Das Anbetungs-ABC für die Familie - Sergey Sologub - E-Book

Das Anbetungs-ABC für die Familie E-Book

Sergey Sologub

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Beschreibung

Das Anbetungs-ABC hilft den Familien beim Start und der regelmäßigen und abwechslungsreichen Pflege der Familien-Andachten. Darin sind 55 Eigenschaften Gottes angeführt. Anhand der einfachen und praktischen Beispiele können Eltern gute Wegweiser für ihre Kinder werden. Diese Buch eignet sich auch hervorragend für das gemeinsame Lesen & Studieren in Hauskreisen, Kleingruppen, Freizeitgruppen und Camps.

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Sergey Sologub

DAS ANBETUNGS-ABC für die FAMILIE

55 Vorschläge für Familienandachten über Eigenschaften Gottes

Web: de.worshipalphabet.com

1. Auflage 2020

© Sergey Sologub

© Lichtzeichen Verlag GmbH, Lage

Titel der Originalausgabe: „Азбука поклонения в семье“, © 2017 by Sergey Sologub

Übersetzung: Rudolf Thiessen

E-Book-Erstellung: CPI books GmbH, Leck

ISBN: 978-3-86954-813-5

Gewidmet

… allen Vätern –

damit wir Gott in unseren Familien treuund ehrfürchtig groß machen

… meiner Frau –

damit sie in ihrem Herzen mehrzu Gott hin wächst

… unseren Kindern –

damit sie ernsthaft über Gott nachdenken

Lassen Sie uns das große Ganze sehen:

Mein Herz schlägt voller Dankbarkeit gegenüber:

- Jesus Christus dafür, dass er mich gerettet und in die Familie seines Vaters aufgenommen hat, den ich immer wieder neu bewundere.

- meiner Frau, Tanja, für ihre Liebe, Geduld und tägliche Unterstützung im Gebet; meinen Kindern Anna, Vladislav und Jegor für ihre Ermutigung im Familiengottesdienst und dafür, dass sie all meine kreativen Experimente ertragen haben; meine Mutter und Schwiegermutter für ihre anhaltenden Gebete.

- Pastor Gerhard Jan Rötting aus Deutschland für sein persönliches Vorbild und seine Hingabe beim Schreiben dieses Buches. Er war mein erster Mentor, der die Bedeutung des Schreibens in mein Herz legte, als ich noch jung war. Ich bin der Leitung des Christlichen Lebenszentrums der Ukraine dankbar für die Zeit und die Bedingungen für das Schreiben dieses Buches.

- Michael Cherenkoff und das Team der Mission Eurasia. Sie sahen in dem Manuskript etwas Besonderes und veröffentlichten die erste Version dieses Buches in der Ukraine. Sie haben mir geholfen, den Wert dieses Buches für Familien zu verstehen.

- unseren engen Partnern Jeremy und Cheryl Harbinson aus Nordirland - für ihre Unterstützung in mir als Autor und für die finanzielle Unterstützung, um die erste Auflage dieses Buches zu drucken.

- Pastor Dr. Johannes Schröder für sein offenes Herz und seinen Wunsch, dass dieses Buch veröffentlicht wird; Rudolf Thiessen für die gute Übersetzung ins Deutsche; Michael Bähr und Lichtzeichen Verlag GmbH für die Herausgabe dieses Buches.

Vielen Dank für Eure Unterstützung! Ohne Euch hätte dieses Buch viele Familien in Deutschland nicht erreicht!

Leser-Rezensionen

Es ist selten, wenn du ein Buch in der Hand hältst, das dich sofort begeistert und inspiriert. Ein inspirierendes Buch legst du nur ungern aus der Hand, weil du beim Lesen spürst: Dieses Buch bringt dir fürs ganze Leben eine umfassende und gute Kurs-Veränderung.

Hier ist solch ein Buch. Sergey Sologub hat es für solche Menschen geschrieben, die den Mut haben, solche Kurs-Veränderung zu wagen.

Kurzum: Du hast jetzt ein schriftliches Juwel in Händen.

Von Herzen wünsche ich dir durch dieses Buch einen Durchblick für deine zukünftige Lebensgestaltung.

Viel Spass beim Lesen des Textes - und eine bleibende Freude fürs ganze Leben!

