cogito ergo sum - Ich denke, also bin ich... pleite! - Torsten Hambuch - E-Book

cogito ergo sum - Ich denke, also bin ich... pleite! E-Book

Torsten Hambuch

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Beschreibung

Das Buch „Ich denke, also bin ich... pleite!“ handelt von Geschichten an einer deutschen Universität, aber auch von Rückblicken in die Schulzeit und den Zivildienst.

Die Beweggründe dieses Buch zu schreiben lagen vor allem darin, etwas verändern zu wollen. Sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, nicht mehr einfach nur alles hinzunehmen wie es ist.

Wobei ich zugeben muss, dass die Hoffnung etwas verändern zu können sehr gering ist.

Aber man weiß ja nie, wer dieses Buch irgendwann einmal in die Hände bekommt.

Zugleich sind die darin enthaltenen Geschichten auch viel zu lustig oder auch zu skandalös, um sie nicht einmal schwarz auf weiß auf Papier gebracht zu haben.

Die im Buch enthaltenen Geschichten beruhen auf wahren Begebenheiten und stellen eine Art Biografie dar, welche auf humoristische und ironische Art und Weise verarbeitet wurde.

Doch trotz aller Pointen und Albernheiten soll das Ganze auch als Kritik an den momentanen Zuständen dienen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Torsten Hambuch

cogito ergo sum - Ich denke, also bin ich... pleite!

Über das (Ab)Leben an einer Universität

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel

Cogito ergo sum

 

-

 

Ich denke,

also bin ich

 

...pleite

 

 

 

von Torsten Hambuch

Kapitelverzeichnis

Kapitelverzeichnis

Vorwort

Student als Lebenseinstellung

Der Wechsel Teil 1

Ein spezielles Völkchen

Zwischenwort

Wie alles anfing

Der Wechsel Teil 2

Respekt!

Ich wurde eines Besseren belehrt

Und wieder Uni

Neues Spiel – Neues Glück

Alte Zeiten

Die Schule

Der schönste Schultag

Zivi ist auch Scheiße

Back to the roots

Schlusswort

Vorwort

Vorwort

 

Warum ich Dies hier schreibe, weiß ich eigentlich selber nicht genau, wahrscheinlich um auf einige Probleme in unserer Gesellschaft (die mich persönlich stören) auf eine humoristische, aber auch kritische Art und Weise aufmerksam zu machen.

Viele Dinge sind auch einfach nur zu komisch oder auch viel zu skandalös(?!), um sie nicht einmal auf Papier festgehalten zu haben.

Es ist nichts dazu erfunden und entspricht alles 100%ig den wahren Begebenheiten. Jedoch sollte auch nicht alles so ernst genommen werden...falls sich jemand auf den Schlips getreten fühlt;)

Eventuelle Namensgleichheiten sind absolut reiner Zufall!

Student als Lebenseinstellung

Student als Lebenseinstellung

 

Das Leben ist hart.

So denkt wahrscheinlich der arbeitende Teil unserer Bevölkerung. Die anderen 80%, die Arbeitslosen, die Studenten, Rentner, Kinder und unsere lieben VIPs sehen das anders.

Ich, für meinen Teil, finde das Leben recht entspannend. Nach dem Abitur mal eben den Zivildienst neun Monate lang abgesessen und dann das Studium.

Manchmal steht man morgens auf, sitzt am Frühstückstisch und beobachtet aus dem Küchenfenster die Leute, die gegenüber im Verwaltungsgebäude arbeiten und gerade ihre Mittagspause abhalten. Ab und zu winkt man dann noch fröhlich grinsend hinüber, um ihnen ein wenig Spott auszudrücken.

Ich denke dann immer „So willst DU nicht enden!“. Mal ganz ehrlich..., wer hat denn da schon Bock drauf?! Jeden Morgen früh aufstehen, bevor die Sonne im Zenit steht, zur Arbeit fahren, wahrscheinlich noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die um diese Uhrzeit vollgepackt sind mit kleinen Schulkindern.

Im Sommer bekommt man dann noch den dezenten, lieblichen Duft des Sitznachbarn/Stehnachbarn mit, der seit Wochen nicht mehr geduscht hat...einfach herrlich!

Nun mal ehrlich: das muss doch schrecklich sein!?

Ich seh’s doch auch jeden Tag im Fernsehen, wie sich die berufstätige Bevölkerung jeden Tag zur Arbeit quält für einen Hungerlohn. Das tu ich mir nicht an!

Da sitze ich lieber irgendwo mit Gleichgesinnten im Freibad oder am See und mache mich zusammen mit ihnen über diese Idioten lustig, die sich das jeden Tag antun.

Ja, so denkt ein Großteil der Studenten. Und so auch ich!

Der Wechsel Teil 1

 

Der Wechsel Teil 1

 

Wenn man studiert braucht man aber auch starke Nerven: Obwohl ich nicht genau weiß, ob die Personen die an einer Universität im Verwaltungsbereich tätig sind, verbeamtet sind, muss ich sagen, dass gerade diese Personen dem Klischee „Beamtentum“ wirklich voll und ganz entsprechen.

Wer sich schon einmal mit einem Problem vertrauensvoll an sie gewandt hat, der weiß wovon ich rede.

Zum Beispiel ist ein Wechsel des Studienfachs von Wirtschaftsinformatik in die BWL laut Studienberatung und Studiensekretariat absolut kein Problem (die Uni wirbt sogar damit), wenn man in dem Fach in das man wechseln will schon Prüfungen bestanden hat.

Das Prüfungsamt sieht dies leider komplett anders...

In meinem speziellen Fall wurde ich vierzehn Monate lang zwischen Studiensekretariat, Prüfungsamt und den Professoren des Faches hin und her geschickt, ohne auch nur eine vernünftige Antwort zu bekommen.

Ich bekam lediglich die Antwort, die den Mitarbeitern dort quasi schon auf die Stirn geschrieben steht:

„Da wenden sie sich am besten an ..... der/die ist/sind dafür zuständig.“

Dass sie jedoch überhaupt keine Ahnung haben was sie da eigentlich reden, dass sieht man ihnen noch mehr an.

(Kleine Anmerkung meinerseits: wäre doch ein tolles Motiv für ein Tattoo auf der Stirn,

“Ich bin nicht zuständig“.

Dann bräuchten sie sich nicht mehr die Mühe machen und alle Quälgeister mit den gleichen Worten abwimmeln.)