Clarissa Hyde: Band 5 – Verheiratet mit einer Untoten - Thorsten Roth - E-Book

Clarissa Hyde: Band 5 – Verheiratet mit einer Untoten E-Book

Thorsten Roth

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Beschreibung

Die Geschichte hinter dem hier vorliegenden Band 5 ist für Clarissa besonders emotional, denn sie erfährt dunkle Geheimnisse über eine Person, der sie bislang absolut vertraut hat. Dabei geht es zunächst ganz harmlos los, doch seltsame Vorgänge und offensichtliche Lügen führen zu Verdachtsmomenten, an die bisher niemand aus dem Team zu denken gewagt hätte.
Clarissa wagt sich dabei sehr weit nach vorne und gerät in eine Situation, mit der sie nie zuvor gerechnet hätte. Wird sie es überleben, und wie kann es danach überhaupt noch weitergehen?

Schon seit vielen Jahren lebte das untote Wesen in einem Keller, denn hier war es nach Beendigung seines eigentlichen, menschlichen Lebens, wieder neu erschaffen worden.
Aber es wollte heraus und frei sein. Der Drang zu töten wurde immer stärker, es konnte nicht mehr mir irgendwelchen Kleinigkeiten gestillt werden.
Ein menschliches Opfer musste her, schon sehr bald sollte sich dazu eine unerwartete Gelegenheit ergeben.

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Thorsten Roth

 

 

Clarissa Hyde

Band 5

 

 

Verheiratet mit einer Untoten

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv

Cover: © Steve Mayer nach Motiven, 2023

Korrektorat: Bärenklau Exklusiv

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.

 

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

Clarissa Hyde 

Verheiratet mit einer Untoten 

10 

11 

12 

Nachwort 

 

Das Buch

 

 

 

Die Geschichte hinter dem hier vorliegenden Band 5 ist für Clarissa besonders emotional, denn sie erfährt dunkle Geheimnisse über eine Person, der sie bislang absolut vertraut hat. Dabei geht es zunächst ganz harmlos los, doch seltsame Vorgänge und offensichtliche Lügen führen zu Verdachtsmomenten, an die bisher niemand aus dem Team zu denken gewagt hätte.

Clarissa wagt sich dabei sehr weit nach vorne und gerät in eine Situation, mit der sie nie zuvor gerechnet hätte. Wird sie es überleben, und wie kann es danach überhaupt noch weitergehen?

 

*

 

Schon seit vielen Jahren lebte das untote Wesen in einem Keller, denn hier war es nach Beendigung seines eigentlichen, menschlichen Lebens, wieder neu erschaffen worden.

Aber es wollte heraus und frei sein. Der Drang zu töten wurde immer stärker, es konnte nicht mehr mir irgendwelchen Kleinigkeiten gestillt werden.

Ein menschliches Opfer musste her, schon sehr bald sollte sich dazu eine unerwartete Gelegenheit ergeben.

 

 

Clarissa Hyde

Band 5

 

 

Verheiratet mit einer Untoten

 

 

 

1

 

»Und jetzt über die Schulter abrollen, sehr schön! Und die Nächste, bitte! Ja, sehr gut. Und Terry noch einmal! Etwas steif, das könnte noch besser werden! Das war's für heute, meine Damen, wir sehen uns dann nächste Woche wieder!«

»Puh, das haben wir endlich hinter uns. Bist du genauso kaputt wie ich, Clarissa?«

Man sah Terry die Erschöpfung wirklich an. Eine Stunde lang waren wir herumgescheucht worden, das war an mir ebenso nicht spurlos vorbeigegangen. Als Erstes hatten wir auf weiche Matten springen müssen, danach auf deutlich härtere Exemplare.

Damit sollten wir das richtige Abrollen trainieren, was unsere Körper anfangs ganz schön durchgeschüttelt hatte. Ich war grundsätzlich etwas besser in Form, als meine Freundin Terry, deshalb ganz so sehr erledigt.