Professor Pastor D. Dr. Gerhard Jan Rötting, MISSION OST-WEST e.V.www.gerhard-roetting.de

Die Idee eines solchen Familienandachtsbuches im deutschen Sprachraum gefiel mir auf Anhieb sehr, als der Verlag „Lichtzeichen“ mich zu einer deutschen Übersetzung angefragt hatte. Als unsere eigenen Kinder noch klein waren, gab es auch gute „klassische“ Andachtsbücher für Kinder, doch die einfachen und gut strukturierten Vorschläge von Sergey Sologub fand ich sehr praktisch und im Alltag gut umsetzbar und stimmte der Übersetzung des Buches zu. Meine Begeisterung wurde jedoch etwas gedämpft, als ich an die Arbeit ging und feststellte, dass die Eigenschaften Gottes aufgrund der sprachlichen Unterschiede zwischen Russisch und Deutsch in der deutschen Sprache nie so ein ABC ergeben würden, wie das Original es tut. Es mag deswegen bei einigen Bezeichnungen der Eigenschaften Gottes etwas „holprig“ und ungewohnt klingen. Ich wünsche den Familien mit diesem Buch ein geistliches Wachstum, denn zum Einen ist Gott groß und jeder erdenklichen Anbetung wert und zum Anderen sind wir – die Menschen – zur Anbetung Gottes geschaffen worden.

Rudolf Thiessen,Übersetzer, Pastor der Christlichen Gemeinde Michelstadt

Die Eltern bemühen sich heutzutage um eine vielseitige Entwicklung ihrer Kinder. Es fängt mit Förderprogrammen an, denen Sport, Fremdsprachen, Musik- und Kunst-Unterricht folgen. Zu den vielen Erfahrungen, die das Kind „live“ von seinen Eltern übernimmt, ist wohl auch die Anbetungshaltung seiner Eltern Gott gegenüber. Die Bibel hebt die Hauptrolle der Väter und der Mütter im Vorbild ihrer täglichen Gottesbegegnung deutlich hervor. Das Buch des Pastors Sergey Sologub ist im gewissen Maße ein „Lehrbuch“ für den Start und die Entwicklung der Familien-Andachten. Bestechend dabei ist die praktische Erfahrung des Pastors und seine Hingabe zu Gott. „Das Anbetungs-ABC für Familien“ wird für die ganze Familie zu einer schönen und spannenden Entdeckung des herrlichen Retter-Gottes. Ich bin sicher, dass unser Herr Jesus auch heute seine Freude daran hat, wenn nach den vielfältigen Alltagsaktivitäten die Familie zusammenkommt, um sich über Gott und seinen Charakter Gedanken zu machen. Kein Anderer kann einem Kind dessen Gottvertrauen so natürlich und sichtbar vorleben, wie seine vertraute Umgebung der Familienangehörigen es tut.

Mykola Romanjuk,leitender Pastor der Bibel-Gemeinde in Irpin

Das Buch „Das Anbetungs-ABC für Familien“ von Sergey Sologub ist eine echte Fundgrube für Eltern, die ihre Kinder lieben und die Wichtigkeit der gemeinsamen Anbetung Gottes in der Familie begriffen haben. Danke, Sergey, dass du unsere Aufmerksamkeit auf diesen wichtigen Aspekt des Lebens gelenkt hast! Es sind wenige, die darüber schreiben und es sind Einzelne, die dazu ganz praktische Hilfen aus ihrer Erfahrung anbieten. Die Gedanken und Ratschläge des „Anbetungs-ABC“ ruhen auf einer gründlichen biblischen Theologie und sind großzügig mit Beispielen und Bildern aus dem realen Leben versehen, was das Lesen des Buches anregend und spannend macht. Ich wünsche, dass das Buch bei all den Eltern und Großeltern einen gebührenden Platz findet, die bereit sind, echtes Vertrauen an den lebendigen Gott und die Anbetung desselben an ihre Nachkommen weiterzugeben.

Konstantin Gontscharow,Gründer der Bibel-Gemeinde in Irpin, z.Zt. – Missionar in Süd-Florida

Jeder von uns erinnert sich gerne an die Zeit seiner Kindheit, die er mit seinen Eltern verbracht hat. Das sind die Momente, als unser Vater mit uns einen Pfeil und Bogen gebastelt hat, uns Ski-Laufen beigebracht oder einfach etwas vorgelesen hat. Die Kostbarkeit dieser Momente beinhaltet nicht nur das, was wir fürs praktische Leben gelernt haben, sondern auch die Nähe unserer Eltern. „Das Anbetungs-ABC für Familien“ von Sergey Sologub hat Potenzial zum Werkzeug, das solche Momente erzeugt, die unsere Kinder nicht missen oder vergessen werden. Das Potenzial besteht darin, dass das Buch Momente der Andachtspraxis und der Anbetung als ganze Familie schafft, durch welche wir unsere Werte und unser Gottvertrauen an die nächste Generation herantragen können. Der Wert des ersten Teils besteht darin, dass dieser es erlaubt, über die Anbetung nachzudenken und diese zu leben, ohne es zu einem religiösen Akt zu machen. Der Autor ist immer wieder darum bemüht zu unterstreichen, dass die Anbetung die Herzenshaltung Gott gegenüber widerspiegelt. Und gerade diese Haltung geben wir in unserem Familienkontext an unsere Kinder weiter. Der zweite Teil ist ein Vorschlag zur Gestaltung der Anbetung rund um die Eigenschaften Gottes. Im Großen Ganzen dient das Buch als „Navigationssystem“ zur Entwicklung eigener Herangehensweisen. Nicht ein durchgelesenes Buch wird zum Triumph des Autors, sondern die Augenblicke, die ihr als Eltern mit euren Kindern gemeinsam in Anbetung Gottes verbracht habt. Das bleibt euren Kindern für immer!

