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Mit ihrer großen Jugendliebe, dem Komponisten Timo, träumt die junge Rechtsanwaltsgehilfin Jasmin von romantischen Reisen in alle Welt. Timo aber kann einfach nicht mit Geld umgehen und Jasmin die Sicherheit schenken, die sie braucht. Nach einem furchtbaren Streit über das leidige Thema trennen sich die Liebenden, und Jasmin wendet sich ihrem Chef, dem Anwalt Richard, zu.
An seiner Seite kennt sie keine materiellen Sorgen, und ihre Träume versucht sie zu vergessen. Bis zu dem Tag, an dem bei ihr eine schwere Krankheit festgestellt wird und sie fürchten muss, nicht mehr lange zu leben. Auf einmal fällt ihr die Bucket List wieder ein, die sie mit Timo verfasst hat ...
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2020
Cover
Impressum
Jasmins letzte Reise?
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln
Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Gabi Moisa / shutterstock
eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)
ISBN 9-783-7325-9804-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Jasmins letzte Reise?
Dr. Holls Patientin schreibt ihre Bucket List
Von Katrin Kastell
Mit ihrer großen Jugendliebe, dem Komponisten Timo, träumt die junge Rechtsanwaltsgehilfin Jasmin von romantischen Reisen in alle Welt. Timo aber kann einfach nicht mit Geld umgehen und Jasmin die Sicherheit schenken, die sie braucht. Nach einem furchtbaren Streit über das leidige Thema trennen sich die Liebenden, und Jasmin wendet sich ihrem Chef, dem Anwalt Richard, zu.
An seiner Seite kennt sie keine materiellen Sorgen, und ihre Träume versucht sie zu vergessen. Bis zu dem Tag, an dem bei ihr eine schwere Krankheit festgestellt wird und sie fürchten muss, nicht mehr lange zu leben. Auf einmal fällt ihr die Bucket List wieder ein, die sie mit Timo verfasst hat. Wie viele Punkte kann sie noch abhaken?
„Du liebe Zeit! Schon wieder eine Mahnung.“ Betroffen blickte Jasmin Buchholz auf den Brief, den sie gerade aus dem Umschlag gezogen hatte.
Die Versicherung für ihr uraltes Auto war nicht abgebucht worden, und nun wollte die Gesellschaft ihr Geld. Aber woher sollte sie es nehmen, wenn das Konto offenbar schon überzogen war? Bis zum Monatsende, wenn ihr Gehalt kam, waren es noch sieben Tage. Und das, was sie als Rechtsanwaltsgehilfin und Berufsanfängerin verdiente, reichte sowieso nicht einmal für das Allernötigste.
Jasmin seufzte und zog ihren Mantel aus. Sie war eben erst aus der Kanzlei ihres Chefs, des angesehenen Wirtschaftsanwalts Richard Görlitz, nach Hause gekommen und hatte die Post aufgerissen, noch ehe sie die Wohnung betreten hatte. So machte sie es immer. Der Gedanke, irgendetwas nicht erledigt zu haben, bereitete ihr Magenschmerzen.
Timo, ihr Freund und die große Liebe ihres Lebens, war das genaue Gegenteil. Bei ihm kam es durchaus vor, dass eine Rechnung wochenlang liegen blieb oder auch ganz vergessen wurde. Timo war eben Künstler. Komponist, um genau zu sein.
Die Liebeslieder, die er schrieb, waren für Jasmin ohne jeden Zweifel die schönsten der ganzen Welt, aber leider verdiente er damit kein Geld.
Timo gab Klavierunterricht, um die Haushaltskasse aufzubessern, und war auch jetzt noch bei einem seiner Schüler. Hoffentlich wurde er heute und nicht erst am Monatsende bezahlt, dann könnte sie das Geld aufs gemeinsame Konto einzahlen, und vielleicht würde es für die Autoversicherung reichen. Das Auto war wichtig, wenn sie morgens rechtzeitig zur Arbeit kommen wollte.
Das Haus, in dem sie und Timo eine winzige Dachgeschosswohnung gemietet hatten, lag zwar sehr idyllisch im Grünen, war aber dafür leider vom Netz der öffentlichen Verkehrsmittel etwas abgeschnitten.
Jasmin seufzte noch einmal und setzte sich an den kleinen Klapptisch, der ihnen in der Enge als Computertisch diente. Statt sich zu entspannen, wie sie es sich nach dem anstrengenden Arbeitstag gewünscht hatte, fuhr sie den Rechner hoch. Sie würde die Seite ihrer Bank aufrufen und sich online ein Bild von ihrem Kontostand machen müssen.
