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Doris Richter arbeitet seit dem Jahr 1990 in Workshops und Seminaren mit Symbolen, Imaginationen und Träumen. Dabei wurden einzigartige, sehr komplexe Vorgänge der menschlichen Psyche erfasst. Mit Hilfe der entwickelten Baum-Essenzen zur Verbesserung des "Traumwesens" optimiert sich die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein und die Träume bekommen eine mehrschichtige Qualität. So helfen die Botschaften aus dem tiefen, oft verborgenen Raum des Menschen, die Welt und sich selbst besser zu verstehen. Der Nutzen der Träume wird in Zukunft vermehrt in das Alltagsbewusstsein des Menschen hineinreichen. Träume begleiten uns unser gesamtes Leben, von Anfang an bis zum Schluss. Wenn wir lernen, ihre Botschaften ernst zu nehmen und die Traumarbeit bewusst durchführen, machen wir Menschen gemeinsam einen Quantensprung in unserer Entwicklung.
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Seitenzahl: 46
Veröffentlichungsjahr: 2018
Baummedizin und Baumbewusstsein
Baum-Essenzen zur Förderung des Bewusstseins
Der Traum vom Fliegen
Ganzwerdung durch die Traumbotschaft
Ideen, ihre Kraft und ihr Schatten
Der Traumbaum
Den Blick in den dunklen Raum versenken, heisst, im Ätherelement zu Besuch zu sein
Baumheilkunde
Baum-Essenzen und Traumförderung
Traumdeutung nach Richter
Über die Autorin
Durch die Anwendung der Baummedizin wird die Erinnerung an die Träume stark verbessert, auch führt diese zur bewussten Wahrnehmung innerhalb der Träume.
Der Mensch wird im Ganzen gesünder und „intelligenter“.
TRAUMGEDANKEN
Feinstoffliche Mittel für unser Nervensystem
Förderung der Träume
Carl Gustav Jung, der Traumexperte
Wichtige Aussagen des großen Psychoanalytikers zum menschlichen Traumleben
„Ich träumte vom Fliegen...“
Können Tiere träumen und sich auch erinnern?
Der Traum als Brückenfunktion
Die feinstoffliche Energie der Blätter von Bäumen regt den Bewusstseinsstrom des Menschen an. Dadurch, dass dies geschieht, ordnen sich die Kräfte im Fluss der Meridiane (Akupunktur), ordnen die Chakren ihre Energie und wirken aus anthroposophischer Sicht klärend auf den Ätherleib ein.
Die Heilkraft der potenzierten Mittel hat immer eine Sofortwirkung auf die Träume des Menschen in der Nacht. Sie fördern auch das Erinnern an die Träume, welches unbedingt auch dazu aktiv benutzt werden sollte, Erkenntnisse aus den jeweiligen Bildern symbolischer Inhalte und Botschaften zu ziehen. Das Blatt am Baum selbst, z.B. eines Eichenbaums, hat eine rein physische Zusammensetzung, die sich in der Urtinktur in den verschiedenen Substanzen niederschlägt (Gerbstoffe, Alkaloide etc.). Das Blatt hat auch eine Information über den gesamten Wasserdurchfluss im Laufe seines saisonbedingten kurzen Lebens. Diese Information beeinflusst unsere gesamte Zirkulation. Jene Art, wie das Wasser mit dem Licht im Blatt kommuniziert und sich auch aus ihm heraus im wahrsten Sinne des Wortes „verdünnisiert“, beeinflusst es auch unsere Art der Regeneration der Fließeigenschaften im Körper. Die Kommunikation des Blattes mit Licht, besonders
auch mit Sternenlicht, also mit dem Odem des Kosmos, beeinflusst den Menschen in der Weite, aber auch in der Begrenzung seines Denkens. Die Blätter der Bäume sind nicht nur Heilmittel für die Völker der Welt, wie es schon in der Offenbarung steht, sondern sie können auch durch die Verfeinerung ihrer Substanzen und Flüssigkeitsanteile die Funktion des menschlichen Bewusstseins in seinen Träumen ordnen und regenerieren. Der Baum ist nicht nur reines Heilmittel, sondern symbolträchtiges Mittel für den Traum als Brücke zwischen Realität und dem Bewusstsein hinter dem Verstandeshorizont.