Jaroslaw Pysh, Dr. theol.,Rektor des Ukrainischen Baptisten-Theologie-Seminars in Lwow

Unsere Familie ist sowohl unsere erste Hausgemeinde als auch die theologische Ausbildungsstätte. Wenn wir unseren Kindern beibringen in einer richtigen Weise über Gott zu denken, ihn zu erkennen, wird ihr ganzes Leben mit der Gegenwart Gottes erfüllt werden. „Das Anbetungs-ABC für Familien“ soll euch Eltern zusammen mit euren Kindern helfen, Gott zu erkennen, über ihn nachzusinnen, über ihn zu reden und ihn anzubeten. Es ist einen Versuch wert – die Verhältnisse in eurer Familie werden sich verändern. Ich kann es nur empfehlen!

Alexander Sawitsch,Pastor, Lehrer des Ukrainischen Baptisten-Theologie-Seminars

Das Buch ist ein echter Schatz für Gottessucher. Es beinhaltet sehr viele logische und wissenswerte Anschauungsbilder und liest sich leicht und spannend. Vorausschauende Eltern, die vorhaben, ihre Kinder zu Christen zu erziehen, bekommen hier sehr viele praktische Ratschläge. Während ich „Das Anbetungs-ABC für Familien“ gelesen habe, wurde mir die unglaubliche Größe unseres Gottes neu wichtig!

Wladimir Omeltschuk,Pastor der Gemeinde “Tempel des Friedens“ in Kiew

Theologie am Küchentisch

Im Sommer 2016 bot sich uns eine unglaubliche Möglichkeit, an der georgischen Küste Urlaub zu machen. Es war den zwei Familien (vier Erwachsene und vier Kinder) keine große Herausforderung, die gemeinsame Zeit zu organisieren. Gemeinsam fassten wir den Entschluss, die Zeit nicht nur mit Sonnen und Baden zu verbringen, sondern auch am Nachmittag eine Stunde im Austausch über die Bibel und das Gebet zuzubringen. Wir bezeichneten es in unserem Tagesablauf als „Familienandacht“.

„Liebe Freunde, ich glaube, dass Gott uns in den nächsten Wochen etwas Besonderes vorbereitet hat”, leitete ich ein. „Jeden Tag werden wir uns nicht nur ausruhen, sondern unsere Nachmittagszeit mit einigen interessanten Dingen während der ‘Familienandacht’ beschäftigen. Seid ihr damit einverstanden?“

Sowohl die Eltern als auch die Kinder nickten zustimmend.

„Wir versuchen, gemeinsam Gott besser kennen zu lernen und dabei soll uns … das Alphabet helfen. Heute ist der erste Tag und das heißt, dass der Buchstabe ‘A’ dran wäre. Welche Eigenschaften Gottes, die mit ‘A’ beginnen, kennt ihr?“

Sicher habe ich nicht mit einem Ansturm von Vorschlägen gerechnet, da ich selbst weiß, dass es (im Russischen, - Anm.d.Übers.) relativ wenige Eigenschaftsbegriffe mit „A“ gibt. Mit der Frage hatte ich versucht, die Gemeinschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken. Aber nach dem intensiven Baden und einem nahrhaften Mittagessen wollten die Gedanken nur in Richtung Mittagsschlaf hinaus.

„Autor“ - meinte jemand von den Erwachsenen.

„Danke! Ja, es ist wirklich so, dass Gott der Autor der ganzen Schöpfung ist! Mit welchen Begriffen, die mit ‘A’ beginnen, könnten wir Gott noch bezeichnen?“

„Aaa…iner“, kam aus dem Mund unseres fünfjährigen Sohnes.

„Auch wenn es mit ‘E’ beginnt, hast du Recht. Unser Gott ist ‘Einer’ – es gibt keine anderen neben ihm“, - wir alle mussten ihm dabei zustimmen.