Eine leise Hoffnung regte sich in ihr. Vielleicht war die Sache mit der Versicherungssumme ja sogar ein Irrtum? Sie hatte doch seit Tagen nichts abgehoben, und als sie das letzte Mal nachgesehen hatte, war noch genug Geld auf dem Konto gewesen.
Während Jasmin darauf wartete, dass das uralte Gerät in Gang kam, wanderte ihr Blick über die bunt bestückten Bücherregale, die Timo dort, wo keine Dachschräge dies verhinderte, montiert hatte. Für so etwas hatte er wirklich ein unglaubliches Talent.
Die ganze Wohnung, so winzig sie auch war, hatte er mit Möbeln vom Sperrmüll und selbst gefertigten Ziergegenständen in ein kuscheliges Nest verwandelt, in dem Jasmin sich wohler fühlte als an irgendeinem anderen Ort.
An ihren schrägen Wänden hingen Plakate aus dem Reisebüro, denn Jasmins und Timos größter gemeinsamer Traum war das Reisen. Da gab es Bilder von der schneeweißen Kirche Sacré-Cœur im Pariser Künstlerviertel Montmartre, die Jasmin schon sehen wollte, solange sie denken konnte. Es gab Fotos von schneebedeckten Gipfeln des Himalaya-Gebirges, vom glitzernden Meer an Brasiliens Copacabana und von den majestätischen Pyramiden Ägyptens, die sich über goldenem Wüstensand erhoben.
Das schönste und größte Plakat aber zeigte den Höhepunkt ihres Traumes: das leuchtend weiße, unirdisch schöne Taj Mahal in der indischen Stadt Agra. Das weltberühmte Bauwerk, das ein Großmogul einst zum Gedenken an seine verstorbene Geliebte hatte errichten lassen, galt in der ganzen Welt als Symbol aller Liebenden.
„Einmal möchte ich im Sonnenaufgang mit dir davorstehen“, hatte Timo ihr ins Ohr geflüstert, als er das Plakat mit nach Hause gebracht hatte. „Und weißt du, was ich dann mache?“
„Lass mich raten“, hatte sie zurückgeflüstert und sich in seine Arme geschmiegt. „Du machst ein Foto? Oder du suchst die Bank, auf der Lady Diana gesessen hat?“
Das war es, was Reiseberichten zufolge die meisten Touristen taten, sobald sie vor dem Taj Mahal standen.
Timo aber hatte den Kopf geschüttelt und Jasmin auf beide Augen geküsst.
„Das kann alles warten“, hatte er geflüstert. „Als Erstes sage ich dir, dass ich dich über alles auf der Welt liebe und immer lieben werde, egal, was uns noch geschieht. Und dann frage ich dich, ob du mich zum glücklichsten aller Männer machen und meine Frau werden willst.“
Jasmin hatte gelacht, um ihm nicht zu zeigen, wie unendlich berührt sie gewesen war.
„Wenn wir uns überhaupt jemals eine solche Reise leisten können, dann sind wir bis dahin vermutlich hundert Jahre alt“, hatte sie gealbert und ihn liebevoll in die Seite geboxt. „Vielleicht heiraten wir ja doch schon ein bisschen früher, was meinst du?“
„Ich heirate dich, wann immer du mir dein Jawort gibst, und das weißt du“, hatte er erwidert. „Aber vor dem Taj Mahal frage ich dich noch einmal. Davon lasse ich mich von niemandem abbringen – nicht einmal von dir.“
Das war ihr Timo, wie er leibte und lebte. Der romantischste Mann, dem sie je begegnet war, und der liebevollste dazu.
Jasmin war glücklich mit ihm und liebte ihn über alles. Wenn er nur ab und zu ein bisschen realistischer gewesen wäre und besser mit Geld hätte umgehen können!
Materielle Dinge waren für ihn einfach nicht wichtig. Wenn er sich keine neue Jeans leisten konnte, trug er die alte, geflickte eben weiter, und wenn er eine Rechnung vergessen hatte zu bezahlen und die Mahnung eintraf, rief er den Betreffenden an, entschuldigte sich mit all seinem Charme und bezahlte eben ein paar Wochen später.
Jasmin hingegen versetzten solche Dinge in helle Panik. Ja, auch sie wollte träumen, reisen, ihr Leben nutzen, um die Schönheit der Welt zu sehen, doch zugleich sehnte sie sich unendlich nach Sicherheit.
Schuld daran war ihre Kindheit. Jasmins Vater war an Krebs gestorben, als sie noch keine zwei Jahre alt gewesen war. Nach allem, was ihre Mutter ihr erzählt hatte, musste er ein ebenso wundervoller, romantischer Mann gewesen sein wie ihr Timo und seine kleine Familie über alles geliebt haben.
