Dark Halloween - Kitty Stone - E-Book

Dark Halloween E-Book

Kitty Stone

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Beschreibung

Ich werde auf eine exklusive Halloween-Party mitgeschleppt. Auf einem riesigen Anwesen soll die heißeste Feier des Jahres stattfinden. Nur geladene Gäste erhalten Zutritt. Es gibt eine Kleiderordnung: Nichts! Ich fasse kaum, dass ich mich darauf überhaupt einlasse! Ich bin Joy. Dies ist mein Halloween. Ich habe mein Leben voll und ganz unter Kontrolle. Für wilde Abenteuer ist darin kein Platz. Auch bei diesem Event wird mich nichts aus der Fassung bringen oder allzu sehr überraschen. Ich tue es nur meiner Freundin zuliebe. Nicht, weil ich verzweifelt etwas Unerreichbares suche! Da war ich mir absolut sicher! Bis sich seine und meine Blicke treffen, während meine beste Freundin etwas mit mir tut, was mir völlig den Verstand raubt. Und was dennoch nur der Anfang ist … Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

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Kitty & Mike Stone

Dark Romantic HotSho(r)t

 

Ich werde auf eine exklusive Halloween-Party mitgeschleppt. Auf einem riesigen Anwesen soll die heißeste Feier des Jahres stattfinden. Nur geladene Gäste erhalten Zutritt. Es gibt eine Kleiderordnung: Nichts! Ich fasse kaum, dass ich mich darauf überhaupt einlasse!

 

Ich bin Joy. Dies ist mein Halloween. Ich habe mein Leben voll und ganz unter Kontrolle. Für wilde Abenteuer ist darin kein Platz. Auch bei diesem Event wird mich nichts aus der Fassung bringen oder allzu sehr überraschen. Ich tue es nur meiner Freundin zuliebe. Nicht, weil ich verzweifelt etwas Unerreichbares suche!

 

Da war ich mir absolut sicher!

Bis sich seine und meine Blicke treffen, während meine beste Freundin etwas mit mir tut, was mir völlig den Verstand raubt. Und was dennoch nur der Anfang ist …

 

Dark Romantic HotSho(r)ts aus dem Hause Stone sind heiße Leckerlis, die schnell zur Sache kommen und sich hervorragend für einen genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne oder unter der Kuscheldecke eignen.

 

 

 

Deutsche Originalausgabe, 1. Auflage 2021

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darkstones.de

 

 

 

Herausgeber:

Kitty Stone & Mike Stone

Breslauer Str. 11, 35274 Kirchhain

 

© Oktober 2021 Kitty Stone/Mike Stone

 

Alle Rechte vorbehalten!

Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen Erlaubnis durch die Autoren.

Covergestaltung: Oliviaprodesign

Bilder: shutterstock.com

 

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Warnung vor dem Überhitzen

 

 

Darkstones Hotsho(r)ts sind heiße Geschichten für zwischendurch, aber nicht zwischen Tür und Angel. Genau das Richtige für einen langen, genüsslichen Aufenthalt in der Badewanne, im Bett vor der Schlafenszeit oder auf der Couch unter einer Kuscheldecke. Aber Vorsicht, das Lieblingsspielzeug sollte in Reichweite sein und auf einen Schlüppi kann getrost verzichtet werden.

In den Hotsho(r)ts geht es schnell zur Sache. Es sind in sich abgeschlossene Erzählungen. Manche haben einen Bezug zu anderen Büchern aus der Feder der Stones, andere nicht. Alle machen Feuer vor dem Hintern - anatomisch gesprochen.

Gewarnt werden muss nur vor den Risiken und Nebenwirkungen des Lesegenusses. Die Inhalte gehen nicht zu sehr in die Tiefe und sollten keine besondere Triggergefahr enthalten. Eventuelle Partner, Freunde mit besonderen Vorzügen, Eheleute und wer sonst noch in Reichweite sein mag, wenn die Erzählung zu Ende geht, sollten fairerweise vorgewarnt werden, damit sie ihre Aufwärmübungen zeitnah hinter sich gebracht kriegen. Gemeinsamer Lesegenuss kann diese Notwendigkeit natürlich aufheben, weil alle Beteiligten dabei reichlich erhitzt werden dürften.