Die Erwachsenen verkniffen sich ein Lächeln. Es entstand eine Pause, weil es viel zu wenige Adjektive mit „A“ gibt, so fuhr ich mit einer weiteren Frage fort:

„Ratet mal, wie man hier in Georgien seine Väter ruft?“

„Hier nennt man seinen Papa „Mama“. Das hat mir Tante Shushuna gesagt“, warf die Tochter ein.

„Das ist wahr! In Georgien nennt man den Vater tatsächlich ‘Mama’. Und wie nennt man die Väter außerhalb von Georgien? Zum Beispiel unweit von hier, in der Türkei? Weiß es jemand?“

Das Interesse war geweckt, jeder hätte gerne die Antwort gewusst.

„Wisst ihr, wie? … Sie sagen zu ihrem Vater ‘Baba’ (Russisch: „Weib“, - Anm. d. Übers.)!

Alle lachten auf. Es wurde Zeit, dass ich das Thema nun aktiv aufgriff.

„Wisst ihr eigentlich, wie Jesus Christus seinen Vater gerufen hat? Wie es in seiner Sprache geklungen hat? … Er hat ihn Abba gerufen, so klingt Vater nämlich in Alt-Aramäisch! Also: Abba – das ist die gesuchte Eigenschaft Gottes, über die wir uns heute unterhalten werden.” Danach las ich den Text aus dem Römerbrief vor:

„Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!“ (Römer 8,15, Schlachter 2000)

Wir sprachen darüber, dass wir den allmächtigen Herrn und Gott mit „Vater“ und „Papa“ ansprechen können. Ich hatte bei der Gelegenheit auch die Geschichte über den Sohn des Präsidenten weitergegeben (ihr könnt diese im zweiten Teil des Buches bei den Eigenschaften Gottes mit dem Buchstaben „A“ im Kapitel „Abba“ finden). Wir schlossen dann unsere „Familienandacht“ mit einem Dankgebet an den Herrn, wobei wir die Gebete mit „Unser lieber himmlischer Vater …“ begannen.

Am nächsten Tag zählten wir alle Eigenschaften Gottes auf, die mit „B“ beginnen, und untersuchten detailliert eine davon, nämlich “Der nahe” Herr (Russisch: „Blizkij“, - Anm.d.Übers.). Die Kinder wurden aktiver und in einigen Tagen merkten wir, dass die Kinder einander schon am Frühstückstisch an die Eigenschaften Gottes erinnerten, die zum passenden Buchstaben nachmittags an die Reihe kommen würden. Es kam etwas in Bewegung und entwickelte sich zum Bild Gottes, das in den christlichen Kreisen als „Formierung der persönlichen Theologie“ bezeichnet wird. Das geschah jedoch nicht in den Räumen eines theologischen Seminars, sondern am Küchentisch! Tag für Tag nahmen wir uns eine der Eigenschaften Gottes zum „Buchstaben des Tages“ vor, um sie zu untersuchen. Parallel zur zunehmenden Bräune unserer Haut wuchs in unseren Herzen die herrliche Vorstellung über unseren großen Gott. In den folgenden Tagen des gemeinsamen Urlaubs haben wir praktisch das ganze Alphabet durchgearbeitet.

Wir hatten einen klaren Plan und er half uns in der Erkenntnis Gottes zu wachsen. Das ist auch in eurer Familie möglich und wenn ihr mir erlaubt, darüber etwas mehr zu berichten, kann dieses Buch aus der Serie „ABC der Anbetung“ auch für eure Familie zu einem „Plan der Erkenntnis Gottes“ werden.

Das АBC der Anbetung hat seinen Ursprung in der Bibel

„Das ABC der Anbetung“ ist die Bezeichnung einer Bücherreihe, in der die Eigenschaften Gottes in alphabetischer Reihenfolge aufgezählt sind. Das erste Buch aus dieser Reihe hältst du gerade in deinen Händen. Es ist hauptsächlich für die Eltern bestimmt. Ich möchte bemerken, dass es kein theologisches Lehrbuch ist, sondern persönliche Gedanken des Autors über die Texte der Bibel.

Die Idee der Anbetung Gottes nach dem Alphabet stammt auch nicht vom Autor des vorliegenden Buches. Das ABC der Anbetung liegt begründet in der Bibel und die Idee dazu ist auf König David zurückzuführen. Er ist derjenige, der Gott kreativ angebetet hat, indem er einige seiner Psalmen in ABC-Form gedichtet hat. Zum Beispiel den Psalm 145. Dieser ist so gedichtet, dass jede neue Zeile mit einem neuen fortlaufenden Buchstaben des hebräischen Alphabetes beginnt. Diese Art der Poesie wird mit „Abecedarium“ bezeichnet. Andere Beispiele für die „ABC-Anbetung“ Gottes – ob teil- oder vollständig – finden wir wieder in den Psalmen 9-10, 25, 34, 37, 111, 112, sowie im längsten Psalm der Bibel – dem Psalm 119 – in dem jeder achte Vers mit dem fortlaufenden Buchstaben des hebräischen Alphabets beginnt.

