Dark Summer - Kitty Stone - E-Book

Dark Summer E-Book

Kitty Stone

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Beschreibung

Es ist das Paradies auf Erden. Sonne, Meer, Strand und Palmen. Ich bin endlich Single. Kann tun und lassen, was ich will. Und das mache ich auch. Ich habe mir eine Liste erstellt, was ich alles verpasst habe und nachholen werde. Ob das jedoch so eine gute Idee ist, weiß ich nicht. Ich bin Summer. Dies ist mein Sommer. Auf meiner Bucketliste stehen Dinge wie Bungee-Jumping und Sex mit einem heißen Fremden, der mich einfach packt und nimmt. Einiges habe ich bereits abgehakt. Anderes ist reine Fantasie. Verdammt heiße Fantasie! Da war ich mir absolut sicher! Bis genau das eintrifft, wovon ich nur zu träumen wagte. Weil ein heißer Fremder meine Liste in die Finger bekommt … Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

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Kitty & Mike Stone

Dark Romantic HotSho(r)t

 

Es ist das Paradies auf Erden. Sonne, Meer, Strand und Palmen. Ich bin endlich Single. Kann tun und lassen, was ich will. Und das mache ich auch. Ich habe mir eine Liste erstellt, was ich alles verpasst habe und nachholen werde. Ob das jedoch so eine gute Idee ist, weiß ich nicht.

 

Ich bin Summer. Dies ist mein Sommer. Auf meiner Bucketliste stehen Dinge wie Bungee-Jumping und Sex mit einem heißen Fremden, der mich einfach packt und nimmt. Einiges habe ich bereits abgehakt. Anderes ist reine Fantasie. Verdammt heiße Fantasie!

 

Da war ich mir absolut sicher!

Bis genau das eintrifft, wovon ich nur zu träumen wagte. Weil ein heißer Fremder meine Liste in die Finger bekommt …

 

Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

 

 

 

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2021

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darkstones.de

 

 

 

Impressum:

Kitty Stone & Mike Stone

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

 

© Juni 2021 Kitty Stone/Mike Stone

 

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

Covergestaltung: Oliviaprodesign

Bilder: depositphotos.com

 

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Warnung vor dem Überhitzen

 

 

Darkstones Hotsho(r)ts sind heiße Geschichten für zwischendurch, aber nicht zwischen Tür und Angel. Genau das Richtige für einen langen, genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne, im Bett vor der Schlafenszeit oder auf der Couch unter einer Kuscheldecke. Aber Vorsicht, das Lieblingsspielzeug sollte in Reichweite sein und auf einen Schlüppi kann getrost verzichtet werden.

In den Hotsho(r)ts geht es schnell zur Sache. Es sind in sich abgeschlossene Erzählungen. Manche haben einen Bezug zu anderen Büchern aus der Feder der Stones, andere nicht. Alle machen Feuer vor dem Hintern - anatomisch gesprochen.

Gewarnt werden muss nur vor den Risiken und Nebenwirkungen des Lesegenusses. Die Inhalte gehen nicht zu sehr in die Tiefe und sollten keine besondere Triggergefahr enthalten. Eventuelle Partner, Freunde mit besonderen Vorzügen, Eheleute und wer sonst noch in Reichweite sein mag, wenn die Erzählung zu Ende geht, sollten fairerweise vorgewarnt werden, damit sie ihre Aufwärmübungen zeitnah hinter sich gebracht kriegen. Gemeinsamer Lesegenuss kann diese Notwendigkeit natürlich aufheben, weil alle Beteiligten dabei reichlich erhitzt werden dürften.

Nicht empfohlen wird der Genuss eines Darkstones Hotsho(r)t, wenn noch Termine anstehen. Es sei denn, man leidet gern, weil man nicht kann, wie man will. Wer zur Mittagspause, im Stündchen Ruhe vor der Arbeit oder in der Zeit zwischen Feierabend und - beispielsweise - Elternabend liest, tut das auf eigene Gefahr.

Ihr seid gewarnt.

 

 

 

Erstes Kapitel

 

Summer

 

 

 

 

 

Mit einem zufriedenen Lächeln streiche ich den nächsten Punkt auf meiner Liste durch. Was diese kleine Aktion mir doch für eine enorme Befriedigung beschafft. Absolut gelöst lehne ich mich im Stuhl zurück und nippe an meinem Cocktail.