»Es geht. Für das erste Mal war es doch ganz nett, oder?«

»Hätte ich mich doch nie auf diesen Unsinn eingelassen. Wenn ich gewusst hätte, dass dies alles in Arbeit ausartet, hätte ich es sein lassen.«

»Erinnere dich, du wolltest diesen Kurs machen! Jetzt musst du die Suppe halt auslöffeln.«

Als Antwort war nur mehr ein Grummeln zu hören. An unserer Universität wurde ein Selbstverteidigungskurs für Frauen angeboten, eine gute Gelegenheit. Terry hatte mich angebettelt, mit ihr hinzugehen.

Ich erinnerte mich noch genau an ihre Worte, die sich jetzt bestimmt ganz anders angehört hätten:

»Ich möchte mich gerne verteidigen können, schließlich habe ich keine Hexenkräfte, so wie du. Und dir könnte ein wenig Training zur Abwechslung ebenfalls nicht schaden.«

Da hatte sie ja nicht unrecht mit. Doch jetzt begann sie zu merken, dass die Götter vor den Lohn den Schweiß gesetzt hatten. Dabei hatten wir heute nur verschiedene Sturz - und Abrolltechniken trainiert. Die eigentliche Selbstverteidigung, das Kämpfen, das kam erst noch.

In aller Ruhe duschten wir, dabei beschwerte sich Terry das eine oder andere weitere Mal über ihre schmerzenden Knochen. Als wir die Halle schließlich verließen, liefen wir draußen unserem Trainer Josh erneut über den Weg.

»Na, ihr beiden, wie hat euch der erste Tag gefallen?«

Bevor Terry etwas Negatives sagen konnte, hatte ich bereits geantwortet:

»Es war anstrengend, aber ich denke, wir haben viel Nützliches gelernt.«

»Das stimmt. Es ist wichtig zu wissen, wie man richtig fällt und wie man sich abrollen muss. So kann man selbst Stürze aus dem zweiten oder dritten Stock ohne ernsthafte Verletzungen überstehen. Außerdem ist es die Grundlage für die Wurftechniken, mit denen wir in den nächsten Wochen beginnen werden.«

»Dann wird es bestimmt noch interessanter.«

»Das kann man so sehen. Mir ist übrigens schon aufgefallen, dass du heute ausgesprochen gut warst, Clarissa. Entweder bist du ein Bewegungstalent, oder du bist gut im Training.«

»Vielleicht liegt es daran, dass ich früher schon öfter von Bäumen heruntergefallen bin, ha, ha. Ein spezielles Training in diese Richtung habe ich zuvor noch nicht genossen.«

»Das sah heute auf jeden Fall schon richtig gut aus. Ich bin gespannt, wie du dich bei den Wurftechniken machen wirst. So, ich muss los, bis nächste Woche dann.«

Wie im Chor riefen wir noch ein »Tschüss« hinterher, dann war Josh schon verschwunden. Er machte einen sehr sympathischen Eindruck auf uns, obwohl wir ihn erst knappe zwei Stunden kannten. Leider mussten wir ihn noch mit zwölf anderen jungen Frauen teilen, aber so ist nun mal das Leben.

»Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag, Clarissa?«

»Wir könnten ja mal beim Professor vorbeigehen. Vielleicht ist er noch an seinem Platz.«

»OK, warum nicht?«

Weit brauchten wir nicht zu gehen, die Sporthalle lag in unmittelbarer Nähe des Kings College. Die Tür zum Büro des Professors war geschlossen, so klopfte ich zweimal. Doch es kam keine Antwort. Also versuchte ich mein Glück und drückte die Klinke nach unten, doch die Tür war abgeschlossen. Als ich mich fragend zu Terry umdrehte, schlug sie sich vor die Stirn und schüttelte anschließend ihren Kopf.

»Das habe ich ganz vergessen, heute ist ja Montag. Er hat mir mal erzählt, dass er sich jeden Montagnachmittag von der Arbeit frei nimmt.

---ENDE DER LESEPROBE---