Zwei Möglichkeiten, dieses Buch zu lesen

Was unsere Familien und Gemeinden brauchen, ist, sich stets und immer wieder Gedanken über Gott zu machen. Das hat Aiden Wilson Tozer gut auf den Punkt gebracht:

„Wir müssen die Kunst des ausdauernden und des mit Liebe erfüllten Nachdenkens über die Größe Gottes praktizieren. Das verlangt uns einiges an Anstrengung ab, denn die Vorstellung der Herrlichkeit Gottes ist den Menschen völlig entgangen.“1

Ich weiß, dass die Gewohnheit, über Gott als Person nachzudenken, wirklich Disziplin erfordert und nicht mit einem bloßen Durchlesen dieses Buches getan ist. Sich eine Gewohnheit anzueignen, Gott zu erkennen – die Juden sagen dazu: „den Schöpfer zu erschließen“ – ist und bleibt eine Lebensaufgabe. Genau deswegen enthält das vorliegende Buch sowohl die theoretische wie praktische Anleitung zum Handeln:

1. Der erste Teil ist überwiegend theoretisch. Darin sind die biblischen Prinzipien und Erfahrungen für die „Anbetung Gottes in der Familie“ enthalten. Es kann euch als Eltern helfen, eure Gottes-Erkenntnisse an eure Kinder weiterzugeben. Dreimal dürft ihr raten, was eure Kinder daraus machen, wenn sie erwachsen sind.

2. Der zweite Teil ist um Einiges praktischer. Hier sind 55 alphabetisch angeordnete Eigenschaften Gottes vorzufinden. Unter Anderem werdet ihr einige Eigennamen Gottes begegnen (JHWH, Elohim, Ich bin der ich bin), seinen Eigenschaften (Löwe, Schnitter), den Titeln (Heilig, Wächter) oder Taten (Liebe, Rettung). Im Grunde sind es 55 Vorlagen für die Leitung eines Familien-Gottesdienstes.

Nun stellt sich die Frage, wie ihr den zweiten Teil des Buches umsetzen möchtet. Ist es je eine Eigenschaft am Tag oder eher eine Eigenschaft Gottes in der Woche? Wenn es eine tägliche Betrachtung ist, habt ihr einen 26-tägigen „Marathon der Erkenntnis Gottes“!2

Das Tempo wäre vielleicht in einem ausgedehnten Familienurlaub angemessen, wie wir es in unserem Aufenthalt in Georgien gemacht hatten.

Wenn man sich für die wöchentliche Andacht im Kreis der Familie mit je einer Eigenschaft Gottes (oder im Rahmen eines Hauskreises) entscheidet, wird das gebotene Material für mehr als ein Jahr Stoff bieten!

Wie kommt man denn zu einer regelmäßigen Anbetung Gottes im Kreise der Familie? Darum geht es im ersten Kapitel.

Teil 1

Wie starte ich regelmäßigeFamilien-Andachtenund warum ist es notwendig?

Von Mittwoch zu Mittwoch „mit einem Anfangsbuchstaben“

Damals war es der Mittwoch, an dem wir unseren „Gäste-Tag“ hatten. Wir ahnten nicht, wie er sich in der nächsten Zeit entwickeln würde. Wir luden unsere Freunde ein und besprachen telefonisch die letzten Einzelheiten des Treffens.

„Wir freuen uns auf euch!“

„Sollen wir etwas beisteuern?“

„Vielleicht etwas zum Kaffee. Wir sorgen für den Rest des Abendessens.“

„Gut, dann bis bald!“, rundete ich das Telefonat ab.

Solche „Gäste-Tage“ waren etwas Besonderes für unsere Familie. Sie waren geprägt von herzlicher Gemeinschaft untereinander, dem Austausch über die jeweiligen Sorgen und Nöte und einer Fürbitte füreinander. Wir schätzten diese Abende und pflegten sie deswegen auch regelmäßig. Wenn die Durchführung eines solchen Abends von jemandem aus dem Freundeskreis übernommen wurde, dann blieb uns mehr Zeit, um andere Dinge zu regeln. Das hat einen weiteren „Abend“ hervorgerufen, der meiner Meinung nach für uns noch wichtiger als der „Gäste-Abend“ wurde.