Es ist das Paradies auf Erden hier. Und ich bin verdammt froh, dass ich diesen Urlaub gebucht habe. Überhaupt, dass ich diese Liste erstellt habe. Ohne die Trennung von Mika - meinem Ex - wäre das alles nie zustande gekommen. Meine Güte, wie konnte ich nur so viele Jahre mit einem Mann zusammen sein, der mich kleinhält, um sich selbst in einem besseren Licht dastehen zu lassen? Wie konnte ich nur so dumm sein?

Ich nehme einen kräftigen Schluck des süßen Getränks und verbiete mir diese trüben Gedanken. Jedes Mal, wenn ich an meinen Ex denke, komme ich zu dem Punkt, dass ich mir selbst eine ellenlange Moralpredigt halte, wie blind ich gewesen sein muss, dass ich all das mit mir habe machen lassen. Ich habe diesen Lebensabschnitt hinter mir gelassen und blicke nach vorne … und wieder auf meine Liste.

Jeden Tag setze ich neue Dinge darauf und fast jeden Tag streiche ich etwas weg. Ich habe sie in drei Spalten aufgeteilt: Veränderung, Mut und Spaß. Manche der Dinge, die ich dort aufgeschrieben habe, könnten in zwei oder alle drei Spalten einsortiert werden, aber ich folge dem ersten Impuls und schreibe es nur einmal auf.

Morgen steht wieder ein Listenpunkt auf dem Programm: Parasailing. Es steht bei Spaß. An einem Fallschirm hängend hinter einem Boot hergezogen zu werden ist für mich eindeutig Spaß. Wenn ich daran denke, kribbelt es schon freudig in meinem Bauch. Bungee-Jumping dagegen stand unter Mut. Oh ja … Verdammt, was hatte ich vor dem Sprung die Hosen voll. Aber Gott, was hat es sich gelohnt!

Mein Blick schweift über die noch nicht abgearbeiteten Vorsätze unter Mut. ›Sex mit einem Fremden‹, steht da unter anderem. Es ist ein ganz anderes Kribbeln, das sich beim Lesen einstellt. Immerhin habe ich noch nie einen One-Night-Stand gehabt. Und ich bin schon Mitte zwanzig. Irgendwann möchte ich eine Familie haben. Wenn ich bis dahin das alles nicht ausprobiert habe …

Gerade die sexuellen Dinge, die ich aufgeschrieben habe, will ich alle von meiner Liste streichen können. Einen Dreier, Sex an ungewöhnlichen Orten, eine BDSM-Erfahrung … Okay, softes BDSM. Ich bin ein Weichei. Richtige Schmerzen muss ich nicht haben …

Das alles erfordert wirklich Mut. Das ist nicht so einfach, wie einen Sprung mit dem Fallschirm zu buchen. Das eine sind Dienstleistungen, die überall angeboten werden. In Sachen Sex muss ich dagegen einen Fremden ansprechen, mich dabei offenbaren und auch Ablehnung riskieren …

Moment, gibt es dafür vielleicht auch Angebote im Internet zu finden? Ich will schon nach meinem Handy greifen … aber das ist doch Schwachsinn! Ich kann doch nicht jemanden Professionelles für Sex ordern. So habe ich mir das nicht vorgestellt, als ich es aufgeschrieben habe.

Unauffällig lasse ich meinen Blick über die Gäste des Hotels schweifen. Es hat den ganzen Tag gestürmt und jetzt, zum Spätabend hin, sitzen viele von ihnen auf der Terrasse oder am Pool und genießen das laue Wetter und die einsetzende Dämmerung. Familien und Pärchen hauptsächlich. Wenige junge Leute. Was ich verstehen kann. Die fliegen zum Spaßhaben nach Mallorca und feiern dort ab. Die Karibik ist ihnen viel zu teuer.

Aber das ist auch gut so. Mich zieht es nicht zu Jüngeren oder Gleichaltrigen hin. Älter muss er sein … aber nicht so verklemmt und arschlastig-unspontan wie mein Ex. Ich will Dinge ausprobieren, aber mich gleichzeitig führen lassen. Nicht niedergemacht werden oder mich unterbuttern lassen. Darauf kann ich verzichten. Das hatte ich zur Genüge.

Ich will einen Mann, der keine Angst hat, mich auch härter anzufassen, mit mir meine Grenzen neu abzustecken, und der trotzdem auf meine Bedürfnisse eingeht. So einer muss ganz bestimmt noch gebacken werden. Den gibt es nicht. Waschlappen versus Arschloch scheint wohl eher die Wahl zu sein, die man als Frau noch treffen kann.