„Träume sind eine ständig und allgemein zugängliche Quelle für die Untersuchung der symbolbildenden Fähigkeit des Menschen.“C.G. Jung (1875-1961)
Wenn die Sonne untergeht und der Horizont seine letzten Konturen zeigt, bevor diese gänzlich im Dunklen verschwinden, neigt sich der Tag dem Ende zu. Die Dämmerung kündet von der Dunkelheit in der Zukunft, und Tag und Nacht wechseln sich ab. Nach einem Licht durchfluteten Zeitraum, in dem alles, was das Licht liebt und lebt, aktiv ist, bettet sich alles wieder zur Ruhe um sich im Schlaf zu regenerieren.
Der Mensch beginnt zu träumen und jedes andere Lebewesen, welches das Licht liebt, auch. Die Träume werden geträumt. Sollten sie auch vergessen werden oder sollte sogar wenn der Mensch es glaubt nicht geträumt worden sein.
Der große Schweizer Psychiater des letzten Jahrhunderts Carl Gustav Jung, ein Pionier in der Forschung, was die Träume anbelangt, sagte folgendes:
„Traurige Wahrheit ist, dass das Leben des Menschen aus einem Komplex unerbittlicher Gegensatzpaare besteht: Sonne - Mond, Tag - Nacht...“.
So glaubt der Mensch, auch am Tag sei man wach und bewusst und in der Nacht schläft man und deshalb ist in der Nacht das unbewusste Leben, welches wirklich nichts Wichtiges zu sagen hat. Das Denken in Gegensatzpaaren hält jedoch immer im Übergang, dort wo sich Gegensätze miteinander berühren und dann sogleich auch abwechseln in ihrer Kraft, eine Überraschung bereit. Nicht dies, nicht das...!
Tag und Nacht, bewusstes Leben und unbewusstes Leben, Schlafen und Wachsein, dort genau zwischen Schlaf und Wachsein, in der Aufwachphase, besitzt der Mensch die Fähigkeit, den Traum, geträumt in einer dunklen Nacht, in sein Tagesbewusstsein hinüber zu ziehen. Wird der Traum solcher Art bewusst gemacht, dass er existent war, dass er etwas zu bedeuten hat, wenn auch nicht gleich zu verstehen ist, solcher Art ist er eine Brücke. Sie dient wie alle Brücken dazu, Verbindungen zu schaffen. Die Erinnerung an einen Traum bedeutet, aktiv eine Brücke zu erschaffen, um bewusstes Leben mit dem unbewussten Leben sowie auch den Tag mit der Nacht zu verbinden. Brückenfunktionen bedeuten, Kräfte zu vermehren und sie nicht nur zu vermehren, sondern sie auch zu potenzieren in ihrer Kraft.
„Die allgemeine Funktion der Träume besteht in dem Versuch, uns das physische Gleichgewicht wiederzugeben, indem sie Traummaterial produzieren, das auf subtile Weise die gesamte psychische Balance wiederherstellt.“ C.G. Jung
Träume haben eine Funktion. Eine Funktion muss wirken dürfen. Ein Bewirken verändert und bewegt Strukturen und Maßstäbe. Die Funktion der Träume in Beziehung zu ihrer Brückenfunktion bringt die Realität sowie auch die Rationalität des Tagesbewusstseins in Verbindung mit der scheinbar irrationalen Welt des Unterbewussten, des Verborgenen, des Numinosen*. Wenn Realität oder Rationalität mit dem Irrationalen verbunden sind, dann können die Kräfte zwischen den Welten fließen, dann entstehen neue Bilder, die vielleicht uralte sind.
(Archetypen nach C.G. Jung)
Der Traum wird vom Nacht- zum Tagesbewusstsein.
Er bleibt, solange er erinnert wird, eine Brückenfunktion.
Die Realität sowie die Rationalität werden mit dem Irrationalen zueinander in eine fruchtbare Verbindung gebracht.
Bilder werden zu Botschaften.
Die Auseinandersetzung mit den Symbolen entsteht (Kreativität und Intuition).
„Es ist lästig, mit Dingen zu tun zu haben, die man nicht völlig begreifen kann.“
(C. G. Jung)