Während eines Treffens schenkte mir unser Pastor das Buch von Rob Rienow „Visionäre Elternschaft“. Der Autor hat es an die Väter adressiert und appellierte darin sehr oft, in der Familie gemeinsam Gott anzubeten. Aus dem Inhalt hat mich besonders ein Absatz beeindruckt, wo es darum ging, dass die Rienows einmal in der Woche am Küchentisch zusammen kamen, um gemeinsam zu singen. Es gab noch ein paar Passagen darüber, wie Rob Bibelstudien im Kreise der Familie durchgeführt hat. Ich weiß nicht genau warum, aber ich klammerte mich an diesen Gedanken. Vielleicht deswegen, weil ich zu diesem Zeitpunkt meines Lebens die Defizite solcher Zeiten und Gemeinschaften in meiner Familie vermisste. Es gab zwar die „Gäste-Abende“, aber die regelmäßige geistliche Gemeinschaft im Kreise meiner Familie blieb auf die Dauer auf der Strecke. Unsere Seelen schmachteten nach solchen „Mittwochen mit einem Anfangsbuchstaben“. Ich beschäftigte mich einige Tage mit diesen Gedanken. Dabei wurde ich das Bild, in dem wir alle gemeinsam am Tisch sitzen und Gott selbst unter uns anwesend ist, in meinem Kopf nicht mehr los.

Ich las den besagten Absatz nochmals durch, legte ein Lesezeichen hinein und wartete auf eine passende Gelegenheit, diese begeisternde Vision meiner Frau mitzuteilen. Beim Abendessen bot sich so ein passender Augenblick.

„Liebling, ich möchte mit dir über eine Sache reden, die mich in diesem Buch bewegt hat“, - mit diesen Worten nahm ich das Buch und las ihr den Absatz über eine Familien-Andacht vor, und zwar so, dass sie es auch mitlesen konnte. Danach ergänzte ich das Gelesene nochmals mit „eigenen Farben“ und schwärmte vor, wie großartig es doch wäre, solche besondere Zeit der Anbetung Gottes als Familie zu haben. Und sie lies sich anstecken! Jetzt hatten wir eine gemeinsame Vision dafür! Nun blieb uns beiden nur noch übrig, es unserer kleinen Tochter mitzuteilen, und als die passende Zeit da war, verkündete ich es so feierlich wie möglich:

„Ihr Lieben, ab heute gibt es in unserer Familie ein besonderes Ereignis – die Familien-Andacht! Das heißt, wir haben einen Abend, an dem wir Gott gemeinsam anbeten, Lieder zu seiner Ehre singen, beten und aus der Bibel lernen möchten.”

Und obwohl unsere Tochter es noch nicht ganz zu begreifen schien, was damit genau gemeint sein könnte, nickte sie zustimmend. Bis zur ersten anvisierten Andacht blieb etwa eine Woche Zeit. Ich brütete über dem Ablauf des immer näher kommenden Abends. Wie sollte ich diesen Abend füllen? Zum Einen sollte es gemeinsames Singen beinhalten. Mir kamen auf Anhieb einige Bibeltexte in den Sinn, die die Anbetung Gottes zum Ausdruck bringen:

„… redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen …” (Epheserbrief 5,19, Schlachter 2000)

„Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.“ (Kolosserbrief 3,16, Schlachter 2000)

Andererseits – ich spiele keine Gitarre und kann daher keinen „richtigen“ Gesang auf die Beine stellen. Was nun? So kam der Gedanke, das christliche Karaoke-Programm aus dem Internet zu bemühen. Auf meiner Suche nach „Christliche Lieder für Kinder“ bei YouTube entdeckte ich dutzende Titel von bekannten Liedern. Das war die Lösung! Ich suchte Lieder und tat sie zu einer Playlist zusammen.3

Danach widmete ich mich der Vorbereitung des eigentlichen Themas und überlegte, wie ich das abschließende Gebet am Tisch gestalten sollte. In den folgenden Tagen spielte ich von Zeit zu Zeit das Ganze in meinen Gedanken durch.

Erster Abend

Nun kam unsere erste Familien-Andacht. Ich muss heute noch an die Aufregung denken. Es ging mir so, als müsste ich ein Familienseminar mit mehreren Teilnehmern halten und nicht einen einfachen Familien-Abend mit meinen Lieben verbringen. Ich hatte auf dem Tisch meinen Laptop mit der vorbereiteten Playlist aufgebaut. Wir sangen ein Lied. Dann noch eins und danach das dritte. Das ging flott.

„Ich möchte noch ein Lied singen!“, bat mein Töchterchen.

„Das nächste Mal“, vertröstete ich sie, denn ich war in dem Moment sehr darauf bedacht, das geplante und vorbereitete Programm durchzuziehen. Es schien mir, dass jede Abweichung das Ganze ins Wanken bringen würde. Es mussten Monate vergehen, bis ich gelernt hatte, unsere Anbetungsabende gelassener und freudiger zu leiten.