Ich schaue mich weiter um. Es gibt ein paar Leute, die ich bisher ohne Begleitung gesehen habe. Es sind nicht viele und einige haben eindeutig einen Ehering am Finger. Die kann ich direkt von meiner Liste der … fickbaren Exemplare streichen. Ich habe keine Lust auf Komplikationen.

Außerdem ist es ein scheiß Gefühl, wenn ich weiß, dass es da jemanden gibt, der gerade betrogen wird. Ich ziehe das Notizbuch an mich heran und streiche ›Sex mit einem Fremden‹ weg. Stattdessen schreibe ich ›Sex mit einem Single-Fremden.‹ Genau, das ist gut …

Am Stift kauend starre ich auf die Worte und überlege. Irgendwie ist es das auch noch nicht. Das Kribbeln stellt sich nicht mehr ein.

›Sex mit einem Fremden.‹

›Sex mit einem Single-Fremden.‹

›Sex mit einem Single-Fremden - der einfach über mich herfällt.‹

Was für eine Scheiße! Wild streiche ich auch diesen Satz weg und knalle den Stift auf das Buch. Bin ich irre? Weder stehe ich auf Schmerzen noch habe ich Vergewaltigungs-Fantasien.

Doch ich kann das Pochen zwischen meinen Beinen nicht leugnen. Die Vorstellung von einem heißen Unbekannten angefasst zu werden, ohne dass er um Erlaubnis fragt, löst einen wahren Orkan in meinem Unterleib aus. Ich presse meine Schenkel zusammen, weil es mich tierisch anmacht. Dass ich untervögelt bin, weiß ich. Ich bin seit fünf Tagen im Paradies und habe mich bisher noch nicht einmal selbst befriedigt. Ich bin auch unterfingert! Akute Orgasmus-Unterversorgung. Kein Wunder, dass ich solche wilden Fantasien habe.

Das mit dem Fremden ist eine vollkommen irrsinnige Idee. Vor allen Dingen, wenn dieser einfach über mich herfallen soll. Was, wenn er aussieht wie ein Grottenolm? In meiner Vorstellung ist es ein gut aussehender, muskulöser Typ. Einer, der in meinen Gedanken lesen kann, was ich will. Eigentlich ist es ja auch nur ein Pseudoüberfall …

Das Pochen meines Kitzlers ist allerdings absolut real, wenn ich mir vorstelle, wie er von hinten angeschlichen kommt und mich mit den Armen umschlingt. Seine dunkle Stimme vibriert durch meinen ganzen Körper, seine Hände finden zu meinen Brüsten und zwischen meine Schenkel. Er zögert nicht, sondern geht direkt zum Angriff über.

Ein Seufzen entfährt mir. Augenblicklich geht ein Ruck durch meinen Körper und ich setze mich gerade auf. Bin ich bescheuert? Ich sitze vielleicht alleine, aber mitten auf der Terrasse. Beschämt blicke ich zu den Nachbartischen. Doch keiner scheint meinen heißen Tagtraum mitbekommen zu haben. Um mich herum lachen und schwatzen die Familien und Paare. Wohlweislich haben sich die, die alleine hier sind, abseits einen Platz gesucht.

Ich senke den Blick wieder auf mein Notizbuch, greife zu meinem Stift und schreibe: ›Sex mit einem gut aussehenden, heißen Unbekannten, der über mich herfällt, aber ganz genau meine Gedanken lesen kann und weiß, was ich will und wie weit er gehen kann, sodass ich so viel protestieren kann, wie ich will, ohne dass er aufhört.‹Dann ergänze ich noch:›Völlig bescheuerte, konsequenzfreie Rape-Fantasie!‹

Eigentlich sollte ich es streichen, weil ich diesen Punkt auf meiner Liste nie abhaken können werde. Aber das verdammt heftige Kribbeln und dass ich spüren kann, wie nass ich allein nur durch das Aufschreiben geworden bin, lassen mir keine Wahl. Ich habe mir selbst versprochen, endlich ehrlich zu mir zu sein. Und es ist die Wahrheit, dass ich mir genau das wünsche. Vielleicht mehr als alles andere.

Bevor mich der Anblick dieses Listenpunkts so verrückt macht, dass ich vergesse, wo ich bin, verschwinde ich auf die Toilette.

---ENDE DER LESEPROBE---