Dark Easter - Kitty Stone - E-Book

Dark Easter E-Book

Kitty Stone

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Beschreibung

Ich bin Sarah. Dies ist mein Ostern. Es ist ein Job wie jeder andere. Das Thema lässt mich völlig kalt. Ich bin nicht wie die Frauen, die hier vorgeführt werden. Da war ich mir absolut sicher! Bis ich für eine Show auf die Bühne gezerrt wurde und mein Boss für diesen Tag Dinge mit mir angestellt hat, die mir im Traum nicht eingefallen wären … Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

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Kitty & Mike Stone

Dark Romantic HotSho(r)t

 

 

Ich springe für eine Freundin als Hostess auf einer Messe ein. Passend zum Feiertag trage ich eine Bunnymaske. Passend zum Thema des Events bin ich mit Dessous und einem komischen Body aus Lederriemen bekleidet. Dass sich alles um Dominanz und Unterwerfung dreht, bedeutet mir rein gar nichts.

 

Ich bin Sarah. Dies ist mein Ostern. Es ist ein Job wie jeder andere. Das Thema lässt mich völlig kalt. Ich bin nicht wie die Frauen, die hier vorgeführt werden.

 

Da war ich mir absolut sicher!

Bis ich für eine Show auf die Bühne gezerrt wurde und mein Boss für diesen Tag Dinge mit mir angestellt hat, die mir im Traum nicht eingefallen wären …

Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

 

 

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2021

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darkstones.de

 

 

 

Impressum:

Kitty Stone & Mike Stone

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

 

© April 2021 Kitty Stone/Mike Stone

 

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

Covergestaltung: Oliviaprodesign

Bilder: shutterstock.com

 

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Warnung vor dem Überhitzen

 

 

Darkstones Hotsho(r)ts sind heiße Geschichten für zwischendurch, aber nicht zwischen Tür und Angel. Genau das Richtige für einen langen, genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne, im Bett vor der Schlafenszeit oder auf der Couch unter einer Kuscheldecke. Aber Vorsicht, das Lieblingsspielzeug sollte in Reichweite sein und auf einen Schlüppi kann getrost verzichtet werden.

In den Hotsho(r)ts geht es schnell zur Sache. Es sind in sich abgeschlossene Erzählungen. Manche haben einen Bezug zu anderen Büchern aus der Feder der Stones, andere nicht. Alle machen Feuer vor dem Hintern - anatomisch gesprochen.

Gewarnt werden muss nur vor den Risiken und Nebenwirkungen des Lesegenusses. Die Inhalte gehen nicht zu sehr in die Tiefe und sollten keine besondere Triggergefahr enthalten. Eventuelle Partner, Freunde mit besonderen Vorzügen, Eheleute und wer sonst noch in Reichweite sein mag, wenn die Erzählung zu Ende geht, sollten fairerweise vorgewarnt werden, damit sie ihre Aufwärmübungen zeitnah hinter sich gebracht kriegen. Gemeinsamer Lesegenuss kann diese Notwendigkeit natürlich aufheben, weil alle Beteiligten dabei reichlich erhitzt werden dürften.

Nicht empfohlen wird der Genuss eines Darkstones Hotsho(r)t, wenn noch Termine anstehen. Es sei denn, man leidet gern, weil man nicht kann, wie man will. Wer zur Mittagspause, im Stündchen Ruhe vor der Arbeit oder in der Zeit zwischen Feierabend und - beispielsweise - Elternabend liest, tut das auf eigene Gefahr.

Ihr seid gewarnt.

Erstes Kapitel

 

Sarah

 

 

 

 

 

Mit einem auf der Miene festgefrorenen Lächeln überreiche ich dem nächsten Vorbeigehenden einen Flyer. Meine Gesichtsmuskeln schmerzen und meine Füße tun vom langen Stehen in den hochhackigen Schuhen mit Pfennigabsätzen höllisch weh.

Innerlich lache ich trocken auf. Schmerz passt ja zu der Messe, auf der ich als Hostess arbeite. Von wegen reine Erotikmesse. Meine Freundin hat mir verschwiegen, dass es eine Veranstaltung für BDSM und Fetischthemen sein würde. Und keiner hat mir vorher gesagt, dass ich halb nackt hier herumlaufen muss. Als … Bunny!