Ich las anschließend einen Bibeltext, über den wir uns gemeinsam austauschten. Der Abschnitt war aus den Sprüchen Salomos und betraf gute und schlechte Worte. Ich stellte Fragen an meine Frau und Tochter und es entstand eine lebhafte Diskussion.

„Nun, wofür könnten wir jetzt beten?“, fragte ich meine „Familien-Schäfchen“.

Zwei wunderschöne Augenpaare sahen mich aufmerksam an. Wir legten uns einige Gebetsanliegen zurecht und begannen zu beten. So verlief der erste Abend.

Vor dem Schlafengehen fragte ich meine Frau, was sie von unserer ersten Familienandacht hielt. Sie war damit zufrieden und das bedeutete sehr viel für mich. Es gab mir das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein.

Der nächste Mittwoch kam. Wieder gab es einige Lieder mit YouTube-Fonogramm, es kam diesmal eine 20-minütige Sendung „Ella’s Hof“. Diese Sendungen sind sehr dynamisch und auf Kinder abgestimmt, die dem Alter meiner Tochter entsprechen – kein Wunder, dass diese ihr gefallen hatte!4

Als die Sendung zu Ende war, lasen wir wieder einen Bibelabschnitt, der den Inhalt der Sendung untermauerte. Das gemeinsame Gebet krönte den Abend.

Die Falle der Eintönigkeit

In einer Woche saßen wir wieder an unserem Küchentisch. Es gab wieder Gesang mit Hilfe von YouTube, eine Geschichte aus der Bibel und ein abschließendes Gebet. So verlief ein Mittwochabend nach dem anderen, bis ich merkte, dass die Andachten sich immer wieder wiederholten und kaum eine Entwicklung zu erkennen war. Die gemeinsame Zeit wurde vorhersagbar, denn die Frische schien durch Tradition mit einem langen grauen Bart ersetzt zu werden! Irgendetwas zwang mich, die Form unserer Abende zu verändern, ohne den Inhalt und den Sinn der Andachten – Gott gemeinsam zu loben – aufzugeben. Aber was kann man da im Familien-Rahmen groß tun? Ich war gefordert, aber durch die Gnade Gottes ließ die Antwort nicht lange auf sich warten. Sie begann mit meiner Frau.

„Kommt es dir auch so vor, als ob die Abende sich voneinander kaum unterscheiden?“

„Ja, scheint so“, antwortete ich.

„Ich habe einen Vorschlag“, meinte sie. „Könnten wir nicht den ‘Leiter’ austauschen und die Andachten abwechselnd gestalten?! Du könntest es in Form von ‘Versammlung’ gestalten (sie hatte den ‘wunden Punkt’ genau getroffen, denn ich hielt die Familienandachten wie einen Gottesdienst in der Gemeinde). Ich könnte ja nächsten Mittwoch mal was Anderes probieren. Vielleicht sollten wir gemeinsam kochen?! Danach könnten wir die Planung auch mal unserer Tochter überlassen, denn sie hat bestimmt auch Ideen und das Zeug dazu, so einen Abend zu gestalten?!“

Dieses Gespräch hat mich zunächst begeistert – das wäre doch eine gute Lösung gegen die Eintönigkeit!

„Das gefällt mir! Das machen wir! Wenn wir eine Rotation der Ideenlieferanten einführen, dann kehrt wieder eine gewisse Frische in unsere Anbetungszeiten ein.“

Eine Lösung wurde zwar gefunden, doch eine Kleinigkeit gab mir keine Ruhe.

“Gemeinsam kochen klingt zwar gut, aber ist … irgendwie … nicht ‘geistlich’ genug. Wie sollen wir denn beim Kochen bitte eine geistliche Gemeinschaft pflegen?! Nach einer Andacht sieht es gar nicht aus …“ – so dachte ich mir. Zu dem Zeitpunkt lagen die Begrifflichkeiten „Essen“ und „Anbetung Gottes“ in meinem Denken auf verschiedenen Ebenen. Jedes Mal, wenn ich versuchte, die Gedanken über Essen und Gott zu vereinen, kam ich zum Ergebnis, dass das Heilige mit dem Vergänglichen nicht zu vermischen sei. Deswegen rief der Vorschlag meiner Frau, die Andacht mit einem gemeinsamen Kochen zu gestalten, in mir eine gewisse Spannung hervor.

„Entschieden ist entschieden. Wir schauen mal“, redete ich mir ein.

Vielleicht habt ihr ein ähnliches Problem, „Essen“ und „Anbetung“ irgendwie zusammen zu bringen, das anhand der Bibel angegangen werden müsste?! Dann lest mal das Kapitel „Wie man vor dem Essen betet oder „warum ich nicht mehr Vater, segne diese Speise bete“, das als Anhang angefügt ist.