Nicht empfohlen wird der Genuss eines Darkstones Hotsho(r)t, wenn noch Termine anstehen. Es sei denn, man leidet gern, weil man nicht kann, wie man will. Wer zur Mittagspause, im Stündchen Ruhe vor der Arbeit oder in der Zeit zwischen Feierabend und - beispielsweise - Elternabend liest, tut das auf eigene Gefahr.

Ihr seid gewarnt.

 

 

 

Erstes Kapitel

 

Joy

 

 

 

 

 

Mein ganzer Körper kribbelt vor freudiger Erregung. Mein Blick schweift über die Lichtung und die anwesenden Menschen. Die Flammen züngeln in der Dunkelheit und werfen groteske Formen auf die umliegenden Bäume.

Obwohl ich unter meinem Umhang nackt bin, bricht mir der Schweiß aus. Nicht nur das Lagerfeuer ist daran schuld. Die ganze Stimmung heizt mir ein.

»Ich bin so aufgeregt«, flüstert mir meine Freundin Cassy zu.

Mir geht es genauso. Denn die Halloween-Partys hier sind legendär. Nur wenige kommen an eine Einladung. Es gibt nur Gerüchte darüber, was hier genau passiert. Ich weiß, dass es heiß zur Sache gehen soll. Alles kann, nichts muss.

Zwanzig oder dreißig Menschen sind um das Lagerfeuer versammelt. Alle in Umhänge gekleidet. So stelle ich mir eine satanische Schwarze Messe vor. Dabei war ich noch nie bei solch einem Event. Geschweige denn auf einer Party, bei der man als einziges Kleidungsstück ein Cape tragen darf … Sonst nur ›Bemalung‹.

Vor der Hitze des Feuers, bin ich erleichtert, dass ich zu der teuren, wasserfesten Schminke gegriffen habe. Spätestens jetzt wäre meine Bemalung verwischt und ich hätte nur noch schwarze Schlieren, statt eines dezenten Skelett-Styles im Gesicht.

Warum ich mich dafür und nicht, wie Cassy, für ein aufwendiges Hexen-Femme-Fatale Make-up entschieden habe, weiß ich nicht. Aber ich bin froh, dass ich es gewählt habe. Es passt einfach zu der Stimmung hier. Auch meine Haare trage ich nicht offen, wie meine Freundin, sondern streng nach hinten gekämmt und am Hinterkopf zu einem Knoten zusammengefasst.

Neugierig lasse ich den Blick durch die Menge wandern. Ob sich Frauen und Männer die Waage halten, vermag ich nicht auszumachen. Einige unterhalten sich leise, manch einer schaut zu Boden, andere lassen, genauso wie ich, die Augen über die Menschen gleiten. Die meisten von ihnen tragen dunkle Umhänge. Nur wenige, wie meine Freundin und ich, sind in Rot gehüllt.

Die Gesichter zieren teils aufwendige Malereien. Sie heben sich von der Masse ab und kurz kommt mir der Gedanke, ob ich nicht auch so etwas hätte nehmen sollen. Aber es ist müßig darüber nachzudenken, da es eh zu spät ist. Ändern kann ich mein Aussehen jetzt nicht mehr.

»Ich bin gespannt, was heute Abend alles passieren wird«, wispert Cassy, die von einem Fuß auf den anderen tänzelt. Sie ist supernervös. Dabei sollte ich es sein, denn sie hat mich mit hierhergeschleppt, weil sie nicht alleine auf diese Party gehen wollte. Sie macht noch immer ein Geheimnis daraus, wie sie an zwei Einladungen gekommen ist.

Meine eigene Nervosität sieht man mir nicht an. Ich weiß, dass man mich bei den Kollegen hinter vorgehaltener Hand die Eiskalte Lady nennt. Dabei überspiele ich meine eigenen Unsicherheiten nur ziemlich gekonnt. Das gibt mein Job vor und auch im Privaten halte ich es bisher so. Aber jetzt fällt es mir verdammt schwer. Über diese Halloween-Veranstaltungen wird viel gemunkelt und keiner weiß so genau, was alles an den Gerüchten dran ist. Die einhellige Meinung scheint zu sein, dass sie bombastisch sind.

