. Das konnte sie auch.

„In sechzig Minuten vor meiner Tür. Bis gleich!“ Diesmal legte sie auf, bevor er reagieren konnte, und grinste. Er sollte ruhig merken, dass sie genau wie er gewohnt war, über die Zeit von anderen zu verfügen.

Irina duschte im Eiltempo, dann stand sie vor ihrem Kleiderschrank und verfluchte den Sekundenzähler der Uhr. Viel Zeit blieb ihr nicht mehr, und sie hatte keine Ahnung, was für so ein spontanes Treffen wohl angemessen war. Sie nahm an, dass er sie zum Mittagessen in ein Restaurant einladen wollte.

Aber was für ein Restaurant? Um was für eine Art Treffen handelte es sich da eigentlich? Es war Mittwoch, ein normaler Wochentag. Er kam von einer Geschäftsreise und schob sie rasch für ein Essen dazwischen. Warum?

Tat er es, weil er sie eingeladen und dann keine Zeit gefunden hatte, sich bei ihr zu melden? Das hatte er nicht nötig. Dann wollte er vermutlich einfach ein wenig nett mit ihr plaudern und sich nach einer anstrengenden Reise eine kleine Pause gönnen. Zu förmlich war für diesen Fall nicht angemessen.

Irina wählte eine Designerjeans und ein sportlich-elegantes Oberteil. So gekleidet fühlte sie sich relativ sicher. Der Stil passte zu einem formlosen, eher geschäftlichen, aber auch zu einem privaten Treffen. Man würde sie damit in fast jedes Restaurant der Stadt lassen, und mit Paul Lassner in ihrer Begleitung drohten da wohl ohnehin keine Schwierigkeiten.

Kritisch musterte sie sich im Spiegel, nachdem sie sich leicht geschminkt hatte. Lange blonde Haare, blaue Augen, ein schmales Gesicht – sie war keine Schönheit, obwohl ihre Schwester als gefeierte Schönheit galt. Eva-Maria bescheinigte man die zarte Zerbrechlichkeit einer Fee und etwas geradezu Überirdisches in der Klatschpresse.