Gemeinsam kochen

Der Abend, den meine Frau vorbereiten sollte, rückte heran. Ich merkte es schon, als ich mich unserem Haus näherte. Der Luftabzug aus unserer Küche führt direkt zur Eingangstür hinaus. Oh, war das ein herrlicher Duft! Der Abend war etwas Besonderes! Wir hatten Pizza gemacht. Die Böden waren schon fertig und die restlichen Zutaten kreierte und belegte jeder für sich selbst. Die Zubereitung setzte sich in einer fröhlichen Gemeinschaft am Tisch weiter fort. Die ersten zwanzig Minuten ließ mich ein aufdringlicher Gedanke nicht in Ruhe, wann der günstige Moment für eine Kurzpredigt da sei. Heute weiß ich, dass es nicht unbedingt zur „Geistlichkeit“ des Abends beigetragen hätte. Ich musste lernen, sehr praktisch ein Prinzip zu beherzigen, das wir im Korintherbrief finden:

„Ob ihr nun esst oder trinkt … - tut alles zur Ehre Gottes!“ (1. Korinther 10,31, Schlachter 2000)

Gottesdienste besuchen, beten und Familienandachten leiten „zur Ehre Gottes“ konnte ich ja bereits, aber nicht essen. Mit Gottes Gnade und mit der Zeit habe ich es aber gelernt. Und wenn wir uns heute an den Esstisch hinsetzen und uns an den Händen fassen, dann sage ich meist:

„Verherrliche du dich, Herr, der du uns dieses Essen schenkst! Wir beten dich an, unser fürsorglicher Vater! Amen.“5

Beim Essen unserer leckeren Pizza erlebten wir dann eine besonders schöne und segensreiche Zeit. In unseren Köpfen sind inzwischen Essen und Anbetung Gottes nicht mehr zwei verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Jetzt ist etwas zusammengewachsen, was vom Schöpfer ursprünglich so gedacht war. Und es ist schön, in dieser Weise als ganze Familie im Angesicht des heiligen Gottes mit dankbarem Herzen das zu genießen, was er uns großzügig geschenkt hat.

Er ist es doch, der dem Obst und Gemüse diese einzigartigen Aromen und Geschmacksrichtungen gegeben hat! Hier am Familientisch schließt sich der Kreislauf der Herrlichkeit Gottes, indem wir ihm die Ehre bringen!

Es sind nun bereits vier Jahre vergangen und ich bin noch immer sehr davon angetan, wenn meine Frau die Familienandachten leitet. Die „kulinarische Herangehensweise“ ist nicht die Einzige aus ihrem Arsenal. Wir essen nicht nur „zur Ehre Gottes“, sondern basteln auch hin und wieder gemeinsam. Wir lernen dabei auch den weiteren Teil des oben aufgeführten Prinzips aus dem 1. Korintherbrief zu verinnerlichen:

„Ob ihr nun esst oder trinkt … oder sonst etwas tut … - tut alles zur Ehre Gottes!“ (1. Korinther 10,31, Schlachter 2000)

An dem Abend hatten wir die Pizza mit Freude zubereitet und mit Freude vertilgt. Noch am Tisch sitzend, sagte ich zu meiner Tochter:

„So, Töchterchen, am nächsten Mittwoch bist du mit der Familienandacht dran. Braucht du Hilfe?“

Ihre Augen strahlten. Sie stammelte:

„Kann ich den Abend so gestalten, wie ich es mir wünsche?“

„Ja“, sicherte ich ihr zu.

„Und ihr werdet auch die Spiele spielen, die ich vorbereiten werde?“

„Ja-a-ah...“, ich war mir nicht mehr so ganz sicher.

Aber, wie ihr schon gemerkt habt, hat das Bröckeln meiner alten Vorstellungen über die Anbetungsformen in dem Moment angesetzt, als wir das Essen als Anbetung Gottes erlebt hatten. Nun kämen noch „Spielchen“ dazu!

In mir wachte wieder die Stimme der Tradition auf, aber der Würfel war gefallen und wenn wir uns schon beim Leiten der Familienandachten abwechselten, dann sollten wir nun dabei bleiben. Soll sie doch machen und wenn es Spiele sind, dann werden wir halt spielen, dachte ich. Unsere Tochter rechtzeitig von ihrem Einsatz zu unterrichten, war eine gute Entscheidung – sie hatte eine ganze Woche Zeit zu überlegen und kam gelegentlich zu mir mit ihren Ideen. Wir wählten einige Spiele aus dem Buch „Spiele für Jugend-Gemeinschaften“.6 Der endgültige Plan stand am Mittwoch fest.

Familien-Andacht nach Kinderart

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