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Bäume üben seit Menschengedenken eine grosse Faszination auf uns aus. In diesem Buch aus der Reihe Menschen im Spiegel der Bäume stellen wir grosse faszinierende Persönlichkeiten der Menschheit in den Spiegel eines Baumes. Durch diese Brücke und inspirierende Verbindung entsteht ein altes und doch neues Bild eines besonderen Genies und wirft auch ein besonderes Bild auf sein Lebenswerk. Der Leser befasst sich mit der Natur, den Bäumen und mit der Natur des menschlichen Geistes. Wir alle können Grosses leisten, wenn wir wissen wo unsere Veranlagung liegt und wie wir unser Potential ausschöpfen können. Die grossen Leitsterne der Menschheitsgeschichte und die Baumheilkunde hilft uns dabei. Dante Alighieri (1265 - 1321) war ein Dichter und Philosoph italienischer Sprache. Dante ist der bekannteste Dichter des Italienischen und gilt als einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters. Sein Werk schöpft weit und künstlerisch unvergleichlich aus der Theologie, der Philosophie und den übrigen Wissenschaften seiner Zeit. In bedeutender Symbolträchtigkeit als Dichter stellt er die eigene Person als Liebender und Leidender, als Irrender und Lernender in den Mittelpunkt seiner Werke. Er beschreibt in der Göttlichen Komödie die Hölle, den Läuterungsberg und die Schau.Kein anderer Dichter vor und nach ihm wurde so oft, so umfangreich und mit einem solch unfassbaren Aufwand an Gelehrsamkeit kommentiert. Sein Leben lang war er ein Vertriebener. Die Göttliche Komödie ist ein Heilmittel über die Zeiten hinweg. Lehrvideo auf DVD von Doris Richter erhältlich unter www.joyedition.ch Weitere Bücher zur Reihe ebenfalls auf der Homepage des Verlages JOY EDITION
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Seitenzahl: 36
Veröffentlichungsjahr: 2014
IMPRESSUM
KAPITEL 1
STECKBRIEF
KAPITEL 2
DER EICHENBAUM ERINNERT SICH LANGSAM, ABER BESTIMMT
KAPITEL 3
DANTE ALIGHIERI UND SEINE ZEIT
KAPITEL 4
DANTE UND SEINE WERKE
KAPITEL 5
BÄUME FALLEN,… MENSCHEN STERBEN,…
KAPITEL 6
KURZCHARAKTERISTIK
HCS TABELLE
BAUMHEILKUNDE
BISHER ERSCHIENEN VON DORIS RICHTER
Dante Alighieri
1265 - 1321
im Spiegel des
EICHENBAUMES
Dante Alighieri
Dante Alighieri ist im Mai oder Juni 1265 in Florenz geboren und gestorben am 14. September 1321 in Ravenna.
Er war ein Dichter und Philosoph italienischer Sprache.
Dante ist der bekannteste Dichter des Italienischen und gilt als einer der bedeutendsten Dichter des europäischen Mittelalters.
Sein Werk schöpft weit und künstlerisch unvergleichlich aus der Theologie, der Philosophie und den übrigen Wissenschaften seiner Zeit.
In bedeutender Symbolträchtigkeit als Dichter stellt er die eigene Person als Liebender und Leidender, als Irrender und Lernender in den Mittelpunkt seiner Werke. Er beschreibt in der Göttlichen Komödie die Hölle, den Läuterungsberg und die Schau. Wie kein anderer Dichter vor ihm stellt er die eigene Person als Liebender und Leidender, als Irrender und Lernender in den Mittelpunkt seiner Werke.
Kein anderer Dichter vor und nach ihm wurde so oft, so umfangreich und mit einem solch unfassbaren Aufwand an Gelehrsamkeit kommentiert.
Italien war in jener Zeit zerrissen von den gewaltsamen politischen Kämpfen zwischen Ghibellinen und Guelfen.
Die Ersteren vertraten die Ansprüche des Kaisers und die Letzteren die des Papstes.
Sein Leben lang war er ein Vertriebener. Die Göttliche Komödie ist ein Heilmittel über die Zeiten hinweg.
Eine Reise, die am Karfreitag begann!
Karfreitag
Der grosse italienische Dichter Dante schildert in der Ichform eine wundersame Reise, die am Karfreitag beginnt. Diese Reise ist eine der mittelalterlichen Jenseitsvisionen und führt durch die drei Reiche der jenseitigen Welt.
Zuerst betritt Dante mit seinem Meister Vergil die Hölle, die als gewaltiger in die Erde führender Trichter mit neun Höllenkreisen ist.
Es sind Strafbezirke für diejenigen, die für ihre Sünden zur ewigen Verdammnis verurteilt sind. In der neunten Ebene trifft er auf den Teufel persönlich mit seinem dreifaltigen bösen Gesicht.
Dann führt sein Weg durch den Läuterungsbereich. Dort trifft er auf jene Seelen, die für Ihre Sünden noch Vergebung erlangen konnten.
Dieser Weg ist spiralförmig und führt durch sieben Bussbezirke zum irdischen Paradies.
Aus dem irdischen Bereich steigt der Reisende Dante nun zu Beatrice in das himmlische Paradies mit den neun Himmelssphären auf.
Dante war ein Vertriebener, der sich durch sein Schicksal dennoch der Menschheit verpflichtet fühlte. Er war seit 1302 als von seiner Vaterstadt Florenz Verbannter im Exil. Dante`s Commedia hat einen außerordentlichen Einfluss auch auf Werke der bildenden Kunst ausgeübt.
Es ist nicht übertrieben dieses Werk als Heilmittel durch das Wort zu erfassen. Die Göttliche Komödie als Hörbuch zum Einstieg ist sehr zu empfehlen.
Der Eichenbaum erinnert sich langsam, aber bestimmt
Die Welt, die der Mensch durch sein Erlebnis erfahren kann, ist eine äußere Welt. Doch große Erfahrene, Menschen, die der Welt etwas zu sagen haben, wissen auch von einer inneren Welt zu berichten. So ein Mensch ist Dante.
Er erlebte die Welt außen, doch sie leitete ihn auf den irdischen Pfaden in ein tiefes Dunkel hinein, wo sein Sehnen nach Licht und Erkenntnis, sein Schrei in Bedrängnis in ein ganz bedeutsames Erlebnis führte, welches er in einem wunderbaren Werk kraft seines Geistes niederschrieb.
Dante erlebte sich im äußeren Sein als Mensch und in seinem Urgedächtnis als Geist. Er ist also nicht nur als Mensch in der Zeitlichkeit vorhanden gewesen, sondern lebte und lebt weiter durch seine Schöpferkraft im Spiegel seines Werkes. Weil er in seinem Leben ein großes Vorbild gefunden hatte, seinen Lehrer und Meister der Dichtkunst Vergil, war er nicht verlassen und alleine, sondern gerade in seiner großen Bedrängnis von ihm geleitet und geführt, hinein in die weiten Räume des Geistes, in eine innere Welt der Schöpfung hinein.
Mit dem unzeitlichen, ewigen Werk der Göttlichen Komödie erfährt der große Dichter Dante jene von normalen Menschen ungesehene, innere Welt und bringt sie uns durch die Lektüre einer besonderen Güteklasse ins Gedächtnis.
Das Genie in diesem irdischen Pilger wirkt wie bei allen genialen Menschen durch ein Reflexionsorgan.