Aber er war auch ein ebenso unrealistischer, hoffnungslos unvernünftiger Mann gewesen wie ihr Timo und hatte für den Fall seines Todes nicht vorgesorgt! Jasmins Mutter hatte mit ihrer kleinen Tochter ohne einen Cent dagestanden und sich mitten in der größten Trauer Arbeit suchen müssen, um ihrem Kind das Dach über dem Kopf zu erhalten.
Jasmin war von ihrer Mutter mit Liebe überschüttet worden und hätte ihre Kindheit gegen keine andere getauscht. Materiell aber hatte es ihnen an allen Ecken und Enden gefehlt. Ihre Mutter hatte all die Jahre hindurch kämpfen müssen und in etlichen Nächten wach gelegen, vor Angst, die Miete, die Gasrechnung oder den Beitrag für Jasmins Klassenreise nicht bezahlen zu können.
Sie hatte Jasmin gedrängt, einen sicheren Beruf zu erlernen und sich außerdem einen Mann zu suchen, der ihr ein Leben in Sicherheit und Wohlstand bieten konnte. An den ersten Rat hatte Jasmin sich gehalten. Als Rechtsanwaltsgehilfin würde sie immer Arbeit finden, und in der renommierten Kanzlei von Dr. Görlitz hatte sie die Möglichkeit aufzusteigen.
Den zweiten Rat hingegen hatte sie so gründlich in den Wind geschlagen, wie es nur möglich war. Was immer Timo ihr einmal würde bieten können, so gehörten Sicherheit und Wohlstand aller Wahrscheinlichkeit nach leider nicht dazu. Als Komponist verdiente er nun einmal nicht viel mehr als einen Hosenknopf, und auch als Klavierlehrer scheffelte er alles andere als Reichtümer.
Hinzu kam, dass er überhaupt kein Händchen für Gelddinge hatte. Sobald einer seiner Schüler ihn bezahlte und er ein paar Scheine in die Hand bekam, lief er in den nächsten Blumenladen, um Jasmin mit einem Strauß bunter Frühlingsblumen zu überraschen. Dass in der Haushaltskasse Ebbe herrschte, kam ihm dabei niemals in den Sinn.
Jasmins Mutter mochte Timo. Wie sollte es auch anders sein? Jeder mochte Timo, es war praktisch unmöglich, ihn nicht zu mögen. Wenn ihre Mutter über ihn sprach, verdrehte sie allerdings meistens irgendwann die Augen, und dann kam das große Aber.
„Als erste Liebe kann einer jungen Frau vermutlich gar nichts Besseres passieren als dein Musikus. Aber als Mann fürs Leben hätte ich dir, um ehrlich zu sein, jemanden mit mehr Geld und Realitätssinn gewünscht“, hatte sie schon mehrmals betont.
Menschen konnten sich ändern und an ihren Fehlern arbeiten, oder etwa nicht?, fand Jasmin. Und darum weigerte sie sich auch, die Hoffnung aufzugeben.
Von den bunten Bildern ihrer Traumreiseziele wanderte ihr Blick zu der großen Spardose, die sie vor Monaten im Regal aufgestellt hatte. Sie hatte extra eine gekauft, die die Form eines Reisekoffers hatte, in der Hoffnung, dass das sogar Timo zum Sparen animieren würde.
„In diese Dose stecken wir jetzt jeden Cent, den wir entbehren können“, hatte sie ihm erklärt. „Und wir nehmen nichts raus. Irgendwann, wenn die Dose voll ist, machen wir sie auf und zählen, was wir uns zusammengespart haben.“
„Und dann?“, hatte Timo gefragt.
„Dann bringen wir das Geld zur Bank und zahlen es auf unser Konto ein.“
Timos Blick war anzusehen gewesen, dass er das nicht im Mindesten reizvoll fand.
„Wenn wir mit dem Geld nichts Schönes machen, wozu sparen wir dann überhaupt?“
„Natürlich machen wir damit etwas Schönes. Aber eben erst, wenn wir es uns leisten können.“
„Du meinst, wir könnten das gesparte Geld zum Beispiel für die Reise nach Paris verwenden, die du dir schon so lange wünschst?“, hatte Timo ganz aufgeregt gefragt. „Durch die kleinen Gassen von Montmartre schlendern, von Sacré-Cœur aus auf die Stadt der Liebe hinunterschauen und dann in einer verwunschenen Künstlerkneipe ein Glas Rotwein trinken?“
In seine Augen war jener Glanz getreten, den sie so sehr liebte, und Jasmin hatte lachen müssen.