Es soll auf jeden Fall sehr heiß hergehen. Und dass sicher nicht nur wegen des Lagerfeuers, das mir schon gewaltig einheizt. Es wird getuschelt, dass die Partys zu regelrechten Orgien ausarten. Wenn das wirklich stimmt, ist mir tatsächlich schleierhaft, warum ich mich darauf eingelassen habe. Ich bin ganz sicher das Gegenteil von prüde und bin schon in diversen Clubs unterwegs gewesen. Aber von den Spielwiesen, wo sich mehrere Menschen gleichzeitig tummelten und jeder mit jedem rummachte … habe ich mich ferngehalten. Das war so gar nicht meins. Eigentlich.

Warum müssen gerade jetzt die Bilder der nackten Körper vor meinem inneren Auge auftauchen? Wie sie sich auf der weichen Unterlage gewunden haben. Überall Hände, die kneteten und zufassten. Finger, die harte Schwänze umschlossen oder zwischen weit gespreizten Schenkeln in nasse Muschis eindrangen. Münder, die Nippel zwischen ihre Lippen saugten, oder strammstehende Penisse tief in den Rachen aufnahmen.

»Hoffentlich keine blutigen oder ekligen Rituale«, flüstere ich zurück, um mich von den heißen Bildern aus meiner Erinnerung abzulenken.

Bevor mir meine Freundin antworten kann, betritt ein großer, stattlicher Mann die Lichtung. Augenblicklich verstummen alle Gespräche. Wie alle hier, ist er mit einer schweren Samt-Robe bekleidet. Seine ist tiefschwarz. Die Kapuze umrahmt sein als Skelett geschminktes Gesicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen, wir hätten uns bei der Schminkidee abgesprochen. Er ist mein männliches Gegenstück.

»Wow … ist der hot«, haucht Cassy und im Stillen muss ich ihr beipflichten.

»Jeder, der hier ist, hat eine Einladung ergattert oder geschenkt bekommen. Jeder ist freiwillig hier«, beginnt er mit einer tiefen, männlichen Stimme. »Andernfalls ist jetzt der Zeitpunkt gekommen zu gehen. Noch ist das möglich.«

»Dürfen wir danach etwa nicht mehr gehen?«, murmle ich und Cassy grinst breit.

»Viele Gerüchte ranken sich um das jährlich stattfindende Halloweenfest. Und sie sind alle…«, er macht eine kleine Pause, »wahr! Alles, was ihr gehört habt, findet ganz sicher auch statt. Alles kann und wird auch passieren. Alles, was ihr euch vorstellt oder ausmalt werdet ihr hier finden. Und wenn ich ›alles‹ sage, dann meine ich das auch so.«

»Na hoffentlich spricht er nur von angenehmen Dingen und keine perverse Scheiße.« Bei dem letzten Wort muss ich angewidert das Gesicht verziehen, während Cassy nervös kichert.

»Aber, alles kann und darf nur, wenn die anderen daran Gefallen finden. Nichts ›muss‹. Wenn ihr allerdings hierbleibt, werdet ihr ganz sicher nicht abseits stehen bleiben und zuschauen. Wer hierbleibt, wird aktiv dabei sein«, fährt der heiße Typ weiter fort.

Er hat eine verdammt charismatische Ausstrahlung und sein ganzes Auftreten strahlt Autorität aus. Der steht ganz sicher nicht nur hier im Mittelpunkt. Der ist es gewohnt Ansagen zu tätigen. Wobei auch immer.

Ich stehe auf Autorität und Selbstbewusstsein. Allerdings sprach mich bisher kein Mann an, dem ich mich hätte unterordnen wollen. So ganz freiwillig. Dafür stehe ich viel zu sehr mit beiden Beinen im Leben.

»Wer damit nicht einverstanden ist …« Er macht eine Geste zu dem Weg, der zum Tor des Anwesens führt. »Dort ist der Ausgang.«

»Es hört sich echt immer mehr danach an, dass wenn man jetzt nicht geht, man mitmachen muss oder man wird … festgebunden?« Ich schüttele unwillig den Kopf.

Die Anspannung bei meiner Freundin entlädt sich in einem viel zu lauten Prusten.

Der Kopf des Vorredners fährt herum und er mustert Cassy. »Was gibt es da zu lachen?«, fragt er dann in einem Ton, der mir eine Gänsehaut beschert. Hart und dominant. Sie zieht sofort den Kopf ein und blickt zu Boden. Ein Zittern - was echt untypisch für mich ist - durchläuft meinen Körper.

