Florence Nightingale im Spiegel des Eschenbaumes - Doris Richter - E-Book

Florence Nightingale im Spiegel des Eschenbaumes E-Book

Doris Richter

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Beschreibung

Bäume üben seit Menschengedenken eine große Faszination auf uns aus. In diesem Buch aus der Reihe Menschen im Spiegel der Bäume stellen wir große faszinierende Persönlichkeiten der Menschheit in den Spiegel eines Baumes. Durch diese Brücke und inspirierende Verbindung entsteht ein altes und doch neues Bild eines besonderen Genies und wirft auch ein besonderes Bild auf sein Lebenswerk. Der Leser erhält Einblick in das Zusammenspiel der Bäume und der Natur des menschlichen Geistes. Wir alle können Großes leisten, wenn wir wissen, wo unsere Veranlagung liegt und wie wir unser Potential ausschöpfen können. Die großen Leitsterne der Menschheitsgeschichte und die Baumheilkunde helfen uns dabei. Florence Nightingale (1820-1910) in London Sie war die berühmte Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Sie war auch eine Kämpferin im Krimkrieg im Geiste Jesus Christus, sie pflegte die Verletzten und Sterbenden und stand ihnen bis zuletzt bei. Florence organisierte im großen Stil, um das grenzenlose Leid der Menschen zu lindern, und um Licht in das Dunkel zu bringen. Sie war Zeitgenossin von Leo Tolstoi. Lehrvideo auf DVD von Doris Richter erhältlich unter www.joyedition.ch Weitere Bücher zur Reihe sind ebenfalls auf der Homepage des Verlages JOY EDITION zu finden oder auf www.praxisrichter.com.

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Seitenzahl: 50

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Steckbrief

ZITATE ÜBER EINE GROSSE FRAU

Kapitel 2

Im Geist der Verjüngung

Kapitel 3

Krankenpflege im Geist der Verjüngung

Kapitel 4

In der Hölle des Leides, Vereinigung der Gegensätze

Kapitel 5

Die Frau im Angesicht des Mannes und des HERRN

Kapitel 6

Kurzcharakteristik

HCS

26 Bäume und die Leitsterne - Geniale Charaktere im Baum spiegel -(DVD’s) und das Stärkungsmittel (Homöopathie im Holo-Cybernetischen System nach Richter)

26 Bäume und die Schlüsselworte, die Gehirnmodulationen (Hörbuch) und die Gehirnareale im HCS (neuronale Schaltzentralen) - (DVD’s

Baumheilkunde - Ganzheitsmeizin

Inhalt

Gesundheit durch die Kraft der Bäume

Therapie mit Baum-Essenzen, wie geht das?

Der Mensch ist dreifaltiger Natur

Die 25 Baum-Essenzen und die 25 Eigenschaften der menschlichen Seele

Funktion und Indikation: Baum-Essenzen - Heilkraft aus den Blättern der Bäume

Im Spiegel der Natur, ohne Nebenwirkungen

Starker Baum - Starker Mensch - Unüberwindlicher Geist

Physische und psychische Stärkung

Herstellung

Botanik

Fragebogen

Träume

Dosierung und Einnahme

Die wichtigsten Standardwerke

Heilung durch das Wort

Der Geist in den Bäumen spricht

Orientierung in der Partnerschaft

Weitere Bücher im Überblick

Hörbücher/CDs

Seminarreihen auf DVDs

Über die Autorin

Dieses Buch entstand in dem Vorhaben, dem modernen Mensch die weisen alten Vorbilder wieder näher zu bringen, auf dass die unsterblichen Kräfte und Mächte der „Großen“ uns inspirieren und uns die Möglichkeit schenken, ihren tiefsinnigen und großartigen Geist zu erfassen.

Doris Richter

KAPITEL 1

STECKBRIEF

Florence Nightingale

1820-1910

im Spiegel der Bäume

ESCHENBAUM

Florence Nightingale

Am 12. Mai 1820 in Florenz, Italien, geboren und gestorben am 13. August 1910 in London.

Sie war die berühmte Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege.

Sie war auch eine Kämpferin im Krimkrieg im Geiste Jesus Christus und sie pflegte die Verletzten und Sterbenden und stand ihnen bis zuletzt bei. Florence organisierte im grossen Stil, um das grenzenlose Leid der Menschen zu lindern und um Licht in das Dunkel zu bringen.

Sie war Zeitgenossin von Leo Tolstoi (siehe Band Nr. 1, Leo Tolstoi im Spiegel des Kieferbaumes).

ZITATE ÜBER EINE GROSSE FRAU

„Meine liebe Miss Florence, es wäre ungewöhnlich, und in England neigt alles, was ungewöhnlich ist dazu, als unpassend zu gelten, - aber ich sage Ihnen, gehen Sie diesen Weg, wenn Sie für diese Art zu leben eine Berufung fühlen.