„Ach, mein Liebling. Du bist einfach unverbesserlich. Ich hatte eher an etwas Praktisches gedacht. Wer weiß, vielleicht gibt bis dahin ja das Auto endgültig den Geist auf, oder der Kühlschrank geht kaputt.“
„Aber du träumst doch schon seit zehn Jahren von Paris. Alle deine Freundinnen waren schon dort, nur du nicht. Sind deine Träume denn nicht auch wichtig, vielleicht sogar wichtiger als Kühlschränke und Autos?“
Er hatte recht, und es berührte Jasmin, dass er so leidenschaftlich für ihre Träume kämpfte. Vor zehn Jahren, als sie fünfzehn gewesen war, war ihre gesamte Klasse nach Paris gefahren. Ihre Mutter hatte alles versucht, um die Kosten aufzubringen, doch letzten Endes hatte es nicht gereicht.
Jasmin, die seit Wochen an nichts anderes hatte denken können als an die Reise in ihre Traumstadt, musste allein in München zurückbleiben, während ihre Freundinnen lachend und unbeschwert aufgebrochen waren.
Timo war der einzige Mensch, dem sie jemals davon erzählt hatte. Und er hatte ihr schon zu Beginn ihrer Beziehung fest versprochen, diese Reise gemeinsam mit ihr zu machen.
„Wir fahren nach Paris und spazieren Hand in Hand durch Montmartre. Wir schreiben es ganz oben auf unsere Bucket List.“ Er war einfach einzigartig, ihr Liebster.
Und damit war ihre Bucket List, die Liste ihrer Wünsche und Träume, geboren.
Jasmin hatte dann in der Sache mit der Spardose schließlich nachgegeben.
„Also schön. Wenn wir das Geld zusammenhaben und bis dahin nichts wirklich Dringendes ansteht, fahren wir nach Paris. Aber dazu muss unsere Spardose erst mehrere Male ganz gefüllt werden. Einmal genügt da nicht.“
Der alte Computer war endlich hochgefahren und erlaubte Jasmin, sich in die Seite ihrer Bank einzuloggen. Beim Anblick ihres Kontostandes schlug sie vor Schreck die Hände vor den Mund. Anfang der Woche war eine größere Summe abgebucht worden. Nun hatte die Bank die Rechnung der Kfz-Versicherung nicht bezahlt, und das Konto war zudem hoffnungslos überzogen. Der kleine Betrag von Timos Klavierschüler konnte daran auch nichts mehr ändern.
Unzählige quälende Fragen schossen Jasmin durch den Kopf. Wohin war das Geld verschwunden?
War es möglich, dass die Bank einen Fehler gemacht hatte? Und wo blieb überhaupt Timo? Er hätte doch längst zu Hause sein müssen.
***
Während Jasmin noch immer wie gebannt auf den Bildschirm starrte, als müsse sich dort eine Lösung finden lassen, hörte sie, wie ein Schlüssel im Türschloss gedreht wurde.
Gott sei Dank!
Vielleicht würde Timo wissen, was man in einem solchen Fall unternehmen konnte, obwohl sie sich sonst immer um die Bankangelegenheiten kümmerte.
„Jasmin! Meine Liebste!“ Wie immer kam Timo in ihr kleines Zimmer gestürmt, als hätte er sie seit Wochen nicht gesehen.
In einer Hand balancierte er zwei Päckchen, die dem köstlichen Duft nach vom türkischen Imbiss stammten, und mit der anderen umfasste er den Hals einer Flasche Rotwein. Auf der winzigen Fläche neben dem Computer stellte er beides ab, zog Jasmin vom Stuhl in seine Arme und küsste sie.
„Weißt du, wie sehr ich dich vermisst habe, mein Herz?“
„Nein, das weiß ich nicht, du hast mich ja erst heute Morgen gesehen“, antwortete Jasmin viel schroffer als beabsichtigt.
Timo nahm es nicht weiter krumm, sondern küsste sie noch einmal.
„Für mich ist jede Stunde ohne dich eine kleine Hölle. Aber die ist ja jetzt überstanden, und wir können uns einen schönen Abend machen. Ich habe uns Kebabs mitgebracht, damit wir nicht erst kochen müssen. Und deinen Lieblingswein. Valpolicella.“
„Herrgott, dafür haben wir kein Geld!“, platzte es aus Jasmin heraus. „Solchen Luxus können wir uns nicht leisten.“
„Luxus?“ Verwundert hob Timo die Brauen. „Zwei Kebabs für sieben Euro und eine Flasche Wein für einen Fünfer? Wenn ich meine Liebste nicht einmal zu einem derart bescheidenen Vor-Geburtstagsessen einladen kann, tauge ich als Partner wirklich überhaupt nichts, und eine Frau wie du hat einen besseren verdient.“
Augenblicklich tat es Jasmin leid. Timo hatte es gut gemeint. An ihren Geburtstag am Samstag hatte sie überhaupt nicht mehr gedacht, aber für Timo war es der wichtigste Tag im Jahr. Er fing immer am liebsten schon drei Tage vorher mit dem Feiern an.