»Und du?«, wendet er sich unvermittelt an mich. »Hast du dazu auch etwas zu sagen?«

Ich komme mir vorgeführt und vor allen gescholten vor. Dabei bin ich erwachsen! Der … kann mich mal!

Mein Impuls, ihm genau das zu zurufen, erstickt unter einem Blick, wie ich mir noch nie einen eingefangen habe. Seine Brauen sind gesenkt und zusammengezogen. Seine Augen funkeln drohend und zugleich herausfordernd. Ich habe das Gefühl, er will, dass ich mich mit ihm anlege, damit er einen Grund hat, mich zu bestrafen. Und meine Fantasie gibt mir auch gleich ein paar ziemlich scharfe Beispiele dafür, wie das aussehen könnte.

Fuck! Ich muss aufpassen, dass ich nicht in die Knie gehe, so weich werden sie mir.

»Entschuldigung, ich bin nur so aufgeregt«, lenkt Cassy seine Aufmerksamkeit wieder von mir fort.

»Wir werden sehen«, schnaubt er und hält noch immer meinen Blick fest. Erst nach einem weiteren, langen Moment wendet er sich wieder allen zu. »Auf dem Grundstück sind Erfrischungen, kleine Snacks, Spielzeug, Rückzugsmöglichkeiten und Toiletten verteilt. Keiner kann das Gelände einsehen. Ihr braucht euch nicht genieren, denn die Privatsphäre ist gesichert. Ihr könnt euch hier frei bewegen. Einzig das Anwesen selbst ist tabu für alle. Und jetzt.« Er zeigt ein wölfisches Grinsen. »Legt die Mäntel ab und habt eine Menge Spaß!«

 

Zweites Kapitel

 

Joy

 

 

 

 

 

Um uns herum fallen die Hüllen. Unsicher schaue ich zu Cassy, die mich genauso verwirrt anstarrt. Ich habe tatsächlich nicht damit gerechnet, dass ich mich direkt zu Anfang meines Mantels entledigen muss. Keine Ahnung, was ich mir genau vorgestellt habe. Eine heiße Party, ja. Aber so, wie sie normalerweise ablaufen würde. Man trinkt etwas zusammen, lernt sich ein klitzekleines bisschen besser kennen und dann wird es irgendwann verrucht.

Aber mich jetzt schon den anderen nackt zu präsentieren, das löst eine Abwehrhaltung in mir aus. Scham ist es nicht, denn ich gehe auch in die Sauna, wo ich wildfremden Menschen begegne. Wobei ich mit denen natürlich nichts weiter anfange. Ich kann den Finger nicht konkret drauflegen, aber es scheint mit diesem Typen zusammenzuhängen. Sein Auftreten bringt etwas in mir zum Klingen, lässt meinen ganzen Körper unter Strom stehen und … löst den Drang aus, ihm die Stirn zu bieten. Sodass er … handeln muss, um mich in meine Schranken zu weisen. Das ist völlig hirnrissig!

»Alle! Ausziehen!«, ertönt seine tiefe Stimme neben mir und sein Blick spießt mich auf. Ich will gleichzeitig rebellieren und tun, was er von mir verlangt. Doch noch überwiegt die Gegenwehr und ich schiebe trotzig mein Kinn vor. »Wenn du dich nicht ausziehen willst … Du weißt, wo sich der Ausgang befindet. Zicken haben hier nichts verloren.«

Während ich laut nach Luft schnappe, dreht er sich um und lässt mich einfach stehen. Erst jetzt fällt mir sein nackter, strammer Hintern auf. Immerhin hält er sich an seine eigene Vorgabe.

»Los komm schon, Joy. Sei keine Spielverderberin«, wispert Cassy und zuppelt an meinem Umhang. Sie hat ihren schon ausgezogen und ich bewundere mal wieder ihren sinnlich-fraulichen Körper. Seufzend, obwohl ich dem ungehobelten Kerl hinterherlaufen und ihm sagen möchte, wohin er sich seinen Umhang stecken soll - und dass ich ganz sicher keine Zicke bin!

---ENDE DER LESEPROBE---