Handeln Sie entsprechend Ihrer Eingebung und Sie werden herausfinden, dass nichts Unpassendes oder Undamenhaftes daran sein wird, wenn Sie Ihre Pflicht zum Nutzen anderer tun.“

Samuel Gridley Howe, englischer Arzt

„Die Meinung der Welt hat sich stark geändert ...“

„Junge Frauen, von einem Ansehen ähnlich wie Florence, tun nun Dinge, die zuvor unerhört waren...“

„Auf sie wird nicht länger herabgesehen, weil sie ihr Leben Krankenhäusern oder Patienten widmen.“

Selina Bracebridge

KAPITEL 2

IM GEIST DER VERJÜNGUNG

Menschen werden geboren, entwickeln sich zu voller individueller Grösse, überschreiten den Zenit, altern mehr und mehr und vergehen schliesslich. Dasselbe geschieht auch mit Gesellschaftsformen, Kulturen und Epochen, in denen Menschen durch eine Gemeinschaft zusammen am Werk des Ganzen wirken und sich und andere kultivieren.

Immer wieder gibt es im Leben des Einzelnen, wie auch in der ganzen Gesellschaft, Phasen, in denen es zu einem Aufbruch kommt und meistens wird er zunächst als Belastung, als beengender Zustand oder gar als Sterbeprozess in Leid und Schmerz empfunden.

Florence Nightingale lebte in einer Kultur, in der Frauen ihren festen Platz hatten.

Dieser Platz zeichnete sich aus durch klare Strukturen, in denen es kein Ausbrechen aus der Norm der Zeit und den Umständen zu geben schien.

Im England des 19. Jahrhunderts war der Platz einer Frau aus den höheren Schichten an der Seite eines Mannes, der das Leben gesellschaftlich und politisch bestimmte.

Die Frau hatte lediglich für sein Wohl zu sorgen. Es geschah, damit der Mann seine Karriere und berufliche Verpflichtung nach seinem Vorhaben entfalten konnte.

Sie hatte ihm Kinder zu schenken, die sie als Mutter nach den Anschauungen der Gesellschaft, in der sie verwurzelt war, erziehen sollte. Alles war vorgegeben, und wer als Teil dieser Kultur geboren war, hatte sich selbstverständlich in diese Normen zu fügen.

Doch damit alte Strukturen aufbrechen können, gibt es in jeder Gesellschaft und in jeder Zeit Persönlichkeiten, die sich nicht mehr in ein veraltetes Mass zwingen lassen wollen. Es wirkt in ihnen eine Kraft, die es verhindert, in alten Gleisen zu fahren.

Frischer Wind durch Kultivierung des Wissens

Florence Nightingale war eine solche Frau. Sie wurde am 12. Mai 1820 als eine von zwei Töchtern in einer wohlhabenden britischen Familie geboren.

Ihren Namen erhielt sie nach ihrem Geburtsort Florenz in Italien, in dem sich die Familie zu der Zeit ihrer Geburt aufhielt. Ihre Eltern reisten viel und waren sehr gebildet. Florence wurde nach dem Wunsch des Vaters, William Edward Nightingale, in einem liberalen Sinne erzogen und er unterrichtete seine Töchter neben der Hauslehrerin selbst in Latein, Griechisch, Deutsch, Französisch und Italienisch. Ebenso erhielten die beiden Schwestern eine ausgezeichnete Bildung in Geschichte, Philosophie, Zeichnen und Musik.

Embley Park in Hamshire, südlich von London, war der Hauptsitz der Familie Nightingale.

Um ihre zwei Töchter gesellschaftlich in die gehobene Klasse des damaligen England einführen zu können, wurde der Landsitz auf Wunsch der Mutter, die grosse Gesellschaften liebte und gross angelegt organisierte, ab 1837 umfangreich umgebaut und erweitert.

Durch die ausgedehnten Reisen quer durch Europa mit der ganzen Familie und dem Dienstpersonals lernte Florence als junges Mädchen viele bedeutende Wissenschaftler, Schriftsteller, Politiker und Künstler kennen.

Sie erhielt eine grosse Allgemeinbildung, war sehr wissbegierig und sie hatte bald schon einen Blick für grössere Zusammenhänge in der menschlichen Entwicklung und Kultur.

Ihre kritische Haltung gegenüber den Zwängen in einer Zeit, in der gerade Frauen nicht wirklich über sich hinauswuchsen durften, ja gerade zu eingezwängt wurden, belebte schon in frühen Jahren ihre Opposition.

Als schönes, hochintelligentes und willenstarkes junges Fräulein bezweifelte sie, dass das Glück einer Frau nur darin liegen könne, Ehefrau und Mutter zu werden.