Kein plüschiges Ganzkörper-Kostüm, das zwar ziemlich albern wäre, aber wenigstens verhüllen könnte, wer darin steckt. Nein, dieses Outfit ist sogar noch schlimmer als das, was ich mir unter einem Playboy-Häschen vorstelle.

Ich bin wirklich froh darüber, dass die Maske mit den Bunny-Ohren daran meine obere Gesichtshälfte verdeckt. So kann ich mir zumindest einbilden, unerkannt zu bleiben, falls ich - wider Erwarten - einem Bekannten begegnen sollte. Auch wenn das dann sicherlich für beide Seiten peinlich wäre, denn ich kenne außer meiner Freundin niemanden, der auf solche Veranstaltungen geht.

Und das ist auch gut so, denn von meinem Gesicht abgesehen ist nichts an mir verhüllt. Ich trage Dessous in Schwarz mit viel Spitze, die nur halbdurchsichtig sind. Aber darüber stecke ich in einem sogenannten Harnisch aus Lederriemen und Metallringen, der Brust, Hüften und Unterleib ziemlich betont und sofort an perverse Sexspiele denken lässt. Eben genau das, was man auf so einer Veranstaltung erwarten darf.

Ausgerechnet an Ostern, wo ich eigentlich genau jetzt am gedeckten Abendbrottisch bei meinen Eltern sitzen sollte, stehe ich hier halb nackt herum und lasse mich von Vorbeigehenden angaffen. Wobei mir immer wieder auffällt, dass nicht nur die Männer hinsehen, sondern auch die Frauen, die zum Teil noch viel freizügiger hier herumlaufen. Obwohl sie ziemlich sicher Gäste sind …

Ein leicht hysterisch angehauchtes Kichern kriecht meinen Hals hinauf. Wenn meine Eltern wüssten, wo ich gerade bin und wie ich aussehe, würde mein Vater Gott um Vergebung für meine verlorene Seele bitten. Er würde sich fragen, wann und wo ich vom rechten Weg abgekommen bin. Als Tochter eines Priesters sollte ich in die Fußstapfen meiner Mutter treten und an der Seite eines Geistlichen die eigene Gemeinde betreuen. Oder sogar selbst der Kirche beitreten, auch wenn schon früh klar war, dass ich davon nicht so sonderlich viel halte.

Statt seinen Wünschen zu folgen bin ich lieber sofort nach meinem Schulabschluss in das Studentenwohnheim meiner Uni gezogen. Weit weg von meinen Eltern. Das war die erste Enttäuschung für sie. Als sie dann noch erfuhren, dass ich nicht Theologie, sondern Betriebswirtschaft studiere, sprach mein Vater ein halbes Jahr kein Wort mehr mit mir. Was mir ganz recht war.

Es hätte gerne noch länger dauern können, dann müsste ich mir nicht ständig irgendwelche Ausreden einfallen lassen, warum ich keine Zeit für einen Besuch habe. Wobei es heute keine Ausrede ist. Nur bei der Art der Messe musste ich flunkern, denn die Wahrheit werde ich ihm ganz sicher nicht auf die Nase binden. Das würde er mir für den Rest seines Lebens nicht verzeihen.

»Bunny«, reißt mich die tiefe Stimme des Inhabers, für dessen Club ich die Flyer verteile, aus meinen unchristlichen Gedanken.

Ertappt drehe ich mich mit hochrotem Kopf zu ihm herum. Warum hat mir meine Freundin eigentlich nicht gesagt, wie höllisch heiß der Mann aussieht? Sobald er in meinem Blickfeld auftaucht, sind die schmerzenden Füße vergessen. Sein ganzes Auftreten schlägt mich in seinen Bann. So stelle ich mir einen Dom vor. Ich habe zwar schon Sexerfahrung - wenn das mein Vater wüsste, würde der mich aus der Familie verstoßen - und das Thema BDSM ist nicht komplett an mir vorüber gegangen, aber bisher habe ich mich weder besonders damit beschäftigt, noch hat es mich je dahingezogen.

