Leonardo da Vinci im Spiegel des Buchenbaumes - Doris Richter - E-Book

Leonardo da Vinci im Spiegel des Buchenbaumes E-Book

Doris Richter

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Beschreibung

Bäume üben seit Menschengedenken eine grosse Faszination auf uns aus. In diesem Buch aus der Reihe Menschen im Spiegel der Bäume stellen wir grosse faszinierende Persönlichkeiten der Menschheit in den Spiegel eines Baumes. Durch diese Brücke und inspirierende Verbindung entsteht ein altes und doch neues Bild eines besonderen Genies und wirft auch ein besonderes Bild auf sein Lebenswerk. Der Leser befasst sich mit der Natur, den Bäumen und mit der Natur des menschlichen Geistes. Wir alle können Grosses leisten, wenn wir wissen wo unsere Veranlagung liegt und wie wir unser Potential ausschöpfen können. Die grossen Leitsterne der Menschheitsgeschichte und die Baumheilkunde hilft uns dabei. Leonardo da Vinci (1452 - 1519) war Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Arzt, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph. Er wird heute als Universalgenie bezeichnet und hat über die Zeiten unendliche viele Menschen inspiriert. Sein vielschichtiges und grandioses Werk ist  seiner Zeit weit voraus gewesen. Dieser Mensch ist wie eine mächtige Buche, spannungsgeladen, harmonisch in den Proportionen, riesig im Ausdruck und in der Wachstumskraft, sonnengleich und doch irdisch verwurzelt. Sein Geist war ungebunden und frei und reflektiert über die Epochen hinweg in seinen Werken! Lehrvideo auf DVD von Doris Richter erhältlich unter www.joyedition.ch Weitere Bücher zur Reihe ebenfalls auf der Homepage des Verlages JOY EDITION

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Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2014

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INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL 1

STECKBRIEF

KAPITEL 2

MENSCHEN UND BÄUME

KAPITEL 3

BILDER SIND MÄCHTIG

KAPITEL 4

ZEUGE SEIN

KAPITEL 5

SPANNUNG DER POLAREN KRÄFTE

KAPITEL 6

KURZCHARAKTERISTIK

HCS TABELLE

BAUMHEILKUNDE

BISHER ERSCHIENEN VON DORIS RICHTER

KAPITEL 1

STECKBRIEF

Leonardo da Vinci

1452 - 1519 im Spiegel des

BUCHENBAUMES

Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci ist am 15. April 1452 in Anchiano bei Vinci geboren und am 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise gestorben.

Leonardo da Vinci war Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Arzt, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph. Er wird als Universalgenie bezeichnet.

Sein vielschichtiges grandioses Werk ist seiner Zeit weit voraus gewesen.

„Wer seinem Stern folgt, kehre nicht um.“

Zitat

KAPITEL 2

Wie viele Blätter mögen es wohl sein,

fragt sich der Mensch,

wenn er sein Haupt erhebt und sich sein Blick fast in der Krone des Baumes verliert um hindurchdringend,

durch die vielen Ästen hindurch,

zu erfassen was es heißt eine gewaltige Fülle zu erzeugen,

…vielleicht nur noch einen letzten Sommer lang.

MENSCHEN UND BÄUME

Menschen und Bäume sind wie Spiegelbilder füreinander. Wenn man sie betrachtet, dann beeindrucken sie, besonders wenn sie groß und mächtig in Erscheinung treten können, weil die Kraft zu wachsen vom Anfang bis zum Ende von ihrem sie treibenden Lebensgeist zeugen kann.

Eine große mächtige Buche ist ein Erscheinungsbild in der Landschaft, welches den Betrachter in Erstaunen versetzen wird und er fragt sich vielleicht stumm: Wie viele Wurzeln dieses Baumes liegen sichtbar oberhalb der Erde? Wie viele Wurzeln mögen im Grunde unterhalb mit dem Boden verwachsen sein? Wie viele Blätter bilden sich im Frühling so einzigartig zart aus den Knospen heraus, und wie viele Blätter mögen am Ende eines langen Sommers sich im Winde wiegen und ein Rauschen erzeugen kön-nen, als wäre jeder einzelne Blattstiel im Wind nur ein kleiner unbedeutender Teil im grossen Ganzen? Welch ein tönender, rauschender Gesang, welcher ein wunderbares Lied von Bewegung und fast unbändiger Kraft erzeugen kann?

Wie lange benötigt wohl so ein mächtiger Baum, um ganz in seiner Größe verankert zu sein? Und wie kann der Stamm seine glatte Rinde in Schönheit und Klarheit durch die Kraft der Natur als Bildnis erzeugen? Welches besondere Geheimnis über seine Stärke liegt tief in seinem Stamm?

Wie kann es sein, dass die ersten frühen Blätter so fein und dennoch so vollkommen ausgebildet wurden, so dass das Auge erstaunt und ergriffen die leichte Zartheit in den Adern und in den feinen Haaren als besonderes Zeichen dieses Baumes erfassen darf? Immer wieder laden die feinen grünen Blätter den Menschen dazu ein, mit seinen Fingern ein Gefühl dafür zu erhalten, - auch was Zartheit in der Natur durch Berührung auszulösen vermag.

Doch Zartheit wandelt sich. Die lichtgrünen Blätter werden grüner, und grüner, werden vom Licht ins Dunkel gebracht. Auch das ist so sinnvoll im Grunde aller vegetativen, grünenden Natur und darf von uns mit Erstaunen und Ehrfurcht erfahren werden.

Wie viele Blätter mögen es wohl sein, fragt sich der Mensch, wenn er sein Haupt erhebt und sich sein Blick fast in der Krone des Baumes verliert um hindurchdringend, durch die vielen Ästen hindurch zu erfassen, was es heißt eine gewaltige Fülle zu erzeugen, …vielleicht nur noch einen letzten Sommer lang.

Buchenbäume sind mächtig, sie werden durch die Macht des Wassers und mit Unterstützung vieler lichtvoller Tage bis zu 300 Jahre lang im Herbst ihre Früchte reifen lassen; immer wieder neu, wenn das Wasser im Frühling das Eis durch die Wärme bricht. Denn alles fängt früher an, als wir denken.