Stunden vor einem Mann knien? Ganz sicher nicht! Ich bin doch nicht aus den Klauen der Kirche entflohen, wo ich beim Gebet meine Knie malträtiert habe, um es dann freiwillig für einen Mann zu tun! Außerdem, was soll daran reizvoll sein? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dabei Erregung zu empfinden. Oder wie ein unerzogenes Kind den Hintern versohlt bekommen?! Mag sein, dass es dem Kerl einen Harten beschert, aber was habe ich davon? Außer einem brennenden Hinterteil … nichts!

»Bunny?«

Eine Hand legt sich auf meinen Arm und mein Kopf ruckt nach oben. Der Impuls zurückzuweichen, wird sofort durch seine Finger, die sich um meinen Oberarm schließen, unterdrückt. Zusätzlich spießt mich sein Blick auf, dem ich mich nicht entziehen kann.

Holy Shit! Er hat die dunkelsten Augen, die ich je gesehen habe, und den intensivsten Blick.

»Träumst du?«

Sein Lächeln ist verführerisch und doch ist da etwas in seinem Blick, was mich warnen sollte, nicht darauf hereinzufallen. Aber … er ist einfach zum Niederknien.

Shit, habe ich das gerade tatsächlich gedacht? Ich meinte das ganz sicher nicht buchstäblich. Das sagt man doch einfach nur dahin. Ich würde doch nie vor ihm auf die Knie fallen und seinem Schoß huldigen, wie einem Götzen. Einem sicherlich ganz schön beachtlichen, falschen Gott … Scheiße, was denke ich da nur für einen Stuss?!

»Bunny!« Seine Finger an meinem Kinn und die durchdringende Stimme reißen mich aus meinem inneren Unsinns-Dialog mit mir selbst.

»Ja?«

Habe ich das tatsächlich gerade gehaucht? Mutiere ich in seiner Gegenwart etwa zum hilflosen Teenager? Na ja, die passend weichen Knie dafür habe ich wirklich …

Ich räuspere mich und verleihe meiner Stimme mehr Festigkeit. »Was kann ich für Sie tun?«

Fasziniert beobachte ich, wie seine linke Augenbraue nach oben wandert. Das verleiht ihm zusätzlich ein verwegenes Aussehen.

»Wir hatten ausgemacht, dass wir uns Duzen. Schon vergessen?«

Obwohl ich kein kleines Kind mehr bin, fühle ich mich getadelt und spüre, wie mir die Hitze den Hals hinaufkriecht. Instinktiv versuche ich den Kopf zu senken. Doch seine Finger an meinem Kinn zwingen mich, ihn oben zu behalten und sein Blick, der bis tief in mein Innerstes dringt, lässt mich noch nicht einmal die Augen niederschlagen. Zittrig atme ich ein und bevor ich dazu etwas sagen kann, lässt er mich los.

»Meine Assistentin ist krank geworden und du wirst sie beim Auftritt vertreten müssen.«

Ich habe keine Ahnung von was für einem Auftritt er spricht. »Ich … was habe ich zu tun?«

»Meinen Anweisungen folgen.«

Er nimmt mir einfach die restlichen Flyer ab und drückt sie der anderen Hostess, die auch mit am Stand dabei ist, in die Hand. Zu spät kommt mir der Gedanke, ihn darauf hinzuweisen, dass sie doch aushelfen kann. Den wenigen Worten, die wir miteinander gewechselt haben, konnte ich entnehmen, dass es nicht ihre erste BDSM-Messe ist.

Ich kann gar nicht weiter darüber nachdenken, denn er hat mich mit festem Griff am Arm gefasst und dirigiert mich zu einer Tür im Messestand, die in einen Bereich führt, der verdunkelt ist. Dieser Raum - oder was auch immer es ist - scheint nicht nach oben offen zu sein, wie es die anderen Stände sind. Ich kann weder Lichter noch die Hallendecke sehen. Meine Augen müssen sich erst an dieses schummrige Licht gewöhnen, bevor ich Umrisse von irgendwelchen Gegenständen ausmachen kann.

---ENDE DER LESEPROBE---